Beiträge von TIFOSI

    Weiß man schon wer die Mieter der beiden Neubauten werden?


    Bei der Alten Leipziger hieß es vor langer Zeit mal Motel One aber dazu ist es sehr ruhig geworden und an der Friedrichstraße tut sich auch nichts.

    Ich glaube es wurde bereits verkündet, dass eine Haltestelle wegfallen wird. Sprich es wird nur noch 2 geben, die sollte man dann aber entsprechend gut platzieren und daher gehe ich davon aus, dass die aktuelle Situation/Lage verbessert wird und den heutigen Anforderungen gerecht wird. Außer es gibt bautechnische Vorteile beim offenen Streckenbau in der Kaiserswertherstrasse anstatt den Tunnel unter dicht bebauten Gebiet zubauen?

    Gibt es beim KAP und Umbau des HBF eigentlich irgendwelche Fortschritte zu vermelden?


    Ist ja erstaunlich ruhig geworden in den letzten Monaten. Die neue Mehrheit im Rat sollte ja eigentlich nicht hinderlich sein in dieser Thematik...

    Das ist auf den ersten Blick natürlich erstmal ein Schlag für die Einkaufsstadt Düsseldorf aber auch nur auf den ersten... Die Warenhauskonzepte haben sich einfach überlebt und da kann man es aus unternehmerischer Sicht absolut nachvollziehen, dass man nicht an drei Standorten innerhalb von 700m festhält sondern sich zukünftig auf das Flagship Haus an der Kö fokussieren wird. Aber auch hier gilt es das Konzept zu überdenken und mit der Zeit weiterzuentwickeln, ansonsten ist es nur einer Frage der Zeit, dass hier auch irgendwann Schluss ist. Die junge kaufkräftige Kundschaft ist kein Warenhausgänger und wenn nicht online gekauft wird, braucht es attraktive individuelle Einzelhandelskonzepte.


    Nachdem der erste Schock überwunden ist, sollte man sich zügig an die Zukunftsplanung begeben. Wir sprechen hier von 1A Lagen in der Düsseldorfer Innenstadt. Beide Standorte bieten enormes Entwicklungspotential. Ich glaube wir sind alle einer Meinung, dass gerade der Kaufhof keinen Erhaltungsschutz wert ist. Hier kann ich mir attraktiven Wohnungsbau, der sich in die Bestandsbebauung integriert sehr gut vorstellen. Vielleicht sogar mit einem nennenswerten Hochpunkt. Die Situation beim Karstadtgebäude ist da schon etwas komplizierter. Hier ist ein Abriss nicht zwingend notwendig aber was ist ein zukunftsträchtiges Konzept für so eine grosse Handelsfläche?


    Um die Innenstadt vor allem abends und an Feiertagen weiter zu beleben sollte man einen Abriss offen diskutieren und weiteren Wohnungsbau mit individuellen Einzelhandelskonzepten auch hier auf gar keinen Fall ausschliessen. Als Inspiration könnte man sich beispielsweise Projekte wie dem Riverside Market in Christchurch anschauen. Ein moderner Einkaufsmarkt mit Gastro und Retail, als Anziehungspunkt für den wöchentlichen Einkauf von Bürgern der Stadt aber auch als attraktiver Einzelhandel für Einkaufstouristen. Mehr und mehr dieser modernen Gastronzepte etablieren sich gerade auf dem Carlsplatz. Ich sehe hier Potential für einen weiteren Standort in der Stadt, der vor allem auch Bürger aus den nahgelegenen Stadtteilen Stadtmitte, Pempelfort, Düsseltal und Flingern für ihren täglichen Konsum anspricht.


    Ich glaube die aktuelle Entwicklung ist eine grosse Chance für die Renaissance des Gebietes von der Schadowstrasse zum Wehrhahn!

    Da wir hier vor Kurzem über die Aufwertung des Bahnhofs und in dem Zuge auch über das Erscheinungsbild der aktuellen Bahnhofshalle diskutiert haben, wollte ich kurz anmerken, dass die FDP genau dieses Thema wie folgt in ihr Wahlprogramm für die anstehenden Kommunalwahlen mit aufgenommen hat:

    Um den Platz und das Bahnhofsgebäude als Vertreter der Neuen Sachlichkeit zu betonen, möchten wir eine abendliche Fassadenillumination des Hauptbahnhofs einrichten. Neben den Änderungen auf dem Vorbereich möchten wir auch mit der Deut- schen Bahn über ein neues, helles und zeitgemäßes Bahnhofsdach verhandeln.

    Es ist schön zusehen, dass dieses "Problem" wenigstens auch bei Teilen der Politik erkannt worden ist und es Bemühungen in diese Richtung gibt. Die Hoffnung stirbt zuletzt!

    Ich glaube ein sehr kleiner Schwenker der U78/U79 würde hier schon ausreichen und die Anbindung deutlich verbessern. Aus meiner Sicht, muss eigentlich nur die Station "Golzheimer Platz" von der Kaiserswerther Str mehr nach Nordost in Richtung Kennedydamm verlegt werden. Hier würde es aus meiner Sicht ausreichen, wenn die neue Station dann etwa auf dem ehemaligen Gelände der Fachhochschule liegt. Das würde die Bauarbeiten deutlich vereinfachen und man spart sich die Probleme im Kreuzungsbereich am Nordfriedhof. Im Falle einer Verlängerung des U-Bahntunnels plant die Stadt auch gar nicht mehr mit der Station Golzheimer Platz und man möchte lediglich die beiden Stationen Kennedydamm und Theodor-Heuss-Brücke beibehalten (WZ - 28.11.2019)


    Von dort aus kann man entweder eine unterirdische Verbindung und einen weiteren Stationseingang auf die andere Seite des Kennedydamms verlegen oder wie im RP Artikel erwähnt, baut man eine weitere Brücke über den Kennedydamm. Wo wir gerade beim Thema sind, den Wettbewerb für den Neubau der aktuellen Brücke hat das Büro Sauerzapfe Architekten gewonnen:


    sauerzapfe-architektee4ktc.jpg

    Quelle: Sauerzapfe Architekten

    Ich glaube einfach, dass beim damaligen Zeitpunkt als die Messe den neuen Eingang Süd beschlossen hat, die Messeumfahrung relativ unrealistisch und weit entfernt von der Umsetzung war. Das sieht jetzt natürlich wieder etwas anders aus und daher gebe ich dir hier vollkommen recht... Wohl mal wieder nicht weit genug gedacht.

    Auch die Nachwuchsförderung von Fortuna am Flinger Broich bekommt nachdem Bau des Nachwuchsleistungszentrums letztes Jahr ein weiteres Upgrade. Es sollen in Zukunft zwei neue Kunstrasenplätze, eine neue Beleuchtung und mehrere Kleinspielfelder gebaut werden. Zudem sollen die veralteten Kunstrasenplätze und der Ascheplatz, der aktuell als Parkfläche genutzt wird, erneuert werden:


    https://www.f95.de/typo3temp/pics/ad4edbaf78.jpg


    Quelle: https://www.f95.de/nachwuchs/l…zentrum/platzentwicklung/


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    Die Fortuna plant ein neues Funktionsgebäude für die Profimannschaft an der Arena.


    Da das jetzige Gebäude neben der Leichtathletikhalle alles andere als zeitgemäss ist, plant man ein neues Gebäude auf der anderen Seite der Trainingsplätze, zwischen der Strasse Stockiger Höfe und den Tennisplätzen des TV Rheinstadion.


    Als Vorbild gelten u.a. die Funktionsgebäude von Hoffenheim, Wolfsburg oder Hamburg. Es stehen zwei verschiedene Lösungen zur Debatte, eine grosse inkl Büroräume für die Geschäftsstelle und eine kleinere Variante. Fest steht, dass die medizinische Abteilungen mehr Möglichkeiten bekommt, außerdem wird es einen grossen Kraftraum, eine Küche mit Essensraum, Aufenthaltsräume und eine moderne Kabine geben.


    RP

    Die RP berichtet heute ueber die zahlreichen Hochhausplanungen am Kennedydamm. Neben dem bereits gestarteten Bau von Eclipse (60m), sollen bis 2025 die Hochhausprojekte Gateway (92m) und Twist (bis zu 110m) realisiert werden:


    https://www.kadawittfeldarchit…m_facebook_media/9012.jpg

    Quelle: kadawittfeldarchitektur


    Der Entwurf stammt von kadawittfeldarchitektur. Die finale Hoehe (bis 110m) haengt von einem funktionierenden Verkehrskonzept ab, z.B. durch eine zusaetzliche Fuss- und Radfahrbruecke ueber den Kennedydamm zur besseren Anbindung an die Strassenbahn. Konkret geht es um das Grundstueck, Kennedydamm 55, auf dem sich heute noch die Aengevelt-Zentrale befindet. Der Bau soll mehr als 100 Millionen Euro kosten und im Erdgeschoss soll es ein Cafe geben. In der obersten Etage ist eine Sky Bar geplant und das Ziel ist es ein energieneutrales Haus zu bauen. Am Freitag wird die Bezirksvertretung zu dem Vorentwruf angehoert und am 3. Juni soll der Planungsausschuss entscheiden.


    Den Stadtplaner geht es bei dem Gebiet am Kennedydamm darum ein "Stadttor Nord" zu erschaffen, analog zum Stadttor im Sueden der Stadt.


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