Bauprojekte [Archiv]

  • Neues 3-D Stadtmodell in der Lindengalerie

    PM: "Ab sofort können sich Interessierte die Innenstadt am Modell in der Fußgängerpassage der Lindengalerie anschauen. Das Modell zeigt die bestehenden Gebäude und geplante Projekte.
    Auf der Grundlage einer 3D-Geobasis wurden notwendige Daten zur Geländeform, zum Gebäudebestand und zu geplanten Vorhaben abgeleitet und über einen speziellen Drucker,
    einen sogenannten Z-Printer hochauflösend dreidimensional gedruckt. Die "Z-printing-Technologie" druckt hierbei nicht auf Papier, sondern auf ein gipsähnliches Pulver, dass zehntel millimeterweise aufgetragen und farblich bedruckt wird. So ist eine Stadtlandschaft entstanden, die neben den Gebäuden auch die Geländeoberfläche realistisch abbildet. Das Ergebnis ähnelt dem bisher bekannten Modellbau, da es jedoch auf vorhandene gut geeignete Datenbestände aufsetzt, sind Modelle erheblich günstiger und realitätsnäher zu erstellen.
    Die Realitätsnähe macht Planungsvorhaben für die Entscheidungsträger in Politik und Verwaltung und auch für die Öffentlichkeit verständlicher. Das Modell wird eingesetzt, um Planungsvarianten zu diskutieren und optimale Lösungen zu erreichen. Die Aufstellung des Modells in der Fußgängerpassage wurde durch die Unterstützung der Sparkasse Essen ermöglicht."


    Quelle: http://www.essen.de/de/meldungen/pressemeldung_750349.html

  • Um- und Ausbau des „Hotel Shanghai“


    Baunetz widmet dem attraktiven Ausbau des Musik-Clubs „Hotel Shanghai“ einen Artikel. In einer ehemaligen Tiefgaragenzufahrt, die direkt an die Alte Synagoge grenzt ist ein neuer Raucher- und Thekenraum, mit stark abfallender räumlicher Situation entstanden. Für die Gestaltung zeigt sich das Oberhausener Büro Dratz & Dratz Architekten verantwortlich.
    Der neue Raucherraum wird darüber hinaus für Lesungen, Filmvorführungen sowie Konzerte genutzt.


    Quelle: http://www.baunetz.de/meldunge…atz_in_Essen_3050231.html

  • Abriss von acht städtischen Gebäuden geplant

    PM: "Der Verwaltungsvorstand der Stadt Essen hat heute beschlossen, dem Rat den Abriss von acht städtischen Gebäuden zu empfehlen. Die Gebäude werden nicht mehr benötigt und stehen leer. Dennoch fallen derzeit regelmäßig Kosten für die Entwässerung, Sicherung und die Betreuung an. Gleichzeitig werden einige der Gebäude regelmäßig durch Vandalismus beschädigt und wirken sich somit negativ auf das Stadtbild aus.
    Diesem Problem will der Verwaltungsvorstand vorbeugen, indem ersparte Mittel aus den Haushalten 2012/ 2013 in Höhe von rund 5 Millionen Euro für die Abrissarbeiten aufgewendet werden.


    Vorgesehen sind:


    • Ehemalige VHS, Hollestraße 75 (Das Gebäude der ehemaligen VHS an der Hollestraße wird nach der Beendigung des europaweiten Ausschreibungsverfahrens zur Vermarktung des Gebäudes abgerissen.),
    • Ehemaliges Jugendzentrum, Papestraße 1,
    • Turnhalle an der Twentmannstraße,
    • Ehemaliges Stadtarchiv, Am Handelshof 7.


    Darüber hinaus stehen mehrere Pavillons auf vier Schulgeländen zum Abbruch an:
    • Dellmannsweg 14,
    • Heinrich-Strunk-Straße 148,
    • Sachsenring 301,
    • Schloßstraße 192.


    Der Verwaltungsvorschlag nennt in einer Prioritätenliste darüber hinaus zahlreiche weitere Gebäude, die in den nächsten Jahren abgerissen werden sollten, wenn die dafür notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung stehen (Ratsvorlage 0239/2013/6A).


    Zum Hintergrund: Der Verwaltungsvorstand hatte sich bereits im letzten Jahr intensiv mit der zukünftigen Entwicklung des Immobilienbestandes beschäftigt. Daraus resultierte eine Vorlage an den Rat der Stadt, die im März behandelt werden wird. In nächster Zeit werden Konzepte erarbeitet und vorgestellt. Der Abriss nicht mehr benötigter und schlecht vermarktbarer Gebäude ist ein Teil der Lösung seinerzeit beschriebenen Probleme."


    Quelle: http://www.essen.de/de/meldungen/pressemeldung_781628.html

  • Abriss ehemaliges Stadtarchiv

    PM: "Am 31.10.2013 haben die offiziellen Abrissarbeiten des ehemaligen Stadtarchivs, Am Handelshof 7-9 begonnen. Das Gebäude ist eins von acht nicht mehr benötigten städtischen Immobilien, deren Abriss Ende März diesen Jahres vom Rat der Stadt Essen beschlossen wurde.


    Der Abriss beginnt mit dem 20 Meter hohen Gebäude "Am Handelshof 9", das 200 Quadratmeter Grundfläche umfasst. Im Anschluss beginnen die Abrissarbeiten des Nachbargebäudes "Am Handelshof 7". Mit einer Höhe von 25 Metern und 650 Quadratmetern Grundfläche sind hier rund 10.000 Tonnen Bauschutt abzutragen. Beide Gebäude werden bis zur Unterkante der Kellerdecke abgebrochen und dieser anschließend verfüllt.
    Die Abrissarbeiten sollen Ende November 2013 beendet sein. Die Gesamtkosten für den Abriss liegen bei rund 500.000 Euro.


    Zum Hintergrund: Das Gebäude Am Handelshof 7 wurde 1907 errichtet und im Zweiten Weltkrieg zerstört. Nach 1945 erfolgte der Wiederaufbau. Seit Anfang der 1980er Jahre bis zum Neubau eines Magazingebäudes und Umbau von zwei Etagen der ehemaligen Luisenschule am Bismarckplatz zum Haus der Essener Geschichte nutzte das Stadtarchiv drei Etagen des Gebäudes als Aktenarchiv."


    Quelle: http://www.essen.de/de/meldungen/pressemeldung_833704.html

  • RWE Umzugspläne

    Heute war ein Bericht in der WAZ, dass RWE große Umzugspläne hegt. Da der Bericht online nicht zu finden ist, präsentiere ich euch mal ein paar Eckdaten:


    - Unterbringung von ca. 2500 Mitarbeitern
    - Wahrscheinlicher Auszug aus den Hochhäuser an der Huyssenallee und Kruppstraße nach Mietvertragende 2017 bzw. 2019 (88.000 qm Bürofläche für 3500 Mitarbeitern), da nicht mehr den Anforderungen gerecht
    - Mietvertragende des RWE-Turm am Opernplatz 2024


    Derzeit stehen drei Umzugsvarianten im Raum:
    1. Neuanmietung im Umfeld des RWE-Turms und Konzentration am Opernplatz
    2. Umzug an die Altenessener Straße (Siehe Thread: Energiequartier), jedoch die unwirtschaftlichste Lösung. Interessant, da die Flächen RWE gehören.
    3. Kompletter Neubau an einem jetzt noch unbekannten Standort



    Sollten die Gerüchte war sein, dann wird in den nächsten Jahren wieder einiges los sein auf dem Essener Büromarkt.

  • RWE Umzugspläne

    ^^


    Für Essen ist das eine echt bescheidene Situation. Auf der einen Seite ist es schön das RWE anscheinend keine Ambitionen hat Essen zu verlassen. Andererseits lassen das neue Image und die wirtschaftliche Situation von RWE vermuten das ein repräsentativer Prestigebau wie der RWE Turm wohl nicht mehr zum Unternehmen passt. Daher scheint momentan ein Neubau eines Campus ziemlich warscheinlich. Sollte es sich bewahrheiten, dass dies nicht an der Altenessener geschieht drohen 3 massive Leerstände, RWE Turm, Huyssenallee+Kruppstraße und Altenessener Straße, letztere hätte aufgrund ihres Alters und der Größe wohl die besten Vermarktungschancen für Nachnutzer, bei den anderen wird es verdammt schwierig und wohl nicht durch jeweils einen Nutzer zu decken sein.



    Weiterhin stellt sich die Frage nach möglichen Flächen die für RWE interessant sein könnten. Immer kämen bei Variante 3 ja neben den 2500 Mitarbeiter aus den Häuser Huyssen/Krupp noch die von der Altenessener (ca.800 m.W.) und aus dem Turm, so dass ein Campus sicherlich für ca. 4000 bis 5000 Mitarbeiter gebaut werden müsste.


    Eventuell ist das Ganze auch eine Chance für Essen, wenn man die Leerstände vermarktet bekommt und RWE einen Campus mit einem repräsentativen Hauptgebäude errichtet ähnlich wie der TK Campus und nicht einen reinen Zweckbau.

  • ^ Ein repräsentativer Neubau - ob auf einem "Campus" (also abseits - städtebaulich fragwürdig) oder sonstwo, kostet bestimmt mehr, als bestehende Gebäude weiter zu nutzen. Wenn die bestehenden Bauten angemietet sind, brächte nur eine Miete in billigeren Bestandsbauten wirklich Ersparnisse - gibt es in Essen überhaupt leer stehende 80-90 Tsd. Qm in einem Bestandsbau?


    Der Konzern täte der Region auf jeden Fall einen großen Gefallen, würden die 2.500-3.500 Mitarbeiter weiterhin in der HBf-Nähe arbeiten statt irgendwo, wo man praktisch nur mit dem PKW hinkommen kann (besonders wenn viele Leute in umliegenden Städten wohnen).

  • Wenn die bestehenden Bauten angemietet sind, brächte nur eine Miete in billigeren Bestandsbauten wirklich Ersparnisse ?


    Es geht ja gar nicht um Billig sondern um Wirtschaftlichkeit. Ich denke das in den Bauten in der Innenstadt die Qualität nicht mehr passt. Ich denke schon das RWE bereits ist neuzubauen nur eben nicht an der Altenessener.

  • Abriss Häuserzeile Huyssenallee 16 bis Baedekerstraße

    Mit dem Abriss der Häuserzeile Huyssenallee 16 bis Baedekerstraße wird spekuliert, dass dort der RWE Campus gebaut wird. Eine Entscheidung über den Neubau soll wahrscheinlich im Juni gefällt werden.
    http://www.derwesten.de/staedt…ssenallee-id10715304.html


    Warum spricht man hierbei plötzlich von einem Campus? Zum einen sind die RWE-Hochhäuser kaum von dem spekulierten Neubaugebiet entfernt und zum anderen liegt zwischen dem spekulierten Neubaugebiet und dem RWE-Turm ein Häuserblock.

  • Frage zum Neubau / Münchener Straße

    Hallo zusammen,


    weiß jemand was auf dem Eckgrundstück "Münchener Straße / Schederhofstr." gebaut wird? Außer der Bodenplatte und einer Stahlgerüst-Konstruktion ist noch nicht viel zu sehen. Und irgendwie geht es nicht weiter.


    Danke,


    Christoph

  • Zu #124:
    Der Form nach könnte es mal eine Waschstraße werden. Wäre an dieser stelle sicherlich Platzverschwendung, und nebenan an der Oil! Tankstelle gibt es auch schon eine, aber warten wir es mal ab.


    Zu #125:
    Mir gefällt das Ergebnis sehr gut. Insbesondere, da man sich getraut hat den in der Nachkriegszeit wegrenovierten Stuck wieder anzubringen, und auch die aufwendige Fenstergestaltung.
    Hier die von Google Street View konservierte Ansicht von August 2008: https://www.google.de/maps/@51…e0!7i13312!8i6656!6m1!1e1