Bundesfamilienministerium Erweiterungs- und Neubau (BMFSFJ)
"Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat seinen Berliner Dienstsitz seit der Wiedervereinigung Deutschlands bei wechselnden räumlichen Konstellationen in Quartieren der U-förmig aneinandergereihten Gebäude in der Glinkastraße, der Jägerstraße und der Taubenstraße in Berlin-Mitte."
"Mittels Abbruch eines DDR-Plattenbaus entlang der Glinkastraße und dessen funktional und repräsentative den Anforderungen entsprechender Erneuerung sowie eines Erschließungsneubaus im Blockinnern sollen die verschiedenen Gebäude des Bundesministeriums zu einer funktionierenden Einheit zusammengefasst, ihnen eine unverwechselbare Identität verliehen und ein Beitrag zur städtebaulichen Aufwertung an diesem markanten Ort geleistet werden."
hier ein Modell:
http://www.bbr.bund.de/bauen/grafik/preis1_bmfsfj.jpg
(die gleich in großer Auflösung: http://www.bbr.bund.de/bauen/grafik/Image591.jpg)
Grafik:
http://www.bbr.bund.de/bauen/grafik/1016-Ansicht.jpg
(Große Auflösung (PDF):http://www.bbr.bund.de/bauen/download/1016_Ansicht.pdf)
Grundriss des EG's
http://www.bbr.bund.de/bauen/grafik/1016-Grundriss.jpg
(Größeres PDF: http://www.bbr.bund.de/bauen/download/1016_Grundriss.pdf)
http://www.bbr.bund.de/index.html?/neues.htm
auf der Seite finden sich auch die anderen Preisträger
Text von den Sieger Entwurfs Architekten (ASP-Architekten):
"
Der Leitgedanke für das Konzept beruht auf der Akzeptanz der eindeutigen Blockkante bei gleichzeitiger Öffnung des Ministeriums in den Stadtraum hinein. Zwei großzügige Höfe öffnen das Haus zur Glinkastraße:
Der steinerne Hof mit Brunnen als ministerielle Vorfahrt ist im Erdgeschoss geöffnet – der grüne Hof als innerstädtischer Erholungsraum mit Nußbäumen darin öffnet sich in den Obergeschossen zum Stadtraum.
Die Höhe der Bestandsgebäude in der Jägerstraße und der Taubenstraße wird im Neubau fortgeführt und bildet an der Zäsur des grünen Hofes die spannungsvolle Höhendifferenz aus. Die städtebauliche Struktur der Back-To-Back gebauten Stadthäuser bleibt erhalten und wird fortgeführt durch das mittig gelegene Erschließungsbauwerk.
Die Neubaukörper sind durchgängig in hellem Sandstein verkleidet, unterscheiden sich jedoch in der Ausprägung der Fenster. Ein einladendes Besucherzentrum im Erdgeschoss des Neubaus mit öffentlicher Cafeteria und freien Zugängen zur Bibliothek sowie zu den Konferenz- und Schulungsräumen signalisiert Offenheit und Bürgernähe des Ministeriums."
http://www.asp-architekten.de/…tml?cpath=/DE/Wettbewerbe