Übersicht: Hochhausprojekte Nürnberg

  • Update Hochhausliste 10/2022


    Ein aktueller Überblick über geplante Hochhausprojekte (10+ Etagen) die im Bau sind oder realistisch in den nächsten Jahren realisiert werden sollen:


    1. Tafelhof Palais [fertiggestellt 2022 | 10 + 15 Etagen | Hotel & Büro]


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    Quelle: https://www.tafelhofpalais.de/…blic/News/News_TP_neu.jpg


    2. Seetor City Campus [im Bau bis 2023 | 18 Etagen | Wohnen]


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    Quelle: Sontowski


    3. Umweltbank [im Bau bis 2025 | 13 Etagen | Büro]


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    Quelle: Umweltbank


    4. Regensburger Viertel [im Bau bis 2024 | 11 Etagen | Wohnen]


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    Quelle: Behles-Jochimsen


    5. The One [im Bau bis Anfang 2024 | 12 Etagen | Büro]


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    Quelle: Sontowski


    6. IKON [geplante Fertigstellung 2025 | 17 Etagen | Büro]


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    Quelle: Aurelis Real Estate


    7. Baaderstraße / N-Ergie [geplante Fertigstellung 2025 | 17 + 20 Etagen | Wohnen]


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    Quelle: bpd / Gräßel Architekten


    8. Branntweinareal Monopol 491 [geplant | 17 Etagen | Wohnen]


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    Quelle: Auer Weber Architekten


    9. Tor zum Tiefen Feld [geplant | 17 Etagen | Büro]


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    Quelle: Köppen Rumetsch Architekten


    10. Erlanger Str. / Marienbergstraße [geplant | ~17 Etagen | Büro]


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    Quelle: Sontowski


    11. Ergo Hochhaus [geplanter Baustart 2022 | 13 Etagen | Büro]


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    Quelle: Henning Larsen


    12. Sandäcker Quartier [geplant | 13 Etagen | Wohnen]


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    Quelle: Schellenberg-Bäumler Architekten

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  • Ich begrüße jedes einzelne dieser Projekte. Wenn die Stadt schon wächst darf man es auch ihrer Skyline ansehen. Außerdem sollte man sehen, dass es pro Einwohner auch eine gewisse Menge an Freiraum und Naturraum in der Umgebung geben muss, und das schafft man nicht in dem man nur flach in die Fläche geht. Was ich in den 20 Jahren, die ich jetzt bald Nürnberg bin hier sehr schätze ist, dass ich mit dem Rad keine 10 Minuten brauche um in die Natur zu kommen, nördlich in den Reichswald. Allerdings ist auch das angesichts der immer mehr verschwindenden Landwirtschaftsflächen zugunsten neuer Siedlungshäuser schwieriger geworden: Der Erholungseffekt setzt später ein, ist weniger intensiv, gleichzeitig sind immer mehr Menschen unterwegs.

    Niemand sollte weiter als z.B. 10, 20 oder maximal 30 Minuten benötigen, um in ein ausgedehntes Erholungsgebiet zu gelangen, ohne Auto oder ICE. Der Annapark in Hummelstein zählt für mich nicht, denn der ist erfüllt von Verkehrslärm. Da braucht es schon etwas vom Maßstab des Wöhrder Sees oder des Luitpoldhains.

  • Projekt 11 in der aktuellen Liste wurde ja von Sontowski gekauft.

    Auf der Hompage findet sich nun eine neue Visualisierung.

    Die Ursprüngliche gefällt mir besser, auch weil das Gebäude leicht gedreht Richtung Altstadt erscheint und der Erdgeschossbereich wesentlich einladender ist. Eine Belebung des Vorplatzes fände ich hier super.


    https://sp-cd.com/projekte/

  • Exakt, der wichtigste Pluspunkt, nämlich die massive Aufwertung des Erdgeschossbereiches, ist in der Sontowski-Visu verschwunden. Schade, da kann man auch den bestehenden Bau stehenlassen, der ist ja nicht der schlechteste, finde ich.

  • Zum "Ergo-Hochhaus" gab es heute einen Artikel in der NZ. Interessantes Detail: Die Stadt hat die Denkmalwürdigkeit des Bestandsgebäudes prüfen lassen. Die Architekten Richard Bickei und Hanns Dustmann hätten Anfang der 1960'er Jahre einige Hochhäuser geschaffen, von denen nun einige unter Denkmalschutz stünden. Das Nürnberger Beispiel schramme aber nur ganz knapp an der Denkmalwürdigkeit vorbei, da es Innen zu sehr verändert sei.


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    Die Fassade allerdings dürfte noch weitgehend original sein. Und ich muss gestehen dass ich sie außerordentlich qualitätvoll finde. Das habe ich glaube ich schon damals mal geschrieben, als es um die Planungen des Tafelhofpalais ging. Das Wechselspiel aus verschiedenen Steinsorten, die filigranen Fensterrahmen mit den geschickten Teilungen sowie die grundsätzlich senkrechte Gestaltung gefällt mir sehr gut. Ich finde sie so ziemlich zeitlos, sie könnte auch in Nordamerika irgendwo stehen.


    Detail:


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    Im Grunde gefällt sie mir auch besser als die Fassade des Tafelhofpalais. Je weniger Detailreichtum eine Fassade aufweist, desto höher und schlanker muss das Bauwerk sein, damit es elegant wirkt. Das ist ja beim Tafelhofpalais nicht so ganz gelungen, ich finde es zu niedrig.


    Wie dem auch sei, das Gebäude hat 2021 des Besitzer gewechselt und gehöre nun der S&P aus Erlangen, aus der Sontowski & Partner-Gruppe. Diese planen zwar noch immer den Abriss zugunsten eines Neubaus, die Wünsche der Stadt Nürnberg, man möge doch auch die "graue Energie" berücksichtigen, die man bei einem Abriss einfach verschwende und die das CO²-Budget des Neubaus enorm belasten, scheinen aber auch mehr Gehör zu treffen. In der NZ liest sich das so, als sei man für Verhandlungen offen. Womöglich kommt dabei ein Hochhaus heraus, dass etwas schicker wird als bisherige Entwürfe und etwas höher, damit es mehr zu vermarkten gibt. Ein Kompromiss mit win-win-Situation. Ich bin da nicht ganz hoffnungslos.


    Als Planer sind die Nürnberger GP Wirth am Werk, haben aber wohl noch keine Visu zu ihren Ideen. Wobei, die muss es ja beim Baukunstbeirat gegeben haben. Wirklich bedauerlich, dass es da keinerlei Informationen mehr online dazu gibt. Immerhin wird gesagt, dass es weiterhin eine hohe Sockelzone mit Arcaden für Fußgänger geben soll, die bis in das erste Stockwerk reicht. Also so wie die erste Visu von Henning Larsen. Der Entwurf, den du Pilere auf der Sontowski-Website gefunden hast, ist wohl beim BKB durchgefallen.

  • nothor,


    ich weiß nicht genau in welchem Nürnberg du auf dieser Welt wohnst, jedoch in dem Nürnberg ( Mittelfranken), indem ich wohne, fährst du bestimmt nicht mit dem Rad von deinem Ausgangspunkt bis in die City in 10 min.


    Das würde ja den Einsatz einer Tram und U-Bahn in Nürnberg völlig relativieren.


    Bin vor 2 Wochen geschäftlich nach Hamburg geflogen, hatte einen einwandfreien Blick auf HH, konnte im flächentechnischen Vergleich keine signifikanten Unterschiede zwischen HH und NBG feststellen.


    Bin mit den öffentlichen in HH in kürzester Zeit im ganzen Stadtgebiet unterwegs gewesen.


    Ich fahre mit dem Auto von Nürnberg- Buchenbühl bis z.b Nürnberg- Katzwang locker 35 Minuten


    Hamburg Hafen- City bis z.b Hamburg Duvenstedt ca. 41 Minuten mit Auto.


    Hamburg angeblich 1.7 Mio Einwohner

    Nürnberg ca. 560000 Einwohner.


    Finde den Fehler.


    Nürnberg als beschaulich zu deklarieren finde ich etwas mutig.

  • Erstmal Willkommen im Forum und ein gutes neues Jahr!


    Leider kann ich die Motivation bzw. Aussage deines Beitrags nicht genau erkennen. Zudem finde ich deine Argumente für einen Professor nicht sehr wissenschaftlich ;) Von welchem Ausgangspunkt sprichst du? Wieso vergleichst du ÖPNV mit Fahrrad? Welche Flächen meinst du sind ähnlich? Und seit wann hat Nürnberg (Mittelfr.) so viele Einwohner?

  • ^^


    Der Fehler ist das Du nicht ordentlich vergleichst..


    Hamburg hat ein Fläche von 755km² und Nürnberg 186km² (Faktor 4)


    Die Strecke die Du mit Fahrzeit nimmst ist ca. gleich lang, (Hamburg paar km mehr)

    Da Stadtkerne immer auch Verkehrsknotenpunkte sind, ist auch dieser Vergleich schlecht.

  • Also nichts für ungut, aber in diesem Strang geht es um Hochhausprojekte in Nürnberg und nicht darum rumzupöbeln und andere Forumsmitglieder zu beleidigen. Was auch immer du gerne vermitteln möchtest, scheint nicht sinnvoll rüberzukommen. Vielleicht kannst du ja nochmal deine Gedanken sinnvoll strukturiert in einem dafür passenden Strang formulieren, aber bitte ohne gleich Fehler bei anderen zu suchen.

  • Frohes neues Jahr auch von mir an alle Forenteilnehmenden.


    Vielleicht präzisiert Professor ja noch seinen Punkt, den er hier gerne diskutieren möchte. Klar kann man Nürnberg mit Hamburg vergleichen, aber wozu?

    Ich erkenne allerdings einen Bezug auf meinen Beitrag, in dem ich mich positiv zu Hochhäusern äußerte, da ich finde Hochhäuser dabei helfen, den Flächenfraß ins Umland einzudämmen, womit die Erholung und Natur tendenziell besser für Stadtmenschen erreichbar bleibt. Wer mal durch die endlosen Vorstädte einer amerikanischen Großstadt wie Detroit (warum jetzt Detroit? Ja weil ich da schon mal war) gefahren ist und stundenlang nur Einfamilienhäuser und Shoppingcenter gesehen hat, weiß was ich meine.

  • Beitrag von Alex ()

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