InN | Areal - Westfalenhütte [Planung&Bau]

  • Stadt Dortmund erwirbt Flächen der Westfalenhütte


    Über 20 Jahre ist es her, dass die Produktion von Rohstahl auf der Westfalenhütte in Dortmund stillgelegt wurde. Seitdem wurde der Standort massiv umgebaut und modernisiert. Da Thyssenkrupp für die derzeitigen Anlagen zur Stahlveredelung weniger Platz benötigt, kauft die Stadt Dortmund fast 55 Hektar des ehemaligen Industrieareals, um dort neue Grünflächen und Straßen anzulegen und das Gelände zum Borsigviertel zu öffnen.


    Zunächst wird der durch die industrielle Nutzung belastete Boden bis 2026 von Thyssenkrupp saniert und aufbereitet. Die Bodensanierung erfolgt abschnittsweise, sodass die Stadt sukzessive mit den Arbeiten beginnen kann. Mit dem Bau der geplanten Hoeschallee in Nord-Süd-Richtung als zentraler Baustein der Nordspange soll bereits ab 2024 begonnen werden. Die neue Westfalenhüttenallee als Verlängerung in Ost-West-Richtung wird voraussichtlich ab 2026 gebaut. In dieser Trasse wird dann zeitgleich auch die Verlängerung der U44 um zwei zusätzliche Haltepunkte realisiert.


    Entlang dieser Haupterschließung können weitere Gewerbe- und Industrieflächen in Abstimmung mit der Stadt von privaten Akteuren entwickelt werden. Das ganze Gelände soll schließlich von einer rund 35 Hektar großen Grünanlage umschlossen werden.

    Quelle: idr
    Infos: http://www.dortmund.de/gruenerring

  • Wohnquartier Westfalenhütte - Karlsquartier


    Die Vermarktung des geplanten Wohnquartiers auf der Westfalenhütte nimmt Fahrt auf → Das Kind heißt nun Karlsquartier Dortmund und eine dazugehörige Projektseite wurde freigeschaltet. Dort erfahren wir, dass im neuen Quartier 300 Eigentumswohnungen, 300 frei finanzierte Mietwohnungen, 200 sozial geförderte Wohnungen, eine 5-zügige Grundschule, eine 8-zügige Kita zwischen Hoeschmuseum, Hoeschpark und Borsigplatz sowie ein neuer Supermarkt und Cafés entstehen sollen. Derweil wurde ein Architekturwettbewerb für das Baufeld 1 ausgelobt, der bereits im kommenden Monat abgeschlossen sein soll. In 2024 möchten die Projektentwickler dann mit dem Hochbau starten.

  • Westfalenhütte - Gesamtentwicklung


    Das folgende Filmchen von Stahm Architekten zeigt die Gesamtentwicklung der Westfalenhütte seit 2005. Auf dem Gelände des ehemaligen Stahlwerksgeländes in der Dortmunder Nordstadt entsteht neben dem Wohngebiet Karlsquartier aktuell auch der Grüne Ring, Dortmunds jüngster Park, der Angebote für Sport, Freizeit und Erholung bieten und den Naturschutz stärken wird. Zu sehen sind auch die Verläufe der künftigen Hoeschallee und der Westfalenhüttenallee, die die Nordstadt endgültig vom Schwerlastverkehr befreien werden.


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  • Historischer Hoesch-Stahlbungalow transloziert

    Quelle: idr
    Infos: http://hoeschmuseum.dortmund.de

    Fotos: https://www.ruhrnachrichten.de…mat-w669313-p-2000688504/

    Video: https://www.ruhrnachrichten.de…ort-w669723-p-2000689010/

  • Wohnquartier Westfalenhütte - Karlsquartier


    Pressemitteilung der Stadt Dortmund zur Entwurfsplanung von Karlsquartier:


    Karlsquartier: Erster Architekturwettbewerb für den neuen Norden


    800 Wohneinheiten sollen zusammen mit dem Projekt- und Gebietsentwickler BPD Immobilienentwicklung GmbH nördlich des Borsigplatzes entstehen. Das zukünftige Karlsquartier wird dann zum neuen Norden.


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    Visualisierung: RKW Architektur


    Der im September 2022 begonnene Architekturwettbewerb für das erste der zehn Baufelder ging Mitte Dezember in die finale Runde. Die Entwurfsplanung des Dortmunder Büros von RKW Architekten überzeugte die Jury und kürte das Architekturbüro zum Sieger. Mit seiner lockeren Bebauung und einer großen Durchlässigkeit zum Innenhof bietet der Entwurf eine Verbindung der öffentlichen Bereiche um das Grundstück mit den halböffentlichen Bereichen im Innenhof des Gebäudekomplexes. Die in die Fassade integrierten Balkone und Loggien erzielen eine weitere Wertigkeit des gesamten Erscheinungsbildes.


    Die Ergebnisse des Architekturwettbewerbs werden im Hoesch-Museum gezeigt und sind Startschuss für die weitere Entwicklung des Areals „Karlsquartier“.

    → Zum Thema: Eröffnung der Ausstellung am 26. März 2023 um 11 Uhr.

  • Karlsquartier - Wettbewerbsverfahren


    Die Ergebnisse des Architekturwettbewerbs zum ersten von den insgesamt zehn Baufeldern von Karlsquartier wurden zwar noch immer nicht offiziell vorgestellt, die für das Wettbewerbsverfahren verantwortlich zeichnende Assmann Gruppe hat aber mittlerweile die Katze aus dem Sack gelassen. Bereits bekannt ist, dass RKW Architektur den ersten Platz belegt(e). Neu ist, dass der zweite Platz an Lorber Paul Architekten und der dritte an pbs Architekten Planungsgesellschaft mbH ging. Es folgt die Wettbewerbsbeschreibung in Gänze und anschließend jede Menge Bildmaterial:


    Im Dortmunder Stadtbezirk Innenstadt-Nord ist eine Erweiterung des historischen Borsigplatzquartiers (Stadtbereich mit besonderer Denkmalbedeutung ) mit neuem Wohnraum geplant. Das neue Wohngebiet „Karls Quartier“ wird auf der aktuell brachliegenden Fläche der Westfalenhütte westlich der Stahlwerkstraße entstehen. Bis zur Aufgabe der Stahlerzeugung in Dortmund wurde die Fläche industriell von der Hoesch AG, später thyssenkrupp AG, genutzt. Im Jahr 2001 wurde die Stahlerzeugung vollständig eingestellt. Der thyssenkrupp-Konzern hat seine Aktivitäten auf dem Gelände der Westfalenhütte inzwischen auf moderne Oberflächenbeschichtung und Forschungseinheiten hierzu konzentriert. Eine industrielle Nutzung ist lediglich in einem Teilbereich der Fläche vorgesehen. Um eine angemessene Lösung zu finden, ist eine Mehrfachbeauftragung mit 5 gesetzten Teilnehmern vorgesehen. Das Auswahlverfahren richtet sich an Architekten (federführend) zusammen mit Außenanlagenplanern, ebenso Planer der Technischen Gebäudeausrüstung und Tragwerksplaner, die für ihren Fachbereich beratend tätig sein sollen.


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    1. Platz | RKW Architektur


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    2. Platz | Lorber Paul Architekten


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    3. Platz | pbs Architekten

  • ^^

    Neue Infos aus ThomasDaily-Morning-News:


    Die BPD Immobilienentwicklung und Immowerk wird im kommenden Jahr mit der Bebauung des ehemaligen Westfalenhütte-Areals nördlich des Borsigplatzes beginnen. Es entsteht ein Stadtviertel mit rund 800 Wohnungen, Kita, Quartierstreff sowie Einzelhandel, Dienstleistungen und Gastronomie. Die Fertigstellung für das geplante "Karls-Quartier" ist für 2030 geplant. Das ehemalige 8 ha große Industriegelände haben die Entwickler unlängst ThyssenKrupp abgekauft. Nach Plänen von Stahm Architekten wird das neue Viertel überwiegend Mietwohnungen bieten. Zudem wird die Stadt hier eine Grundschule mit Sporthalle und Sportplatz bauen, auf einem Drittel des etwa 35 ha großen Hüttenareals wird eine Grünfläche entstehen.

  • Karlsquartier - Baufeld 1 verkauft


    Die BPD Immobilienentwicklung hat Baufeld 1 von Karlsquartier an die Vivawest veräußert. Auf dem rund 8.300 Quadratmeter großen Grundstück entstehen 190 Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von über 13.900 Quadratmetern. Gut 30 Prozent der Wohnungen werden öffentlich gefördert errichtet, die übrigen sind frei finanziert. Zudem entsteht auf dem Gelände in den kommenden Jahren eine Tiefgarage mit rund 160 Stellplätzen für die künftigen Mieter. Alle Wohnhäuser von Karlsquartier werden dem KFW-Standard 40-EE entsprechen und ressourcenschonend per Fernwärme beheizt. Die Fertigstellung ist für Mitte 2027 vorgesehen.


    Quelle: http://www.deal-magazin.com/ne…-historischem-Grundstueck

  • Architekturwettbewerb Karlsquartier - weitere Baufelder


    Die Meldung ist zwar derzeit oder nicht mehr verfügbar, aber bereits vor mehreren Wochen wurde der Architekturwettbewerb für (mindestens) zwei weitere Baufelder von Karlsquartier gestartet. Betreut wird das Verfahren abermals von der Assmann-Gruppe.

  • Karlsquartier - Architekturwettbewerb Grundschule


    In Karlsquartier entstehen neben 800 Wohneinheiten und Gewerbeflächen auch eine Grundschule mit Sporthalle. Für Grundschule und Sporthalle ist eine Fläche neben dem Hoesch-Museum vorgesehen. Studierende des Fachbereichs Architektur der Fachhochschule Dortmund haben dazu Entwürfe erarbeitet, die derzeit in einer Ausstellung im Hoesch-Museum präsentiert werden. Parallel wurde aber auch ein offizieller Architekturwettbewerb initiiert, dessen Ergebnisse ebenfalls bald veröffentlicht werden. Die Grundschule soll vier Klassen parallel führen können und eine Zweifeldsporthalle beinhalten. Insgesamt wird sie Platz für 464 Grundschüler*innen bieten.


    Quelle: https://www.nordstadtblogger.d…die-geplante-grundschule/

  • Freibad Stockheide

    Hier steht der Umbau kurz bevor. Die politischen Gremien haben auch den Baukostensteigerungen zugestimmt. Die Pläne stammen von der Imbako GmbH.

    2026 soll das Bad fertig sein. Kosten sollen bei 14,6, Mio. Euro gedeckelt werden. Das Bad ist sehr wichtig für die Nordstadt und ganz Dortmund.

    Neben einer Erneuerung des Beckens, entsteht ein neuer Wasserspielplatz, sowie Ballspielfelder und moderne Sportgeräte. Außerdem wird auch das denkmalgeschützte Gebäude rund um saniert.


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    Quelle: Imbako GmbH

  • Südliches Baufeld

    Immowerk möchte in diesem Jahr einen Architektenwettbewerb durchführen, und bestenfalls nächstes Jahr mit dem Bau auf dem südlichsten Baufeld des Karlsquartiers beginnen. Geplant sind 300 Wohnungen und Einzelhandel+Gewerbe im Erdgeschoss. Dabei möchte die Firma sogar 75% der Wohnungen öffentlich gefördert errichten.


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    Interessant am Rande: Immowerk möchte eine „älteren Gewerbeliegenschaft“ energetisch sanieren und in ca. 500 Wohnungen und eine Bildungseinrichtung umwandeln. Dasselbe Konzept soll in Kürze der Stadt vorgestellt werden.