Kombilösung Karlsruhe (in Bau)

  • Zum Glück ist das Beleuchtungskonzept noch in der Planungsphase. Mir gefallen die "hängende Seilspannleuchten" nicht und ich hoffe auf eine andere Lösung...


    Gibt es denn eine Stadt, wo Gleditschien in der Einkaufsstraße stehen?

  • Das kannst Du als Brettener offensichtlich besser beurteilen als die Experten bzw. die Einheimischen.


    Es ist ja nicht so dass es keine Straßen oder Bahnverbindung zwischen Bretten und Karlsruhe gäbe, was mich dazu bringt durchaus häufig in Karlsruhe zu sein und u.A. das Mühlburger Tor zu passieren.


    Dass ich teilweise an der Ampel am Muehlburger Tor ueber 20 Minuten stand, weil die Straba das Vorfahrtsrecht hat und bestimmte Abbieger deswegen immer wieder ausfallen, hab ich mir wahrscheinlich nur eingebildet.


    Natürlich gibt es Kreuzungen mit Langen Wartezeiten, z.B. auch die Yorkstraße oder der Berliner Platz. Nach Angaben der Stadt wird aber nach mindestens 3min die Vorfahrt der Tram unterbunden und man kommt durch. Da das ja scheinbar häufig vorkommt kannst du gerne mal ein Beweißvideo liefern.


    Danke, kann mich auch weder an Bahnen noch an Busse in der Hauptstrasse in Heidelberg erinnern.


    Definitionssache, die Passage am Uniplatz ist sehr eng und wenn man den Bismarkplatz noch zur FuZo zählen würde, würde das auch noch mal anders aussehen.


    Kann mich auch nicht erinnern, dass ich die Situation in irgendeiner Haupteinkaufsstraße in Deutschland schon mal prikärer empfunden habe als auf der Kaiserstraße in Karlsruhe.


    Empfindungssache, durch die Königsallee in Düsseldorf fahren aber definitiv mehr Fahrzeuge ;)
    Und selbst im Trambereich finde ich Basel als etwas extremer (da enger), hier fahren auch 7,5 Linien durch und das in viel dichteren Takt als in KA.


    Im "Originalnetz" also vor Begin der Bauarbeiten passierten folgende Linien den Marktplatz: S1/S11, S2, S4, 1-5, alle im Schnitt alle 10min, also 8 Linien in 2 Richtungen mit 6 Fahrten/h = 96 Züge/h.
    Den Home de Fer in Strasbourg passieren zwar nur 5 Linien, die fahren aber in der HVZ teils alle "4-7 Minuten".
    Der Paradeplatz in Mannheim wird von den Linien 1-7 überquert und die fahren auch alle 10min, machen also 84 Fahrten/h. Sooo groß ist der Unterschied also nicht mal. Der Unterschied ist die Länge der Bahnen, die zwischen 2,65x75m und 2,4x30m schwankt :)
    Darum wäre ein Tunnel nur für die Stadtbahnen gar nicht verkehrt gewesen und hätte viele Vorteile der oberirdischen Führung und des Tunnels kombinieren können. Die heutige Planung hängt ja leider viele Teile der Stadt vom Marktplatz ab.


    Meinem Eindruck nach liest und hört man um einiges öfter von Zwischenfällen mit Bahnen in der Kaiserstrasse als sonst wo..


    In der jetzigen Situation ist das ja auch durchaus nachvollziehbar. Ziwschen Marktplatz und Euro ist es ja teils schon extrem eng.


    Passt vielleicht nicht direkt zur Diskussion, aber ich freue mich auf die tramfreie Fussgängerzone. Finde es sehr schade, dass man das Projekt nicht genutzt hat, um Fußgängerbereich in Karlstraße aufzuwerten (Tram weg, Fussgängerbereich verbreitern) und gleichzeitig Mühlburgertor und Karlstor straßenbahnfrei zu machen.


    Als erstes könnte man die Karlstraße in den Bereich schließen. Die stört die Aufenthaltsqualität (und auch die Sicherheit) viel mehr.
    Es gab ja mal die Untersuchung alle Südabzweige zu Untertunneln, das erwies sich aber schnell als kapazitätsbedingter Super-GAU.


    Zum Glück ist das Beleuchtungskonzept noch in der Planungsphase. Mir gefallen die "hängende Seilspannleuchten" nicht und ich hoffe auf eine andere Lösung...


    Geschmackssache. Jeder entfernte Pfahl ist ein guter Pfahl ;)

  • fehlplaner:
    Was willst Du eigentlich mit Deinem unablaessigen Gemecker gg die U-Strab bezwecken?
    Einfach nur rumtrollen, um die Leute, die das Projekt interessiert, zu nerven?
    Aendern wird sich ja hoffentlich an den Plaenen nichts mehr. Dafuer haben wir das Chaos inzwischen zu lange mitgemacht.
    Ich werde Dir auch nicht den Gefallen tun, hier ein Beweisvideo anzufertigen, meine Zeit zu vergeuden, um Deine Zweifel an meiner Aussage auszuraeumen.
    Ich bin inzwischen per Bahn unterwegs und da die Rheinhold-Frank-Strasse sowie Kaiserallee staendig durch Baustellen beeintraechtigt sind, haette das ohnehin keine Aussagekraft fuer Dich.


    Wenn ich Dich weiter unten richtig verstanden habe, waerst Du also fuer den Tunnel + oberirdische Strabas in der Kaiserstrasse gewesen?
    Das war ja genau der Plan, der zur ersten Abstimmung vorlag, aber imho zum Glueck keine Mehrheit fand.


    Inwiefern haengt die heutige Planung viele Teile der Stadt vom Marktplatz ab?
    Kennst Du schon das neue Liniennetz? Auch jetzt sind ja nicht alle Stadtteile direkt an den Marktplatz angebunden.
    Einmaliges Umsteigen (u.a fuer mich) erachte ich jetzt nicht als das grosse Problem, auch wenn eine direkte Verbindung natuerlich noch besser waere.


    Was meinst Du mit der Formulierung "die Karlstrasse schliessen"?
    Und was hat es eigentlich mit diesem ominoesen immer wieder auftauchenden Super-GAU auf sich?


    Was die Pfaehle betrifft, muss ich Dir ausnahmsweise mal zustimmen. Generell begruesse ich es wenn so wenig wie moeglich Hindernisse am Boden der Fussgaengerzone sind.
    Voraussetzung ist natuerlich, dass die Beleuchtungsqualitaet nicht darunter leidet und diese haengenden Seilspannleuchten optisch ertraeglich sind.
    Aber bis wir uns davon ueberzeugen koennen, wird ja noch einige Zeit vergehen.

  • fehlplaner:
    Was willst Du eigentlich mit Deinem unablaessigen Gemecker gg die U-Strab bezwecken?


    Welches ständige gemerkter gegen die Ustrab? Ich sehe nur nicht ein dass hier die heutige Situation als absolut lebensgefährlich dargestellt wird.


    Wenn ich Dich weiter unten richtig verstanden habe, waerst Du also fuer den Tunnel + oberirdische Strabas in der Kaiserstrasse gewesen?


    ja


    Inwiefern haengt die heutige Planung viele Teile der Stadt vom Marktplatz ab?


    Da es keine Gleisverbindungen von der Karlstraße, Rüppurer Straße und der Strecke Ettlinger Tor - Kühler Krug - Entenfang und vom Karl-Wilhelm-Platz* in Richtung Marktplatz mehr geben wird, werden diese Strecken logischerweise nicht mehr an den Marktplatz angebunden, was im 2008er Netz aber noch so war.


    *Bahnen die ab Hauptfriedhof in den Tunnel fahren sollen, werden ja via Tullastraße umgeleitet.


    Auch jetzt sind ja nicht alle Stadtteile direkt an den Marktplatz angebunden.


    Das sind nur die Strecken aus Daxlanden und von der Siemensallee und die Busstrecken. Mit der Kombi wird sich die Anzahl der Karlsruher ohne direkte Marktplatzanbindung dann wohl verdoppeln.


    Was meinst Du mit der Formulierung "die Karlstrasse schliessen"?


    Die Karlstraße in höhe Europaplatz für den MIV schließen.


    Und was hat es eigentlich mit diesem ominoesen immer wieder auftauchenden Super-GAU auf sich?


    Wie bereits erwähnt wurde zu Beginn der Kombi eine Lösung mit 5 Rampen (auch für die Karlstraße und für die Rüppurer Straße) untersucht. Diese Lösung hätte die Kapazität des Tunnels enorm gemindert da gleich 3 Gleisdreiecke dicht hintereinander gefolgt wären. Kapazitätsmäßig also nicht hinnehmbar. Zudem ist ja auch bekanntlich wegen des signalgestützten Fahrens im Tunnel die Kapazität deutlich verringert. Angenommen das Liniennetz aus der Planfeststellung wird verwendet, sollen also 7 Linien den Marktplatz passieren. Das sind dann 7x2x6 = 84 Bahnen in der Stunde. wenn du dir mal die Visualisierung des Betriebsablaufes anschaust wirst du sehen, dass es kaum einen Spielraum geben wird Verspätungen abzubauen.
    Bei der 96er U-Strab wäre das nicht so schlimm gewesen, da ja viel weniger Bahnen durch den Tunnel gefahren wären.
    Da ja auf den Außenästen der Stadtbahn eigentlich oft mit Verspätungen gefahren wird und die verspäteten Züge dann auf dieses Gleisdreieck treffen wo sie sich eigentlich Minutengenau durchschlängeln müssten, dann gibt es möglicherweise ein größeres Chaos.

  • Welches ständige gemerkter gegen die Ustrab? Ich sehe nur nicht ein dass hier die heutige Situation als absolut lebensgefährlich dargestellt wird.


    Die Situation ist lebensgefaehrlich, wie aber auch an einer Autostrasse. Ich hatte jetzt nicht den Eindruck, dass die Gefaehrlichkeit uebertrieben wurde. Zumindest nicht in dem Masse, wie Du ploetzlich Rolltreppen und Fahrstuehle zu Hochrisikozonen erklaert hast.


    Das sind nur die Strecken aus Daxlanden und von der Siemensallee und die Busstrecken. Mit der Kombi wird sich die Anzahl der Karlsruher ohne direkte Marktplatzanbindung dann wohl verdoppeln.


    Ich wohne weder in Daxlanden und noch im Bereich Siemensallee und bin trotzdem vom Markt "abgeschnitten".
    Aber wie schon gesagt, umsteigen hilft. Ansonsten sind Europaplatz und Kronenplatz jetzt auch nicht so weit weg, dass man sich vom Markt abgeschnitten fuehlen muesste.


    Die Karlstraße in höhe Europaplatz für den MIV schließen.

    Wenn sich das verkehrstechnisch sinnvoll realisieren liesse, haette ich nichts dagegen.



    Wie bereits erwähnt wurde zu Beginn der Kombi eine Lösung mit 5 Rampen (auch für die Karlstraße und für die Rüppurer Straße) untersucht. Diese Lösung hätte die Kapazität des Tunnels enorm gemindert da gleich 3 Gleisdreiecke dicht hintereinander gefolgt wären. Kapazitätsmäßig also nicht hinnehmbar. Zudem ist ja auch bekanntlich wegen des signalgestützten Fahrens im Tunnel die Kapazität deutlich verringert. Angenommen das Liniennetz aus der Planfeststellung wird verwendet, sollen also 7 Linien den Marktplatz passieren. Das sind dann 7x2x6 = 84 Bahnen in der Stunde. wenn du dir mal die Visualisierung des Betriebsablaufes anschaust wirst du sehen, dass es kaum einen Spielraum geben wird Verspätungen abzubauen.
    Bei der 96er U-Strab wäre das nicht so schlimm gewesen, da ja viel weniger Bahnen durch den Tunnel gefahren wären.
    Da ja auf den Außenästen der Stadtbahn eigentlich oft mit Verspätungen gefahren wird und die verspäteten Züge dann auf dieses Gleisdreieck treffen wo sie sich eigentlich Minutengenau durchschlängeln müssten, dann gibt es möglicherweise ein größeres Chaos.


    Mir ging es eigentlich lediglich um die Verwendung des sinnfreien Wortes "Super-GAU" ...

  • Hallo allerseits,


    da mich der Bau auch interessiert und ich den Thread dazu endlich gefunden habe, hätte ich gleich ein paar Aufnahmen von vorgestern.


    Wo finde ich denn hier aktuelle Visus?





    Am Ettlinger Tor



    Kriegsschauplatz



  • Im Juni soll der Marktplatz (fast) ohne Baustelle sein, kaum vorstellbar.


    Ich habe mir ein Karten für Sommer für eine Baustellenführung besorgt. Mal sehen, ob man dann vom Durlacher Tor bis zum Mühlburger Tor durchlaufen kann.:lach:


    Die jährlichen Folgekosten werden mittlerweile auf bis zu 30 Mio geschätzt, geplant waren 18 Mio. €. Das nur am Rande.

  • Im Juni soll der Marktplatz (fast) ohne Baustelle sein, kaum vorstellbar.


    Jetzt (20. Juli) ist da immer noch volle Baustellentätigkeit. Wer den Baufortschritt beobachten will, hier die Webcams:


    Marktplatz Nord:


    Marktplatz Ost:


    Marktplatz:


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  • Kostenexplosion

    Die Kosten steigen weiter, der Anteil der Stadt Karlsruhe könnte sich erhöhen (evtl auf eine halbe Milliarde Euro!) und nun steht deshalb der Umbau der Kriegsstrasse zur Diskussion.


    Nun gibt es allerdings auch Gespräche zwischen den beiden anderen Geldgebern, dem Bund und BaWü auf Ministerebene. Eine Resthoffnung, dass diese ihren an sich fixen Anteil erhöhen, besteht.


    Stuttgarter Zeitung

  • Wär ein herber Schlag wenn der Kriegstraßentunnel nicht gebaut würde und in der Kaiserstraße noch immer Bahnen fahren müssten..


    Versteh aber nicht wie die da auf die halbe Milliarde für die Stadt kommen...


    Soweit Ich informiert war und wie es auch auf der Seite der Kombilösung steht bezahlt Bund und Land zusammen verbindlich 80 % und die Stadt Karlsruhe 20 %.


    Nach meinen letzten Kenntnisstand lagen die kalkulierten Kosten momentan bei knapp unter einer Milliarde... das wären dann 200 Millionen für die Stadt..
    Jetzt sagt der Bürgermeister (laut dem Artikel) die Stadt müsse 336 Mio zusteuern..was bedeutet dass die Gesamtkosten nun bei rund 1,7 Milliarden stünden?!?! Bei der halben Milliarde für die Stadt wärens es dann 2,5 Milliarden insgesamt? Kann ich mir nicht vorstellen...


    So oder so ich denke man kann sich nicht leisten das Versprechen des Bürgerentscheids zu brechen und in der Kaiserstraße nach Abschluß der Arbeiten noch Bahnen fahren lassen..... Dann sollte man schon lieber auf die Gelder für das Staatstheater verzichten..(so Leid es mir tun würde)

  • Der Artikel in der Stuttgarter Zeitung ist in Teilen doch recht spekulativ ...


    Laut Meldung in den BNN von heute (20.08.) findet am 17.09. ein Gespräch über die in Frage gestellte Förderfähigkeit des Teilprojekts "Kriegstraße" statt, dem die Stadt gelassen entgegen sehe. Die Auftragsvergabe sei deswegen vorerst zurück gestellt worden, die Anbieter seien um Verlängerung der Bindefristen für ihre Angebote gebeten worden.


    Die halbe Milliarde käme wohl zustande, wenn die Kosten für das Teilprojekt komplett von der Stadt übernommen werden müssten, was (hoffentlich) ein rein hypothetischer Fall wäre.


    Ernstle

  • zwei aktuelle Themen

    Zum einen ist die Finanzierung des zweiten Abschnitts der sog. Kombilösung in der Kriegsstraße aus sicher gestellt, also kann auch nach 2019 fertigstellt werden. Das war ja bis zu letzt immer offen. Mehr Geld vom Bund gibt es aber nicht. Zum anderen weiss man jetzt warum der Marktplatz zwar in Kürze wieder mehr oder weniger oben geschlossen sein wird und es trotzdem zu geht wie auf eine Großbaustelle. Ab sofort wird die größte U-Bahnstation am Marktplatz von oben unterirdisch freigeschaufelt und oben stehen Baustellenfahrzeuge ohne Ende. So ist zumindest klar, warum mindestens 2 Jahre noch kein Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz stattfinden wird. Tja, einen richtigen Marktplatz wird es wohl vor 2017/18 nicht geben.

  • Liniennetzplan

    Hallo zusammen,


    zuerst ist mir heute aufgefallen, dass im kvv ab dem 31.12. ein neuer "geschwungener" Linienplan gilt. ABgesehen davon, dass er ziemlich chaotisch wirkt, sind manche Dinge einfach in komplett falschen Lagen zueinander eingezeichnet. Man vergleiche z.b. den Verlauf der Linie 1 nach Oberreut mit der Lage des Hbf und KA West.
    http://www.kvv.de/fileadmin/us…16/2015-12_L0SCHI_WEB.pdf


    Zweitens habe ich nochmal über die Linienführung der Kombilösung nachgedacht und mir die Lagepläne des Durlacher Tors und des Kronenplatzes angeschaut. Mir leuchtet einfach nicht ein, warum die Straßenbahn weiterhin zwischen Durlacher Tor und Kronenplatz oberirdisch fahren muss, um dann in die Rüppurrer Straße abzubiegen.
    Die Kappellenstraße ist dagegen prädestiniert, um die neue Linie 3 und die neue Linie 5 aufzunehmen. Ja die Straße ist eng, aber 2 Bahnen je 10min kann sie verkraften.
    Man könnte zudem überlegen sich endlich mal die Symmetrie der Straßenbahnen zu nutze machen und aus der Haltestelle Kronenplatz auf der Rüppurerstr. einen Kopfbahnhof machen


    Konsequenz: Gestaltung des Durlacher Tors und des Kronenplatzes deutlich einfacher. Chance zu einer echten Aufwertung der östlichen Kaiserstraße und des Berliner Platzes, da die Bürgersteige doppelt so breit wie bisher sein könnten.

  • In Sachen Chaos stimme ich Dir beim neuen Linienplan zu. Da soll wohl wieder einmal etwas krampfhaft anders gemacht werden und koste es Uebersicht.
    Die verquere Lage der einzelnen Punkte zueinander resultiert einfach daraus, dass sich die Linien nur nach dem vorhandenen Platz richten.
    Die Linie 3 zum Beispiel fuehrt dort stramm Richtung Nordost, so dass die Endhaltestelle gemaess dem Plan unweit der Linkenheimer Allee mitten im Hardtwald liegen wuerde.
    Die Groessenverhaeltnisse dieser Plaene habe ich noch nie wirklich ernst genommen.


    Was meinst Du denn mit der neuen Linie 3? Soweit ich weiss, gibt es doch noch gar kein belastbares Konzept fuer die Linienfuehrung.
    Ich habe lediglich mal eine Ueberlegung entdeckt, die vorsah, dass die Heide mit der Waldstadt durch eine Linie verbunden werden soll.
    Wenn das die neue 3 waere, saehe ich da keinen Grund die Bahn nicht durch den Tunnel zum Durlacher Tor fahren zu lassen.

  • Auf der Website der Kombilösung gibt es diesen plan:
    http://www.diekombiloesung.de/…Liniennetz_Endzustand.pdf


    Nach diesem fahren dann 3 und 5 oberirdisch die Haid-und-Neu-Str. bis zum Durlacher Tor und weiter oberirdisch bis zum Kronenplatz, um dann Richtung Scheck In Center abzubiegen.
    Sprich die gesamte Gleisanlageauf der östlichen Kaiserstr. und der nördlichen Rüppurer Str. werden nur dafür erhalten.


    Meiner Meinung nach würde es Sinn machen, die 3 und 5 übers Durlacher Tor durch die Kappellenstr. Richtung Scheck In zu führen.