Kennt jemand Bücher, Internetseiten oder vielleicht sogar Museen/Ausstellungen, wo der alte Hbf. von Dortmund (der im 2. Weltkrieg zerstört wurde) gezeigt wird, insbesondere wo man auch Innenansichten hat? Bisher kenn ich nur Außenansichten entweder vom Oster oder Westen her. Ich meine irgendwann einmal eine einzige Innenansicht irgendwo mal gesehen zu haben. Aber wo, weiß ich nicht mehr. Wisst ihr da mehr? Danke schon mal
Ich meine den von 1910. Kennt ihr da Innenansichten?
Zwei interessante Artikel der FAZ zur "Nordstadt-Problematik":
Im letzten Jahr besuchten 3,6 Mio. nationale und internationale Gäste den Dortmunder Weihnachtsmarkt. Er erstreckt sich vom Hansaplatz über die Kleppingstraße bis hin zum Reinoldi- und Petrikirchplatz. Die offizielle Eröffnung war heute, die Fotostrecke stammt vom letzten Samstag.
Am Trissel
Quelle: Mein Bild
Glasbrücke zwischen Kartstadt-Haupt- und -Sporthaus
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Hansaplatz
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Alter Markt
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Hansaplatz
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Ostenhellweg/Reinoldikirchplatz
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Kleppingstraße
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Willy-Brandt-Platz
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Ostenhellweg/Reinoldikirchplatz
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Zum Alten Markt
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Westenhellweg
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Hansastraße
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Der wahrlich schöne Backsteinbau aus dem Jahre 1892 könnte der Abrissbirne zum Opfer fallen. Bereits in 2006 tobte ein erbitterter Kampf um den Erhalt. Das mittlerweile leergezogene, stark sanierungsbedürftige Gebäude gehört dem Volkswohl Bund. Volkswohlbund-Sprecherin Simone Szydlak: "Wir wissen noch nicht, was mit dem Gebäude geschieht." Weder Sanierung noch Abriss und Neubau seien ausgeschlossen. (Quelle)
Vielleicht bin ich nicht umfassend genug informiert, aber letztens habe ich mich gefragt, warum als Standort eines Baukunstarchivs nicht nur das ex. Museum am Ostwall, sondern auch das leerstehende Dortberghaus in Betracht gezogen wurde ? Soweit ich weiß, haben sich die bisherige Hotelpläne ja zerschlagen. Wenn man am Wall unbedingt ein Seniorenwohnheim bauen will/muss, könnte man dann nicht diesen Standort anbieten ? Ich finde architektonisch ist das Dortberghaus doch allemal interessanter und von der Lage doch auch besser.
˄˄˄ Das Dortberghaus soll ja in jedem Fall erhalten bleiben!
Allerdings wird der Umbau sehr kostspielig werden, viel zu teuer für ein mögliches Seniorenwohnheim. Am Standort des Ex-Museums am Ostwall würde ja Tabula rasa gemacht und komplett neu gebaut. Zudem würde dort ein Mini-Park entstehen. Der Standort ist sehr zentral, aber eben auch nicht so überlaufen wie gegenüber vom Hauptbahnhof. Ideal also für ein Seniorenheim. Es werden sich dafür aber auch andere innenstadtnahe Standorte finden lassen.
Ein Umbau des Dortberghauses für das Baukunstarchiv dürfte jenseits des finanziell Möglichen liegen. Schon am Ostwall reicht das Geld ja kaum aus - und das Gebäude dort ist ja schon als Museum ausgelegt. Zu groß dürfte das Dortberghaus auch sein. Sicher, der Standort ist interessant, liegt er doch auf der Dortmunder "Museums- und Kulturmeile". Zur Ausnutzung des Gebäudes müsste aber schon ein weiteres Museum mit einziehen. Nach dem teuren Umbau des U-Turms dürfte der Bedarf für weitere, teure, städtische Museumsbauten allerdings gestillt sein!
Ich denke aber, dass sich das Dortberghaus spätestens mit der Eröffnung des Fußballmuseums locker und gut vermarkten lässt. Ob es nun zukünftig ein Hotel wird oder Bürostandort bleibt ist dabei unerheblich! Die Stadt Dortmund hat bei der Vermarktung dieses Gebäudes allerdings zuerst auf den falschen Investor gesetzt und zu lange an ihm fest gehalten!
Der Radiosender WDR4 sendet ab Herbst 2013 sein Tagesprogramm aus Dortmund, statt wie bisher aus Köln.
Quelle: ruhrnachrichten.de
Pressemitteilung der Stadt Dortmund:
Alles anzeigenDortmund 2012
Mehr Einwohner, mehr Studierende, mehr Übernachtungen
Mehr Einwohner, deutlich mehr Studierende und viel mehr Übernachtungen als 2011: das sind die positiven Ergebnisse, die die städtischen Statistiker nun präsentieren konnten.
Mehr Einwohnerinnen und Einwohner, deutlich mehr Studierende und viel mehr Übernachtungen als 2011: das sind die positiven Ergebnisse, die die städtischen Statistiker (die seit Dezember 2012 zum Dortmunder Systemhaus gehören) am 5. Februar dem Verwaltungsvorstand vorlegen konnten.
"Mich wundern diese positiven Zahlen nicht, denn Dortmund wird in der Tat immer attraktiver und das in vielen Lebensbereichen", bemerkte Oberbürgermeister Ullrich Sierau zu den erfreulichen Entwicklungen.
Dortmund wächst auf 579.012 Einwohner (Hauptwohnsitze)
Am 31.12.2012 wohnten nach den statistischen Erhebungen in Dortmund 579.012 Personen, rund 900 mehr als vor Jahresfrist. Dieser Zuwachs ist vor allem darauf zurück zu führen, dass mehr Personen nach Dortmund zu- als aus Dortmund weggezogen sind. Aber auch die Zahl der Geburten lag bis Ende Oktober um fast fünf Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres.
Viele Studierende - mehr Übernachtungsgäste
Große Gewinne bei den 18- bis unter 25-Jährigen, verbunden mit Studierendenzahlen, die bei etwa 45.000 und damit um elf Prozent über denen des Vorjahres liegen, dokumentieren die Ausstrahlung Dortmunds als Hochschul- und Ausbildungsstandort. Zunehmend eine Reise wert erscheint Dortmund auch auswärtigen Gästen: Von Januar bis September verzeichnet die Statistik fast 750.000 Übernachtungen, 77.000 mehr als im Vorjahreszeitraum.
177.000 Dortmunder mit Migrationshintergrund
Immer mehr Dortmunderinnen und Dortmunder haben einen Migrationshintergrund; ihre Zahl liegt 2012 bei knapp 177.000. Das entspricht einem Bevölkerungsanteil von 30 Prozent. Im Vergleich zu 2011 leben in Dortmund vor allem mehr polnische und rumänische Staatsangehörige. Aber auch die südeuropäischen Länder, und hier insbesondere Spanien, sind stärker vertreten.
Jahreszeitliche Effekte auf dem Arbeitsmarkt
Der Arbeitsmarkt war 2012 im ersten Quartal durch jahreszeitliche Effekte gekennzeichnet: Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ging um rund 2.300 zurück, die Zahl der Arbeitslosen stieg um über 2.900. In der Folgezeit wurde diese Entwicklung gedreht, ohne, jedenfalls bezogen auf die Arbeitslosigkeit, die Effekte des ersten Quartals ganz ausgleichen zu können. Die Zahl der Empfänger von SGB II-Leistungen ist zwischen 2011 und 2012 (jeweils September) nicht gestiegen, sondern sogar leicht auf knapp über 80.000 zurück gegangen.
Die WAZ schrieb vorgestern über den Trend zum gehobenem urbanem Wohnen in der Innenstadt - bisher war solches nur im Süden der Stadt denkbar. Dortmund sei die einzige Stadt im Ruhrgebiet, wo dieser Trend genauso wie in Köln, Düsseldorf oder Münster möglich ist.
Ich würde sagen, es liegt nicht nur am Strukturwandel, sondern auch an Überresten einer Altstadt, die Charakter, Charme und einen Schwerpunkt bringen (wovon Duisburg, Essen und Bochum noch weniger haben). Mit jeder gesichtslosen Kiste neben einem historischen Wahrzeichen wird diese Wirkung schwächer.
Die im Artikel gezeigten Visualisierungen der Südtribüne sind in dieser Hinsicht kein Highlight - wie oft haben wir schon eine Verbindung von Glas und Weißputz gesehen?
Der aus dem Jahre 1899 stammende Brunnen soll inklusive Pflaster erneuert werden. (Quelle)
Im Bildhintergrund ist das ehemalige Ostwallmuseum zu erkennen
Quelle: Peter Wittgens | Wikimedia Commons
Hallo zusammen,
ich beobachte seit einiger Zeit das Forum und finde richtig gut, was hier zusammengetragen wird. 
Aktuell baue ich einen Podcast für Dortmund und das Ruhrgebiet auf: www.karlhoeschcast.de
Hätte einer von euch Lust mit mir über Architektur und/oder Stadtentwicklung in der Umgebung zu sprechen? Schreibt mir einfach, wenn noch Fragen sind. Ich fänds schön, wenn man da was machen könnte.
Viele Grüße
Jonas
P.S.: Falls ich hier in Visionen & Wünsche falsch bin, ich hab einfach kein Off-Topic-Forum auf die Schnelle gefunden. Tut mir Leid.
Als ich gestern in Dortmund unterwegs war, bemerkte ich an einer Fassade, die eine Straßenperspektive der Olpestraße abschliesst, diese Wandskulpturen, die ich fotografiert habe:
Dazu noch eine Nahaufnahme - spontan dachte ich an Einbrecher, die ins Haus kommen. Einzig diese Skulpturengruppe bewegte mich dazu, in eine öde Seitenstraße rein zu gehen, in die ich sonst nie einen Fuß gesetzt hätte. Wohl ein guter Weg, die nach dem WKII weitgehend behelfsmässig wiedererrichtete und danach oft verhunzte Altstadt interessanter zu machen.
Danke für die Fotos, Bau-Lcfr. Die besagte, öde Seitenstraße Olpe führt ins Rosenviertel. Hier finden sich kleine, feine Boutiquen, Antiquitätenhändler und Designerläden. Beim nächsten Mal einfach ein paar Meter weiter gehen, da gibt es dann auch (städtebaulich) Interessanteres abzulichten als ein paar Skulpturen an einer typisch westdeutschen 1950er/1960er Jahre Bausünde.
die Olpe auf Höhe des ehemaligen Ostwall-Museums
Quelle: Mein Bild
Rosenviertel | Viktoriastraße 15
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
Rosenviertel | Ostwall 23
Quelle: Mein Bild
Neubau an der Olpe
Quelle: Mein Bild
Hat jemand Informationen bzw. weiß wo ich solche bekommen kann bzgl. des Baus des Provisoriums des Hbf. aus 1952? Ich frage mich bspw. ob die Seitenflügel auf den Fundamenten des alten zerstörten Hbf. gebaut wurden oder womöglich sogar teils identisch sind? Hat jemand Fotos vom Bau oder weiß, wo man sie findet (Unabhängig von der Quelle Stadtarchiv). Besten Dank!
Hier eine sehr sehenswerte Doku über Dortmund vom Kriegsende bis heute:
Die neugegründete ThyssenKrupp Uhde Chlorine Engineers - ein Gemeinschaftsunternehmen der Dortmunder ThyssenKrupp Uhde und der italienischen Industrie De Nora S.p.A. - wird ihren Hauptsitz in Dortmund haben. Der Jahresumsatz soll zunächst im "mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich" liegen.
ThyssenKrupp Uhde beschäftigt derzeit 1500 Mitarbeiter in Dortmund, insgesamt arbeiten in Dortmund über 4000 Menschen für den Industriekonzern. Mit dem Unternehmen entstehen aller Voraussicht nach auch neue Arbeitsplätze in der Westfalenmetropole. Wie viele, ist noch nicht bekannt. (Quelle)
