Neubau Hochtief-Zentrale [in Planung]

  • ^^ Die WAZ hat einfach mal bei HochTief nachgefragt warum sich nichts tut. Antwort HT „das Projekt sei ‚on-hold‘“ aber nicht abgesagt. Begründet wird das nicht (Spekulation meinerseits: mehr Home Office = weniger Flächenbedarf?).


    HT als Unternehmen gehe es finanziell gut.

  • ^ Da komme ich auf auf das zurück, was ich im Artikel #17 geschrieben habe, wer braucht so viele Büros?

    Ich denke mal die Auswirkungen der Pandemie sind bereits jetzt schon (hier) zu spüren.

    In den Chefetagen werden neue Strategien entwickelt, die beinhalten, dass nicht mehr so viele Büros benötigt werden, eine neue Arbeitswelt, eine neue Epoche scheint den Anfang zu nehmen.

    Ich würde mich nicht wundern wenn HT letztlich auf die andere Seite zieht, ins neue Quartier Essen EINS und da neu baut, da ist noch jede Menge freie Fläche vorhanden.

  • Laut Meldung hat das Unternehmen die Planung angesichts der Corona-Krise gestoppt und vorerst auf Eis gelegt.

    Es gebe noch keine neue Zeitplanung.

  • Nach fast genau einem Jahr zumindest wieder mal eine Meldung zum Projekt von der WAZ+. Und das im Zuge des Konzernberichts für das Jahr 2022. In einer Videokonferenz zur Bilanzvorlage sagte der, seit dem letzten Jahr neue spanische ACS-Vorstandschef, Hochtief habe sich im vergangenen Jahr robust entwickelt. Eine Nachfrage zum Neubau der Hochtief-Zentrale wurde mit folgender Antwort beschieden. Zitat: „Das Projekt muss noch ein bisschen warten. Wir wollen sicherstellen, dass es machbar ist, aber die Idee haben wir nicht aufgegeben“. Das Management sehe sich die Situation „immer wieder genau an. Wir analysieren und betrachten den Markt und hoffen, dass wir den richtigen Zeitpunkt finden.“


  • Solange der historische Bestandsbau nicht abgerissen wird, ist jede Art von Stillstand hier ein "Gewinn" - meine Meinung.

    Und wenn der jetzige Stillstand dergestalt genutzt werden würde, den Bestandsbau in die Neuplanung zu integrieren, dann hätte mMn nichts Besseres geschehen können.

    Ich finde es eine absolute Sünde, das historische Gebäude (aus der Vorkriegszeit) abzutragen - in städtebaulicher, architektonischer und auch ökologischer Hinsicht.

    Hoffentlich wird es am langen Ende eine "verträglichere" Lösungen geben.

  • Ich fände es gut, wenn man das alte Bestandsgebäude in ein neues Wohnprojekt, vielleicht mit einem Hotel, einbinden würde. Die Verwaltung könnte doch auch auf dem Essen Eins - Areal ihren Platz finden. Ursprünglich war hier ja auch ein Teil der Hochtief-Belegschaft untergebracht.

  • Hochtief-Zentrale weiterhin nicht in Sicht

    Erinnert Radio Essen nach Monaten mal wieder an das Bauprojekt in Form einer Kurznachricht.


    Der aktuelle Stand um die alte Zentrale bleibt vorerst wie gehabt. Das einzige was dort z.Zt. gemacht wird ist, dass um die abzureißenden Gebäude die Ordnung aufrecht erhalten wird, sprich Sicherung, Sauberkeit und Ordnung.

    Trotz voller Auftragsbücher, durch Großprojekte überwiegend im Ausland und vor allem setzt das Unternehmen auf den Bau von E-Ladestationen und Halbleiterfabriken.


    39 Prozent mehr Aufträge zeigt die Bilanz Ende Quartal 3/2023 / Umsatzsteigerung auf 20,4 Milliarden, spielt sich jedenfalls in Sachen Neubau derzeit nichts ab, so die Nachfrage des Radios bei einem Konzernsprecher.