Beiträge von Querenburg

    Danke für die Informationen, insbesondere für die Veranstaltung!
    Bedeutet das die Modellierungen aus Beton im Zwischenhof NA/NB nicht erhalten werden. Scheint mal ein künstlicher Wasserfall gewesen zu sein.
    Sind den für die Innenhöfe, nach der Umgestaltung, eine Neubegrünung und Nutzung als Aufenthaltsraum vorgesehen?
    Wird man beim GC-Gebäude identisch sanieren?
    Vielleicht wird man näheres in der Veranstaltung am 26. Okt erfahren.

    Danke für deinen Beitrag Databo!
    Wirklich interessant wird es nun mit dem NA-Gebäude.
    Wird es nach der Sanierung noch die Wendeltreppe am südlichen Zipfel geben?
    Bleibt die typische Deckenstruktur auf der Außenterrasse erhalten, wie sie uns auf dem Foto von Andreas Gursky (1988) begegnet?
    Was passiert mit den Kunstwerken? Von Erwin Heerich (Verkleidung des nördlichen Versorgungskern aus Metall), ebenso die Verkleidung im Süden.
    Die Betonplastik im NA-Zwischenhof von Hanns Holtwiesche.
    Und wird es wieder eine Dachbegrünung geben?

    Das MB und MC nicht mehr zur RUB gehören ist mir schon klar, doch es hätte ja sein können das zum Beispiel für den ,,Vita Campus" eine Sanierung sich nicht rentiert hätte und somit die RUB die Gelegenheit gehabt hätte, das Bauwerk zurückzuerwerben.


    Mit den Innenhöfen hätte ich mich etwas präziser ausdrücken sollen, hiermit ist zum einen der Baumbestand gemeint, die Modellierungen aus Beton zwischen NA und NB und die Betonplastik von Hanns Holtwiesche die sicherlich erhalten wird.


    Wurden die Innenhöfe eigentlich jemals benutzt? Ich würde sie schon gerne als Student benutzen, nur die Zugangstüren sind meistens verschlossen.


    Von der Mensa aus bis NB sind die begehbaren Dächer begrünt, nach ND hin jedoch nicht.



    Fotos sind von mir.

    Dann wird die Frage offen stehen, ob man nicht nur die Balkone originalgetreu wiederherstellt, sondern ob der massive Kernbau aus Beton, gekrönt durch einen Schornstein erhalten bleibt, ebenso wie es mit den Innenhöfe ausschaut und der begrünten Terrasse.


    Ist der neue Teppichboden in der UB dann auch nur provisorisch? Und wie sieht es mit der PCB-Belastung in MB und MC aus?


    NC und ND, werden aber nicht in den Rohbauzustand zurückversetzt?

    Oh ja, die N-Reihe ist die Crème de la Crème.
    Also so wie ich das gesehen habe, wird ja in letzter Zeit einiges im Inneren der N-Gebäude saniert, z.b im ND-Gebäude im Bereich der Zoologie und Neurobiologie, im NA-Gebäude wurden auch einige Räumlichkeiten saniert.
    Glaube von daher nicht so stark, das man rein äußerlich etwas verändern wird, vergleicht man den Sanierungsprozess GB mit IC.
    Auf der anderen Seite gab es folgendes in dem von dir Zitierten Artikel zu lesen: ,,Die Fakultät für Geowissenschaften mit dem Institut Geologie, Mineralogie und Geophysik und dem Geografischen Institut sowie die Fakultäten für Mathematik und für Psychologie werden dann in die Gebäude einziehen." Quelle: https://www.blb.nrw.de/BLB_Hau…t/Presse/160205/index.php
    Was bedeutet das NA, NB und GAFO leer stehen würden.



    Im GB-Gebäude sieht ja die Kernsanierung wie folgt aus.

    Foto von mir

    Eine kleine Exkursion in die Innenwelt der N-Reihe, es hat etwas von einer Geheimen unterirdischen Forschungseinrichtung aus einem Science Fiction.










    Im Treppenhaus HNC, ein mehrfarbiges Wandrelief von Günter Fruhtrunk (1971)


    Blick vom MA-Gebäude auf den Campus.
    Unten links, wenn man in die UB hineinschaut, so erkennt man das auch hier die Räume mit viel Licht durchflutet werden.


    AudiMaix


    Die Mensa


    Die G-Reihe mit dem Querforum-West.


    Alte Zugänge vom Querforum-West zu den Bauten MB und MC.
    Mit einem kleinen Buchenwald, gehört zum ursprünglichen Querforum-West und wurde erhalten als Rückzugsraum.


    Hier sollte das Hörsaalzentrum-West enstehen, was davon bisher umgesetzt wurde sind die Brücken als Zugang.
    Modell:
    http://www1.wdr.de/themen/fuen…-148_v-ARDFotogalerie.jpg


    Auf den oberen Ebenen der RUB, nimmt man von einer Autogerechten Universität kaum etwas wahr, das Auto in die Unterwelt verdammt und der Mensch steht im Mittelpunkt.
    Selbst die Anlieferung von Waren geschieht im Verborgenen.
    Betrachtet man sich den neuen Gesundheitscampus gegenüber der RUB, so durchziehen dort überall kreuz und quer Straßen das Gelände.


    Obere Ebene


    Untere Ebene



    Anlieferungsbereich für die Mensa.



    Oberhalb der Freie Raum für den Menschen und unterhalb der Verkehr.



    Alles verborgen unterhalb der berüchtigten Platten.


    Die verschiedenen Ebenen bieten verschiedene Sichtachsen.





    Raum und Licht.

    Danke für die Bilder, die erste Aufnahme vom ND-Gebäude finde ich überaus interessant, da man oberhalb auf dem Dach eine ziemlich starke Braunverfärbung des Betons erkennt.
    Verfärbung des Betons wirkt sich nach meiner Meinung insbesondere beim HZO positiv aus und mich mal zum Anlass führt die Innenwelt einer Utopie zu präsentieren.
    Zunächst hat man den Eindruck es sei ein düsteres Bauwerk, doch spätesten im Inneren bemerkt man das es ein recht offener Bau ist.


    Bilder sind vom Dezember.


    Übersichtsplan vom HZO (Hörsaalzentrum-Ost)


    Das HZO zum Forum hin, vom MA-Gebäude aus gesehen.
    Fügt sich unauffällig in die Brücken-Struktur ein.



    Die Südseite


    Auf der Süd- und Ostseite wechselt das Bauwerk vom Massiven zum Offenen.



    Keramikwand von Victor Vasarely (1971)


    Blick auf das NA-Gebäude, zuerkennen ist der wechsel der Höhen und die begrünten Dächer.


    Alles erscheint so leicht und hell.


    ,,Grand Vitrail Cinetic" von Victor Vasarely (1971) und die Cafeteria, Aufenhaltbereich mit Panoramablick auf die N-Reihe und dem Querforum-Ost





    Licht, Raum und Flora.




    Die Öffnungen zur oberen Etagen, lässt das Sonnenlicht bis in die tiefste Ebene erreichen.




    Der Kern erinnert an das Innere eines Raumschiffs.



    Helle Treppenhäuser.







    Blick vom Panoramafenster auf das Querforum-Ost.





    Im Hörsaal 10.




    (Bilder stammen von mir)

    ,,Das grüne das vieles umgibt, macht sie noch attraktiver, man gewinnt den eindruck das Brutalismus zusammen mit dem Grünen regelrecht aufgeht"


    Hiermit sind jedoch nicht die Ausblühungen oder Organisches Leben auf den Betonwände der einzelnen Bauwerke gemeint, ein interessanter Kontras gab es ja noch 2008 zu betrachten, als das ND-Gebäude noch Farblos war.
    Es sah einfach siffig aus, erst durch die Farbe entstand ein inneres Wohlempfinden, das interessante ist, das sich die grüne N-Reihe im Sommer und die gelb/bräunliche G-Reihe im Herbst in die Umgebung sich Reizvoll eingliedert.
    Viel mehr ist gemeint, die begrünten Binnenhöfe, die begrünten Dächer, die begrünten Querforen und die anliegenden Buchenwälder indem sich der Campus eingliedert und die Hanglage mit aufgreift.
    In diesem Kontext darf man das ,,regelrechte aufgehen" verstanden werden.
    Der Reiz von Beton der von Flechten und Moose behaftet ist, beschränkt sich mehr im gärtnerischen Bereich wie Bänke, Brüstungen oder Modellierungen wie dem künstlichen Wasserfall.
    Bis auf die Hörsäle gibt es kaum Bauwerke wo eine Mögliche Assoziation mit einer Höhle existiert, eine Metapher da ich dem positiv gegenüberstehe, es gibt auch die Bezeichnung ,, Atombunker".
    Eine Assoziation entsteht mehr in Neviges, aber im Vergleich zur Wallfahrtskirche ist die RUB sehr offen statt in sich verschlossen und nicht so massiv.
    So die Institutsgebäude mit einer hohe Anzahl von Fenstern, die Offenheit gegenüber ihrer Umwelt signalisiert, im Inneren kein Betonwände sondern aus Quadersteinen.
    Insgesamt durch die dünnen hohen Pfeiler je zur südlichen und nördlichen Seite, lässt das Bauwerk sehr leicht erscheinen, als stünde es auf Stelzen über die Kronen der Bäume, mit den teils zylindrisch bzw. mit rechtwinkligen Bauten auf den Dächern, die an Schornsteine erinnern, geben ein abstraktes Bild von Schiffen in einer Werft wieder.
    Der Beton drückt sich insbesondere in der Fassade aus, über Balkone die an die gerippte Form eines Isolator von einem Hochspannungsmast erinnern, geziert von Brüstungen die eine konstruktive verwobene Struktur betont das sich bis hin zu den Brücken auf dem Campus übergreift, als sei alles miteinander Vernetzt, lässt die Institutsgebäude sehr organisch teils sogar technisch wirken.


    Die Vision von einem künstlichen Berg um damit das innere Wohlempfinden zu erzeugen, sollte daher nicht für den Brutalismus verallgemeinert werden.
    Sondern muss nach der Art der gedachten Umsetzung verstanden werden.
    Doch irgendwann fängt es mal an zu bröckeln, wo eine Sanierung eben fällig wird, danach verbleibt wieder genügend Zeit für die natürliche Sukzession.

    GD-Neubau & Fundament von IA

    (Ersatzneubau)-GD.
    Aktueller Baustand: 8.Dezember 2015



    Die neue Zufahrtsstraße ist schon fertig.




    Blick vom Blakon des GCFW-Gebäudes.







    Scheint etwas älter zu sein der Beton.




    Übersicht vom Gelände von IA- und IB


    Neues Fundament für das IA-Gebäude.



    (Bilder sind von mir)

    Links: Westbrücke gedacht als Zugang zum Hörsaal-Zentrum-West/Forum/HZO/ IC-Gebäude.
    Rechts: AudiMax/N-Reihe


    Campus Übersicht/ Aus dem GA-Gebäude gesehen (September 2015)
    Ebene 8 (GA)


    Blick auf das Forum, unten zusehen die Westbrücke gedacht als Zugang zum nicht erbauten Hörsaal-Zentrum-West, links im Bild die UB, oben das neue IC-Gebäude und HZO.


    MA-Gebäude





    Verwaltung


    MC- (Vita Campus) und MB- (Technologiezentrum Ruhr) Gebäude.
    (Zusehen ist, das diese Reihe ursprünglich nicht fertigstellt wurde)



    Die Universitätsbibliothek



    Quelle: http://www.panoramio.com/user/2899725 (Bilder stammen von mir)

    Warum da so wenig los ist, liegt daran das ich bewusst versuche, so zu fotografieren, das keine Menschen mit abgebildet werden, desweiteren wurden die Bilder im November an einem Wochenende aufgenommen.


    Am HZO


    Uni-Brücke mit blick auf das Musische Zentrum und M-Reihe.


    Uni-Brücke mit blick zur Universitätsrahmenstadt (Uni-Center).


    Blick auf die Universitätsstraße.


    Stadtbahnhaltestelle ,,Ruhr-Universität"


    Universitätsrahmenstadt




    Quelle: http://www.panoramio.com/user/2899725 (Bilder stammen von mir)