OST - Laer/Langendreer/Werne

  • Neubau Wohnungen Wiebuschweg | 69 WE

    Im August haben die Bauarbeiten für das Projekt am Wiebuschweg begonnen. Die Gesamtfertigstellung ist -nach 24 Monaten Bauzeit- für August 2022 geplant. Aufgrund der geringen Grenzabstände zum „Wiebuschweg“ sind zunächst umfangreiche Sicherungsmaßnahmen durch Verbauarbeiten zu den öffentlichen Wegen durchzuführen. Im Juni 2020 wurden bereits entsprechend notwendige „Sondierungsbohrungen“ für den KRD (Kampfmittelräumdienst) durchgeführt.


    Direkt im Anschluss an die Verbauarbeiten werden zunächst 3 neue Kanalanschlüsse für die Mischwasserentwässerung in der Straße „Wiebuschweg“ erstellt, anschließend werden die Regenrückhaltebecken neben den Gebäuden eingebaut und die Baugruben nacheinander ausgehoben.


    Alle Gebäude sind unterkellert. Sowohl die Ausstattung, als auch die Bauweise ähnelt den bereits fertiggestellten und an die Vivawest Wohnen GmbH im April übergebenen Objekten an der Friedrichstraße in Lünen.


    Quelle: https://www.willichbau.com/news.html


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    dsc_3152.jpg.e64f00afloj8c.jpgFotos: mit freundlicher Erlaubnis von Mathias85 (Bauforum)

    Einmal editiert, zuletzt von Kostik ()

  • Hallo,


    die Bilder vom Wiebuschweg, Werner Freibad und der Zwischenfall-Baustelle sind allerdings von mir (Mathias85 im Bauforum). :)

  • ^^ Durch diesen Einschnitt ins Gebäude und die abgerundete Ecke auf dem zweiten Foto macht das Gebäude einen guten Eindruck. Interessant ist auch diese Dachkonstruktion auf dem Sattelgeschoss. Mit einer abwechslungsreichen Fassadengestaltung (z.B Holz oder Sandstein) wäre es Top gewesen, aber auch so gefällt mir der kleine Neubau.

  • Auf mich macht das Haus irgendwie den Eindruck eines Bunkers. Liegt vielleicht daran, dass es aufgrund der Rundung eine gewisse Ähnlichkeit mit dem SAE-Institut hat, das ja auch in einem ehemaligen Bunker beheimatet ist.


    Anbei noch einige Bilder vom 4. Oktober von den Neubauwohnungen am Wiebuschweg und dem Neubau des Altenheims in der Dördelstraße.


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    Quelle: Eigene Bilder

  • Neubau auf der „Zwischenfall“-Brache

    Das Wohn & Geschäftshaus an der Ecke Alte Bahnhofstraße/Ümminger Straße in Bochum-Langendreer ist im Rohbau fast fertig. Im dritten Quartal soll der Neubau fertiggestellt werden. Es entstehen 36 Mietwohnungen und Gewerbeeinheiten im Untergeschoss. Als Mieter konnte bereits Netto gewonnen werden. Eine Gewerbeeinheit ist noch frei.

    Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…le-stand-id231909409.html

  • Weitere gute Nachrichten für die Stadtentwicklung von Bochum

    „W-LAB“ (Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept in Bochum) wirke sich wirklich positiv aus.

    Aktuell gibt nur noch drei Leerstände zwischen Kreyenfeldstraße und Hölterweg. Auch ein neuer Ankermieter sorgt für bald zusätzliche Kundschaft. Der Drogeriemarkt Rossmann wird in das alte Aldi-Ladenlokal einziehen. Ein Bauantrag werde derzeit gestellt. Rossmann will umbauen und den Verkaufsraum um die frühere Kneipe nebenan und die beiden Wohnungen hinten erweitern.


    https://www.waz.de/staedte/boc…ueht-auf-id232383927.html

  • Neubau Freibad Werne

    Das Freibad Werne in Bochum aus den 1930er Jahren wird bekanntlich grundlegend saniert. Der Entwurf dafür kommt von 4a Architekten aus Stuttgart. Neben der Beckensanierung und der Errichtung eines neuen Kinderbereichs ist ein neues Freibadgebäude mit Umkleiden, Sanitäranlagen, Verwaltung sowie Lager- und Technikflächen als vorgefertigter Holzbau geplant. Eine neue Badeaufsicht sowie ein Wickelraum mit Kinder-WC runden das Programm ab. Im Zuge der Sanierung werden die Wasserflächen um etwa die Hälfte reduziert und die betonierten Becken durch im Unterhalt wirtschaftlichere Edelstahlbecken ersetzt. Die bestehende Breitwellenwasserrutsche bleibt erhalten und wird an das neue Becken angesetzt. Im Innen- und im Außenbereich kommen vorwiegend nachhaltige, robuste und naturbelassene Materialen zum Einsatz, wie beispielweise die vorgefertigten Holzelemente der Fassade. Der wertvolle Baumbestand des Badegartens bleibt weitestgehend erhalten.


    Quelle: https://4a-architekten.de/projekte/freibad-werne-bochum


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    Bild: 4a Architekten

  • RUB Gebäudes I38C an der Industriestraße

    Das Bürogebäude der Lernfabrik der Ruhr-Universität an der Industriestraße wird aktuell saniert. Als Generalplaner erbringen Reiser & Partner Architekten BDA die Fachplanerleistungen für die Tragwerksplanung, die Technische Gebäudeausrüstung, den Brandschutz, die Geotechnik und die Bauphysik. Die Fassaden sind nun fast fertiggestellt. Nun folgen im Außenbereich noch die Umgestaltung des Eingangsbereiches und der freistehende Treppenturm als zweiten baulichen Rettungsweg.

    Quelle: https://reiserundpartner.de/aktuell/


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    Bild: Reiser & Partner

  • Im Deutschen Reich in Werne entstehen seit ein paar Wochen zwei 4-geschossige Mehrfamilienhäuser in Fertigbauweise für die VBW. Ein Foto des Bauschildes habe ich leider vergessen zu machen. Im letzten Bild am linken Rand lässt sich aber erahnen, wie der Neubau aussehen wird.


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    Quelle: Eigene Bilder

  • Neubau Wohnungen Wiebuschweg | 69 WE

    Hier eine Visualisierung von der Straßenseite zum Bauvorhaben in Langendreer.


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    Bild: Vivawest

  • Neubau auf der „Zwischenfall“-Brache

    hier einige Fotos aufgenommen heute Abend zu dieser fertiggestellten Immobilie. Diese fügt sich meiner Meinung nach im Stil und der Erscheinung gut in die angrenzende Bebauung ein. Eine deutliche Aufwertung der Ecke dort. Im Netto im Erdgeschoss wird fleißig gearbeitet (auch am Sonntagabend).


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  • Neubau Wiebuschweg / Alte Bahnhofstraße / Dammstraße

    Der Neubau am Wiebuschweg ist schon weit fortgeschritten. Zwei der drei Häuser sehen von außen schon fast fertig aus, das dritte Haus an der Ecke zur Unterstraße ist noch eingerüstet. Ein interessantes Detail ist, dass auf den Dächern Geländer angebracht wurden. Bisher dachte ich, es sollen Solarmodule auf die Dächer, aber dafür sind ja eigentlich keine Geländer notwendig.



    Nur einmal schräg über die Straße werden auf einem Grundstück zwischen der Alten Bahnhofstraße und der Dammstraße neue Wohnungen gebaut, direkt neben dem Neubau an der Dammstraße 2. Auf dem Grundstück standen an der Alten Banhofstraße 51 ein Fachwerkhaus, ehemals Dorfschänke Oelken, und im hinteren Bereich Richtung Dammstraße ein paar Garagen. Mehr Infos sind leider hinter der Paywall. Der Abriss ist jedenfalls schon abgeschlossen.


  • Alte Bahnhofsstraße / Wiebuschweg

    Mal abgesehen davon, dass das Eckgebäude städtebaulich totare Murks ist, weil man sich entscheiden hat, auf die für Bochumer Verhältnisse seltene Stimmigkeit entlang dieser Seite der Alten Bahnhofsstraße in Bebauungslinie, Kubatur und Traufhöhe zu pfeiffen, indem man alles drei ingnoriert, und ein Gebäude baut, dass zutreffend so wirkt, als gehöre es da einfach nicht hin: Welchen Mehrwert bieten die Gebäude entlang des Wiebuschweges gegenüber ihren Vorgängern, den man nicht hätte durch deren Sanierung und Umbau erreichen können?
    Es ist ein verantwortungsloser Umgang mit Ressourcen, wenn man Gebäude abreisst und Bäume fällt, um fast die gleichen Gebäude da wieder hin zu bauen. Und verantwortungslosen Umgang mit Ressourcen können wir Menschen uns nicht (mehr) leisten!

    Nein, ich will nicht nur meckern: Es gibt Details an dem Bau, die mir sehr gut gefallen: Die Struktur im Putz der Fassade, die gut gearbeiteten Fenster, das Spiel mit den Fenster-Umrandungen, die in Putz und Farbe einen Unterschied bilden. Im luftleeren Raum gebaut sicher auch interessante Gebäude. Leider sind sie aber nicht im luftleeren Raum gebaut, sondern mit Kontext. Und in dem betrachtet verfehlt dieser Entwurf die m.A.n. wichtigsten Ziele der Architektur: Dem Schaffen einer lebenswerten, angenehmen, im Idealfall inspirierenden (gebauten) Umgebung und den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen.

    Der andere, eigentliche 'Zwischenfall' an der alten Bahnhofsstraße zeigt, wie es besser geht1). Eine Nachverdichtung, die eine Ruine ersetzt.
    Ich habe mir noch keinen Eindruck machen können, ob die sechs Etagen hin zur Ümminger Straße diese nicht mit Baumasse erschlagen.Da das gesagt ist, wirkt es zumindest entlang der Bahnhofsstraße, als habe man sich bei der Traufhöhe an den Nachbarn orientiert. Als Bonus nimmt das Gebäude sogar deren Materialität (roten Klinker) auf, ohne diese zu kopieren. Dass die Erdgeschossnutzung für einen Lebensmittel-Nahversorger stadtplanerisch noch ein Plus ist, sei hier auch kurz erwähnt.
    Klar, es hätte natürlich auch noch etwas Tolleres dahin kommen können. Aber solange das der einzige Kritikpunkt bleibt, schliesse ich mich James.xmx (#57) da an.



    (Da ich gerade von Einbettung in den Kontext schreibe, war es mir wirklich unmöglich, zu widerstehen: Pun intended!:P)