Volksbank-Hauptverwaltung (fertig)

  • Karlsruhe: Volksbank HQ (fertig)

    Auf Hinweis von vondraussen :)


    Volksbank Karlsruhe baut neue Hauptverwaltung in Nähe des neuen LBBW-HQs in der Ludwig-Erhard-Allee

    • Investitionssumme: 28 Mio. EURO
    • Nutzfläche: 7.400qm
    • Baubeginn: September 2007
    • Fertigstellung: Ende 2008


    Der spektakuläre Entwurf stammt von Herrmann Bosch Architekten (leider noch keine Visualisierung auf Website)


    Quelle mit Modell/Visualisierung: ka-news.de http://www.ka-news.de/wirtscha…hp4?show=phf20071025-392D


    Mit der LBBW zusammen wird die Ecke zu einem architektonischen Hingucker. Bin gespannt :daumen:

  • Gefällt mir bedeutend besser als der gestelzte LBBW-Bau. Fraglich allerdings, ob die wenigen Fenster so funktional sind. Üblicherweise haben gerade deshalb Bürobauten viel Glas.

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  • Heißa, wir können jetzt Vollzug melden!

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  • Ja, Herrschaftzeiten - sehr schön, originell und auch noch interessant. Auch nächtlich macht der Bau eine gute Figur :)
    Danke für tolle Fotos.

  • Klasse. Kreative Architkten kommen eben immer wieder auf was Neues.
    Ohne diese Fassadenspielerei wäre der Bau ziemlich 08/15.

  • Hm, ich weiß nicht, das ist reine Fassadenarchitektur, die gar nichts mit dem Inhalt zu tun hat. Und der Eingang ist in meinen Augen verunglückt.


    Die Innnarchitektur könnte noch ein bisschen was retten. Hat das Teil schon auf?

  • Stimmt. Aber lieber Fassadenarchitektur als gar keine.
    Wie die Art von Architektur heißt, ist mir dabei egal, ebenso wie es innen aussieht.
    Zumindest bis ich die Bank kaufe und darin mein Chefzimmer einrichte.

  • Wie die Art von Architektur heißt, ist mir dabei egal, ebenso wie es innen aussieht.


    FASSADISMUS


    Stand mal im Deutschen Architektenblatt als Beschreibung der Rekonstruktionen am Dresdner Neumarkt.

  • Damit ist aber etwas anderes gemeint.


    Bitte jetzt nicht die allgegenwärtige Rekodebatte jetzt auch hier noch reintragen! Ich sehe da keinen Zusammenhang.


    Natürlich kann man die Fassade zur Allee als Effekthascherei abqualifizieren. Inwieweit hier Form Function follows weiss ich nicht, vielleicht schau ich da beim nächsten mal, wenn ich da bin nochmal genauer hin. Ich glaube die durchlässigen Teile waren Treppenhäuser.


    Aber 1. funktioniert der Effekt hier einfach!
    und 2. ist dem Gebäude nicht vorzuwerfen, dass es den Betrachter täuscht.

  • kenne das Gebäude auch in echt, finde es an sich auch nicht schlecht. Allerdings ist die Straße dort schon ein ziemlicher Farbenkasten. Gegenüber steht die LBBW mit den pinkfarbenen Säulen und den bunten Fensterrahmen. Der Check-In Center und das Röser Haus sind wellblech-silbern. Das Gymnasium neben der Volksbank grün, bzw. milchglaßfarben. Die Schule auf der anderen Seite vom Mendelsohnplatz rot und die Volksbank nun blau. Also irgendwie schon hart und überhaupt nicht aufeinander abgestimmt.

  • Naja, also wenns weiter, als die Farbgebung nichts ist....


    Gerade das ist da das Tolle an der Ecke! Man hat hier Tabula Rasa für eine Erweiterung der Innenstadt, und traut sich was.
    Das fängt damit an, dass man nicht etwa auf die Idee gekommen ist, hier entweder verkehrsberuhig, oder eine Stadtautobahn zu bauen, sondern eine schöne breite Allee.
    Und geht damit weiter, dass jedes Gebäude ab Mendelsohnplatz ein echtes Unikat ist, aber stilistisch dort alle auf respektablem bis hohem Niveau miteinander korrespondieren. Ich finde diese Ecke extrem gelungen, übrigens auch das südlich gelegene Wohnviertel.


    Und ich hoffe, es geht so in den nächsten Jahren entlang der Allee weiter.

  • Ich glaube die durchlässigen Teile waren Treppenhäuser.



    Ich glaube nicht dass es sich um Treppenhäser handelt.
    Warum soll der Begriff "Fassadismus" nicht passen? Genauso wie bei rekonstruierten Fassaden mit neuem Kern wird hier durch eine aufgesetze Kulisse eine Architektur vorgetäuscht, die es nicht ist. Das erkennt man dann, wenn man um die Ecke auf den Eingang trifft.
    Architektur ist eben eine dreidimensionale Angelegenheit. Hier beschränkt sie sich auf die Innovation der Fassade, bleibt also im Zweidimensionalen stecken.

  • Naja, ganz unrecht hast du mit der Fassadismus-Analyse nicht.
    Und was lernen wir jetzt daraus? Dieses Gebäude gemeinsam mit allen Rekonstruktionen deutschlandweit wieder abzureissen?