Manchmal hat man in München den Eindruck als wäre es die erste Stadt, die sich durch das Bevölkerungswachstum Gedanken machen muss, wie städtebaulich darauf reagiert wird.
Da aber schon der Bau eines Radlstegs über die Bahngleise die Verantwortlichen auf Jahre vor unlösbare Probleme stellt, würde ich mir wenig Hoffnung machen, dass in München die Politik nennenswerten Einfluss auf die zukünftige Stadtgestaltung nehmen kann.
Mittlerweile kann man ja auch trotz Verbot und Polizeiabsperrung munter Altbauten abreißen und wird dank guter Anwälte und haarsträubender Fehler auf Seite der städtischen Verantwortlichen das am Ende noch abgesegnet bekommen.
Im Grunde läuft es schon lange falsch bei der Stadtplanung, nur bekommen das die Leute selten so drastisch mit wie beim Radlsteg oder dem Uhrmacherhäusl.