Immobilienwirtschaft

  • Ehemalige Karstadt-Zentrale

    Wie die IZ berichtet, hat die Galeria Karstadt Kaufhof die mit Publity im Mietvertrag vereinbarte Option gezogen und weitere 8.000 m² Bürofläche in der ehemaligen Karstadt-Zentrale angemietet.
    Damit hat Galeria Karstadt Kaufhof rund 38.000 m² der rund 100.000 m² umfassenden Immobilie angemietet. Der Mietvertrag läuft bis zum Jahre 2028. Ein anderer Großmieter dieser Immobilie ist die Polizei Essen mit rund 27.000 m².
    Mit dem jetzigen Abschluss dieses Mietvertrages ist die Immobile voll umfänglich vermietet. Neben Karstadt/ Kaufhof und der Polizei gibt es noch eine Reihe weiterer Mieter.


    Link zum Artikel-->https://www.immobilien-zeitung…iert-in-karstadt-zentrale

  • Essener Büromarkt startet ordentlich ins neue Jahr

    PM: "Der Essener Büromarkt kann zum Jahresauftakt zwar nicht nahtlos an das herausragende Vorjahr anknüpfen, erzielt aber dennoch ein ordentliches Ergebnis. So wurde mit 25.000 m² rund 52 % weniger Fläche als im Rekordvorjahresquartal umgesetzt, jedoch liegt das Volumen damit nur etwa 4 % unter dem langjährigen Schnitt. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. [...]


    Perspektiven: „Der Essener Büromarkt wird aller Voraussicht nach nicht das Rekordergebnis aus dem Vorjahr wiederholen können, jedoch besteht durch den ordentlichen Jahresstart dennoch eine realistische Chance in 2019 erneut die 100.000-m²-Grenze zu durchbrechen. Aktuell kann die Bautätigkeit den Leerstandsabbau kaum bremsen. Dies wird sich im weiteren Jahresverlauf auf die Preisentwicklung auswirken, sodass wieder mit einer wachsenden Durchschnittsmiete zu rechnen ist. Bei einem Rückgang der verfügbaren Flächen mit moderner Ausstattungsqualität hat auch die Spitzenmiete voraussichtlich noch Luft nach oben“, so Amedeo Augenbroe."


    Quelle: https://www.realestate.bnppari…2019-04-12-p_1741089.html

  • Büromarkt erste Jahreshälfte 2019

    PM: "Der Essener Büromarkt hat die erste Jahreshälfte 2019 mit einem nahezu historischen Rekordergebnis abgeschlossen. Der Büroflächenabsatz beträgt zum 30. Juni des Jahres rund 95.500 m² und ist damit der höchste Halbjahresabsatz seit 2007. Nach den Berechnungen der EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH entfielen rund 76.000 m² auf die Fremdvermietung und rund 19.500 m² auf die Eigennutzung.


    Den Büroflächenabsatz des ersten Halbjahres 2019 prägen fünf Großabschlüsse, die zusammen mehr als die Hälfte des Flächenumsatzes ausmachen. Die beiden größten Abschlüsse entfallen dabei auf die ALDI Nord-Gruppe, die Ende Juni mit der Errichtung des ersten Bauabschnittes ihrer neuen Unternehmenszentrale mit rund 17.600 m² begonnen hat, und auf die HOCHTIEF AG, die im GRUGACARREE in Rüttenscheid rund 15.800 m² mietet. Weitere großvolumige Abschlüsse tätigten die Karstadt Warenhaus GmbH, die sich um rund 8.000 m² am Unternehmenssitz des fusionierten Galeria Karstadt Kaufhof-Konzerns in Bredeney erweitert, der Co-Working-Betreiber Design Offices, der rund 7.000 m² im Ruhr-Tower in der Nähe des Hauptbahnhofes anmietet, und ein Essener Energiekonzern, der rund 5.400 m² an der Kruppstraße nahe der A40 belegen wird.
    Mit der Brenntag AG, die sich außerhalb der Konzernzentrale im GRUGACARREE mit rund 2.200 m² an der Hohenzollernstraße in Rüttenscheid erweitert hat, und dem stark wachsenden IT-Unternehmen Q.One Technologies GmbH, das seinen Standort innerhalb des Essener Nordens verlagert und rund 1.900 m² in einer Bestandsimmobilie im Stadtteil Altenessen Nord gemietet hat, tragen zwei weitere Essener Unternehmen zu dem Gesamtergebnis bei.
    Insgesamt wurden im 1. Halbjahr 2019 70 relevante Mietverträge inklusive Eigennutzer registriert. In dieser vergleichsweise hohen Anzahl an Abschlüssen sind insgesamt 17 Mietverträge über mehr als 1.000 m² Mietfläche enthalten. Lediglich 28 Verträge betreffen kleinteiligere Mietflächen mit bis zu 500 m².


    Rüttenscheid bleibt beliebtester Teilmarkt
    Die Branchenauswertung dominiert zum 1. Halbjahr 2019 der Bereich „Gewerbe/Handel/Verkehr“ mit einem Anteil von 61 %. Es folgen die Bereiche „unternehmensbezogene Dienstleistungen“ mit 13 % sowie „IuK/Medien/Verlage“ mit 10 %. Mit einem Anteil von rund 37 % am Flächenumsatz war einmal mehr der Teilmarkt Rüttenscheid/Bredeney am stärksten nachgefragt. Die sonstigen Lagen folgen diesmal knapp dahinter mit rund 31 %. Dieser vergleichsweise hohe Anteil ist dabei in erster Linie auf das neue Headquarter von ALDI Nord zurückzuführen. Mit rund 20 % folgt erst an dritter Stelle der ansonsten sehr beliebte Teilmarkt Innenstadt/Südviertel. Hier macht sich bemerkbar, dass kaum noch größere Büroflächen mit moderner Ausstattung in dieser Lage zur Verfügung stehen.


    Die Angebotsreserve ist stark rückläufig
    Die Leerstandsquote liegt zur Jahresmitte bei niedrigen 3,8 % und hat sich damit seit Ende 2018 um 17 % verringert (Ende 2018: 4,6 %). Es ist zu erwarten, dass die Quote bis zum Jahresende weiter sinken wird, da eine starke Nachfrage nach Büroflächen besteht, die auf nur wenige Neubauprojekte und moderne Flächen in Bestandsimmobilien trifft, die bis dahin auf den Markt kommen.


    Neubauflächen mit hoher Vorvermietungsquote
    Das für 2019 erwartete Fertigstellungsvolumen umfasst lediglich rund 21.000 m² an Mietfläche und ist bereits zu über 80 % vermietet, so dass lediglich noch rund 4.100 m² – verteilt auf drei Neubauten – Interessenten zur Verfügung stehen. Noch gravierender stellt sich die Quote bei der Betrachtung der im Bau befindlichen Objekte dar. Von den rund 69.000 m² Mietfläche sind zur Jahresmitte bereits 88 % durch Vorvermietung oder Eigennutzer belegt. Die größte im Bau befindliche Mietfläche mit rund 3.300 m² bietet dabei der Neubau des ADAC Nordrhein e.V. in der Innenstadt vis-a-vis der neuen Zentrale der FUNKE MEDIENGRUPPE. Das Gebäude wird im Laufe des 1. Quartals 2020 bezugsfertig sein.


    Mietpreise mit steigender Tendenz
    Die Spitzenmiete hat weiter steigende Tendenz und liegt in Essen je nach Lage und Ausstattung zwischen 14,00 €/m² und 16,00 €/m² – ein weiterhin sehr moderates Niveau im Vergleich zu den Höchstmieten in anderen deutschen Metropolen. Die Durchschnittsmiete inklusive der Neubauten in Essen liegt bei ca. 11,90 €/m² und hat sich gegenüber dem Vorjahr um rund 5 % erhöht.


    Perspektive
    Aufgrund der weiterhin starken Nachfrage und trotz des limitierten Angebots in den präferierten Lagen, erwartet die EWG für das Gesamtjahr wiederum einen hohen Flächenumsatz von rund 150.000 m² bei weitgehend stabilen oder leicht steigenden Mietpreisen."


    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1320008.de.html

  • NEUER REKORD: KNAPP ÜBER 160.000 M² BÜROFLÄCHENUMSATZ IN ESSEN IN 2019

    Die Stadt Essen ist der wichtigste Büromarkt im Ruhrgebiet und verzeichnet für 2019 mit knapp über 160.000 m² den höchsten Flächenumsatz, den es seit der Marktdatenerhebung je gegeben hat. Bei deutlich über 40% aller über einen Makler vermittelten Abschlüsse war Brockhoff & Partner beteiligt und hat seine Position als Marktführer erneut unterstrichen. Auch im Jahr 2018 belegte Brockhoff & Partner mit gut 45% die Position des Marktführers. Ebenso rekordverdächtig: Die Spitzenmiete kletterte im Jahr 2019 erstmals auf über 16€, meldet das Essener Maklerhaus.



    Pressemitteilung: https://brockhoff-office.de/20…numsatz-in-essen-in-2019/

  • Wohnraumentwicklung 2019

    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1366689.de.html

    Infos: https://media.essen.de/media/w…hnen_in_Essen_03_2020.pdf

    Siehe auch: https://www.essen.de/rathaus/a…buch_nach_kapiteln.de.jspverfügbar.

  • BNP Paribas: Büromarktzahlen Q1 | 2020

    Der Essener Büromarkt registrierte mit einem Flächenumsatz von 34.000 m² den drittstärksten Jahresauftakt der vergangenen 10 Jahre. Mit einem Resultat von knapp 26 % über dem langjährigen Durchschnitt konnte somit nahtlos an das herausragende Gesamtjahresergebnis von 2019 angeknüpft werden. Da insbesondere die größeren Vertragsabschlüsse bereits mit einigen Monaten Vorlauf verhandelt wurden, hat die Corona-Krise also noch keine deutlich spürbaren Auswirkungen auf das Quartalsergebnis gehabt. Einen Einfluss hat sie jedoch bereits seit Mitte März auf weite Teile des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens, sodass auch der sonst übliche Austausch der BNP Paribas Real Estate zum aktuellen Marktgeschehen mit einigen Eigentümern teilweise nicht möglich war. Es ist daher nicht auszuschließen, dass das Quartalsergebnis real sogar noch um einige hundert Quadratmeter höher liegt. [...]

    Der komplette Marktbericht findet sich unter: https://www.realestate.bnppari…romarkt/essen-at-a-glance

  • Büromarkt erste Jahreshälfte 2020

    Quelle: https://www.cubion.de/bueromar…empfer-zum-halbjahr-2020/

  • Ehemalige Karstadt-Zentrale

    Die Karstadt-Mutter Signa kauft die Essener Hauptverwaltung vom bisherigen Eigentümer Publity AG einer Frankfurter Immobilienfirma. Dessen Vorstand Frank Schneider teilte in einem Gespräch mit der WAZ mit, man habe den Verkauf bereits beurkundet. Über Details wurde Stillschweigen vereinbart. Damit bindet sich das Benko-Unternehmen langfristig an den Ruhrgebiets-Standort.

    Quelle: https://www.waz.de/wirtschaft/…zentrale-id230509764.html

  • Spannend zu wissen wäre auch, ob schon etwas in dem ESPRIT Ladenlokal geplant ist. Ich denke das ein Sportgeschäft in Frage kommen könnte, da wir nach der Schließung von Voswinkel gar keins mehr haben.

  • BÜROMARKT ESSEN 2020

    Büromarkt Essen: Flächenumsatz halbiert sich im Krisenjahr 2020


    Nach den Rekordvermietungsleistungen der vergangenen beiden Jahre muss der Essener Büroflächenmarkt nach Analysen der CUBION Immobilien AG einen herben Dämpfer hinnehmen. In Relation zum Vorjahr wurde mit nur 64.000 m² etwa 55 % weniger Fläche vermietet. „Dieses negative Ergebnis ist zu relativieren, da 2019 ein absoluter Vermietungsrekord erzielt wurde und auch ohne besondere pandemische äußere Einflüsse ein Umsatzrückgang erwartet wurde. Ein Blick auf die mittel- und langfristigen Durchschnittswerte zeigt jedoch, dass nur ein Teil des Umsatzrückgangs mit den guten Ergebnissen in jüngerer Vergangenheit zu erklären ist.“ ordnet CUBION-Vorstand Markus Büchte die Situation ein. Das Vermietungsergebnis 2020 liegt nämlich auch 52 % unter dem mittelfristigen Durchschnitt (Ø 5 Jahre: rd. 123.000 m²) und auch noch 40 % unter den langfristigen Vergleichswerten (Ø 10 Jahre: rd. 120.000 m²).


    Zusätzlich zur Vermietungsleistung wurde etwa 21.000 m² Bürofläche von Unternehmen zur eigenen Nutzung erworben oder gebaut. Dies entspricht nahezu dem Vorjahresvolumen von 22.500 m² und ist ein für Essen überdurchschnittlich hoher Wert. Da es sich vorwiegend um Neubauten von Großunternehmen handelt (Der TÜV Nord errichtet rd. 10.000 m² am Technologiepark und die opta data Gruppe baut rd. 7.300 m² an der Sigsfeldstraße) hat die Corona-Krise auf dieses Segment wenig Einfluss. Bereits im Bau befindliche Projekte werden aufgrund der Pandemie schließlich nicht gestoppt. Die sich errechnende Eigennutzerquote erreicht aufgrund der geringen Vermietungsleistung mit 25 % einen äußerst hohen Wert (Ø 10 Jahre: 14 %).

    Der Büroflächenumsatz insgesamt (Vermietungen + Eigennutzungen) erreicht somit 85.000 qm und damit nur etwa die Hälfte des Vorjahresvolumens.


    Große Mietverträge fehlen


    Mit 136 registrierten relevanten Mietverträgen liegt die Anzahl der Abschlüsse fast auf Vorjahresniveau (2019: 140 Stück). Was dagegen völlig fehlt, sind Großabschlüsse und die machen in kleineren Märkten den Unterschied. Bei den beiden größten registrierten Mietverträgen handelt es sich um Flächenerweiterungen von Unternehmen am bisherigen Standort. 1&1 Versatel mietete zusätzlich 3.100 m² Bürofläche im Bamler Servicepark. Im Zuge des Übergangs der Autobahnverwaltung vom Landesbetrieb Straßen NRW auf die Autobahn GmbH des Bundes wurden die belegten Flächen im Büropark Bredeney um rd. 2.250 m² erweitert. Ein börsennotierter Konzern mietete übergangsweise projektbezogen rd. 2.050 m² Bürofläche in der Schnabelstraße 1. Rang vier und fünf der größten Mietverträge belegen die Stadt Essen und die DAK-Gesundheit. Die Stadt mietete rd. 1.950 m² an der Cathostraße 5. Hier wird eine ehemalige Flüchtlingsunterkunft zukünftig wieder als Bürogebäude genutzt. Die Krankenkasse schloss einen Vertrag über zwei Etagen mit ca. 1.650 m² Bürofläche an der Hollestraße 7a.


    Nettoabsorption deutlich negativ


    Die Nettoabsorption erreicht 2020 mit minus 70.000 m² einen historisch niedrigen Wert. Vereinfacht gesagt bedeutet dies, dass sich die insgesamt in Essen belegte Bürofläche im Vergleich zu 2019 um 70.000 m² verringert hat. Erst zum dritten Mal überhaupt weist die Nettoabsorption in Essen einen negativen Wert aus, der in dieser Höhe auch einmalig ist. Der bisherige Minusrekord entstammt mit minus 27.000 m² dem Jahr 2005. Zur Einordnung: In den letzten zehn Jahren hat sich der Flächenverbrauch jährlich um durchschnittlich rd. 36.000 m² erhöht.


    Branchen und Lagen


    Die Beliebtheit der Lagen zeigt 2020 kaum Auffälligkeiten. Die in der Mietergunst traditionell bevorzugten Lagen Citykern (14 %), Südviertel (13 %) und Rüttenscheid (12 %) vereinen nach dem übrigen Stadtgebiet (Sonstige Lagen 20 %) die meisten vermieteten Quadratmeter auf sich.

    In der Branchenauswertung führen traditionell und so auch 2020 die „Gewerbe‑, Handels- und Verkehrsunternehmen“ mit rd. 28 % relativem Anteil am Vermietungsvolumen. Es folgen „Sonstige Dienstleistungen“ mit etwa 22 %, „unternehmensbezogene Dienstleistungen“ mit rd. 20 % und die „Öffentliche Hand“ mit ca. 13 % relativem Anteil.


    Angebotsreserve stabilisiert


    „Durch die geringen Vermietungsumsätze hat sich die Angebotsreserve wieder stabilisiert.“ versucht Markus Büchte der Corona-Krise wenigstens einen positiven Einfluss auf den Essener Büromarkt abzugewinnen. Die Leerstandsquote war innerhalb von 2 Jahren von etwa 7 % auf zuletzt nur noch 3,1 % zusammengeschmolzen. Innerhalb 2020 hat sich das kurzfristig verfügbare Flächenangebot um rund 29.500 m² auf jetzt 129.500 m² wieder erhöht, was einer aktuellen Leerstandsquote von rd. 4,0 % entspricht.

    Die Leerstandsquote hat sich jedoch nicht in dem Maße erhöht, wie die Nettoabsorption dies vermuten lassen könnte. Dies liegt daran, dass 2020 auch sehr viele Bürogebäude abgerissen wurden (Abrissvolumen rd. 72.500 m²) und wenig noch verfügbare Neubaufläche auf den Markt gekommen ist.

    Etwa 19.500 m² der Angebotsreserve sind verfügbare Untermietangebote. Dies ist zwar ein außergewöhnlich hoher Wert, hat jedoch nur bedingt mit der Corona-Pandemie zu tun. Vielmehr resultieren die Untermietflächen überwiegend aus Umstrukturierungen großer Konzerngesellschaften, die sich bereits vor der Krise abzeichneten.


    Fertigstellungen bedarfsgerecht


    2020 wurde mit nur rd. 32.000 m² wieder unterdurchschnittlich wenig Bürofläche fertiggestellt, von der heute lediglich noch 3.400 m² verfügbar ist. Es wird weiterhin nur bedarfsgerecht gebaut. Überkapazitäten werden dadurch vermieden, was andererseits aber immer wieder zu Flächenengpässen in der Verfügbarkeit führt. Für 2021 wird zwar ein relativ hohes Fertigstellungsvolumen von etwa 68.000 m² erwartet, welches überwiegend aber auch bereits belegt ist. Knapp 9.200 m² können noch gemietet werden. Die größten enthaltenen Projekte sind von Großunternehmen selbst genutzte Immobilien, wie etwa der 17.000 m² große zweite Bauabschnitt des „RWE-Campus“, die rund 17.600 m² große Zentrale von ALDI Nord oder ein ca. 10.000 m² großes Bürogebäude des TÜV Nord.


    Mieten zeigen keinen „Corona-Effekt“


    „In Bezug auf die gezahlten Mieten ist keine Auswirkung der Pandemie zu erkennen. Dieses gilt für die Durchschnittsmieten ebenso wie für die Spitzenmieten.“ fasst Markus Büchte die aktuellen Erfahrungen bei CUBION zusammen. Die in Essen realisierte Spitzenmiete (Mittelwert im obersten Preissegment) liegt 2020 mit rund 14,90 EUR/m² auf Vorjahresniveau. Die gewichtete nominale Durchschnittsmiete liegt bei 10,01 EUR/m². Rechnet man Vertragsabschlüsse in Neubauten heraus, so liegt der gewichtete Durchschnittswert für Mietverträge im Büroflächenbestand bei nominal 9,97 EUR/m² und hat sich im Vorjahresvergleich sogar minimal erhöht. Die erzielbare Spitzenmiete am Standort Essen liegt bei 16,50 EUR/m² und kann in besten Lagen der Innenstadt, am südlichen Innenstadtrand und in Rüttenscheid erzielt werden.


    Ausblick vernebelt


    Für 2021 ist aufgrund der immer noch unübersichtlichen pandemischen Lage eine Prognose zur Entwicklung des Büromarktes seriös nicht möglich. Unterstellt man hoffnungsvoll eine im Zeitverlauf sich zunehmend verbessernde Situation ohne erhebliche Rückschläge, so gehen wir von einer relativ schnellen Erholung der Nachfragesituation mit signifikanten Nachholeffekten aus. Ob diese schon in den Zahlen 2021 sichtbar werden, bleibt abzuwarten. Ein Rekordjahr erwartet wohl niemand. Homeoffice wird nachhaltig eine größere Rolle spielen als vor Corona. Unseres Erachtens wird der daraus abgeleitete Effekt auf die Büroflächennachfrage aber gerade im Ruhrgebiet von gegensätzlichen wesentlich stärkeren Effekten (fortschreitende Entwicklung zur Dienstleistungsgesellschaft) überlagert und der grundsätzlich positiven Entwicklung des Essener Büromarktes nicht im Wege stehen.


    Pressemitteilung: https://www.cubion.de/bueromarkt-essen-2020/

  • EXPO REAL 2021: Essen wirbt mit zukunftsweisenden Innovationsquartieren

    PM der Stadt Essen vom 08.10.2021:

    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1447064.de.html

  • Starkes Signal für die Kettwiger Straße. In Nr. 42 einer ehemaligen Douglas-Filiale hat der Luxus-Juwelier Brinckmann & Lange eine Boutique eröffnet. Das berichtet die WAZ in ihrer Online-Ausgabe vom 10.12. (hinter Paywall), ein Foto zeigt die noch verhüllten Schaufenster mit dem Schriftzug.

    B&L, erst seit 2019 ins Luxus-Segment vorstoßend, gehört zur Christ-Gruppe und hat Läden in Frankfurt, Leipzig und Stuttgart, eröffnet mit Essen seine sechste und größte Filiale auf 350 m².

    Zielgruppe ist der betuchte Essener Süden wie auch umliegende Städte. Investiert wurde ein mittlerer Millionenbetrag. Der Mietvertrag mit dem Bistum als Eigentümer geht über 10 Jahre, was ungewöhnlich lange ist in der heutigen Zeit.

    Corona bedingt ist bei weitem noch nicht alles fertig, 'das Weihnachtsgeschäft sollte aber mitgenommen werden', so die Aussage des Betreibers. Offizielle Eröffnung soll dann im Februar 22 sein.

  • Mayersche Buchhandlung für neuen Standort der Zentralbibliothek favorisiert

    Das Gebäude der Mayerschen Buchhandlung, Am Markt 5 in der Innenstadt, soll nun demnächst die Essener Stadtbibliothek beherbergen. Diesen Vorschlag hat die Verwaltung letzte Woche der Politik unterbreitet. Zuletzt war häufig der Standort der Theater-Passage genannt worden. Die Flächen der Buchhandlung (5.000 m²) stehen seit vier Jahren leer, ebenso Teile der Theater-Passage. Der Mietvertrag der Stadt für die Flächen im Gildehofcenter (10.000 m²) läuft Mitte 2025 aus. Bis dahin könnte ein geplanter Umbau in der Theater-Passage nicht zu schaffen sein. Außerdem möchte die Stadt mit der Adresse Am Markt 5 auch mehr Zentralität schaffen, das dort verkleinerte Raumangebot kann evtl. den einen oder anderen momentanen Mitmieter des Gebäudes der Auszug kosten.

    Quelle: https://www.waz.de/staedte/essen/essen-stadtbibliothek-soll-in-ehemalige-mayersche-ziehen-id234491273.html

  • BNP Paribas: Büromarktzahlen Q4 | 2021

    DEUTLICH STEIGENDE DYNAMIK IM VIERTEN QUARTAL

    Hinter dem Essener Büromarkt liegt ein insgesamt herausforderndes Jahr 2021. Die ersten drei Quartale waren jeweils von unterdurchschnittlichen Flächenumsätzen zwischen 17.000 m² und 22.000 m² geprägt, und erst am Jahresende ist die Marktdynamik deutlich gestiegen. Im Jahresschlussquartal konnte ein Umsatz von 36.000 m² registriert werden, sodass sich ein Gesamtjahresresultat von 93.000 m² ergibt (inklusive Eigennutzer). Damit wurde das pandemiebedingt schwache Vorjahresergebnis zwar um gut 9 % übertroffen, allerdings verfehlt das jüngste Resultat den 10-Jahresdurchschnitt um 18,5 %. Erfreulich fällt die Bilanz bei den Abschlüssen zwischen 2.000 und 5.000 m² aus, für die eine Steigerung um 153 % gegenüber 2021 verzeichnet werden kann und die damit ein Ergebnis im langjährigen Durchschnitt vorlegen konnten. Dass der Markt in der Breite Fahrt aufgenommen hat, bestätigt auch das überdurchschnittliche Ergebnis im Segment unter 1.000 m². Weiterhin fehlen Abschlüsse über 10.000 m². Im zweiten Jahr in Folge fehlt eine solche Transaktion in Essen.

    Quelle: https://www.realestate.bnppari…ienmarkt-essen-2021q4.pdf

  • Essen auf der MIPIM 2022 in Cannes

    Dazu gibt es eine Pressemeldung der Stadt Essen vom 14.03.2022:

    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1462475.de.html

  • Wohnraumentwicklung 2021

    Auszug aus der PM der Stadt Essen vom 28.03.2022 (Q):

    Das Amt für Statistik, Stadtforschung und Wahlen der Stadt Essen hat Daten zum Wohnungsbestand und zur Baustatistik veröffentlicht.

    Im Jahr 2021 wurden 941 Wohnungen in Neubauten von reinen Wohngebäuden und sonstigen Gebäuden fertiggestellt. Das ist die dritthöchste Anzahl an fertiggestellten Wohnungen in Neubauten der letzten 10 Jahre. Wie bereits in den Jahren 2019 und 2020 entstanden besonders viele Wohnungen in Gebäuden mit 10 oder mehr Wohnungen. 74 Prozent der neuen Wohnungen aus dem Jahr 2021 wurden in diesem Gebäudetyp realisiert.

    Weitere Informationen finden Interessierte in der Statistik-Schlagzeile "Baustatistik 2021: insgesamt 941 Wohnungen in Neubauten, Wohnungsbestand erhöht sich auf 324.636" .

  • Stadt will alte Krupp-Hauptverwaltung ankaufen

    Die Stadt Essen will die alte Krupp-Hauptverwaltung an der Altendorfer Str. 103 für die eigenen Bediensteten, die in der ganzen Stadt in angemieteten Gebäuden verteilt sind ankaufen. Die letzten Mitarbeiter des Stahlriesen werden die Immobilie bis zum August des Jahres leerziehen. Der Deal der bisher weitestgehend stiekum über die Bühne ging, soll die Stadt rund 8,5 Millionen Euro für den Bau und das 21.500 m² große Grundstück kosten. Die gleiche Summe, so wird geschätzt, soll für die Modernisierung des Gebäudes, für eine neue Heizungsanlage und die IT-Ausstattung draufgehen. Ein Großteil des Inventars wird von den Stahlleuten übernommen. Die Stadt verspricht sich durch diese Zentralisierung der Mitarbeiter eine hohe Kostenersparnis gegenüber der Mietzahlungen oder einem eventuell mal zu planenden Neubau.

    Heikel könnte der 'Kruppsche Mutterboden' auf dem Außengelände werden der mitgekauft wurde. Dort steckt erfahrungsgemäß viel Unbekanntes / Altlasten im Boden, an Stelle einer ehemaligen früheren Gesenkschmiede bzw. eines über einige Jahrzehnte betriebenen Gaswerks, dessen Fundamente des Gasometers noch vorhanden sind, von Blindgängern ganz abgesehen.

    Unterm Strich bewertet die Stadt den Kauf als positiv, ist der Standort doch relativ zentral und gut an den ÖPNV angeschlossen, eine Haltestelle ist direkt vor dem Gebäude. Auch Parkplätze sind ausreichend vorhanden (Quelle; WAZ vom 30.03.22).


    Eine Ansicht der Immobilie vom 17.10.2020:

    20201017163013eukgg.jpg

    Foto hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

  • BNP Paribas: Büromarktzahlen Q2 | 2022

    VORJAHRESNIVEAU DURCH BESSERES Q2 ERREICHT

    Wie im Vorjahr konnte auf dem Essener Büromarkt eine eher verhaltende Marktaktivität im ersten Halbjahr beobachtet werden. Mit einem Flächenumsatz von 40.000 m² wurde das Vorjahresergebnis nur knapp um 3 % übertroffen. Der langjähriger Durchschnitt wurde damit ein weiteres Mal verfehlt, jüngst um rund 33 %. Nach dem schwachen Jahresauftakt ist das Ergebnis zur Jahresmitte aber zumindest ein Teilerfolg, denn alleine im zweiten Quartal wurden 29.000 m² umgesetzt, und es gehört damit zu den stärkeren Quartalen seit Ausbruch der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020. Zum jüngsten Ergebnis hat insbesondere eine deutlich gestiegene Anmietungstätigkeit im kleinen Größensegment zwischen 200 und 500 m² beigetragen. Fast 28 % des Q2 Ergebnisses gehen auf das Konto dieser kleineren Mietverträge. Weitere 21 % hat eine Anmietung über rund 6.000 m² beigesteuert, die bis jetzt auch der einzige Abschluss jenseits der 5.000-m²-Marke war.

    Quelle: https://www.realestate.bnppari…romarkt/essen-at-a-glance