Vodafone-Campus (inkl. Hochhaus, 75m; 2012 fertiggestellt)

  • Ein oberirdisches Parkhaus ist wesentlich günstiger zu bauen und zu unterhalten, als eine Tiefgarage; ganz unabhängig davon, ob die Stadt oder Vodafone als Bauherr auftreten.


    Das Grundstück inmitten des Dreiecks gehöhrt der Stadt und somit wäre es logisch, das auch die Stadt der Bauherr ist. Andernfalls müsste das Grundstück verkauft werden, das dürte aber auf Grund der besonderen Lage recht kompliziert sein.
    Die Stadt könnte ja auch das fertige Parkhaus an Vodafone verpachten.


    Unglücklich finde auch ich die geplante Zufahrtsituation von der Schanzenstraße; Richtung Thannhäuserstraße ist zwar die Durchfahrt gesperrt, so dass für das bestehende Wohngebiet kaum Belastungen entstehen dürften; aber die bestehende Zufahrt von der Düsseldorfer Straße ist meines Erachtens nach besser.
    Vielleicht wird aber auch die Fläche der bestehenden Zufahrt Richtung A52 einfach für das neue Parkhaus benötigt!



    Zum Hochhaus - im B-Plan ist eine maximale Höhe von 110 m ü. NN angegeben; bei einer Höhenlage des Grundstücks von ca. 35 m ü. NN ergibt sich eine max. zulässige Gebäudehöhe von ca. 75 m.
    Woher kommen die Gerüchtre, das das Hochhaus deutlich höher werden soll?

  • Jetzt wird der Umbau des Heerdter Dreieck ohne Ratsentscheid auf den Weg gebracht. Ein Dringlichkeitsbeschluss gibt grünes Licht für das Projekt. Kosten: 14 Millionen Euro.


    Von der Autobahn wird das neue Parkhaus, dass den Umbau erforderlich macht, nicht direkt zu erreichen sein, sondern nur über die Abfahrt Seestern. Eine vor Jahren im Dreieck errichtete, aber nie genutzte Fahrbahnspange aus Richtung Theodor-Heuss-Brücke zum Rheinalleetunnel wird dafür wohl verschwinden.


    Das pikante an der Sache:


    Der Rat sollte den Umbau eigentlich in der Sitzung vom Donnerstag genehmigen, wobei die Mehrheit aus CDU und FDP sicher war. Es gibt aber die Regel aus Zeitgründen die öffentliche Sitzung um 20 Uhr zu beenden.
    Der Tagesordnungspunkt Heerdter Dreieck war bis dahin auch aus Zeitgründen noch nicht aufgerufen worden. Diskussion und Entscheid fielen so aus und bei dringendem Entscheidungsbedarf ist in solchen Fällen der Dringlichkeitsbeschluss rechtens.


    RP


  • Woher kommen die Gerüchtre, das das Hochhaus deutlich höher werden soll?


    Naja nun... wenn im erwähnten Zeitungsartikel von einem 110m-Turm geredet wird, gehe ich davon aus, dass es ein 110m-Turm über Straßenniveau gemeint ist.
    Seit wann wird bei Bauten von "überNN" geredet...und wenn ja, wozu?


    DEmnach könnte ich ja auch behaupten, dass ich in der 14. Etage überNN wohne, anstatt, wie bisher, in der 4. :lach:

    Einmal editiert, zuletzt von crusoe ()

  • Eine vor Jahren im Dreieck errichtete, aber nie genutzte Fahrbahnspange aus Richtung Theodor-Heuss-Brücke zum Rheinalleetunnel wird dafür wohl verschwinden.


    Die angesprochene Brücke Richtung Rheinufertunnel wurde, wie das ganze Dreieck, in den 50ern gebaut. Nach massiven Schäden im Beton mussten die Brücken in den späten 70ern umfangreich saniert (gerettet) werden - im Bereich der Pariser Straße mussten damals sogar Hilfsstützen montiert werden; trotzdem konnte diese eine Brücke nicht mehr für den Verkehr freigegeben werden.
    Diese Verbindung zwischen Theodor-Heuss-Brücke und Kniebrücke ist allem Anschein nach im Verkehrskonzept der Stadt inzwischen auch entbehrlich.


    Im Zuge des ersten Wettbewerbs zum Oberkasseler Bahnhof gab es auch Pläne, die Lugallee (incl. Strassenbahntrasse) durch das Gelände zu verlängern, und kurz vor der Prinzenallee an die Hansaallee, und quer durch das Herdter Dreieck, an die Pariser Straße anzuschließen.
    Durch dieses Verkehrskonzept wären sicherlich zahlreiche Verkehrsprobleme in Oberkassel gelöst worden; allerdings wäre ein fast kompletter Umbau (Neubau) des Herdter Dreiecks notwendig geworden - das war wohl doch zu teuer.
    Nach dem Wettbewerb habe ich von diesen Ideen nichts mehr gehöhrt.

  • also laut meinen Informationsquellen, steht der Investor noch nicht fest. Man ist immer noch am verhandeln.


    Baustart weiter unklar für den Campus. :mad:

  • In einem oben genannten Bericht, wird vom "Gerangel der Investoren" geredet, sollte doch eigentlich nicht so schwer sein?!



    Ich hoffe, dass es bald auch endlich mal eine Homepage zu diesem Projekt geben wird.

  • Gibt es mittlerweile Neuigkeiten zum Baustart bzw. vom Investor?


    Langsam bezweifel ich, dass der Fertigstellungstermin 2012 eingehalten werden kann...

  • Die Rheinische Post (Print) berichtet hierzu heute auf Seite B3:


    "Vodafone-Zentrale in Düsseldorf wird wohl etwas später gebaut"


    Grund sei, dass es immer noch nicht gelungen ist, Investoren hierfür zu finden.
    Vodafone könnte zwar den Neubau selbst finanzieren, hat sich aber entschieden, einen oder mehrere Investoren zu suchen und will im Gegenzug einen Mietvertrag über 20 Jahre abschliessen.

  • Danke für die Information!


    Dabei wurde vor drei Monaten, im folgenden WZ-Artikel geschrieben, dass die Investoren quasi Schlange stehen würden.

  • Die RP hat den entsprechenden Artikel zur Verzögerung nun auch online.


    Laut einem Vodafonesprecher geht man davon aus, dass man Anfang 2012 mit dem Umzug beginnen kann.
    Vodafone hat bis spätestens 2013 Zeit, um die jetzigen Gebäude am Mannesmannufer zu verlassen, denn die sind wie bekanntlich an das Land verkauft.
    In dem Artikel wird auch davon gesprochen, dass wie geplant einige Ministerien in die Gebäude einziehen sollen, da zum Beispiel das Innenministerium asbestverseucht ist und abgerissen werden muss.


    RP

  • Anscheinend ist immer noch kein Investor gefunden wurden.


    Kann jemand sagen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass dieses Projekt noch scheitern kann, obwohl die Mietverträge bereits unterschrieben sind?

  • Habe am Dienstagabend im vorbeifahren gesehen, das auf dem Gelände jetzt ein Kran steht. Konnte allerdings nicht ausmachen, ob er jetzt für das Bauvorhaben vorgesehen ist, oder für Umbauarbeiten am angrenzenden Gebäude genutzt wird. Vielleicht weiß ja jemand mehr darüber.

  • Mittlerweile stehen da schon zwei Kräne, allerdings auf der anderen Seite der Viersenerstraße. Dort wo früher ein Parkplatz war.
    Weiß jemand ob die Baustelle zu Vodafone gehört oder ob es sich um ein anderes Projekt handelt? Viel Platz ist dort ja nicht für ein weiteres Gebäude.

  • Hallo,bin Anwohnerin und weiss ,dass es nicht zu Vodafone gehört, sondern eine bekannte Versicherung dort bauen lässt,da die leerstehenden Büros im Prinzenpark nicht die erwünschte Grösse haben.Es wird von der Prinzenallee bis zum angrenzenden Grundstück der dort geplanten" HeineGärten", entlang der Viersener Strasse gebaut und soll höher werden als die bestehenden Gebäude.

    Einmal editiert, zuletzt von Neuwerkerin () aus folgendem Grund: das e vergessen

  • Wenn man 2012 einziehen will, dann wird die Zeit langsam knapp. Da nach unzähligen Meldungen Mietverträge mit einem angeblichen Investor (mit wem auch sonst?) unterschrieben sind, erstaunt es schon, dass sich so wenig bewegt. Die Zinsen sind extrem niedrig, aber möglicherweise hakt es beim Eigenkapital.

  • :nono:


    Da ich von meinem Küchenfenster aus über das ehemalige Gatzweilergelände die Baustelle sehe,gehe ich davon aus,dass die sich gegenseitig behindern würden.Die Strasse ist viel zu eng ,es fahren unentwegt Laster die ausgebaggerte Erde weg und das schon seit 2 Wochen.Falls es doch nicht am Geld liegen sollte,wäre es nur logisch,wenn sie warten ,bis einer fertig ist .Sobald sich auf dem Gelände etwas tut ,wird es hier stehen.

  • (Willkommen im Forum übrigens, Netzwerkerin)


    Die Zeit ist allerdings begrenzt, da die Gebäude am Mannesmannufer (namentlich Behrensbau und Schneider-Esleben-Hochhaus sowie ein drittes Gebäude) 2012 an das Land NRW übergeben werden sollen, das bereits Eigentümerin ist.


    Du bist sicher, dass diese Versicherung für sich baut und nicht für Vodafone?

  • ^^


    Danke für das Willkommen.Ja,ich bin sicher ,ich kenne den Hausmeister vom "Prinzenpark".Nachlesen kann man das auf der Seite von der "Brune Immobilien Gruppe",die den Prinzenpark betreut.Das Grundstück gehört zum Prinzenpark.

  • Laut RP sind die Gespräche zwischen Vodafone und dem Investor in eine entscheidene Phase gekommen. Es wird davon ausgegangen das man sich schnell einigen wird und dann schnell mit dem Bau beginnen wird. Investor ist die Zech-Gruppe mit dem zu ihr gehörenden Projektentwickler "developer" ( diese bauen ja auch den Kö-Bogen).
    http://www.rp-online.de/duesse…Abschluss_aid_900553.html






    Quelle: RP-Online