Opernquartier

  • Ich hoffe das ist allen, die bei den ganzen anderen unförmigen Kästen in Köln für ein Erhalten eintreten, eine Lehre (Ich denke z.B. ans Justizzentrum, wo es auch Bestrebungen für einen Erhalt gibt)

  • Was für eine bittere Ironie, wenn man bedenkt, dass es vor über 100 Jahren nur rund drei Jahre gedauert hat...


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    ...diese Kölner Oper zu bauen. (Bild: gemeinfrei)

  • Nachfolger des aus gesundheitlichen Gründen aussscheidenden Technischen Betriebsleiters Bernd Streitberger wird nicht, wie berichtet, Prof. Jürgen Marc Volm, sondern Baudezernent Markus Greitemann. Dr. Volm wird ab sofort mit Projektleitungsaufgaben betraut.

    hahaha, man stelle sich nur vor, als ob ein jörn walter/ f.j. höing in hamburg oder hans stimmann in berlin, zuschke, merk und wie sie alle heissen die projektleitung für eine städtische katastrophenbaustelle übernommen hätten. köln ist ein einziger dilettantenstadel. es ist so gruselig.

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    Der technische Betriebsleiter muss wegen einer schweren Erkrankung kurzfristig ersetzt werden. Der Baudezernent springt ein, weil er das Projekt wahrscheinlich sehr gut kennt. Was ist daran dilettantisch?

    Abgesehen davon, war der Hamburger Franz Josef Höing 5 Jahre lang als Baudezernent in Köln für das Projekt mitverantwortlich.

  • Was würde denn ein 'Aus', welches man mal eben so locker-flockig in den Raum werden kann, bedeuten?
    - Die 400 € bislang bereits gezahlten Baukosten sind ohne Gegenwert weg

    Manche Beiträge altern schlecht.

    Nun, fast 40 Monate später, ist eine Eröffnung noch immer in weiter Ferne & die reinen Baukosten liegen mittlerweile bei locker-flockigen >700Mio (und da dürfte das Ende der Salamitaktikstange auch noch nicht erreicht sein).

    Aber vielleicht braucht Köln einfach eine gute Story zur Oper, ähnlich der zum Dom- solange daran gebaut wird, geht die Welt nicht unter. Klüngel alaaf!