Knapp 4 Monate später ist die wirklich extrem tiefe und große Baugrube nicht nur fertiggestellt, sondern es entstehen bereits erste Tiefgeschosse auf der massiven Bodenplatte.
Die Grube hat mit Sicherheit eine Tiefe von mehr als 12 m. Beeindruckend. Zudem man bereits jetzt sehr gut die Konturen der 2 Gebäudeflügel und des Innenhofs erkennen kann.
Bild: Adama
Ich habe vor einiger Zeit erfahren, dass das aktuell von der Stadt genutzte rote Gebäude sich ebenfalls im Besitz der Eigentümer des südlich angrenzenden Grundstücks befindet und nach Auszug der Behörde abgerissen werden soll. Anschließend möchte man das aktuell im Bau befindliche Gebäude auf dem nördlichen Grundstück erweitern, sodass aus dem U-förmigen Komplex ein geschlossenes Gebäude wird.
Mod: Danke für die Bestätigung und die Info zu den Besitzverhältnissen. Teilweise war das bekannt, siehe oben #1 und #11 sowie hier.
Zum Vorhaben gibt es online ein Bauschild B-2019-1577-3. Demnach stammt der Entwurf aus der Feder des Büros Wentz & Co - zumindest der Bauabschnitt I. Beschreibung: "Errichten eines Mehrfamilienwohnhauses (Bauteil I) mit 43 Wohnungen mit einer Tiefgarage mit 230 Stellplätzen.". Für die Baustelleneinrichtung ist die Fahrspur des Hainer Wegs Richtung Süden bis mindestens Januar 2023 gesperrt.
Dreieinhalb Monate später hat sich die Baugrube, die mit eigenen Augen noch beeindruckender wirkt als auf Fotos, weiter gefüllt.
Sehr versteckt liegt sonst die Darmstädter Landstraße 109, ein denkmalgeschütztes Wohnhaus der Neurenaissance von 1898 (Foto v. Westen). Für kurze Zeit ist jetzt die Ostseite vom Hainer Weg aus gut zu sehen. Klick für groß:
Die Rückseite war hier schon mehrmals abgebildet, die Front an der Ecke Hainer Weg und Geleitsstraße bisher nicht. Anstelle dieses Gebäudes entsteht wahrscheinlich ein zweiter Bauabschnitt. Noch ist das Jobcenter, das hier u. a. spezielle Abteilungen wie die das "Jugendjobcenter" und die "Zentrale Auslands- und Fachvermittlung" untergebracht hat, nicht ausgezogen. Bekanntlich wurden dafür Räume im "Palazzo Fiorentino" im Deutschherrnviertel angemietet.
Bilder: Schmittchen
Alter, acht Monate sind vergangen. Frische Bilder vom Sonntag:
Ein zweiter Bauabschnitt wird konkreter, denn aktuell wird der Bestand an der Ecke Hainer Weg und Geleitsstraße leergezogen. Einem Aushang am Haupteingang zufolge beginnt der Noch-Nutzer Jobcenter heute seine "Umzugsphase". Am 25. Oktober soll der Betrieb in der Gerbermühlstraße 3-5 starten, im früher vom Bankhaus Metzler genutzten "Palazzo Fiorentino".
Von der Geleitsstraße nach Südosten geblickt. In diesem Bereich wird offenbar die Tiefgaragenzufahrt der "Hainer Höfe" gebaut.
Aus Richtung Henninger-Turm-Sockelbau über die Baustelle hinweg, ein bisschen Skyline ist auch zu sehen:
Bilder: Schmittchen
Von der Geleitsstraße nach Südosten geblickt. In diesem Bereich wird offenbar die Tiefgaragenzufahrt der "Hainer Höfe" gebaut.
Die Tiefgarageneinfahrt befindet sich glaube ich am Hainer Weg auf Höhe der Straße Am Wassertempel - jedenfalls habe ich dort morgens öfters Baustellenfahrzeuge ein- und ausfahren sehen.
Zwischenstand am vergangenen Wochenende:
Bild: Schmittchen
Seit Schmittchens letztem Beitrag hat sich viel getan. Für das ehemalige Jobcenter Hainerstraße/Ecke Geleitstraße wurde die Firma Kolb als Abrissunternehmen gewählt. Neben dem Füllen der Abrisscontainer mit Baumaterialien aus dem Innenbereich zeigt sich in der Geleitstraße die erste Demontage von Fassadenelementen. Entlang der Hainerstraße werden die ersten Baukörper gedämmt.
Hainer Weg unterhalb des Henninger Turms
Geleitstraße
Hainer Weg Höhe Am Wassertempel
Detail mit Balkonen
Drei Monate später zeigt der Aufbau der Hainer Höfe mehr Fortschritte als der Abriss des ehemaligen Jobcenters. Dort wurden der größte Teil der Fassadenelemente entfernt, größere Abrissbagger sind nicht vor Ort.
Jobcenter:
Blick entlang des Hainer Wegs
Jobcenter an der Geleitstraße mit Blickrichtung Hainer Weg
Hainer Höfe
Fassadengestaltung entlang des Hainer Wegs
Baukörper am Hainer Weg
Hainer Weg Blickrichtung Lokalbahnhof
Die Hainer Höfe sind in den viereinhalb Monaten seit Serendips Aufnahmen gut vorangekommen.
Am Hainer Weg wurden Teile des Gerüsts abgebaut. Ansprechende Fassadengestaltung, meine ich, gefälliger oberer Abschluss.
Keine wesentlichen Fortschritte hingegen beim Abbruch an der Ecke Hainer Weg und Geleitsstraße:
Bilder: Schmittchen
Zwei Monate später sind Fortschritte beim Abbruch des ehemaligen Jobcenters zu sehen. Das wird dann in näherer Zukunft auch den Blick auf die Innenseite der Bebauung ermöglichen.
Im direkten Vergleich zu Schmittchens Vorbeitrag zeigt sich bim Blick in die Geleitsstraße Richtung Darmstädter Landstraße, dass da schon ein Gebäudeteil fehlt
Überblick aus der Geleitsstraße Richtung Hainerweg
etwas näher dran
Innenseitige Bebauung
