S21-A1 Europaviertel (in Bau)

  • Der Vorschlag mit dem Steg ist so neu nicht. Beim Städtebaulichen Realisierungswettbewerb Strukturplan RosensteinViertel wird der Brückenschlag - hier Beyersteg genannt - ausdrücklich genannt und als Teil des Wegenetzes zwischen den bestehenden und den neu geschaffenen Quartieren genannt. Einfach das verlinkte Dokument nach Beyersteg durchsuchen. http://www.rosenstein-stuttgar…tbewerbsausschreibung.pdf


    Und auch Du hast ihn ja im Milaneo-Thread schon - zusammen mit der hier wiederholten Kritik - ins Gespräch gebracht http://www.deutsches-architekt…hp?p=448451&postcount=666

  • Die Brücke über die Wolframstraße ist nun – zumindest einseitig – für Fußgänger und Radfahrer geöffnet. Von dort aus bieten sich neue Perspektiven auf das Europaviertel. Ein Blick von der Brücke hinunter auf den künftigen Budapester Platz zeigt, wie wichtig eine qualitätvolle Architektur an der Ecke Wolfram-/Nordbahnhofstraße wäre. Immer wieder überrascht bin ich, wie winzig der Hotelstandort auf A.1.15 ist.
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    Bilder: Chris73

  • ha, da wollte ich auch gerade Aufnahmen posten,
    war aber zu spät dran.


    Was das Areal fürs Hotel angeht, geht es mir genauso.
    Ich finde, hier hätte man mit einem zwar schmalen, aber hohen Bau mehr aus der Fläche rausgeholt. Das Viertel wäre dann zumindest an dieser Ecke der Wolframstraße etwas offener.
    Der "Skyline" hätte zudem etwas mehr Abwechslung auch nicht geschadet. (naja .. das alte Lied)

  • Es war eine Kunst, zwischen den Menschenmassen und blutrünstigen Schnaken am Teehaus überhaupt ein Stativ + Tele am Hang aufzustellen. Sieh´s mir doch bitte nach :)

  • ^ Danke. LIMA ist langweilig. Schüler nicht uninteressant. Ramboll hat konfus angeordnet, müsste man sich genauer ansehen. Koeber gefällt gar nicht, lässt zu viel Platz. Steimle langweilt auch zu Tode. Ich favorisiere ARP, angemessene Baumasse, nutzt Platz aus und strukturiert ihn.


    Grundsätzlich weine ich hier noch immer Hochhäusern hinterher! Der Platz liegt tief, Hochhäuser tun hier nicht weh, es stehen bereits Hochhäuser. Gerade das kleine Dreiecksgrundstück an der Stadtbahnbrücke (Hotel) schreit nach einem Turm bei der Form und Grundfläche! Aber auch schräg gegenüber. Auch bin ich hier kein Fan übermäßig Grünflächen einzurichten, Freiräume zu schaffen - 100m weiter ist der Schlossgarten... Außerdem wird übermäßige Platzgestaltung durch die Stadtbahnbrücke torpediert, würde Paulinenbrückenmäßig rüberkommen. Lieber eng dran bauen und hoch hinaus. Aber...

  • Danke Marco


    nur die Quali ist halt nicht so toll. Aber wärend dem fliegen ist es etwas blöd gute Bilder zu machen

  • Die Stadt hat nochmals die Wettbewerbsergebnisse zum Budapester Platz aufbereitet. Die beiden Erstplatzierten müssen ihre Ergebnisse nochmals überarbeiten. Eine Entscheidung fällt am 12. Oktober. Bei LIMA wurde kritisiert, dass das bestehende Wohngebäude an der Nordbahnhofstraße weg müsste, bei SCHÜLER (obacht kein Witz) die Höhe des achtgeschossigen Gebäudes.
    https://www.stuttgart.de/item/…1/3/604532?plist=homepage

  • Wo sind denn die "Punkthochhäuser"?


    Wenn PP ernsthaft aus diesen erbärmlich banalen wie kümmerlichen Boxen mit realexistierend-sozialistischen Fassaden ein "städtebauliches Weiterkommen" ableitet, ist damit meine Zuversicht in die städtebauliche wie architektonische Kompetenz des BB nun vollends unter null abgesunken.