WATERKANT Berlin (östliche Wasserstadt Spandau)

  • BV Waterkant (WBM): Neue Pläne für die alte Pulverfabrik

    WBM Bauten zuletzt hier


    Die Berliner Zeitung berichtet, dass sie ihre Pläne für die denkmalgeschützte ehemalige Pulverfabrik (Errichtung 1914 bis 1918) im Norden des Quartiers Waterkant ändert (Lage OSM). Leider ist der Artikel inzwischen hinter der Bezahlschranke verschwunden, daher fasse ich den knappen Inhalt kurz zusammen:


    Statt einer gastronomischen Nutzung setzt man jetzt auf einen Investor aus dem sozialen Sektor, mit dem man bereits in intensivem Austausch sei. Die geplante Zusammenarbeit soll zeitnah mit einer Absichtserklärung bekräftigt werden.


    Man möchte das heruntergekommene Gebäude an der Daumstraße 99 wieder mit Leben füllen und zu einem attraktiven Anziehungspunkt am Havelufer machen. Es soll nach seiner Revitalisierung ein attraktiver Anziehungspunkt an der Spandauer Havelpromenade werden. Einen Zeitplan gibt es wohl noch nicht.


    Das Gebäude ist auf diesen Fotos zu sehen:


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  • Rhenaniastraße 50 - Gewobag Neubau

    Zuletzt hier


    Das auf den ersten drei Fotos des letzten Beitrags gezeigte Gebäude ist der Berliner Woche eine Meldung wert. Dieses gehört ebenfalls zum Projekt Waterkant, das bis 2026 den Bau von insgesamt 2600 Wohnungen vorsieht, über 2000 von der Gewobag und ca. 500 von der WBM.


    Der Neubau in der Rhenaniastraße 50 bietet 71 Wohnungen, überwiegend kleinere 1-2 Ziummer-Apartments und auch ein paar größere Wohnungen. Herausgestellt wird die hier zu sehende bunte Fassade vom Graffitikünstler Stohead, die den „Wohlfühlcharakter“ des Quartiers unterstreichen und den Namen Waterkant in fließender Form veranschaulichen soll. :)


    Hier nochmal ein größerer Ausschnitt des „Kunstwerks“:


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  • Gewobag-Hochhaus an der Wasserstadtbrücke

    Zuletzt hier


    Zumindest an der Ostseite des Hochhauses wurden inzwischen die Gerüste entfernt. Auch wenn man es auf den Bildern nicht eindeutig erkennt - der kleine Turm wird vollständig verklinkert. Blick von Nordosten:


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    Noch ein Blick vom Haveleck aus über die Kleingärten:


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  • Auch das Eckgebäude in Norden des Quartiers (Daumstraße, Kreuzung zur Wasserstadtbrücke, zuletzt hier) ist inzwischen äußerlich fast fertig:


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    Hinten links das Hochhaus an der Wasserstadtbrücke:


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    Die Straßenfront an der Daumstraße, rechts hinten geht es zur Wasserstadtbrücke:


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  • Und zum Schluss noch ein Update zu den wüstenfarbenen Neubauten im Block An den Rohrbruchwiesen 23-27, Ruppiner-See-Straße und Glindowseestraße (zuletzt hier).


    Hier wurden inzwischen die Außenanlagen angelegt, die allerdings noch etwas spärlich wirken und tw. aus sehr viel Parkplatzfläche bestehen.


    Daumstraße Ecke An den Rohrbruchwiesen:


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    Der Riegel an der Glindowseestraße:


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    Südseite des Riegels An den Rohrbruchwiesen zum „Hofbereich“:


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    Beide Riegel:


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  • Gewobag-Hochhaus an der Wasserstadtbrücke

    Zuletzt hier


    Das Hochhaus wurde inzwischen komplett abgerüstet. Auch wenn es recht unspektakulär daherkommt - mit der soliden Klinkerfassade, der horizontalen Gliederung und den Eckbalkonen sieht es für mich ganz passabel aus und stellt bei der drögen Nachbarschaft fast schon ein kleines Highlight dar:


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    Die sich anschließende Nachbarbebauung:


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    Links der Sockelbereich des Hochhauses, daneben die Nachbarbabauung:


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    Ansicht von Süden:


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  • Was für eine architektonische Bankrotterklärung. Graue Blöcke. Mehr fällt mir da als Beschreibung auch garnicht mehr ein. Mal bestrichen mit ner leicht anderen Sekundärfarbe, das ist auch schon alles was es an Abwechslung gibt. Das Hochhaus tatsächlich noch das interessanteste Gebäude, wobei es wahrlich nicht schwer war aus dem Bodensatz der Umgebung qualitativ hervorzustechen. Viel ist es ja ohnehin nicht. Da nur 2-3 Abstufungen in der Kubatur, das hätte schon gereicht um daraus was spannenderes zu machen. Statt dessen ist auch dass ein Block, nur etwas vertikaler.


    Auf der Gegenüberlegenden Seite des Sees ist das ja mehrfach gelungen, mit 2 Wohnhochhäusern direkt am Ufer und weiteren Bauten die zwar auch nichts extrem besonderes sind, aber verglichen mit diesem gebauten Trübsinn wie wahre Perlen wirken.

    Diese Gebäude sehen für mich wie reine Renditeobjekte aus, bei denen offenbar keiner der Beteiligten irgendeinen Gestaltungswillen hatte.


    Ganz ehrlich, vorher wo es dort nur Brache gab, war mir die Gegend lieber.

  • ^^ / ^ Nochmal zum Gewobag-Hochhaus an der Wasserstadtbrücke und der östlichen Nachbaubebauung an der Daumstraße.


    Letztere hat ein ähnliches „Design“ verpasst bekommen wie das Hochhaus, nur etwas schlichter in der Ausführung:


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    Nämlich gemalt, nicht geklinkert: 8)


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    Ein Blick Richtung NNE aus der Ferne auf das Hochhaus:


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  • Neubau Gymnasium Rhenaniastraße

    An der Rhenaniastraße zwischen Daum- und Adickestraße (DAF-Karte) soll ein 4-zügiges Gymnasium mit Dreifach-Sporthalle für ca. 670 Schüler entstehen. Die Lage ist auch auf dem Bauschild im zweiten Foto in diesem Beitrag erkennbar.


    Der Architekturwettbewerb dafür ist nun entschieden, gewonnen hat der Entwurf von ulf architekten aus Stuttgart, der ein Gebäude in Holzhybridbauweise vorsieht. Auch die Berliner Woche berichtet. Baugebinn soll im Herbst 2025 sein, 2028/29 will man die Schule eröffnen.


    Visu des Siegerentwurfs:


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    ©wulf architekten

  • Wie die BZ heute beichtet hat, entsteht an der Höhe Daumstraße >624 Wohnungen. Der Bau hat schon begonnen. Das Projekt soll 2026 abgeschlossen werden.


    Von Moderator: Es handelt sich um das WATERKANT Teilprojekt 3, siehe zuletzt hier.


    Zitat:


    Es ist die dritte Etappe des Waterkant-Projektes an der Havel. Die städtische Gewobag verbaut 170 Millionen Euro, schafft in einer Tiefgarage 450 Kfz-Stellplätze, aber auch 1290 Fahrradplätze.


    Ca 47 % der Wohnungen sind 1-2 Zimmer belegt der Rest 3- 5 Zimmern. Auch in der Nähe entsteht ein neues Gymnasium ( sieh obere ^ Beitrag von Backstein )


    Quelle:

    XXL-Baustelle für 624 Wohnungen in Spandau ( neben der Havel)

  • Heute ein Update: WATERKANT Bauprojekt 3 (südlich der Rhenaniastraße / Daumstraße.


    Zuletzt hier & (^ ) Hier


    Auf der Westliche Seite beginnt man mit den Rohbau & auf der östliche Seite, Ist man noch an der Baugrube beschäftigt.


    © Johannes_9065 ( heute)


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    hier Ist noch was Zutun ab der Grube ⬆️

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    Ein / Ausfahrt der Baustelle ⬆️

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    ⬇️⬆️ Beginn am UG ( Rohbau)

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    hier geht's voran ⬆️

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  • Neubau Gymnasium Rhenaniastraße

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    Wie die Berliner Woche gestern berichtet hat, soll der Neubau des Gymnasiums soll es in gut vier Jahren eingeweiht werden


    Es wird zwar viel geplant aber es zögert sich noch weiter bis man mit den Bau beginnen. kann.

    Die Howoge ist bei diesem Programm einer der wichtigsten Akteure. Im Auftrag des Landes Berlin, beziehungsweise der Bezirke, ist sie nach eigenen Angaben aktuell für 19 Neubauten, zwölf Großsanierungen und bis zu sieben Holzbauprojekte verantwortlich. Acht Schulbauvorhaben stehen in Spandau derzeit unter ihrer Ägide.

    Kosten sollen etwas 900 Mio Euro sein. Es gehe um 7700 Schulplätze.


    Am weitesten sind der Neubau eines Gymnasiums an der Rhenaniastraße sowie die Sanierung und der Ausbau der B.-Traven-Schule am Recklinghauser Weg. Zusammen genommen ergibt das fast viereinhalb Jahre. Läuft alles gut, sind diese beiden Schulen Mitte 2028 fertig. Da neben die andere Schule saniert wird während der Schulzeit Kommt es zu Verzögerungen des Neubau. Ein anderer Ersatz Schule/ Ort gibt es nicht daher die Verzögerung bis 2028


    Schulbauprojekte der Howoge in Spandau

  • WATERKANT Teilprojekt 3


    Zuletzt hier


    Nach über 3 Monate geht's Hier sehr gut voran.

    Blick aus der Rhenaniastraße & Daum Str.


    © Johannes_9065 ( heute)


    Blick aus der Rhenaniastraße ein Tiel des BV ist man Richtung 5 OG ⬇️

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    & Aus der Daum Straße ⬇️

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    &

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