Rund um den Ostbahnhof / Werksviertel (1.150 WE/6.700AP) [im Bau]

  • Endokin:


    Ja mit Blick auf den Ostbahnhof und den hässlichen Münchner Südosten. Das ist nicht vermittelbar.


    Ja stimmt schon. Mich hat damals in meinem Hotelzimmer im 48 Stock der Ausblick auf die Bronx und New Jersey auch derart gestört, dass ich die Tower Manhattans überhaupt nicht mehr genießen konnte. Noch schlimmer war es in Mumbai. Die Inder besaßen doch tatsächlich die Frechheit einen Slum direkt neben ein vier Sterne Hotel zu bauen. Sachen gibt´s...


    Aber zum Glück musst du das Hotel niemals betreten. Es wird sicher viele andere Menschen geben, denen diese Gegend und der Ausblick durchaus "vermittelbar" sind.


    Bin wie gesagt für...


    Naja, was ist jetzt an deinen Vorschlägen besser? Deine "Parkstadt Pasing" stünde ebenfalls vor einem Meer an Gleisen, den Englischen Garten für irgendwelche "Ertüchtigungen" platt zu machen ist dem Utopienkabinett zuzuschreiben und die Parkstadt Schwabing bietet mit ihrer strikten Ausrichtung auf eine Bürostadt weitaus weniger Potential, ein Subzentrum zu werden, als die Gegend rund um den Ostbahnhof.

  • Eine Erweiterung der Parkstadt Schwabing wird es nicht geben. Außer eben den Verdichtungplänen, die im Parkstadt Thread zu sehen sind.


    7-8 geschossige Gebäude mit einem ca. 15 Stockwerke hohen Hochpunkt.


    Dort wo die die Aral steht, darf laut Bebauungsplan von 1999 nur neungeschossig gebaut werden.


    Ich weiß, welchen Sportplatz Du meinst. Der wird aber nicht verlagert. Ungenutze Sportplätze sind in MUC heilig :)


    Westlich des Olympiadorfes stehn ca. 30 Sportplätze von denen mehr als die Hälfte ungenutzt sind. Aber die Stadt braucht ja keinen Platz für Wohnungen :)


    Sprich auch an den Highlight Towers wird kein einziges HH dazukommen.


    Die neuen Pasing Arkaden abreißen? Erzähl das mal der Stadt :)

    Der E-garten ist in MUC heilig. Da wird nix reingebaut.


    Es gibt nur noch dieses Gebiet, am Werksviertel. Dann müssen die Schienen eben in einen Tunnel gelegt werden.


    Sollte ja nicht zu lange dauern für die 300-500m.


    Petuel, Luise-Kiesselbach, Petueltunnel sind alle ca. 1.500m lang.


    Da sollte das doch in 2-3 Jahren fertig sein. Auch wenn er 3-4 mal so breit werden muß.

    Einmal editiert, zuletzt von Munich_2030 ()

  • 2 -3 Jahre ^^ für einen XXL Tunnel am Ostbahnhof. Utopie. Es gibt ja nicht mal eine Planung dazu. Manhattanvergleich mit dem Werksviertel? Oh man.
    In welcher Ausrichtung soll denn das Konzerthaus gebaut werden? Gibts dazu genaues? Nord-Süd, West-Ost? Wird der Assi Burger King an der Friedenstr. abgerissen? und was passiert mir der Rosenheimerstr, und eben der Friedenstr.? Leute das kann nur ein EpicFail werden.

  • 7-8 geschossige Gebäude mit einem ca. 15 Stockwerke hohen Hochpunkt.


    Ne 3x ca. 15 Stockwerke...


    Ungenutze Sportplätze sind in MUC heilig


    Wer sagt, dass der Sportplatz ggü. des Highlight Towers ungenutzt ist?


    Da sollte das doch in 2-3 Jahren fertig sein. Auch wenn er 3-4 mal so breit werden muß.


    :lach: Zwischen einem schlichten Autotunnel und einem Eisenbahntunnel mit min. sechs Bahnsteigen besteht schon noch ein gewaltiger Unterschied, siehe S21...



    Endokin: Falls es nicht offensichtlich genug gewesen ist: Das war Ironie.


    Wird der Assi Burger King an der Friedenstr. abgerissen? und was passiert mir der Rosenheimerstr, und eben der Friedenstr.?


    Man kann davon ausgehen, dass im Zuge der Unterführungsneugestaltung (1. und eventuell 2. Durchbruch) sowie der potentiellen Neugestaltung des Autozugverladeareals auch die Friedenheimerstraße neugestaltet wird.
    Häng dich doch nicht jetzt schon an zum jetzigen Zeitpunkt so Unwichtigem auf.

  • Praterinsel oder Nordbad- Das wären noch gute Standorte die mir sofort einfallen. Mit ein paar Abrissen wären beide Standorte ideal.


    Den Ostbahnhof kann man nicht wegreden. Und das ist nur eines der Probleme an diesem Eck.


  • Friedenheimerstr? Also die Friedenstr. direkt gegenüber dem Ostbhf.


    Das Eck hat aber auch ein Anbindungsproblem. Die U-Bahn am Ostbhf ist schon ein Stück weg. Wer möchte denn abends gerne noch unter dem Ostbhf hindurchgehn- plus nochmal einige 100m im Werksviertel. Der Innsbruckerring (U) und der Karl Preis Platz (U) sind ja auch bissl weit ab.

  • Endokin: Du bist ja echt gut. Praterinsel und Nordbad abreißen?


    Jetzt werden aber Deine Vorschläge langsam megautopisch :)


    Warum nicht gleich das Rathaus, den Alten Peter und die Frauenkirche abreißen?

  • Wer möchte denn abends gerne noch unter dem Ostbhf hindurchgehn- plus nochmal einige 100m im Werksviertel.


    Da kommt es eben darauf an ob und wie der zweite Durchstich gebaut und gestaltet wird. Vom Konzertsaal bis zur S-Bahn wären es dann 300m, zur U-Bahn OBH 400m. Vom Nationaltheater zum Odeonsplatz oder Marienplatz sind es ebenfalls je 300m. Die fünf Minuten sollten zu verschmerzen sein. Diejenigen, denen die Strecke etwas ausmacht, fahren ohnehin mit dem eigenen Auto oder dem Taxi.
    Sicher müssen die Durchgänge hell und freundlich gestaltet werden, nicht wie der Bisherige hinter den Regionalbahnsteigen düster und versifft.


    Natürlich würde auch eine Buslinie durch das Werksviertel Sinn machen, z.B. könnte der Bus entlang der Friedenstraße dafür eingesetzt werden.

  • ja nur das eine ist Bestlage in der Altstadt, das andere bitter düstere Bahnhofsgegend. Das ist nicht vergleichbar.


    PS. Die Praterinsel natürlich nicht abreissen, sondern sinnvoll nutzen. Dort finden Uni Saufpartys mit zigtausend Menschen statt, und diese 2 -3 Häusl am Nordende der PI um die wärs wirklich nicht schade. Quasi eine Isarphilharmonie

  • das andere bitter düstere Bahnhofsgegend. Das ist nicht vergleichbar.


    Genau diese düstere Bahnhofsgegend verschwindet mit dem Bau des Werksviertels und des Konzertsaals doch. Natürlich ist die Friedenstraße derzeit kein Ort an dem man sich länger als nötig aufhält. Aber wen interessiert in diesem Zusammenhang der Ist-Zustand?

  • Nordbad.


    Im Ernst Nordbad??? Kennst du die Gegend dort überhaupt? Ist wenig glamourös.


    Zur U-Bahn-Anbindung: Was wird aus der möglichen U-Bahnstation der U-5, die direkt unter dem Gelände verläuft? Die Strecke zwischen Ostbahnhof und Innsbruckerring ist sehr lang und meines Wissens bestehen für einen weiteren Bahnhof bereits Bauvorleistungen.

  • Von einer Vorleistung da wüsste ich nichts. Ist auch mMn eher unrealistisch, da es nur knapp 500m Luftlinie zu den U-Bahnhöfen Ostbahnhof und Karl-Preis Platz sind.


    Im Gespräch ist u.U. einige Buslinien auf die andere Seite des Ostbahnhofs zu verlegen. Außerdem ist geplant in den nächsten Jahren die Unterführung Rosenheimer Strasse zu erneueren, verbreitern und für eine mögliche Trambahnlinie entlang der ROsenheimer Str. stadtauswärts abzusenken.


    Die ganze Diskussion den Ostbahnhof zu überbauen oder die Gleise abzusenken ist geradezu lächerlich utopisch. Vielleicht 2080.

  • ^^ 500m Luftlinie ist zwar richtig, die tatsächliche Wegstrecke ist aber wesentlich länger. Ich gehe durchaus zehn Minuten von der U5 Ostbahnhof bis zum Platz vom Werksviertel Mitte - unter dem direkt die U5 verläuft. Mit den ganzen geplanten Bürogebäuden und dem weiteren Angebot wäre eine U-Bahnstation dort natürlich absolut großartig. Wird aber wahrscheinlich wirklich nicht passieren, wie du schon zurecht schreibst.

  • Also ich weiß nur das ab Dezember die Buslinien 190 und 191 ins Werkviertel verlegt werden. Damit besteht eine direkte Verbindung zur Neumarkter Straße, dem Neubauprojekt am Bahnhof Berg am Laim und zur Messestadt. Die Linie 146 entfällt dann allerdings.

  • Atlas:

    Der neuerdings "Atlas" getaufte Büroturm wird nun nach erfolgtem Umbau so aussehen:



    http://www.osa-muenchen.de/


    Ich finde durch die neu gestalteten Prismen an den Ecken ergibt sich eine klare Verbesserung im Vergleich zum Ursprungsentwurf.


    Die 13 Tonnen schwere Kugel auf dem Dach bleibt nun wohl weiterhin orange, sozusagen als Gegenüber des orangefarbenen Werk-3.

  • Huiuiui. Das will mir nicht so recht gefallen...den früheren Vorschlag fand ich besser: http://www.deutsches-architekt…hp?p=509905&postcount=324


    Durch diese merkwürdigen "Prismen" an den Ecken wirkt der ohnehin recht kleine und breite Turm noch gedrungener und ungelenker als er ohnehin schon ist. Das wirkt auf mich sehr unbeholfen. Insgesamt hätte ich mir statt einer Verbreiterung eher eine Aufstockung gewünscht. Dann wäre die Wirkung ästhetischer und schlanker gewesen.

  • Jetzt bei nochmaliger Ansicht muß ich Dir recht geben. Hatte nur auf den ersten Blick nen guten Eindruck gemacht.


    Diesem "Mini-Tower" hätten 8-9 Floors mehr sicher gut getan und dann würde er wohl richtig gut ausschaun.


    So aber viel zu gestaucht :(

  • Man sollte Teile des Kustermannparkes auf der anderen Seite der Rosenheimer wegnehmen und ebenfalls mit Hochhäusern bebauen. Ergäbe eine schöne großstädtische Einfahrtsstraße. Und würde den Kustermannpark eventuell auch stärker einrahmen.