City Prag, Hochhaus Siemensstraße

  • City Prag, Hochhaus Siemensstraße

    Laut StZ vom 04.02.2012 interessieren sich die RVI aus Saarbrücken für das Hochhausareal an der Siemens-/Maybachstraße (70m). Sie möchten am liebsten ein Wohnhochhaus mit 300 Wohnungen errichten. Das Baureferat möchte für dieses städtische Grundstück bis jetzt nur maximal 40% Wohnanteil zulassen.


    Ein erster Planungsentwurf, der seitens der RVI vorgelegt wurde, soll aus architektonischen wie inhaltlichen Gründen abgeblitzt sein (BB Hahn: "Keine architektonischen Billigheimer auf City Prag"). Die Stadt möchte jedoch grundsätzlich gerne an RVI verkaufen.

  • Jetzt plötzlich Wohnraumlimit, nachdem man jüngst auf der City Prag ein architektonisches Billigheimer-Altenheim zugelassen hat :nono:

  • Schön ist v.a. auch die Forderung von Herrn Schuster, dass es in der City Prag keine "architektonischen Biligheimer" geben dürfe. Es wäre schön, wenn dieses Postulat auch für die eigentliche City gelten würde. Denn dort wurden wir m.E. in den letzten paar Jahren nicht gerade verwöhnt, was richtig gute Architektur angeht (sieht man meiner Meinung mal von der herausragenden neuen Stadtbibliothek ab).

    Einmal editiert, zuletzt von marty-ffm () aus folgendem Grund: Rechtsschreibung

  • Schuster und Konsorten haben von Architektur sowieso keine Ahnung - warscheinlich hats der Fassade einfach an Sandstein gefehlt...

  • Es geht auch hier nicht richtig voran. Stadt besteht weiter auf max. 40% Wohnen, während RVI 300 Wohnungen bauen möchte.


    Stadt: Bedauerlichweise wollen Investoren entweder nur Wohnen oder nur Büro. Mischnutzung sei schwierig zu verkaufen.


    Quelle: StZ 16.11.2012

  • Sprich per Saldo - die Stadt hat zuwenig Baumassen :)
    Die sollen zwischen ihren Hochhäusern einfach nen Tauschhandel machen - der eine bekomt ne Befreiung für Wohnungen, und baut die Büros für den Nachbarn mit, der andere machts Umgekehrt. Stehen dies ich dann an einer Strasse gegenüber, sidn die entstehenden Wege dazwisschen noch erträglich.

  • Diese diktatorischen Politikercharaktere, die alles bestimmen müssen, breiten sich immer mehr aus. Nutzungsmixvorgaben innerhalb eines Gebäudes :nono:.


    Was kommt als nächstes? Abwechselnde Stockwerke für Wohnen und Büro, damit sie über "moderne Integration von Leben und Arbeiten" blubbern können und den neu geschaffenen Preis samt Zertifikat XYZ einkassieren. Später dann Ökomultigenerationensoziallebenundarbeitenhaus.


    Stören nur wieder die bösen Investoren, die damit Geld verdienen statt Pleite gehen wollen. Wie wärs also mit öffentlicher Investorenschaft, einen Namen hätte ich auch schon: "Neue Heimat 2".