Kö-Bogen – Bautagebuch

  • Januar 2016

    Wie bereits hier erwähnt, die Berliner Allee wurde gesperrt - der Umbau geht beschleunigt weiter:







    Der nördliche Bereich - die Strab-Gleise scheinen bereits fertig verlegt zu sein:





    Der Bereich von der Erdoberfläche gesehen mit der Betonbrücke, auf der 2015 steht. Eine Naturstein-Verkleidung fände ich stilvoller als Sichtbeton - den gleichen Look haben etliche neue Eisenbahnviadukts an x-beliebigen Stellen. Rechts sieht man, was vom Tunnel übrig blieb:





    Ein Blick in den Tunnel - zwischen zwei Holzwand-Teilen ist ein Teil aus Beton erhalten geblieben. An zwei Stellen gibt es Stahltüre in der Holzwand - vielleicht werden an einer davon ein Notausgang aus dem Autotunnel errichtet?





    Die Arbeiten an der TG-Zufahrt - inzwischen sieht man auch Schalungen für die Rampe:







    Vor einigen Monaten fand ich als schlechtes Zeichen, dass SinnLeffers ein großes Outlet in den abzureissenden Bauten errichtete - inzwischen gibt es dort den Räumungsverkauf. Weiter rechts wurde der Räumungsverkauf bereits abgeschlossen. Nur noch ein Cafe muss vor dem Abriss geschlossen werden:



  • Der Bereich von der Erdoberfläche gesehen mit der Betonbrücke, auf der 2015 steht. Eine Naturstein-Verkleidung fände ich stilvoller als Sichtbeton - den gleichen Look haben etliche neue Eisenbahnviadukts an x-beliebigen Stellen.


    Für eine Minibrücke über die Düssel sollte Sichtbeton ausreichen, zumal der Bereich und die Brücke an der Landskrone vor dem Kö-Bogen auch nicht "stilvoller" gestaltet ist.


    Rechts sieht man, was vom Tunnel übrig blieb:


    Ein Blick in den Tunnel - zwischen zwei Holzwand-Teilen ist ein Teil aus Beton erhalten geblieben. An zwei Stellen gibt es Stahltüre in der Holzwand - vielleicht werden an einer davon ein Notausgang aus dem Autotunnel errichtet?


    Die Lösung findest du in den Vorbeiträgen #298 + #299. ;)
    Unter #299 auf dem ersten Foto (im Tunnel) erkennt man auch das Stück Betonwand, das stehen geblieben ist (weil sonst die Decke nicht halten würde)....

  • ^ Wenn es möglich war, einen Teil der Wand zu betonieren, wieso nicht gleich weitere Teile, was insgesamt einfacher wäre? Zumindest in einem der beiden unbetonierten Abschnitte kam auch früher nichts in die Quere. Die plausible Erklärung wäre, dass nicht nur die Tunnelwand betoniert wird, sondern auch weitere Räume dahinter, die weiter hinausragen.


    Die alte Zufahrt wird an den Tunnel angeschlossen


    Das wäre eine Erklärung für eine Stelle ohne Betonwand - es gibt aber zwei.


    Auf dem ersten Foto dieser Seite sieht man bereits die Decke über Nebenräumen - vorne mit einer rechteckigen Öffnung (Ventilation? Kabelschacht?), links wird noch eine Öffnung und eine schmale Zugangstreppe betoniert. Vielleicht wird auch weiter nördlich etwas ähnliches entstehen - und wenn tatsächlich der Zufahrt-Anschluss kommt, dann zusätzliche Nebenräume nördlich von dem - oder zwischen dem Anschluss und dem Tunnel, falls an der nördlichen Lücke angeschlossen wird.


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    Erg. 08.01: Die Arbeiten auf der Berliner Allee:





    Der interessanteste Teil der Arbeiten am Gustaf-Gründgens-Platz rangezoomt - eine recht komplexe Konstruktion. Rechts sieht man bereits die Steigungen, die von der unteren und der oberen Zufahrt ausgehen - eine Rampe über der anderen:





    Städtebaulich mit dem Kö-Bogen verwandt - die Arbeiten an der Erweiterung der U-Bahn-Haltestelle Heinrich-Heine-Allee:



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  • ^ Wenn es möglich war, einen Teil der Wand zu betonieren, wieso nicht gleich weitere Teile, was insgesamt einfacher wäre? Zumindest in einem der beiden unbetonierten Abschnitte kam auch früher nichts in die Quere. Die plausible Erklärung wäre, dass nicht nur die Tunnelwand betoniert wird, sondern auch weitere Räume dahinter, die weiter hinausragen.


    Das wäre eine Erklärung für eine Stelle ohne Betonwand - es gibt aber zwei.


    Da hab ich mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt!


    Das Stück Betonwand in der offenen Baugrube steht zwar frei zwischen Holzwänden - wovon aber nur die links von der Betonwand, wenn man drauf schaut bzw. die nördliche, eine Holzwand ist, rechts oder südlich sind nur Schalungsbretter zu sehen (sieht man gut auf dem 3. Foto unter #299).
    Diese sind noch von der Betonwand im Tunnel, die bereits fertig war und neben der alten Rampe lag.
    Jetzt werden noch die Reste der linken Rampenwand direkt vor dem Tunnel entfernt und dann passend zu dem "frei" stehenden Stück Betonwand die Lücke rechts geschlossen, damit diese zusammen mit der noch auf der rechten Seite entstehenden Betonwand den Deckel für das Reststück der Nord-West-Tunnel/Breuninger-Zufahrt aufnehmen kann.

  • Am Besten kann man es glaube ich an deinen eigenen Bildern erklären - für die extrem stümperhafte Ausführung entschuldige ich mich im voraus !!!



    3/2015


    hier ist noch die provisorische Zufahrt zum Tunnel zu erkennen, aber auch schon der Ansatz der eigentlichen Abfahrt - Bild von Bau Lcfr aus Post # 272




    Hier das von mir "überarbeitete" Bild von heute, wo ich den von mir vermuteten Streckenverlauf des fertigen Tunnels eingezeichnet habe.
    Unterstützt wird meine Theorie durch dir Vor-Fundamentierung, die auf dem Bild gut zu erkennen ist...



  • ^^
    Also ich bin da immer noch sehr skeptisch, wenn ich mir die Visualisierung des
    Ingenhoven-Tals mit dieser leuchtend-dunkelgrünen Fassadenbegrünung so anschaue.


    Ich glaube da werden noch einige lange Gesichter ziehen wenn man dort im Herbst/Winter vorbei geht.


    Alleine deswegen hätte ich wohl den Molestina-Entwurf bevorzugt.:)

  • ^ Kürzlich habe ich mir die Begrünung des Kö-Bogens I genau angeschaut - die Pflanzen sind nicht stark gewachsen, seitdem wir darüber diskutieren. Vielleicht werden sie im Frühjahr üppiger wirken, aber allzusehr glaube ich nicht.
    An der Stelle, über die darüber diskutiert wird, werden noch Überreste des alten Tunnels abgerissen, dahinter sieht man die Bewehrungen der Bodenplatte für die neue Abzweigung:





    Die Arbeiten am GG-Platz:





    Vor dem Breuninger wird immer noch betoniert (links), rechts sieht man fertig betonierte Betonteile - am ehesten wohl Lüftungen?





    21.01: Zwischen der Tuchtinsel und den Schadow-Arkaden wird neben den neu verlegten Strab-Gleisen die alte Straße abgerissen:





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    22.01: Ähnlich dem London Eye wird jetzt das DüsDorf Eye bzw. Kö-Bogen Eye aufgestellt?







    Einige Blicke vom Breuninger - zuerst die Stelle, wo bereits der Boden einer Abzweigung betoniert wurde:





    Die Arbeiten an der Rampe am GG-Platz:





    Die geheimnisvollen Räume über der Tunneldecke am Breuninger:





    23.01: Man sieht die Schalungen für die Rampe um den großen Kreisel am GG-Platz. Nächstes Foto links oben bzw. übernächstes rechts oben - anscheinend wird auch die TG des Dreischeibenhauses angebunden:







    28.01: An der Tunnelabzweigung wird immer noch die alte Betonmauer abgerissen:





    Der U-Bahn-Ausgang kriegte einen Mast für Infoschilder - ich glaube, auch eine Kamera ist dabei:





    Am GG-Platz geht es weiter - zwischen den Zufahrten entsteht ein Raum, wahrscheinlich wird er für Gebäudetechnik genutzt:



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  • Februar 2016

    An der Tunnelabzweigung nördlich vom Breuninger wird bereits die neue Tunnelwand betoniert:





    Die unterirdischen Bauten am Breuninger wurden weiter betoniert, zuletzt ein Kanal. Es scheint, es wird auch einen schmalen Zugang von der Straße geben:





    Die Arbeiten am Spindel am GG-Platz gehen weiter - den zuletzt gezeigten Eingang zum Raum zwischen den Zufahrten sieht man nicht mehr:





    Die Tunnelausfahrt in die Immermannstraße - eine der Spuren bleibt weiterhin gesperrt. Es fehlen noch einige Verkleidungsplatten an den Wänden:





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    13.02: Weitere Wände des Spindels erreichen das Straßenniveau:



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  • Ende Februar 2016: Et jeht loss!

    Die öfters angesprochene Tunnelabzweigung aus der Nähe, die Wand wurde bereits betoniert und die Schalungen (weitgehend) abgenommen. Man sieht, dass die gebogenen Bewehrungen in jene der Decke übergehen, diese ist wohl demnächst dran:





    Die Arbeit am Spindel geht voran - die Wände sind bereits fast fertig:







    Gleich neben dieser Stelle gab es im Straßenblock zwischen der Schadowstraße und dem GGP noch eine Bäckerei, diese ist im Februar weggezogen - ich glaube, als letztes Lokal.


    Die letzten Handgriffe an der Strab-Haltestelle neben dem Kö-Bogen:



  • Die öfters angesprochene Tunnelabzweigung aus der Nähe, die Wand wurde bereits betoniert und die Schalungen (weitgehend) abgenommen. Man sieht, dass die gebogenen Bewehrungen in jene der Decke übergehen, diese ist wohl demnächst dran:



    Also ich sehe da was anderes - nur das erste Stück der Wand ist betoniert, dahinter stehen die Eisen noch ohne Schalung und im hinteren Bereich steht noch gar nichts.
    Heute wurde der mittlere Teil betoniert, der letzte Teil ist noch jungfräulich.
    Im Hintergrund links sind ungleichmäßig hohe Kanthölzer einer weiteren Schalung zu sehen, dass müsste für die Unterführung der Düssel sein:






    Bilder von mir / 24.02.2016

  • März 2016

    ^ Zumindest scheinen die Schalungen für die Wände komplett zu sein - soweit man es an dieser schwer zugänglichen Stelle sehen kann. Man sieht inzwischen auch einige Schalungen für die Decke:





    Die Rampe des Spindels kriegte Bewehrungen - man sieht jetzt auch deutlich die Zufahrt zur TG des Dreischeibenhauses:





    Das erste Haus an der Schadowstraße wurde verhüllt - ich vermute, es wird hinter der Verhüllung abgerissen:





    Es wurde wohl noch nicht gezeigt - irgendwo wurde mal erwähnt, dass die Bahnhöfe der Wehrhahnlinie möglichst viel Tageslicht bekommen sollen. Zwischen den Aufzügen ist eine Sitzgelegenheit um ein Dachfenster des Bahnhofs entstanden:





    Dahinter die Tuchtinsel - nach dem mehrmonatigen Umbau öffnet der Telekom-Laden in knapp zwei Wochen.


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    09.03: Die Zufahrt zur Dreischeibenhaus-TG wird gerade betoniert:



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  • ^ Zumindest scheinen die Schalungen für die Wände komplett zu sein - soweit man es an dieser schwer zugänglichen Stelle sehen kann. Man sieht inzwischen auch einige Schalungen für die Decke:


    Warum ist die Stelle denn schwer zugänglich? :confused:
    Dein Foto, aus Breuninger heraus aufgenommen, zeigt doch genau die Stelle, direkt vor dem Bauzaun (mit den wayss & freytag Werbetafeln), wo ich gestanden habe, um die Fotos zu machen, die direkt vor deinem Beitrag zu sehen sind - ich bin dafür einfach nur an Breuninger vorbei gegangen.... ;)


    Die Schalungen für die Wände sind natürlich immer noch nicht komplett - der Deckel soll ja die ganze Zufahrt abdecken und muss dann logischerweise auch den Bereich direkt hinter der Betonmauer (wo die Wayss & freytag Tafeln stehen) und den Bereich links, wo noch das Geländer ist, umfassen und da ist noch nichts passiert!

  • Ende März 2016

    In den letzten Wochen wurden die Bewehrungen des Spindels verlegt - inzwischen wurde ein großer Teil der Rampe betoniert:





    Hin und wieder wurde hier der Bau unterirdischer Räume neben Breuninger gezeigt - inzwischen sind diese fertig betoniert, obendrauf wurden Lüftungsanlagen aufgestellt:



  • April 2016

    ^ Das werden wir bald sehen. Vom Breuninger-Kaufhaus sieht man, dass dort noch eine Decke betoniert werden muss. Dahinter die neu verlegten Strab-Gleise:





    Die Tiefgarage-Rampe am GG-Platz - rechts sieht man Abstützungen, wohl wird bald an der Decke über dem Spindel gearbeitet. Vorne einige Technikräume im Teil zwischen den Zufahrten:





    Die vieldiskutierte Tunnelabzweigung - ein Teil der Decke wurde bereits betoniert:





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    03.04: Die Arbeiten am Spindel aus der Nähe:





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    09.04: Am Weiher im Hofgarten wurde ein gewaltiger Gummikissen aufgebaut, vielleicht dient dieser als abbaubarer Damm:





    Die Arbeiten an der Tunnelabzweigung aus der Nähe gesehen:







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    11.04: Die letzten Bewehrungen für die Spindel-Rampe werden verlegt:



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  • Ende April 2016

    Inzwischen gibt es Anhaltspunkte, wie die Einhausung der darüber gezeigten Anlagen aussehen könnte - ein Teil davon wurde bereits gemauert. Das ist kein Versprechen einer fantasievollen, herausragenden Konstruktion:





    Der TG-Spindel wird bereits zugeschüttet - man sieht auch Bewehrungen für die Decke (links vom gelben Baukran im Hintergrund - die darüber gezeigten Mauer):





    Der Rest der Rampe wird wohl bald betoniert. Bewehrungen für die Säulen, die die Decke stützen werden, sieht man ebenfalls:





    Auf der Rückseite des Straßenblocks zwischen der Schadowstraße und dem GG-Platz habe ich einen Bauschutt-Container mit Krempel darin gesehen. Vielleicht werden die zum Abriss vorgesehenen Bauten bereits entkernt?


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    21.04 (nicht jedes Bauereignis ist für neue Postings ereignisreich genug) - weitere Teile der TG-Spindel-Rampe wurden betoniert:







    Die Arbeiten an der Decke über der Tunnelabzweigung:





    Die auf dem ersten Foto gezeigte Konstruktion kann man vom Breuninger viel besser sehen:





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    27.04: Nachdem die TG-Spindel-Rampe bis zum Ende betoniert wurde, sieht man Schalungen für die Decke. Im Hintergrund sieht man das Betonieren der Decke der Tunnelabzweigung:



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  • Mai 2016

    Die hier umfassend diskutierte Tunnelabzweigung - gerade werden Schalungen für den letzten Teil der Decke verlegt:





    Man sieht inzwischen, dass die merkwürdige Konstruktion vor dem Breuninger ein geneigtes Dach bekommen wird:





    Es wird weiter an der Decke über dem TG-Spindel gearbeitet. Da in der Mitte ein Lichthof bleibt - ich bin gespannt, ob dieser gen Himmel offen bleiben oder mit einem Glasdach versehen wird:







    So viel wurde über die Schadowstraße als vollständige Fußgängerzone diskutiert - wegen den Baustellensperrungen ist sie derzeit de Facto welche. Wie man sieht, es wird darauf gerne flaniert - der von manchen Lokalpolitikern beschworene Untergang der westlichen Zivilisation aufgrund des Ausbleibens des Autoverkehrs bleibt bisher aus:





    Ich habe einige Pressemeldungen so verstanden, dass die Bauten links auf dem Foto bereits abgerissen werden sollten - davon sieht man derzeit keine Spur.


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    11.05: Der TG-Spindel hat bereits Schalungen fast für die gesamte Decke, doch in der Mitte bleibt noch eine Öffnung - vielleicht wird es dort doch noch natürliche Beleuchtung geben:





    17.05: Die Bewehrungen für die Decke über dem Spindel scheinen so gut wie fertig zu sein - in den nächsten Tagen wird wohl betoniert. Gleichzeitig werden in der Nähe alte Mauern abgerissen:





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  • Ende Mai 2016

    ^^ Unter #317 konnte man auf dem ersten Foto rechts die Bewehrungen der Decke über den unterirdischen Räumen neben Breuninger sehen - diese Decke wurde inzwischen betoniert und mit Erde zugeschüttet. Betoniert wurde ebenfalls der Rest der Decke über der Autotunnel-Abzweigung - diese Abzweigung wird inzwischen mit Erde zugeschüttet:







    Am Kranz der verstärkenden Bewehrungen und an den Schalungen sieht man, dass auf jeden Fall ein Loch in der Decke über dem TG-Spindel belassen wird:





    Ich dachte, dass man vom Abriss der Bestandsbauten für das Ingenhoven-Tal berichten kann, bevor die darüber gezeigten Bauten fertig sind. Danach sieht es derzeit nicht aus - keine Abriss-Anzeichen.


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    01.06: Heute wurde die Decke über dem TG-Spindel betoniert:





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