Bahnhof Diebsteich + Thyssen Krupp Areal [im Bau]

  • ^^ Ich gebe jeden Versuch auf, den zum hundertsten Male hier wiederholten Unsinn von nairobi und HelgeK zum Thema Diebsteich zu widerlegen. Das sind alles Milchmaedchenrechnungen und 'gefuehlte Betroffenheiten' die komplett die Tatsachen und die tatsaechlichen Gegebenheiten ignorieren.



    Midas, das ist Dir bis jetzt aber nicht gelungen.

    Der SPON hat einmal eine sehr detailiert Analyse dazu gemacht, es sind eben nicht 500m Umkeis um Bahrenfeld, es sind eine 6stellige (!) Anzahl an potentiellen Nutzern des neuen Bahnhofs. Zu der Zeit hatte der Bahnhof noch zwei S-Bahngleise, das war mein Kritikpunkt damals.

    Vom Prinzip her ist der Standort ja auch gut und die Umstellung auf einen Durchgangsbahnhof ein großer Vorteil. Aber die unzureichende Anbindung gerade für den Westen der Stadt ist ein Schildbürgerstreich. Das hat Helge trefflich beschrieben und wurde auch vom SPON hinreichend mit Zahlen untermauert. Warum sperrst Du Dich gegen diese Fakten. Du ignorierst die Gegebenheiten, nicht wir. So gibt man dem Prellbock doch nur Futter.

  • Wie gesagt, der Standort ist in der Gesamtbetrachrtung nicht schlecht. Knapp 2 Kilometer nördlich vom heutigen Bahnhof Altona, deckt der neue Bahnhof am Diebsteich auch das östliche Bahrenfeld, Altona-Nord und Eimsbüttel ab. Von Osterstraße oder Eimsbütteler Marktplatz ist es fast ein Katzensprung. Das Altonaer Zentrum ist exakt eine S-Bahn-Haltestelle entfernt.


    Dass man die neue S6/ex-S32 nicht über Diebsteich führt, verstehe ich nicht. Persönlich halte ich diese S-Bahn-Linie und die Verknüpfung mit dem VET für eine ziemliche Totgeburt. Vor einigen Jahren gab es auch andere Überlegungen wie eine U5-Trasse von Hoheluft-Brücke über Osterstraße, Diebsteich in Richtung Lurup. Angesicht der neuen Rahmenbedingungen sollte man sich das nochmal ansehen. Link zum Hochbahn-Blog mit Trassenvarianten für den Hamburger Westen

  • Midas, das ist Dir bis jetzt aber nicht gelungen.

    Der SPON hat einmal eine sehr detailiert Analyse dazu gemacht...

    Ich habe es wie gesagt aufgegeben faktenresistente Menschen wie dich und Helge zu bearbeiten.


    Wenn man Euch intellektuell nicht vermitteln kann, dass standardisierte Bewertungen und Verkehrsanalysen von Verkehrswissenschaftlern gemacht werden und eben nicht vom Praktikanten bei Spiegel Online oder gar von den Prellbock-Rentnern - dann kann man Euch nicht mehr helfen. Es ist vergebliche Lebensmühe.

  • Midas - wovon genau redest du?


    Dass die fehlende direkte Anbindung des gesamten Einzugsgebiets des Westarms der S1 von Ottensen bis Wedel an Diebsteich die Reisenden zum doppelten Umstieg zwingt, ist Fakt. Versetze dich doch bitte einmal in die Lage eines typischen Fernreisenden mit Gepäck, was das bedeutet. Bei einem Fernbahnhof geht es doch schließlich um Fernreisende. Die Anwohner im künftigen Einzugsgebiet der S6 werden gar auf Busse angewiesen sein, um Diebsteich zu erreichen.


    Ich gehe davon aus, dass die (große) Mehrheit dieser Fahrgäste künftig den Hauptbahnhof vorziehen wird.


    Dabei wären diese Probleme, wie bereits dargstellt, relativ einfach lösbar. Wenn man sie denn zur Kenntnis nehmen würde. Es wären keine Argumente gegen Diebsteich als Fernbahnhof an sich, wenn es Einsehen von Politik und Bahn gäbe, dass die derzeitige Planung an den Bedürfnissen eine Großteils der potentiellen Nutzer vorbeigeht.

  • Dazu kann ich nur sagen, dass Unsinn durch zwanghafte Wiederholung nicht wahrer wird.


    Nairobi, du, und die Prellbock-Rentner, ihr seid klassische Opfer des 'Confirmation Bias'. Dar DAF ist aber wohl nicht der richtige Ort um das zu therapieren ;)

  • Midas, Du zeigst hier das Verhalten eins Foristen, dem die Argumente ausgehen: Du beschränkst Dich auf persönliches beleidigen. Verstehe nicht, warum da noch kein Mod eingeschritten ist.

    Zum Prellbock haben wir ja die gleiche Meinung. Die Verlegung ist Grundsätzlich positiv, da ein Durchgangsbahnhof deutliche betriebliche Vorteile hat. Allerdings sind die Nachteile der derzeitigen Planungen offensichtlich, da braucht man kein Studium in Sachen Stadt- und Verkehrsplanung. SPON hat das mit Minuten längere Fahrzeit auf einer Karte visualisiert. Das ließe sich durchaus anders lösen, was aber mehr kosten würde. Da liegt denke ich das Problem.

    So leitet der neue Bahnhof allerdings eher Verkehr auf den Hauptbahnhof um als diesen zu entlasten.