Beiträge von tosoul

    Naja, in die Betriebskosten dürften auch die Kosten für die Baufinanzierung mit reingehen, denn dei Leute für Fressbuden werden doch im wesentlichen nur bei Bedarf bezahlt, oder glaubt jemand, dass da 200 Feste Imbissjobs geschaffen werden? ;) Und somit bleibt natürlich ein richtig grosser Batzen, der auf die Baukostenfinanzierung zurückzuführen ist. wenn man die nicht hätte, könnte wohl jeder so eine Halle betreiben.


    Nichts desto trotz sehe auch ich die Stadt (und Region) in der Pflicht, da aktiv zu werden, grade im Hinblich auf die Stadienausbauten (Bornheimer Hang, Offenbach) und meinetwegen auch wegen dem Museum...

    Als ich heute auf der A5 über die Europabrücke fuhr, hatte ich im ersten Moment den Gedanken: Moment, was ist denn da für ein Kran am Selmi, aber natürlich war es der Tower 185, der mir irgendwie aus der Perspektive Erinnerungen an das Selmihochhaus vor der Fassadenrenovierung wach rief. Aber das muss ja kein Nachteil sein!

    inwieweit es sinn machen würde, darf sicherlich zumindest in frage gestellt werden. klar könnte man damit standorte wie die bürostadt in niederrad revitalisieren, ein vernünftiger ausgleichsmechanismus zwischen den gemeinden scheint mir aber im grunde sinnvoller. grade in dem masse, wie gemeinden wie eschborn von der nähe, der zentralität, der kultur und auch den kosten profitieren, wäre eine beteiligung daran in irgendeiner form wünschenswert.
    gleichzeitig muss man aber auch grade eschborn durchaus respekt zollen, denn alle anreinergemeinden sind lange nicht so erfolgreich im heranziehen grosser gewerbesteuerzahler und auch im reihnmaingebiet gibt es genug gemeinden, die finanziell eben nicht auf rosen gebettet da stehen. da macht anscheinend irgendjemand in eschborn vieles nicht ganz falsch!

    benötigt ist halt immer relativ. wenn man sich mit dem titel sportstadt schmücken will, muss man eben auch entsprechende spielstätten haben. das bedeutet ja nicht unbedingt, dass es im stile der kölnarena oder der o2world sein muss, da geht es wohl auch etwas schlcihter und funktionaler, aber im grunde wäre eine halle im 12.000er bereich für frankfurt durchaus etwas, was nicht übertrieben wäre. und die festhalle ist halt einfach nicht multifunktional!
    vor allem bleibt ja die frage, inwieweit die lions bei bestehender moderner halle in der grössenordnung überhaupt insolvent geworden wären.


    mich ärgert in dem zusammenhang halt immer, wieviel letztendlich von der stadt zum beispiel in den ausbau des bornheimer hangs gesteckt wird, was halt keine multifunktionale sache ist, sondern eine spielstätte für einen aktuell zweitligistigen (grade so) stadtteilclub! dabei hat man ja eine arena, die bundesliga und auch zweitligatauglich ist... (und wenn der fsv die nicht voll kriegt, wird halt ordentlich umgebaut! wenn skyliners und lions am rande der kapazität sind, soll es ein privater richten...)
    ich hoffe, dass da endlich was passiert. nur weil die lions insolvent sind, heisst das ja nicht, dass es ewig ohne eishockey in frankfurt weitergehen muss...

    die ddr und auch die udssr-flagge sind teil eines gewinnspiels, bei dem man suchen muss, vor welchem laden aiuf welcher etage eben die beiden nicht-teilnehmerländer abgebildet sind und diese utopien machen das spiel halt einfacher...

    @ falschparker:
    ich kann da agamemnon nur bestätigen, die zeil ist grade an samstagen (und das wird ja bekanntlich vor weihnachten auch nicht viel besser) vorm myzeil recht belebt. ich bin (berufs-)bedingt recht häufig da und natürlich wirkt die fläche vorm myzeileingang unter der woche zu randzeiten (sagen wir mal 11 uhr oder 20 uhr) richtig gross und manchmal auch leer, das ändert sich aber durchaus manchmal sehr und da muss die frequenz der menschen einfach durch. zum aufenthalten in der (nicht zu prallen) sonne kann man sich ja dann hoffentlich irgendwann wieder den gastrobereich im schattigen hinterhof des bienenkorbhochhauses zurückzeihen... :)
    das hat auch gar nicht so viel mit geldmachen zu tun, sondern eben mit aufenthaltsqualität. meine frau kommt ja samsatgs nicht mehr in die stadt, weil es dort einfach oft zu voll ist. wenn dann die fussgänger-verkehrsströme unter bäume gezwängt würden, dann kommt man wirklich kaum mehr durch... (noch schlimmer war die zeit, als der belag neu gemacht wurde. da war oft gar kein durchkommen und man war wie auf der kirmes zwischen gittern und menschenmassen zum im strom schwimmen verurteilt...)

    was ich mich beim betrachten der fotos wieder mal frage ist, ob die flächen des daches, welche bisher noch abgeklept sind (aber ja durchaus auch das ein oder andere loch aufweisen), noch von der sonnenschutzfolie befreit werden und somit dann grade der foodcourt noch stärker lichtdurchflutet sein wird, oder ob das jetzt der endzustand ist. grade im vierten und siebten foto im beitrag vor mir sieht man diese zum teil abgelösten folien. hat da jemand infos dazu?

    gestern und heute gabs schon stau, allerdings lag das mehr an dem parkhaus hauptwache und der ampelschaltung unten zur berliner strasse, da läuft es nicht flüssig ab. wenn dann in den abendstunden der verkehr nicht richtig abfließen kann, wirds eng. am morgen auf dem weg in die stadt ist es auf jeden fall deutlich angenehmer und entspannter, zumal, wenn man mit dem zweirad bis zur neuen fussgängerzone fährt und dort den motorradabstellplatz nutzt. da ist die kaiserstrasse deutlich staufreier im vergleich zu vorher!

    wie lange braucht es eigentlich, einen vernünftigen fussboden (waskommt da überhaupt rein? ich nehme an, steinfussboden, oder?) in so ein gebäude zu ziehen? heute war da bei reger geschäftigkeit des innenausbaus der shops noch der nackte beton auf dem boden des myzeil myzeil selbst... ich bin ja mal gespannt, ob das richtig fertig wird bis donnerstag morgen um 6!

    Guderian


    ich denke, hier haben inzwischen viele deinen punkt verstanden, dass das arme berlin ja so viel zu leiden hatte und nun doch endlich seinen angestammten platz als einzige stadt in deutschland einzunehmen versucht und dabei jedes mittel recht ist und eigentlich der böse westen doch vielleicht noch was drauf legen könnte.
    aber vielleicht kannst du das ja ab jetzt in den entsprechenden berlinthreads verbreiten, denn hier dürfte das keinen mehr interessieren. ihr habt einen maroden verlag unter aus vieler sicht dubiosen unständen bekommen, also gut. das thema ist sowas von durch.
    argumentativ zu erwiedern scheint mir da einfach nicht sinnvoll, eventuell machst du einfach einen thread auf, warum berlin besser ist und frankfurt, hamburg, und wer nicht noch alles die bösen...
    stadtgespräch frankfurt ist das hier kaum mehr...


    just my some cents

    ^^da war schmittchen schneller


    ich hab das im artikel eher so verstanden, dass die gepflasterte stelle direkt vor dem myzeil erst in den sommermonaten (vielleicht sogar nachts) gemacht wird. der rest, der ja auch noch nicht fertig ist, wird ja hoffentlich auch schon vorher weiter bearbeitet.
    das würde natürlich insofern sinn machen, dass der bereich vor myzeil recht stark frequentiert sein dürfte und sich deshalb dort der sommerferientermin nachts anbietet...

    was mir besonders auffällt und im wesentlichen den bogen spannt zum heute ist die damalige einheitshöhe. grade von der zeilgalerie gibt es kaum spannung in der skyline sondern nur eine aufreihung. sicherlich perspektivisch bedingt aber eben auch durch die ziemlich geringe höhenvarianz grade im bankenviertel damals.
    und das muss doch auch dazu führen, dass man sich bei dem betrachten dessen einer möglichkeit grösserer höhenunterschiede in der skyline nicht verschliessen kann. nicht mal als lokalpolitiker...

    ich finde die runde metalbank am sinnvollsten auf der zeil. sicherlich sieht die runde holzbank neu edel aus, aber darüber darf man sicher nochmal reden, wenn die witterung und die vögle sich ne weile damit beschäftigt haben! die sechseckigen bänke finde ich beide eher schrecklich. dass etwas neues kommen muss, sieht man ja am ist-zustand. dass die runde metalbank sicherlich am längsten schön aussehen könnte, dürfte auf der hand liegen.
    das problem ist sicherlich, was man da überhaupt für möbel nimmt. im grunde am besten was mit dach der gefiederten freunde wegen ;)

    na super, wenn man es nochmal so deutlich vor sich sieht, wird einem wieder mal klar, dass das ding den namen hochhausrahmenplan nun wirklich nicht verdient hat. von 26 projekten hat man 14 mal glatte 60 meter, einmal nur über zweihundert (und auch das im gegensatz zu vorher gekürzt), noch 5 weitere male über hundert und der rest zwischen 60 und hundert meter! und das soll ein HOCHHAUSrahmenplan sein. tut mir leid, ich kann da nur mit dem kopf schütteln... kleinster gemeinsamer nenner trifft es da wohl besser...