Aplerbeck | Stadtkrone Ost

  • AOK-Westfalen-Lippe Standort/Fusion

    Die Neubaupläne - auf der Stadtkrone-Ost - kamen zuerst ein wenig überraschend. Vor dem Hintergrund einer möglichen Fusion machen sie aber immer mehr Sinn. Natürlich hätte ein Neubau in der direkten Innenstadt etwas für sich gehabt, aber das ist eine Frage des Platzes. Da seit einigen Jahren immer wieder Gedankenspiele bezüglich einer Fusion an die Öffentlichkeit gelangen, werden diese (Gedankenspiele) mit hoher, bis sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch Einfluss auf das jetzige Neubauprojekt gehabt haben. Es wäre ohnehin schon kompliziert (= kostenspielig) geworden im Citybereich den relativ großen Verwaltungskomplex zu errichten, aber ein Anbau bzw. eine Erweiterung wäre nahezu unmöglich. Dieses Problem besteht auf der Stadtkrone-Ost nicht. Wie bereits erwähnt ist das Nachbargrundstück des zukünftigen Baufelds noch unbebaut, auch ein Kauf dürfte nicht das Problem sein. – Das Grundstück ist mit annähernd 100-prozentiger Wahrscheinlichkeit noch im Besitz der Entwicklungsgesellschaft Stadtkrone-Ost. – Nach dem Tunnel-Super-Gau bzw. dem "Schock", wäre der Ansiedlungserfolg eine feine Sache. Der Tenor in der Presselandschaft, nicht nur in der lokalen, sondern auch der regionalen, sieht in der AOK Westfalen-Lippe die "Perle" unter den AOK's. Die Verhandlungsposition dürfte somit nicht die schlechteste sein.

  • "Dr. Peters Gruppe", 06/09/2009

    Der Anbau der Dr. Peters Gruppe befindet sich kurz vor Fertigstellung. So ist die Fassade auf der Rückseite bereits komplett, auf der Vorderseite wird dies in den nächsten Tagen ebenfalls der Fall sein. – Anmerkung: Da die Dr. Peters Gruppe u.a. Fonds für Tanker auflegt, sollte der 1. Bauabschnitt an ein Schiff erinnern. Beim 2. Bauabschnitt wurde das Konzept nun übertragen.



    Quelle: Mein Bild



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  • Lissaboner Allee: "Schürmann Immobilien", 06/09/2009

    Avisierte Fertigstellung des Bürogebäudes, siehe u.a. hier und hier, war/ist im Okt. 2009. Das ist, wie unschwer zu erkennen, machbar. Ankermieter des 4.000 m² (BGF?) großen Zwillingsbaus wird eine Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzlei.



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  • Lissaboner Allee: Bürohaus der Hartleif Immobilien

    Das Bürohaus der Hartleif Immobilien GmbH & Co. KG, siehe hier, wird ein bisserl größer als ich bisher dachte, gut so! Ob das Gebäude selbst genutzt oder vermarktet wird war nicht ersichtlich. Auf jeden Fall ist die östliche Seite der Lissabonner Allee komplett bebaut. - Das Mehrfamilienhaus rechts vom Büroneubau ist übrigens mittlerweile fertig gestellt und bezogen. -



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  • Lissaboner Allee: Privatgymnasium, 06/09/2009

    Der Rohbau des fünf Mio. € teuren ersten Bauabschnitts steht ebenfalls. Zur Erinnerung: Erst im Juni begannen die Arbeiten. Avisierte Fertigstellung ist bekanntermaßen im November. Aktuell wird übrigens auch an den Wochenenden gearbeitet.



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  • Lissaboner Allee: "Schürmann Immobilien"

    Der 4.500 m² (BGF) große Zwillingsbau ist zwar schon fast fertig gestellt, folgend aber trotzdem noch eine Visualisierung vom "Endprodukt".



    Quelle: KITZIG INTERIOR DESIGN GmbH

  • Lissaboner Allee: Erweiterungsbau der UNIORG-Gruppe

    Bei diesem Projekt, siehe #42, handelt es sich um einen Erweiterungsbau der UNIORG-Gruppe. Diese hat vor zwei Jahren ihren neuen Hauptsitz an der Lissaboner Allee bezogen. Avisierte Fertigstellung des Neubaus ist Mitte 2010. Die Besonderheit ist der Glasübergang zum gegenüberliegenden Bestandsgebäude.



    Quelle: UNIORG-Gruppe

  • AOK-Westfalen-Lippe Kauf des Grundstücks ist fix

    Der Kaufvertrag für das 15.000 m² große Grundstück an der Kopenhagener Straße ist unterschrieben. In diesem Jahr soll noch die Entscheidung fallen, welches Architekturbüro den Auftrag für die Generalplanung erhält. In der ersten Jahreshälfte 2010 wird die Kasse die zu vergebenden Bauleistungen in einer europaweiten Ausschreibung auf den Markt bringen. Mitte 2011 soll es dann losgehen. Bekanntlich sucht die AOK auch noch einen neuen Standort in der Innenstadt, hier sei aber noch nichts entschieden.


    WR

  • AOK-Westfalen-Lippe Fusion + Erweiterungsbau

    Die Fusionsverhandlungen zwischen der AOK Westfalen-Lippe und der AOK Rheinland sind auf einem guten Weg. Mit einem Ergebnis wird Mitte des nächsten Jahres gerechnet. Des Weiteren wird bereits über eine mögliche Erweiterung der noch nicht im Bau befindlichen Hauptverwaltung spekuliert. AOK-Sprecher Karl-Josef Steden: "Stellt sich bei einer Fusion die Standortfrage, ließe sie sich auf der Stadtkrone Ost beantworten."


    WR

  • AOK-Westfalen-Lippe Architektenwettbewerb entschieden

    Den Zuschlag für die Generalplanung der 19.000 m² großen Hauptverwaltung erhielt das Essener Architekturbüro Nattler. Was bisher dabei herausgekommen ist: Typische Krankenkassenarchitektur mit einem Schuss Stadtkrone-Ost.



    Quelle: competitionline / Nattler Architekten



    Quelle: competitionline / Nattler Architekten

  • AOK-Westfalen-Lippe

    Ah du meine Güte ... das sieht ja aus wie ein Gefängnis, nur die Gitter an den Fenstern fehlen noch ;)


    Was hat man sich bei der AOK nur dabei gedacht ?


    Ich bin wirklich enttäuscht. Besonders schlimm finde ich die kleinen Fenster, die mich sehr an ein Gefängnis erinnern.
    Auch die helle Klinikfassade gefällt mir gar nicht.

  • AOK-Westfalen-Lippe Weitere Visualisierungen

    Die Dächer + Innenhöfe werden begrünt und im Erdgeschoss entstehen unter anderem ein Konferenz-Center und eine Cafeteria. Das fertig gestellte Gebäude (19.000 m² BGF; 70.000 m³ BRI) wird nach DGNB zertifiziert. Zudem entsteht einige Meter weiter westlich des Komplexes wohl ein Parkhaus. Dieses wird von Nattler Architekten aber nicht weiter erwähnt.



    Quelle: Nattler Architekten



    Quelle: Nattler Architekten



    Quelle: Nattler Architekten

  • AOK-Westfalen-Lippe

    Die entwürfe sind wirklich nicht sehr ansprechend. Zum einen ist es ja schön, das die lücken auf der Stadtkrone Ost immer weniger werden. Aber bitte nicht solche Zweckbauten. Es darf doch schon ein bisschen Anspruchsvoller sein. So wie es einige Gebäude am Phönixsee in zukunft sein werden. Gerade für diese Exponierte lage an der B1, hätte ich mir vom design schöneres versprochen.


    Aber ich habe ja noch die Hoffnung, dass das Alte Gebäude am Wall entweder saniert wird oder das Hardenberg Hochhaus einen Zwilling erhält. Dann hätte der Umzug doch auch einen guten Aspekt!!

  • AOK-Westfalen-Lippe

    Nunja. Die AOK wird ja sicherlich nicht am Wall bleiben. Soweit ich weiß, wird zumindest das Haus neben der jetzigen AOK, in der die Emschergenossenschaft sitzt, abgerissen. Eine Sanierung des AOK-Hauses am Wall soll zu kostspielig sein. Daher zieht die AOK ja um. Insofern wird an dieser Stelle neben dem Harenberg Center ganz sicher ein insgesamt recht großes Filetgrundstück frei werden. Allerdings wird ein Teil davon doch auch noch für diese "Brücke" über die Brinkhoff Straße zum U-Turm gebraucht. Der verbleibende Platz zum Harenberg Center scheint mir zu klein, um dort ein weiteres Hochhaus zu errichten. Zumindest vom ästhetischen Aspekt. Der Abstand der zwei Türme wäre zu groß und ein neues HH würde zudem auch die Sicht auf das U versperren.

  • AOK-Westfalen-Lippe @ steve222 + Rollbrettfahrer

    Ohne Frage: Ein Neubau à la ADAC-Center-Westfalen, inklusive QUARTIER H, hätte der Stadtkrone sicherlich gut getan. Zum Glück wird man diesen einfallslosen Zweckbau von der B1 aus aber wohl nur erahnen können. Wie steve222 und Rollbrettfahrer denke ich auch, dass die Entwicklung in der Innenstadt momentan um einiges spannender ist als das eigentliche Neubauprojekt. (Was passiert mit dem Altbau? Und wo ziehen die über 100 AOKler hin, die in der Innenstadt verbleiben?) Auch interessant: Was wird aus dem Gebäude der Emschergenossenschaft (+ Lippe Verband)? Im Zuge des U-Umbaus war zu erfahren, dass die Genossenschaft über einen Neubau nachdenkt. So hieß es im Jahr 2007: "Zwar hegt man bei der Emschergenossenschaft keine konkreten Neubaupläne - aber die Option, sich dem Viertel architektonisch anzupassen, hält man sich ausdrücklich offen", siehe hier. Was aus den Plänen geworden ist bzw. wird? Keine Ahnung! Die Entwicklung rund um das bald ehemalige AOK-Areal am Königswall sollte man aber definitiv im Auge behalten.

  • AOK-Westfalen-Lippe

    Vielleicht sollte man sich einfach nicht zu viele Gedanken über Zweckbauten wie den der AOK machen. Es gibt sie und muss sie geben und daher reicht es auch so etwas mal kurz im Stadtgespräch zu erwähnen und dann ist es auch gut. Zudem meine ich, dass der Bau so furchtbar gar nicht wird. Aber erwähnenswert ist er deshalb noch lange nicht.

  • AOK-Westfalen-Lippe Aleon

    Es handelt sich immerhin um einen 19.000 m² großen Neubau einer Hauptverwaltung. Deshalb sollte man sich selbstverständlich darüber Gedanken machen. Zu berücksichtigen ist zudem die bereits erwähnte + spannende Entwicklung des AOK-Areals am Königswall.

  • AOK-Westfalen-Lippe

    Aleon hat vollkommen Recht. Meine Güte, ein viergeschossiges Bürohaus - zweckdienlich, ohne architektonische Ambitionen. Weder macht die Nutzung als Verwaltungsgebäude einer Krankenkasse den Bau in irgendeiner Weise aufregend, noch wird das Vorhaben durch die nun nicht gerade weltbewegende Nutzfläche bemerkenswert. Um den Königswall geht es an dieser Stelle nicht. Keiner sagt, dass der Bau nicht der Erwähnung wert wäre, aber diese Debatte hängt auch meines Erachtens gleich mehrere Nummern zu hoch.

  • AOK-Westfalen-Lippe

    Ich habe mir gerade die Frage gestellt, wieso die AOK in Dortmund einen 19000m²-großen Neubau errichtet, wenn die Standortfrage bei der baldigen Fusion der AOK Westfalen-Lippe mit der AOK Rheinland noch gar nicht geklärt ist. Immerhin hat die AOK in Dortmund 5000 Mitarbeiter, die dann doch wohl fast alle abgezogen würden? Gleichzeitig kann Dortmund sich auf ca. 7000 neue Arbeitsplätze freuen, sollte der Sitz der neuen AOK nach Westfalen gehen.

  • Im Bau befindliche Objekte, 06/04/2010

    "Labour Loft - Distant View" die Dritte: Die Igel & Funke GmbH & Co. KG errichtet momentan das bereits dritte, identische Mehrfamilienhaus am "Am Rosenplätzchen". Fertigstellung ist im Herbst 2010, die Wohnungsgrößen variieren zwischen 75 - 250 m².



    Quelle: Mein Bild



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    Der der Rohbau des UNIORG-Anbaus steht soweit. Bei dem Projekt handelt es sich um den zweiten Bauabschnitt. Dieser wird ein Duplikat des ersten. Der Hingucker, soweit man das sagen kann, wird eine gläserne Brücke zwischen den beiden Bauabschnitten, siehe Beitrag #45. Die Errichtung/Montage dürfte zeitnah erfolgen.



    Quelle: Mein Bild



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    Zudem sind noch, ich möchte fast schon sagen dutzende Einfamilienhäuser im Bau. So hatte ich vom "Am Rosenplätzchen" einen gute Sicht auf den neuen "Wohnpark Am Rosenplätzchen", einige hundert Meter weiter südlich. Ende 2007 begann die Vermarktung, mittlerweile dürfte sie erfolgreich beendet worden sein.