Baugeschehen: Kaßberg / Schloßchemnitz

  • Ein Aktuelles Bild von der Horst-Menzel-Straße 32/Kaßberg:


    Ein Dixi steht bereits seit knapp zwei Wochen am Haus.
    Es sieht nach nicht viel aus, könnte aber nun der Zeitpunkt sein, wo man sich dem Haus bis zur Vollendung widmet.


    Im Bilde nicht sichtbar, sah es im ersten OG nach Malerarbeiten aus.
    Nach den Jahren muss sicherlich auch noch einmal, neben neuen Fenstern, ein Gerüst aufgebaut werden.
    Schauen wir mal.


    Zuletzt im Bilde mit genaueren Beitrag, noch einmal hier <


    April 2016

  • Bei der Henriettenstraße 65, Kaßberg scheint es erst jetzt wirklich loszugehen.
    Anfang der Woche wurde ein Zaun aufgebaut, neue Container gebracht, die Erde aufgewühlt.


    Zuletzt in einen Bildlichen Beitrag, hier < erwähnt.


    Beim Nachbar sieht es derzeit noch immer nicht nach einer weiterführenden Aktivität aus.


    April 2016

  • Wegen der laufenden Diskussion zu den unansehnlichen Neubauten nahe des Zöllnerplatzes (Link) sei darauf hingewiesen, das zumindest für den Kaßberg demnächst zwei Bebauungspläne verabschiedet werden, die zumindest einige Bausünden verhindern (Kaßberg-Ost, Kaßberg-West). So wird beispielsweise für Neubauten in Baulücken die Orientierung an der Dachform der Nachbargebäude vorgeschrieben. Besonders weitgehend ist das aber alles nicht, da hatte ich mir erhofft.

  • ^Schlimm ist es, überhaupt so etwas machen zu müssen, weil es Bauherren gibt, denen es Scheinbar Egal ist, wo sie was bauen.
    Viel schlimmer finde ich, das die Käufer das scheinbar nicht sehen, wo sie ihr Haus hingestellt bekommen, was dann ala Fließband ein Gründerzeitviertel für die nächsten Hundert Jahre mitprägt.


    Diese neue, sagen wir Verordnung ist aber besser wie gar nichts.
    Und, wie viele Jahre war genau das Thema, und jetzt erst hat man es geschafft daraus ein Gesetz zu machen.
    Die Reaktionen in manchen Sachen sind manchmal so langsam, wie der fehlende Fernverkehr auf der Schiene, den man so arg Kritisiert.


    Es gibt auf dem Kaßberg einen Kulturellen Verein, der den Kaßberg mit Kaßperle bezeichnet.
    Ich wollte denen schon mitteilen, das man solcherlei Bezeichnung in Zukunft wohl nicht mehr verwenden brauche, da dieser Wortlaut leider Stück für Stück verschandelt wird.
    Aber schauen wir mal, ob man da noch was Retten kann.


    Bebauungen sind auf jedem Fall zu begrüßen, aber es sollte endlich mal wieder wirklich schön gebaut werden.
    Noch einmal zur Siedlungsgemeinschaft: Man kann da auch drüber diskutieren, aber sie Wagen sich heraus, zeigen Individualität.

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  • Neubau eines Mehrfamilienhauses inklusive Gewerbeeinheit/Lückenschließung,
    an der Erich-Mühsam-Straße 19 Kaßberg


    Insgesamt sollen Acht Wohnungen und eine Gewerbeeinheit entstehen.
    Die Wohnungsgrößen bewegen sich von 80m² bis 144m²
    Eine Gewerbeeinheit wird eine Größe von rund 40m² haben.


    Bild zeigt nur die Rückseite, die aber verträglich ist.
    Leider ohne Schrägdach.
    Mal schauen, vielleicht wird die Vorderseite nicht so schlimm aussehen.
    2017 soll der Bau bereits stehen, eine Bautafel war noch nicht am Ort.
    Gut ist es, das eine weitere Lücke auf dem Kaßberg geschlossen wird.


  • Bebauungspläne für den Kaßberg

    Wegen der laufenden Diskussion zu den unansehnlichen Neubauten nahe des Zöllnerplatzes (Link) sei darauf hingewiesen, das zumindest für den Kaßberg demnächst zwei Bebauungspläne verabschiedet werden, die zumindest einige Bausünden verhindern (Kaßberg-Ost, Kaßberg-West).


    So weit klingt das nicht schlecht.


    So wird beispielsweise für Neubauten in Baulücken die Orientierung an der Dachform der Nachbargebäude vorgeschrieben.


    Flachdach-Verhinderung? Satteldach muss sein? Was diese Haltung beim Neubau an der Agricolastraße/Hoffmannstraße bewirkt ist, das finde ich ziemlich gruselig.


    In der Frage der Dachgestaltung halte ich es mehr mit der Position von Clauss Dietel.


    Für ein harmonisches Einfügen in den Bestand ist die Aufnahme der Dachform der Nachbarbebauung m. E. keineswegs zwingend nötig.

  • Geplanter [B]Neubau

    eines Mehrfamilienhauses an der Salzstraße, Stadtteil Schloßchemnitz:


    Die Fasa AG möchte noch in diesem Jahr mit dem Bau eines Mehrfamilienhauses auf eines der letzten freien Grundstücke,
    des Areals der einstigen Schloßbrauerei beginnen.

    ´


    Die Vermarktung des geplanten Mehrfamilienhauses mit 11 Wohneinheiten, inklusive Tiefgarage läuft auf Hochtouren.


    Die Straßenansicht wirkt jedenfalls nicht schlecht.
    Die Rückseite durch die Solarverkleidung gewöhnungsbedürftig.
    Die Seitliche Sicht von der Salzstraße betrachtet wirkt ebenso nicht schlecht,
    an den Streifen der Solarzellen bin ich nicht ganz überzeugt.
    Die Materialien der Fassade zur Straße kann man schlecht beurteilen, werden aber scheinbar höherwertig ausfallen.


    ((Daneben passt sicher noch ein Gebäude dieser Größe))


    Ansicht, Salzstraße: (Das Wohnhaus wird dann die Salzstraße 36 werden)



    Hofseite, wo bereits neue Häuser entstanden oder entstehen:
    Am ende wird die Gesamtfläche dennoch ganz schön dicht bebaut sein,
    wofür man aber den Schloßteich fast vor die Haustüre Serviert bekommt.




    Bildquelle: Fasa AG

  • Solarfassade/n, beispielsweise bei der Fasa:


    Dazu fällt mir ein, das es einmal nur eine einzige Firma gab, die Solarmodule als Dachziegel produziert hatte.
    Diese Firma musste leider konkurs anmelden, da es in einer Zeit war, wo die Solarindustrie nach dem ersten gewollten Aufschwung der Bundesregierung reihenweise wieder in Schwierigkeiten kam. (Beispiel, Solarworld)
    Aktuell geht es der Branche wieder gut und es wird mit Wachstum produziert.
    Hier und da gab es auch mal eine Reportage zum Thema der Weiterentwicklung von Solarzellen, die man als solche gar nicht mehr wahrnimmt. Getönte Scheiben an Bürogebäuden, die durch Solarfolie ins Fenster eingebracht werden, zum Beispiel.
    Scheinbar aber dauert es sicher noch viele Jahre, bis hier mehr als diese Platten im immergleichen Format auf dem Markt kommen.


    Ein Bauunternehmen, welches damit seinen Zukünftigen Weg sieht, dürfte es als wichtig und dringend sehen, das die Entwicklung rasch weiter geführt wird.
    Die Solarplatten-Elemente sind jedenfalls noch ein Relikt aus der Anfangsphase vor einigen Jahrzehnten, auch wenn man eventuell die Leistungsfähigkeit steigern konnte, ist das was Haus und Hof heute zur Verfügung steht, ein nicht attraktiver Witz.

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  • Sanierungsankündigung, Henriettenstraße 45/Kaßberg:


    Die Hansa Real Estate wird das Wohn und Geschäfthaus, Henriettenstraße 45, Bild sanieren.


    Zwei Plakate wurden am Gebäude angebracht.
    Die angebotenen Wohnungen kann man Mieten oder auch Käuflich erwerben.

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  • Geplanter Neubau eines Mehrfamilienhauses in Ecklage, Kanzler/Henriettenstraße-Kaßberg:


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Man gibt sich schon etwas preis:


    Offensichtlich erhält das Haus keine anpassenden Schrägdächer.
    Wozu braucht es dann eine Bestimmung aus dem Rathaus, wenn sich eh keiner daran halten muss?
    Schlecht muss der Neubau dennoch in dieser Ecke nicht wirken.
    Erst einmal abwarten, wenn man im Sommer den Rest des ganzen vorzeigen wird.


    Bildquelle: Saxum

  • [align=center]
    Wozu braucht es dann eine Bestimmung aus dem Rathaus, wenn sich eh keiner daran halten muss?


    Der B-Plan ist bindend, Schrägdächer zur Straßenseite wird man zwingend einarbeiten müssen. Vermutlich ist aus diesem Grund der Dachbereich noch "verhüllt" dargestellt.

  • Danke. Dann bin ich auf KPM gespannt, die ja bei ihren Grundstücken an der Henriettenstraße gezwungen sind, attraktiver zu bauen.

  • Noch sind die Bebauungspläne (siehe hier) nicht verabschiedet, deshalb müssen nach meinem Rechtsverständnis auch ihre Inhalte noch nicht beachtet werden. Und offensichtlich wird das so schnell auch nichts werden, wie man dem heutigen Bericht der Freien Presse zur Bauausschusssitzung entnehmen kann (Link). Es wurde von der linken Mehrheit entschieden, den Beschluss zum Gebiet Kaßberg-Ost abzusetzen und zu überarbeiten, weil die vorgesehene Möglichkeit der Bebauung von bis zu 60 % der Innenhöfe mit Parkplätzen oder Tiefgaragen nicht opportun war. Der Beschluss zum Gebiet Kaßberg-West wird immerhin öffentlich ausgelegt, um eine Diskussion in Gang zu bringen.


  • Die geplante Sanierung hat begonnen.
    Es wurde bereits ein Baukran aufgestellt.

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  • Hoffnung gibt es auch auf eine baldige Sanierung der Fritz-Matschke-Straße 18/Stadtteil Schloßchemnitz:


    Handwerker waren heute im Haus tätig.
    Es sah so aus als würde eine Sanierung nicht mehr lange auf sich warten lassen.
    Es wäre natürlich ein schöner Abschluss an dieser kleinen Kreuzung, wo bereits gegenüber die Fritz-Matschke-Straße 20 in Sanierung steht
    und die zuletzt sanierten Wohnhäuser, Kanalstraße 15/17 & 19, die übrigens vollständig bewohnt, fertig sind.
    Ein Bild des Hauses kann man hier sehen <

  • Das in Ecklage befindliche Wohn und Geschäftshaus, Weststraße 67, Kaßberg hier zuletzt im Beitrag, soll komplett innen wie außen saniert werden.
    Dazu konnte ich heute direkt mit dem Eigentümer sprechen.
    Derzeit stehen die oberen Etagen leer.
    Diese werden zu Wohnungen ausgebaut.
    Die Geschäfte und die vorhandene Gastronomie sollen erhalten bleiben.