Dorotheen Quartier (fertig)

  • Tja, da kann man wohl lange drauf warten. Und da wir jetzt in der Opposition sind müssen wir dem Grünen Pöbel eben, ganz nach Guerilla Art, eben heimlich ein paar GucciDiorPradaBurberryLouisVutton´ sche FlagshipStores unterjubeln. In diesem Fall können selbst schon kleine Veränderungen Wunder bewirken. Auch mit der abgespeckten, wenn auch architektonisch schlechten, Variante kann sich die Ecke Markt-/Karlsplatz weiter zur hochwertigen Shopping Ecke entwickeln.

  • Und wenn dann mal alle Schwarzwaldvereine, Gesangsvereine, Kegelclubs und Seniorenausflüge durch die Gedenkstätte geschleust wurden können die Parkschützer ihre Ausbildungscamps künftig im Hotel Silber abhalten und müssen nicht mehr Pfadfinder auf nem Acker bei Mühlhausen spielen.

  • Breuninger wird hoffentlich nicht auch noch diese Provinzarchitekturideologie von GrünSös finanzieren. So dumm werden die nicht sein.

  • ...müssen wir dem Grünen Pöbel eben, ganz nach Guerilla Art, eben heimlich ein paar GucciDiorPradaBurberryLouisVutton´ sche FlagshipStores unterjubeln.
    ...
    Auch mit der abgespeckten, wenn auch architektonisch schlechten, Variante kann sich die Ecke Markt-/Karlsplatz weiter zur hochwertigen Shopping Ecke entwickeln.


    Ich bin ja auch recht skeptisch, welchen Preis wir für das längst überfällige Abwatschen des schwarzen Korruptionssumpfes noch zahlen werden, aber wo kann man denn nachlesen, dass die Grünen gegen eine Nobel-Shopping-Meile sind?

  • Soll das jetzt ein Witz sein? :lach:


    Nö, das war absolut ernstgemeint!


    Nur weil die selbst dort nicht einkaufen, müssen die ja noch lange nicht verhindern wollen dass derartiges in einer Stadt entsteht?
    Es gibt sicherlich Kommunisten bei den Grünen, ebenso wie Nazis bei CDU und FDP, aber es gibt bestimmt auch Nichtschwimmer in der Regierungskoalition in Berlin und dennoch werden keine Schwimmbäder verboten!
    Und nicht zuletzt: welche Anzugmarke trug noch gleich unser Ex-Außenminister Fischer?

  • Laut StZ hat OB Schuster angesichts der ministeriellen Raumprobleme (insbesondere wegen der Schrumpfung des Raumangebots durch den grün-roten Geniestreich Vincinietta/Billigneubau-Vollerhalt) der Landesregierung vorgeschlagen, für die Zusammenlegung der Ministerien die City Prag in Erwägung zu ziehen. Wurde natürlich postwendend-dankend abgelehnt.

  • ministeriellen Raumprobleme


    Seit wann und warum gibt es eigentlich diese Raumprobleme?


    Sind die Ministerien in den letzten Jahren größer geworden?


    Wenn ja, dann wäre es vielleicht gar nicht schlecht diesen limitierenden Faktor beizubehalten.

  • Zumindest die Hälfte der Ministerien könnte doch in Baumhäuser ziehen und die andere in die schicken Conradi-Klötze.

  • Schwabenpfeil
    Es waren eher Kostenprobleme, weil sich die Ministerien derzeit an zig Standorte zumeist zur Miete in der Stadt verteilen. Daraus wurde die Da Vinci-Idee geboren, mit einem zentralen Standort am Karlsplatz unter Abriss der ineffizienten Gebäude des Innenministeriums, tw. auch im Billigneubau. Noch eigentlicher stand auch das Wirtschaftsministerium an der Theo-Heuss zur Debatte. Nachdem sich die Idee, die Ministerien auf A1 zu konzentrieren relativ schnell verflüchtigte, kam Breuninger für das PPP-Projekt am Karlsplatz ins Spiel. Da die Stadt/Gemeinderat aber aus nicht nachvollziehbaren Gründen drohten, nur bei Reduzierung der Baumasse den BBPl. am Karlsplatz und Charlottenplatz zu aendern, krebste das Projekt wohl für Breuninger als auch für die Regierung nur noch knapp über der Wirtschaftlichkeitsgrenze. Durch das Desaster mit dem Vollerhalt des Billigneubaus sollte diese nun unterschritten sein. Nachdem zu allem Überfluss die Grünen aus ideologischen Gründen ein weiteres Ministerium geschaffen haben, sollte das weiter die Probleme verschärfen. Kurzum, das Projekt ist in meinen Augen gescheitert, alle Anstrengung zur Reduzierung von Kosten zugunsten der Steuerzahler durch den sinnlosen, ideologischen Vollerhalt eines Billigneubaus aus den 50ern sowie durch unverständliche Klein-Klein-Lokalpolitik umsonst.

  • Kurzum, das Projekt ist in meinen Augen gescheitert, alle Anstrengung zur Reduzierung von Kosten zugunsten der Steuerzahler durch den sinnlosen, ideologischen Vollerhalt eines Billigneubaus aus den 50ern sowie durch unverständliche Klein-Klein-Lokalpolitik umsonst.


    Also bitte, hier geht's ja mittlerweile ab wie im Kindergarten!
    Alle stampfen nur noch auf den Boden weil man ihnen bei der Wahl ihr Schäufelchen weggenommen hat.


    Ich finde es ja auch absolut lächerlich, ein "Denkmal" erhalten zu wollen, das mit dem ursprünglichen Gebäude nichtmehr viel zu tun hat, weder optisch noch substanziell und das deswegen auch bislang noch nie ein Denkmal war, dass aber die Wirtschaftlichkeit dieses gigantischen Projekts damit stirbt, weil eine kleine Ecke alte Substanz erhalten werden soll, das ist doch wohl noch lächerlicher!

  • Also bitte, hier geht's ja mittlerweile ab wie im Kindergarten!
    Alle stampfen nur noch auf den Boden weil man ihnen bei der Wahl ihr Schäufelchen weggenommen hat.


    Ich finde es ja auch absolut lächerlich, ein "Denkmal" erhalten zu wollen, das mit dem ursprünglichen Gebäude nichtmehr viel zu tun hat, weder optisch noch substanziell und das deswegen auch bislang noch nie ein Denkmal war, dass aber die Wirtschaftlichkeit dieses gigantischen Projekts damit stirbt, weil eine kleine Ecke alte Substanz erhalten werden soll, das ist doch wohl noch lächerlicher!


    Die "kleine Ecke alter Substanz" wird aber entweder der Todesstoß für Da Vinci sein oder dafür sorgen, dass Breuninger aussteigt (was vermutlich die gleichen Folgen nach sich ziehen würde). Denn wenn Herr van Agtmael (wohlgemerkt der Bauherr!!) sagt, dass die Schmerzgrenze der Wirtschaftlichkeit bei 49.000 qm liegt und darunter nicht gebaut wird (nach der Verstümmelung sind es nun noch knapp 45.000 qm), hat die Diskussion hier für mich wenig mit Kindergarten zu tun. Das ist die Realität.


    Von daher ist Wagahais Vermutung alles andere als "auf den Boden stampfen".


    Eher die Uninformiertheit und das ständige Bruddeln eines B(r)ruddlers hat für mich Krabbelgruppenartige Züge. Bezieh dich endlich auf Fakten und nicht auf Stammtisch-Parkschützer-Geschwätz.

  • Eher die Uninformiertheit und das ständige Bruddeln eines B(r)ruddlers hat für mich Krabbelgruppenartige Züge. Bezieh dich endlich auf Fakten und nicht auf Stammtisch-Parkschützer-Geschwätz.


    Na komm Du willenloser Investoren-Jünger, dann leg die Fakten doch mal auf den Tisch, ich seh keine?


    Wenn einer daher schwätzt von wegen Wirtschaftlichkeitsgrenze, DANN ist das Stammtisch-Geschwätz, eben Stammtisch-Investoren Geschwätz!


    Ohne Dein freundliches Niveau und Deine persönlichen Diffamierungen hätte ich es formuliert:
    "Klappern gehört zum Handwerk", denn es ist nicht nur völlig normal da erstmal mit den Säbeln zu rasseln, sondern alles andere wäre sogar sträfliche Dummheit! Macht die Gegenseite doch genauso und dann trifft man sich wie immer in der Mitte, sei denn einer ist so blöd, von vorneherein seine echten Grenzen offen zu legen!
    Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass die grün-rote-Stadtrats-Mehrheit ein so großes Interesse daran hat, den häßlichen Ministeriums-Betonklotz und die Schotter-Parkplätze dort zu erhalten, sind ja schließlich weder Grünflächen noch Fachwerkhäuser.


    Womöglich sind die Parkschützer jetzt auch noch schuld, dass der Größenwahn-Initiator des "5to1" seit Jahren seine Wohnungen nicht verkauft bekommt, daher offensichtlich auch keine Finanzierung und ähnliches?


    Jedenfalls zeugt Dein "Parkschützer-Gestammel" in diesem Zusammenhang von vollkommener Bildungsbefreitheit! Zeig mir doch bitte mal eine einzige NS-Gedenkstätte, die Deine schwarzen Schmiergeld-Seilschaften zu gunsten eines Neubaus abgelehnt haben?
    Na?
    Im Gegenteil, z.B. häßliche Beton-Dominosteine in allererster Lage direkt neben dem Brandenburger Tor für Millionen an Steuergeldern und wer war diese doofen Schienen in Betonumrandung als völlig unpassende Baulücke am Nordbahnhof?


    Ergo entweder eine massive Paranoia mit der Du unbedingt zum Psychiater solltest oder aber nichts als "saublöds Gschwätz" eines frustrierten "****", in Zusammenhang mit dem Hotel Silber von Parkschützern oder S21 zu blubbern!


    Dass Du mich dann noch in diese Ecke drängst, obwohl ich es völlig daneben finde diesen Schuppen zu erhalten, Du Dir also auch noch selbst widersprichst, hauptsache die bösen Parkschützer sind an allem schuld, bestätigt dann meine Vermutungen!


    Könnten wir jetzt bitte wieder zum Thema zurück kommen ohne überall Parkschützer zu sehen und ohne dass S21-Gegner auch den Wiederaufbau der Twin-Towers verhindert haben?


    Beim Thema und den Fakten ergibt sich nach Adam Riese nämlich auch, dass wenn das Hotel-Silber nicht gekauft, abgerissen und neu bebaut werden muss, die Kosten sinken und somit, wieder nach Adam Riese, auch die Wirtschaftlichkeitsgrenze in m², oder kann man jetzt unter 49.000m² überhaupt nichts mehr bauen in Stuttgart?


    Bitte auf verträgliche Sprache achten, vermeide Beleidigungen.

    Einmal editiert, zuletzt von B(r)uddler ()

  • ^^
    Du erwartest jetzt aber nicht, dass ich mich auf dein Niveau herablasse und auch nur auf einen einzigen deiner Punkte eingehe, oder?
    (Komisch, jede deiner Zeilen entspricht dummerweise exakt dem Duktus der Parkschützer....)


    Pilates soll sehr entspannend wirken... Akupunktur könnte evtl. auch funktionieren.


    Mehr hab ich zu Dir nicht zu sagen. Geh und spiel' mit Lehmbollen.


    (Dieses Statement kann aufgrund OT übrigens gerne in den Papierkorb verschoben werden)

  • (Komisch, jede deiner Zeilen entspricht dummerweise exakt dem Duktus der Parkschützer....)


    Aha!


    Dann sind die Parkschützer also ganz offiziell für den Bau des DaVinci und den Abriss des Hotel silber und halten Holocaust-Gedenkstätten wie den Nordbahnfof oder die Domino-Steine in Berlin für überflüssig? Kann man das irgendwo nachlesen? Ich dachte immer die beschäftigen sich, zumindest "per Ductus", nur mit S21?

  • "Klappern gehört zum Handwerk", denn es ist nicht nur völlig normal da erstmal mit den Säbeln zu rasseln, sondern alles andere wäre sogar sträfliche Dummheit! Macht die Gegenseite doch genauso und dann trifft man sich wie immer in der Mitte, sei denn einer ist so blöd, von vorneherein seine echten Grenzen offen zu legen!


    Man stelle sich vor, ein Investor berücksichtigt ein potenzielles, politisches Gezeter. Plötzlich muss er dann aber überrascht feststellen, dass seine völlig überhöhten Werte genehmigt worden sind und seine Kalkulationen den Bach runter gehen. Oder die "Gegen"Seite überrascht ihn, dass sie doch nicht so viel weniger wollten, als angenommen.
    Gleichzeitig halst er sich im Zweifelsfall enorme und unsinnige Kosten auf, da z.B. die Archittekten gerne auch für die Überarbeitung der Baupläne und Modelle bezahlt werden wollen und erheblich zeitliche Verzögerungen eintreten dürften. Unter diesen Gesichtspunkten macht diese Strategie nur bedingt Sinn.
    Allerdings scheint in Stuttgart dank unserer Provinzpolitiker schon eine gewisse "Zuverlässigkeit" bzgl. Verkleinerungswünsche und ähnlichem zu bestehen. Fast immer ist das geplante Objekt zehn Meter zu hoch und hat vierhundert Parkplätze zuviel.

  • Bitte um weniger Beleidigungen, wir sind hier nicht bei den Parkschwätzern.


    @Bruddler
    Ich habe keinesfalls nur die Grünen kritisiert, sondern den Gemeinderat sowie die Stadtverwaltung, insbesondere auch OB Schuster (CDU) und BB Hahn (SPD). Unfähigkeit macht leider nicht vor Parteigrenzen halt, insbesondere nicht bei dieser unsäglichen Provinzposse. Selbst unser Stimmenkönig Woelfle war gegen den Vollerhalt des Billigneubaus, musste sich jedoch der ideologisierten Grünenbasis beugen. Unser Superminister Schmid spielt hier ebenfalls eine unrühmliche Rolle.

  • Man stelle sich vor, ein Investor berücksichtigt ein potenzielles, politisches Gezeter. Plötzlich muss er dann aber überrascht feststellen, dass seine völlig überhöhten Werte genehmigt worden sind und seine Kalkulationen den Bach runter gehen.


    Na das ist aber a Bisserl arg aus dem Zusammenhang gerissen!


    Natürlich wird niemand größer planen als er bauen will, es plant aber außer der Heilsarmee auch niemand an der absoluten Wirtschaftlichkeitsgrenze. Hier ging es ja um nachträgliche Verkleinerung und prinzipiell ist die fast grenzenlos möglich, sonst gäbe es ja keine wirtschaftlichen Bauten mit z.B. 1.000m² mehr und es würden in Stuttgart nur noch so Teile wie Gerber und ECE gebaut.
    Da setzt nun aber das Pokern und Bluffen ein, dass die Verkleinerungen möglichst klein ausfallen und genau das ist eben ein völlig normaler Vorgang, ebenso wie dass Projekte dieser Größe in einer Innenstadt fast nie im ersten Entwurf und ohne gravierende Änderungen durchgehen.


    Nachfolgende Diskussion verschoben in Lounge, "Hotel Silber etc."

  • Eine Katastrophe, sowohl städtebaulich, architektonisch wie in Sachen Außenwirkung. Investorenschreck Rot-Grün/Stadtverwaltung. Breuninger sollte man entschädigen für diese peinliche Posse.