Gebäude GD ∣ 08/2018
P1150103 by Kostik -Ruhr, auf Flickr
GD Gebäude by Kostik -Ruhr, auf Flickr
GD Gebäude by Kostik -Ruhr, auf Flickr
P1150103 by Kostik -Ruhr, auf Flickr
GD Gebäude by Kostik -Ruhr, auf Flickr
GD Gebäude by Kostik -Ruhr, auf Flickr
Eine hässliche, nichtssagende Flunder, die das städtebauliche Konzept der RUB mit Füßen tritt. Genau so schlimm wie das ID.
An Denkmalvorgaben mussten sich das Architekturbüro nicht halten, da der Neubau außerhalb der Denkmalfläche der Ruhr-Uni liegt.
Warum eigentlich? Soweit ich weiß waren die Gebäudereihen von Anfang an erweiterbar gedacht, deswegen ja die modulare Anordnung in Gebäudereihen. Eine Weiterführung in der Kubatur der bestehenden Gebäude wäre kein Problem gewesen. Den Denkmalbereich unmittelbar neben dem Bestand zu begrenzen und dann dort jeden Sch... zu genehmigen erscheint mir als mutwillige Retourkutsche seitens jener Verantwortlichen, denen der Denkmalschutz für die RUB eh immer gegen den Strich ging.
Eine hässliche, nichtssagende Flunder, die das städtebauliche Konzept der RUB mit Füßen tritt. Genau so schlimm wie das ID.
Das sehe ich genauso, ich hatte mich weiter oben schon dazu geäußert.
Hier noch einige weitere Fotos. Auffällig ist im übrigen, daß es nur einen Eingang von der Straßenebene, offenbar aber keinen von der Fußgängerebene gibt, was für die Ruhr-Universität völlig untypisch ist.
Fotos aus: Ruhr-Universität Bochum von Databo, auf Flickr
Alles anzeigenRiesige Freude in Bochum: Die RUB bekommt zwei Exzellenzcluster in IT-Sicherheit und Lösungsmittelforschung.
Sehr erfolgreich hat die RUB in der ersten Runde der bundesweiten Exzellenzstrategie abgeschnitten: Ab 2019 werden zwei Exzellenzcluster gefördert mit 80 Mio Euro:
- Cyber-Sicherheit im Zeitalter großskaliger Angreifer (Casa) sowie
- Ruhr Explores Solvation (Resolv): Verständnis und Design lösungsmittelabhängiger Prozesse – gemeinsam mit der Technischen Universität (TU) Dortmund.
„Wir sind sehr stolz auf die Leistungen unserer Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher und den Erfolg an diesem zentralen Punkt des Wettbewerbs“, so Rektor Prof. Dr. Axel Schölmerich. „Mit diesem Ergebnis gehen wir zuversichtlich weiter in die nächste Runde, in der wir uns aufbauend auf der gesteigerten Leistungsfähigkeit mit einem schlüssigen Konzept in der Förderlinie Exzellenzuniversität bewerben.“
Schub für das Ruhrgebiet
„Durch die millionenschwere Förderung der beiden Cluster über sieben Jahre erhält das gesamte Ruhrgebiet einen zusätzlichen Schub. Es wird mehr und mehr zum attraktiven Standort international renommierter Forschung“, so Schölmerich.
„Die IT-Sicherheit ist ein zukunftsträchtiges Thema, das in der Region künftig weiter verankert und sich im Cluster Casa stark vernetzen wird“, freut sich auch der Prorektor für Forschung, Transfer und wissenschaftlichen Nachwuchs, Prof. Dr. Andreas Ostendorf. „Die Cluster profitieren von der wechselseitigen Unterstützung in der Region. Bei Resolv kooperieren die RUB und die TU Dortmund bereits erfolgreich mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Duisburg-Essen und mit weiteren außeruniversitären Partnern.“
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das Exzellenzcluster Resolv bereits seit 2012. Es hat sich seitdem ausgehend von dem Bochumer Cluster ein dichtes Netzwerk in der Solvatationsforschung mit Resolv als Knotenpunkt entwickelt – sowohl innerhalb der Region als auch international.
Pressemitteilung: RUB
Damit erfüllt die RUB zugleich die Voraussetzung, um sich in der Förderlinie Exzellenzuniversitäten zu bewerben. Der Antrag muss zum 10. Dezember 2018 eingereicht werden; die Entscheidung fällt am 19. Juli 2019. Zudem steigen die Chancen durch den Exzellenzcluster Cyber-Sicherheit das neue Max Planck Institut für Cybersicherheit nach Bochum zu holen.
Die Gebäude IA und IB sind fertiggestellt, vor zwei Wochen wurden die Absperrungen entfernt. Lediglich das zwischen IA und IB gelegene ZGH ist noch eingezäunt. In Kürze werden die Gebäude bezogen und NA als erstes Gebäude der N-Reihe für die Sanierung leergezogen. Bereits seit dem 1. Oktober steht der Hörsaal HNA nicht mehr zur Verfügung; die Fakultät für Physik nutzt stattdessen den Hörsaal HZO 20. Die Cafeteria in NA ist seit gestern geschlossen, am 16. Oktober öffnet dafür die neue Cafeteria in IB.
Im Anschluß einige Fotos der Neubauten. Auch in den unteren Ebenen gibt es nun keine Betonbrüstungen mehr. Sie wurden durch blechverkleidete Metallkonstruktionen ersetzt, die nur aus der Ferne und von außen den alten ähneln. Besonders gut sieht man diese Veränderung an der Brücke vom Ostforum zu IB, wo die alte Brüstung auf die neue trifft. Die beiden neuen Brücken vom Ostforum zu IA und IB selbst sind ebenfalls nicht aus Beton, wie auf der Ansicht von unten gut zu erkennen ist.
IA von der I-Nordstraße gesehen
IA vom Gehweg zwischen I-Nordstraße und I-Südstraße gesehen
Die I-Südstraße Richtung Osten mit der Brücke vom Ostforum zu IA
Die I-Südstraße Richtung Osten
HIA und IB vom Ostforum gesehen
Die neue Magistrale, die sich durch die gesamte I-Reihe zieht. Hier der Abschnitt zwischen IA und IB.
Fotos aus: Neubau IA, IB, ZGH an der Ruhr-Universität von Databo, auf Flickr
Danke für deinen Beitrag Databo!
Wirklich interessant wird es nun mit dem NA-Gebäude.
Wird es nach der Sanierung noch die Wendeltreppe am südlichen Zipfel geben?
Bleibt die typische Deckenstruktur auf der Außenterrasse erhalten, wie sie uns auf dem Foto von Andreas Gursky (1988) begegnet?
Was passiert mit den Kunstwerken? Von Erwin Heerich (Verkleidung des nördlichen Versorgungskern aus Metall), ebenso die Verkleidung im Süden.
Die Betonplastik im NA-Zwischenhof von Hanns Holtwiesche.
Und wird es wieder eine Dachbegrünung geben?
Danke für deinen Beitrag Databo!
Sehr gerne.
Wirklich interessant wird es nun mit dem NA-Gebäude.
Wird es nach der Sanierung noch die Wendeltreppe am südlichen Zipfel geben?
Ja, die wird bleiben.
Bleibt die typische Deckenstruktur auf der Außenterrasse erhalten, wie sie uns auf dem Foto von Andreas Gursky (1988) begegnet?
Die Deckenstruktur (Kassettendecken) bleibt unverändert erhalten.
Was passiert mit den Kunstwerken? Von Erwin Heerich (Verkleidung des nördlichen Versorgungskern aus Metall), ebenso die Verkleidung im Süden.
Die Betonplastik im NA-Zwischenhof von Hanns Holtwiesche.
Die Kunstwerke an den beiden Versorgungskernen sollen erhalten bleiben. Die Kunstwerke in den Innenhöfen werden während der Bauzeit geschützt und eingehaust. Zu meinem größten Bedauern sollen die Innenhöfe ansonsten eingeebnet, die jahrzehntealten Bäume gefällt werden.
Und wird es wieder eine Dachbegrünung geben?
Ja, wird es. Im Vergleich zu heute wird sich an den Dachflächen der Flachbereiche nicht viel ändern.
Eine gute Nachricht ist, daß – anders als in der I-Reihe – die Fassade in gleicher Form und Farbe wiederhergestellt werden soll. Die alten Betonbalkone sollen mit Ausnahme der Konsolen abgebrochen und durch neue in gleicher Kubatur ersetzt werden. Anders als heute werden die Fenster bis zur Decke durchgehende Glasflächen haben. Auf den oberen sechs Ebenen soll jeweils in der Mitte jeder Gebäudehälfte ein Abschnitt bodentiefe Fenster erhalten. Anders als in der I-Reihe, wo es das bereits gibt, sollen aber die Balkone an diesen Stellen glücklicherweise nicht unterbrochen werden.
Eine in meinen Augen sehr schlechte Nachricht ist, daß auf dem Dach eine riesige, vollständig mit anthrazitfarbenen Paneelen eingehauste Technikzentrale von 90 m Länge, 19 m Breite und 7,55 m Höhe entstehen soll, die an den Längsseiten damit auf weniger als 2 m an die Gebäudekante heranrückt. Diese Konstruktion wird die Silhouette enorm zum Negativen verändern. Mir ist nicht klar, wie das mit dem Denkmalschutz vereinbar ist, der gerade die Silhouette besonders schützen sollte. Die gesamte abwechslungsreiche, das Bild prägende Dachlandschaft wird so zerstört.
Alles anzeigenBig Beautiful Buildings
Sanierung einer Stadt
Lässt sich das Bauwerk erhalten und doch Neues wagen?
Wie groß ist der Spielraum?
Welche Rolle spielt die Universität bei der Stadtentwicklung?
Freitag, 26. Oktober 2018, 11 Uhr
Foyer des Audimax der Ruhr-Universität Bochum
Sie ist ein Kind der Boomjahre und von ihren Ausmaßen her eine Stadt in der Stadt: Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) mit ihren rund 43.000 Studierenden und 6.000 Beschäftigten ist erst kürzlich als Big Beautiful Building ausgezeichnet worden. Gleichzeitig verändert die Modernisierung den Campus. Ein Widerspruch?
Das Podium vereint verschiedene Sichtweisen, beispielsweise die Nutzersicht der RUB, die des Bau- und Liegenschaftsbetriebs (BLB) als Eigentümer, der Wirtschaftsentwicklung Bochum, des Denkmalschutzes und die der Wissenschaft aus unterschiedlichen Fachrichtungen - etwa Kunstgeschichte oder Städtebau. Auch studentische Stimmen kommen zu Wort. Der Journalist Sebastian Wellendorf moderiert die Diskussion mit:
· Gabriele Willems, Geschäftsführerin des BLB
· Ralf Meyer, Geschäftsführer der Wirtschaftsentwicklung Bochum
· Cornelia Jöchner, Professorin für Kunstgeschichte, RUB
· Hans Hanke, LWL Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen
· Sebastian Pewny, Kommunalpolitiker, Student und Berater des RUB-AStA
· Eckhard Gerber, Architekt, Professor, Inhaber von Gerber Architekten
· Ina Schwarz, Dezernentin für Bau und Liegenschaften der RUB
· Christa Reicher, Professorin für Städtebau, TU Dortmund, und Mitinitiatorin von Big Beautiful Buildings
Am Musischen Zentrum der RUB prangt gut sichtbar ein riesiges gelbes Label. Die drei überlappenden Bs stehen für Big Beautiful Buildings. Im Europäischen Kulturerbejahr 2018 sind das beispielhafte Bauwerke, die in besonderer Weise von einer Zeit erzählen, die die Region geprägt hat: die 1950er- bis 1970er-Jahre. Viele davon sind inzwischen buchstäblich in die Jahre gekommen - so auch die RUB, die mit erheblichem Aufwand modernisiert wird.
"Big Beautiful Buildings - Als die Zukunft gebaut wurde" ist eine gemeinsame Kampagne von Stadtbaukultur NRW und der Technischen Universität Dortmund, Fachgebiet Städtebau, Stadtgestaltung und Bauleitplanung.
https://bigbeautifulbuildings.de/
Die Veranstaltung an der RUB ist öffentlich, der Eintritt ist frei.
Vorabmitteilung der Pressestelle der RUB (noch nicht online)
Danke für die Informationen, insbesondere für die Veranstaltung!
Bedeutet das die Modellierungen aus Beton im Zwischenhof NA/NB nicht erhalten werden. Scheint mal ein künstlicher Wasserfall gewesen zu sein.
Sind den für die Innenhöfe, nach der Umgestaltung, eine Neubegrünung und Nutzung als Aufenthaltsraum vorgesehen?
Wird man beim GC-Gebäude identisch sanieren?
Vielleicht wird man näheres in der Veranstaltung am 26. Okt erfahren.
Die Ruhr-Universität Bochum hat zum Wintersemester 2018/2019 drei neue Gebäude in Betrieb genommen. Dazu zählen die Urgebäude IA und IB sowie der Neuzugang GD. Die Einweihung von IA und IB findet am 17. Dezember 2018 statt. GD wird am 29. Januar 2019 eingeweiht.
Ab Sommer des nächsten Jahres stehen dann die vorbereitenden Maßnahmen zur Sanierung der N- und G-Reihe an. Danach folgt die Kernsanierung der Gebäude NA und GC. Außerdem sind zwei weitere Forschungsbauten in Planung.
Quelle: WAZ - Land bezahlt mehr als 1 Milliarde Euro für Sanierung der RUB
Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen hat am 17. Dezember 2018 die neuen Gebäude IA und IB an der RUB eingeweiht. Seit Beginn des Wintersemesters 2018/2019 sind hier die Fakultäten für Mathematik, Geowissenschaften und Psychologie sowie die IT-Services untergebracht. Das Land hat in die Neubauten und die Ersteinrichtung mehr als 190 Millionen Euro aus dem Hochschulmodernisierungsprogramm investiert.
Auf einer Gesamtfläche von rund 57.000 Quadratmetern bieten die Gebäude großzügige Labore, Werkstätten, Seminarräume und einen Hörsaal mit über 300 Plätzen. In der Mitte befindet sich eine Cafeteria, die auch als Lernort genutzt wird. Nach der Gründung der RUB waren IA und IB im Jahr 1965 die ersten fertigen Gebäude auf dem Campus. Ihren 50. Geburtstag erlebten sie nicht mehr, 2014 begann der Rückbau. Anschließend sind sie unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes an derselben Stelle in gleicher Form und Höhe neu aufgebaut worden.
Pressemitteilung: Ruhr-Universität
Anders als bisher geplant wird das Gebäude NA nun doch nicht saniert, sondern abgerissen und neu gebaut. Über den genauen Ablauf ist noch nichts bekannt, das Projekt wird sich aber sicher verzögern, weil vieles neu geplant werden muß.
Weshalb die urplötzliche Kehrtwende?
Weshalb die urplötzliche Kehrtwende?
So plötzlich, wie sie jetzt erscheinen mag, kommt die Entscheidung nicht. Die Uni wollte immer schon den Abriß, der BLB die Sanierung. Darüber gab es eine jahrelange Kontroverse. NA ist das am stärksten mit PCB belastete Gebäude, deshalb wurden einige Räume probesaniert, um die Effektivität der PCB-Quellenentfernung bei einer Kernsanierung beurteilen zu können. Über die Interpretation der Ergebnisse gab es wohl unterschiedliche Ansichten.
Warum genau sich der BLB jetzt doch hat umstimmen lassen, entzieht sich meiner Kenntnis, man wird die offizielle Verlautbarung abwarten müssen. Bereits vor einigen Wochen war bekannt geworden, daß der BLB dem Land die Notwendigkeit zusätzlicher Mittel für Abriß und Neubau angezeigt hat. Die Bestätigung kam am vergangenen Mittwoch.
Eigentlich sollte die Entscheidung über Abriß oder Sanierung bereits zu Weihnachten vor einem Jahr getroffen werden. Es ist also viel Zeit verstrichen, in der weiterhin für die Sanierung geplant wurde. Große Teile der Sanierungsplanung, insbesondere das Raumprogramm und die Raumaufteilung, wird man wohl übernehmen können, aber die gesamte Bauausführung wird sich natürlich unterscheiden. Ich vermute, daß sich das wie bei IA und IB auch auf einige sichtbare architektonische Elemente auswirken wird, aber das wird man abwarten müssen.
Hier gibt es ein Video zum bereits fertiggestellten Zentrum für molekulare Spektroskopie und Simulation solvensgesteuerter Prozesse (ZEMOS). Es handelt sich um den ersten Forschungsneubau der in der jüngeren Vergangenheit von der Ruhr-Universität eingeworben wurde. Eine Reihe weiterer Forschungseinrichtungen befinden sich in Bau oder in Planung.
Die Grand City Property (GCP) aus Berlin hatte bereits 2016 das Uni-Center übernommen. Im letzten Jahr wurde nun die KOPRIAN iQ mit dem Management des Uni-Centers beauftragt. Dieses Unternehmen ist auf die Optimierung und Revitalisierung von Shopping-Centern spezialisiert und soll nun auch für das Uni-Center ein Repositionierungs-Konzept erarbeiten. Das Büro im Uni-Center wurde bereits bezogen, wie man auf der Internetseite des Einkaufszentrums sehen kann.
Quelle: http://www.deal-magazin.com/ne…-und-MARKT-CENTER-Potsdam
Die Campussanierung "läuft": Der Neubau GD an der Ruhruniversität Bochum (RUB) wurde heute, 28. Januar, eingeweiht. GD in der Gebäudereihe der Geisteswissenschaften beheimatet die Fakultäten für Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaft mit insgesamt knapp 10.000 Studierenden. Sie profitieren nun von neuen Räumen, moderner Technik und Infrastruktur. Rund 90 Millionen Euro hat das Land NRW in den Neubau investiert.
Nach einer Bauzeit von rund drei Jahren war GD fertiggestellt worden und ist seit Beginn des Wintersemesters 2018/2019 in Betrieb. Auf einer Gesamtfläche von 36.000 Quadratmetern - umgerechnet etwa 200 Einfamilienhäusern - beherbergt es u.a. mehr als 500 Büros, drei Hörsäle mit insgesamt über 1.000 Plätzen, eine große, gemeinsame Bibliothek der drei Fakultäten, ein Gerichtslabor der Juristischen Fakultät, über 300 Computerarbeitsplätze für Studierende und eine Cafeteria mit Außenbereich.
Damit fiel nach Angaben der RUB auch der Startschuss für die Sanierung der alten G-Reihe. Eigentümer der Gebäude ist der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB), der als Bauherr die Baufirmen beauftragt hat. Aktuell laufen die Umzüge der drei Fakultäten aus dem Gebäude GC in den Neubau. GC wird dann als nächstes und parallel mit dem ersten Gebäude der naturwissenschaftlichen N-Reihe (NA) modernisiert. Nach dem Abschluss der Modernisierung der gesamten I-Reihe mit den Ingenieurwissenschaften und weiteren Fakultäten wurde es möglich, an zwei Stellen gleichzeitig zu arbeiten und somit deutlich Zeit einzusparen.
Weitere Infos unter http://www.rub.de | PM: idr
Bekanntlich wird als nächstes die Sanierung der N-Reihe in Angriff genommen. Hier ein Drohnenvideo vor der Sanierung der N-Reihe. Zusehen sind hauptsächlich die Architekturen der Gebäude NA und NB. NA ist bereits fast leer und wird für den Abriss vorbereitet.
Wie nach der Entscheidung für den Abriß von NA im Dezember erwartet, kommt es wegen der notwendigen Neuplanung zu einer deutlichen Verzögerung der Campussanierung. Momentan geht man von zwei Jahren aus.
PM: "Der Wissenschaftsrat hat sich für die Förderung eines neuen Forschungsbaus für ein Zentrum für Theoretische und Integrative Neuro- und Kognitionswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum ausgesprochen.
Das Zentrum schafft den interdisziplinären Brückenschlag von der Neurobiologie über Neurologie, Psychologie, Psychiatrie und computergestützte Modellierung bis hin zur Philosophie des Geistes. Ziel ist es, die neurowissenschaftliche Grundlagenforschung und die Entwicklung kognitiv-technischer Systeme zu verschränken.
Das Vorhaben ist neben einem Hochleistungsrechner an der Universität Köln und dem Body & Brain Insitute Münster eines von drei Projekten in NRW, die der Wissenschaftsrat zur Förderung vorgeschlagen hat. Rund 160 Millionen Euro sollen an die Einrichtungen gehen. Die Gelder kommen zu gleichen Teilen vom Bund und vom Land Nordrhein-Westfalen. Die endgültige Entscheidung trifft die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz, die voraussichtlich im Juli tagt."
Quelle: idr