Mannheimer Impressionen

  • Mannheimer Impressionen

    Hier mal nach langer Zeit wieder mal Fotos aus Mannheim :)


    Hier seht ihr ein sehr glas- bzw. fensterlastiges Gebäude, bei dem ich wirklich nicht sagen kann, ob mir die Architektur gefällt oder nicht... :confused:
    Zu finden ist es nicht weit weg vom Mannheimer Hauptbahnhof.



  • Mannheimer Impressionen Teil 2

    Und hier direkt beim Mannheimer Wasserturm das Maritim Hotel, was sehr ins Auge sticht. Eine wunderschöne Architektur :daumen:


  • Mannheimer Impressionen Teil 3

    Und hier auch direkt beim Wasserturm (City) unser "Rosengarten", in dem Konzerte etc. stattfinden.
    Auch diese Architektur finde ich sehr schön gelungen :applaus:


  • Mannheimer Impressionen Teil 4

    Und hier eine meiner Meinung nach mißlunge und häßliche Architektur :Nieder::nono:
    Das Dorint Hotel in Mannheim am Ring (City), einmal in der Frontansicht und einmal von der Seite



  • Das erste Gebäude finde ich so schlecht nicht, vor allem mit den Markisen draußen. Zwei und drei sind natürlich klassisch. Vier hinegegen ist ein durschnittlicher 90er-Jahre-Bau wie sie überall rumstehen.

  • Sehr interessante Pics aus Mannheim! Von dort sieht man ja sonst nicht so viel. Danke dafür! Die beiden moderneren Gebäude finde ich allerdings nicht berauschend..im Gegensatz zum Maritim Hotel!


    p.s. Würde dir (Carfel) raten die Fotos etwas zu verkleinern. Das spart dir etwas Zeit und Speicherplatz beim Hochladen und die Themen werden dadurch angenehmer lesbar. Das Laden der pics dauert dann nämlich nicht mehr so lange und auch das seitliche Scrollen kann man sich sparen. Nur mein Tipp; wenn du so große Bilder, magst ist das natürlich vollkommen in Ordnung. :)

  • Interessant...


    Haus 1: :klo:


    Martim: Sehr schön! Nur die Schriftzüge auf den Ecktürmchen...Passt irgendwie gar nicht :nono:


    Rosengarten: Ich steh total auf roten Sandstein und Grünspan!


    Dorint: Naja, SO schlimm nun auch nicht, aber einfach nur :zzz:

  • Zwei Versicherungsgebäude in Mannheim

    Victoria-Turm, 97m:

    Ich habe gehört, es sei mit 97 m das höchste Hochhaus in Baden-Württemberg. Noch dazu ist es gut gelungen.
    Weitere Details auf Architektenseite von as-p



    Mannheimer Versicherung, 65m, Architekten Murphy-Jahn:

    Link zum Download Bildmaterial


    Es war eine daran anschließende Erweiterung geplant:

    Weiß jemand, ob die noch aktuell ist? Die Versicherung ist ja inzwischen "aufgefangen" worden. :cool:

  • Finde Mannheim wegen des Schachbretts sehr interessant, weiss jemand, ob es da Beschränkungen für Neubauten bei der Höhe gibt? Oder wie es mir Denkmalschutz aussieht? Soweit ich weiss ist ja dieses Schachbrett schon ewig alt, steht da viel alte Bausubstanz rum?

  • Habe in meiner langen Heidelbergzeit in den 90ern auch mal einige zeit in Mannheim gewohnt.Schön das mal wieder zu sehen.


    Es gibt Beschränkungen in den "Quadraten",ungefähr 4-5 Stockwerke.
    Die Bausubstanz in dem Schachbrett ist zu 95% Nachkriegsarchitektur.


    Hochhäuser gibt es nur unmittelbar ausserhalb der Quadrate: Neckarpromenade 3 x 96 m,Collini 1x 96m,MVV 1x20 Stockwerke


    Am Friedrichsplatz (Wasserturm,Maritim,Rosengarten,..)gibt es noch weitere tolle rote Sandsteingebäude,die am Eingang zur Augustaanlage mit zwei kleinen Türmen eine Torsituation machen.Einer der schönsten Stadtplätze Deutschlands.

  • Zitat von colonius

    Frank


    Oh, dachte immer dass die Quadrate noch ausm 19.Jhdt stammen...oder ist alles zerbombt worden?


    Die Quadrate stammen aus der Zeit nach den Napoleonischen Kriegen. Die Franzosen haben Mannheim dem Erdboden gleichgemacht. Danach hat man sich auf die Schachbrett-Aufteilung eingelassen, die bis zum Zweiten Weltkrieg sehr schöne Architektur beinhaltet hat.


    Der Rest ist bekannt: Bomben drauf, Stadt im A..., und viel viel unterdurchschnittliche bis hässliche Nachkriegsbauten darüber. :nono:

  • Request, den ich lieber hier poste:
    Hat jemand Bilder vom Mannheimer Nationaltheater, nachdem es das älteste deutsche Stadttheater sein soll?


    Mannheim - Das Mannheimer Nationaltheater hat am Donnerstag als ältestes deutsches Stadttheater sein 225-jähriges Bestehen gefeiert. Die Bühne hatte am 7. Oktober 1779 ihren Spielbetrieb aufgenommen. Drei Jahre später waren dort Friedrich Schillers «Räuber» uraufgeführt worden.

    (Quelle: http://www.baden-wuerttemberg.…plate=home_meldung_detail)

  • Zitat von colonius

    Finde Mannheim wegen des Schachbretts sehr interessant, weiss jemand, ob es da Beschränkungen für Neubauten bei der Höhe gibt?


    Ja, allerdings nicht wegen dem Schachbrettstadtmuster oder der Altstadt, sondern wegen der Einflugschneisse des Regionalflughafens, die direkt über die Mannheimer Innenstadt hinweggeht.

  • Auch wenns 6 Jahre alt ist... irgendjemand wirds schon interessieren :D


    Request, den ich lieber hier poste:
    Hat jemand Bilder vom Mannheimer Nationaltheater, nachdem es das älteste deutsche Stadttheater sein soll?


    Falls sich das auf das alte Gebäude (im Quadrat B3) bezogen haben sollte, das steht seit 1945 nicht mehr. Im Bombenhagel plattgemacht, die übliche Geschichte. Jenes Gebäude war noch ein Originalbau aus dem Wiederaufbau nach dem 30jährigen Krieg, Baujahr wohl so irgendwann zwischen 1670 und 1690. Wurde 1776/77 vom Zeughaus in ein Theater umgebaut (durch Lorenz Quaglio), die Ursprungsfunktion als Zeughaus durch einen Neubau in C5 ersetzt (heute Teil der Reiss-Engelhorn-Museen).
    1779 nahm das Nationaltheater im umgebauten Alten Zeughaus seinen Spielbetrieb auf. Stadttheater wurde das Mannheimer Nationaltheater 1839, um es effektiver als zuvor dem Zugriff der gelbfüßlerischen Okkupatoren zu entziehen (seit der Besetzung 1802 zu diesem Zweck als städtisch subventioniertes "Bürgertheater").
    Am Ort des Originalgebäudes liegt heute der Schillerplatz, das Schillerdenkmal auf diesem stand früher - seit 1862 - vor dem Nationaltheater. Auf dem Platz ist neben dem Schillerdenkmal auch eine Gedenktafel für das alte Nationaltheater, sowie ein Gedenkstein für die Mannheimer Trümmerfrauen.


    Stattdessen wurde am Goetheplatz von 1955 bis 1957 ein neuer Avantgarde-Bau (von Mies van der Rohe) hochgezogen, in den das Nationaltheater einzog. In der Übergangszeit wurde ein ehemaliges Kino im Quadrat K1 genutzt. Baulich ausgegliedert sind heute das Werkhaus mit Studiobühne (seit 1972; Neubau 2008) sowie das Kindertheater Schnawwl (Alte Feuerwache, gebaut 1910-1912)