Innenhafen & Zentrum [Bauprojekte & Stadtteilplanung]

  • Bilder vom 3. April 2013

    Mit ein bisschen Verspätung folgen noch zwei Fotoupdates von der Landfermannstraße und vom Salvatorweg. Die Arbeiten am Gesundheitszentrum am Salvatorweg, welches offiziell den Namen Gesundheitszentrum Duisburg-Stadtmitte (GZDS) trägt, nähern sich dem Ende. Mit einer Apotheke konnte bereits der erste Mieter einziehen. Vor dem Gebäude fanden noch einige Pflasterarbeiten statt. Im Gebäude selbst werden gerade die Arztpraxen eingerichtet, die in den kommenden Wochen eröffnen sollen. Dann wird es abschließend einen kleinen Fotobeitrag geben.


    Landfermannstraße



    Salvatorweg





    Quelle: eigene Fotos

  • ADAC-Geschäftsstelle: Bilder vom 3. April 2013

    Die Bauarbeiten für die ADAC-Geschäftsstelle befinden sich im Zeitplan. Bis August sollen die Hochbaumaßnahmen abgeschlossen sein, so dass im Herbst mit dem Innenausbau begonnen werden kann. Der ADAC plant im November die Eröffnung seines Service-Centers.
    Unterdessen konnte mit einem Kfz-Sachverständigen der erste Mieter für das Service-Center gefunden werden. Außerdem werden momentan die architektonischen Pläne für die Wohnungen in den Obergeschossen erarbeitet.


    Quelle: Radio Duisburg Lokalnachrichten vom 5. April 2013








    Quelle: eigene Fotos

  • Mercatorstraße: Heftige Kritik an Bauplänen

    Die Anwohner des Viertels südlich der Mercatorstraße kritisieren die Neubaupläne in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft. Im Fokus stehen dabei die neue Feuer- und Rettungswache sowie das Autohaus. Kritisiert wird dabei nicht nur die zu erwartende Lärmbelastung, sondern auch die Struktur und mögliche Architektur der Gebäude. Nach den bisherigen Plänen würden die Gebäude bis an die Gärten heran gebaut, wodurch Einschnitte in der Lebensqualität befürchtet werden. Auch die geplanten fünf Stadtvillen mit 30 Wohneinheiten sorgen bei den Anwohnern für Unverständnis, da eine erhöhte Verkehrsbelastung im Quartier befürchtet wird.
    Die Anwohner behalten sich vor, zumindest gegen den Bau des Autohauses zu klagen. Nach ihrer Ansicht gehöre ein Autohaus nicht in ein Wohngebiet.


    Quellen:
    Planern blies der Wind ins Gesicht (Der Westen vom 19. April 2013)
    Anwohner des Dellviertels wollen Autohaus verhindern (Der Westen vom 25. April 2013)

  • Verkaufsflächen des Averdunk-Centers werden versteigert

    Ein Großteil der Verkaufsfläche des Averdunk-Centers soll in den kommenden Wochen versteigert werden. Ein Investor aus den Niederlanden, der bereits Anteile des Einkaufszentrums besitzt, habe Interesse daran die Flächen, deren Wert auf acht Millionen Euro geschätzt wird, zu kaufen. Von diesem Engagement erhofft man sich neue Impulse für das Center, das zurzeit unter einem hohen Leerstand leidet. Konkrete Hoffnungen setzt man nicht nur auf einen Umbau, sondern auch auf die Ansiedlung eines neuen Ankermieters. Vor einigen Jahren gab es mit einem Lebensmittelgeschäft einen Ankermieter, der für Belebung im Einkaufszentrum sorgte.


    Quelle: Shopping Mall Averdunk-Centrum in Duisburg wird versteigert (Der Westen vom 3. Mai 2013)

  • Richtfest für ADAC-Baustelle

    Am 29. April wurde Richtfest auf der Baustelle für die neue Geschäftsstelle des ADAC gefeiert. Am Rande des Richtfestes stellte der ADAC auch einen ersten Entwurf für sein neues Servicecenter-Konzept vor. Dieses sieht neben Räumlichkeiten für Beratungen unter anderem einen größeren Verkaufsbereich und eine Spielecke für Kinder vor. Des Weiteren wurde die Kooperation mit dem Mülheimer Unternehmen IFM bekannt gegeben, welches in einer Werkstatt vor Ort notwendige Untersuchungen durchführen wird. Außerdem wird ein großzügiger Parkplatz mit 30 Stellplätzen und einer Stromtankstelle angelegt.
    Seit dem Richtfest können sich Interessenten für die sechs Wohnungen in den Obergeschossen melden.


    Quelle: Neues ADAC-Center im Duisburger Dellviertel nimmt Gestalt an (Der Westen vom 30. April 2013)


    Es folgen zum Abschluss des Beitrages noch ein paar aktuelle Bilder von der Baustelle:






    Quelle: eigene Fotos

  • Innenhafen: Neues Kindermuseum im Wehrhahnspeicher

    Nach dem Umzug des Legolandes nach Oberhausen, konnte schneller als erwartet ein Nachmieter für den Wehrhahnspeicher gefunden werden. Noch in diesem Monat soll mit dem Explorado ein neues Kindermuseum im Innenhafen eröffnen. Auf knapp 3.000 Quadratmetern sollen rund 100 Exponate in fünf Themenfelder dargestellt werden. Die notwendigen Umbauarbeiten wurden bereits im vergangenen Monat aufgenommen. Das Konzept des Museums richtet sich vor allem an Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren. Die AWC-Gruppe investiert drei Millionen Euro in das Projekt und schafft dabei 20 neue Arbeitsplätze.


    Quellen & Bilderstrecke:
    Comeback des Duisburger Kindermuseums im Innenhafen-Speicher (Der Westen vom 17. Mai 2013)
    Kindermuseum "Explorado" in Duisburg öffnet Anfang Juni (Der Westen vom 30. Mai 2013)
    Einblicke ins neue Kindermuseum (Der Westen vom 31. Mai 2013)

  • Handlungskonzept Innenstadt wurde überarbeitet

    Das Stadtplanungsamt hat den Handlungsrahmen für die Duisburger Innenstadt überarbeitet. Die mittlerweile aufgelöste Innenstadtentwicklungsgesellschaft hat bei der Beantragung von Fördermitteln einen Entwicklungsplan eingereicht, den die zuständige Behörde des Landes NRW abgelehnt hat. Die Gründe waren die zu hohen Investitionssummen und die zu vagen Formulierungen des Konzeptes.
    Das Gesamtvolumen der öffentlichen Maßnahmen wurde im neuen Konzept von 90 auf 30 Millionen Euro reduziert. Dadurch verringert sich die Summe der angestrebten Fördermittel von 40 auf 14,7 Millionen Euro. Der Anteil der Stadt soll 3,9 statt 10 Millionen Euro betragen. Durch die Maßnahmen sollen in den nächsten sechs Jahren bis zu 300 Millionen aus der privaten Hand investiert werden.
    Die Ziele der Maßnahmen sind die Aufwertung des öffentlichen Raumes, die Stärkung des Wirtschafts- und Kulturlebens, das Attraktiveren des innerstädtischen Wohnens, die Verbesserung der Verkehrssituation und der Grünwegevernetzung sowie eine Intensivierung von Bürgerbeteiligung.


    Quelle: Innenstadt-Plan: Stadt musste nachbessern (Der Westen vom 13. Juni 2013)

  • Bilder vom 22. Juni 2013

    Vom vergangenen Samstag stammen die aktuellen Fotoupdates vom Gesundheitszentrum Salvatorweg und von der Landfermannstraße. Diese Baustelle entwickelt sich nach dem Motto Mühsam ernährt sich Eichhörnchen. Die Bauarbeiten am Salvatorweg stecken nach über einem Jahr Bauzeit dagegen in ihren letzten Zügen. So wird derzeit noch in einem Ladenlokal gearbeitet, in das eine Apotheke einziehen wird. In den vergangenen Wochen eröffneten nach und nach die Facharztpraxen. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Diabetologie und auf der Ernäherungsberatung. Darüber hinaus ist im Gesundheitszentrum auch ein Altenpflegedienst untergebracht.


    Quelle: Startschuss für Ärztehaus (Der Westen vom 3. April 2013)


    Landfermannstraße



    Salvatorweg




    Quelle: eigene Bilder

  • Münstraße: Letztes Textilhaus verlässt die Münzstraße

    Mit Peek & Cloppenburg wird zum 31. Oktober das letzte von ehemals vier großen Textilhäusern die Münzstraße verlassen. Allerdings wird Peek & Cloppenburg im Gegensatz zu anderen Ketten seinen Standort in Duisburg nicht verlagern, sondern ganz aufgeben. Als Grund wird angegeben, dass die Erwartungen an den Standort nicht erfüllt werden konnten. Von der Schließung sind 270 Mitarbeiter betroffen. Was mit der erst 19 Jahre alten Immobilie passieren soll, ist noch unklar.


    Eine erfreulichere Nachricht gibt es dagegen doch noch. Wie bekannt wurde, wird die Drogeriemarktkette Rossmann ca. die Hälfte der Einzelhandelsfläche im Stadtfenster beziehen. Ab 2014 wird es damit neben dem Knüllermarkt wieder einen zweiten Frequenzbringer in der Münzstraße geben.


    Impulse sollen bekanntlich nicht nur vom Stadtfenster ausgehen, sondern auch vom nordwestlichen Ende der Münzstraße, dem Calaisplatz. Wie die Rheinische Post berichtet, scheinen sich die (endlich) Pläne für die Bebauung am Steiger Schwanentor und Neugestaltung zu konkretisieren.


    Quelle: Aus für P & C-Filiale an der Münzstraße (Rheinische Post vom 13. Juli 2013)

  • NS-Dokumentationszentrum bald im Stadtarchiv?

    Möglicherweise wird das NS-Dokumentationszentrum bis spätestens 2015 im Stadtarchiv im Innenhafen untergebracht. Der neue Kulturdezernent der Stadt Duisburg, Thomas Krützberg, favorisiert die Nutzung der Räume des Museums Königsberg, dessen Sammlung bis 2015 Duisburg verlassen werde. In einem ersten Schritt könne bereits ein großer Raum im Stadtarchiv genutzt und multimedial ausgestattet werden. Für diesen Zweck stünden bereits Mittel zur Verfügung.


    Quelle: Königsberg-Museum verlässt Duisburg - NS-Dokumentationszentrum soll hier einziehen (Der Westen vom 14. August 2013)

  • Sanierung der Kaufhof-Fassade rückt näher

    Eine Sanierung der Fassade des Kaufhofes an der Düsseldorfer Straße rückt näher. Nachdem die Fassade 2007 unter Denkmalschutz gestellt wurde, ist dieser mittlerweile aufgehoben worden. Der Grund hierfür ist, dass die Denkmalbehörde die Funktionaltät des Gebäudes höher einstuft als den Willen zum Erhalt der Fassade. Die Metro-Gruppe habe nach dieser Entscheidung bereits den Auftrag zum Abriss der Fassade aus dem Jahr 1958 vergeben. Pläne für eine Neugestaltung lägen ebenfalls bereit. Sobald der LVR den Plänen zustimmt, könne mit der Fassadensanierung begonnen werden.


    Quelle: Kaufhof-Fassade kann abgerissen werden (Rheinische Post vom 10. August 2013)

  • Neubau am Sonnenwall

    Gegenüber des Spielwarengeschäftes Roskothen soll ein zweigeschossiges Geschäftshaus abgerissen werden. Die Kellerwände, die Bodenplatte und die Fundamente sollen erhalten bleiben, da das Grundstück wieder bebaut werden soll. Details zu den Planungen konnte ich allerdings (noch) nicht finden. Jedoch könnte ich mir vorstellen, dass an der Stelle ein mehrgeschossiges Gebäude wird, dass sich in Punkto Höhe an den fünfgeschossigen Nachbargebäuden orientiert.


    Quelle: Mitteilungsvorlage Baugenehmigungen Juli 2013 (Stadt Duisburg)

  • Pläne für das NS-Dokumentationszentrum werden konkret

    In die Planungen für das geplante NS-Dokumentationszentrum ist mächtig Schwung gekommen. Die Leiterin des Kultur- und Stadthistorischen Museums, Dr. Susanne Sommer, hat dem Stadtrat einen Plan und einige Skizzen vorgelegt. Dieser soll in seiner Sitzung am 11. November über die Pläne entscheiden. Vorher soll sich bereits am kommenden Montag der Kulturausschuss über die Pläne beraten. Die Pläne beinhalten auch einen neuen Arbeitstitel: Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie. Nach der Fertigstellung soll es einmal DenkStätte für Erinnerungskultur heißen. Folgende Ideen sieht das neue Konzept vor:


    • das neue Zentrum soll im ersten Halbjahr 2014 im Stadtarchiv seine Arbeit aufnehmen
    • im ersten Schritt soll im 100 qm großen, ehemaligen Seminarraum ein Gedenkraum für die Opfer des Nationalsozialismus eingerichtet werden
    • die mediale Begegnungsstätte richte sich im Besonderen an Schüler und Jugendliche
    • 2015 soll im zweiten Bauabschnitt die DenkStätte in die Räumlichkeiten des Museums Königsberg einziehen
    • im Mittelpunkt steht die NS-Geschichte der Stadt Duisburg, das gesamte pädagogische Angebot soll sich allerdings äußerst vielfältig gestalten
    • die neue DenkStätte soll gleichzeitig ein Knotenpunkt für verschiedene Kultur- und Bildungseinrichtungen der Stadt werden
    • die Einrichtung soll künftig von drei Angestellten betreut werden
    • kalkuliert wird mit Kosten in Höhe von zwei Millionen Euro


    Quelle: Neue „DenkStätte“ in Duisburg in Sicht (Der Westen vom 10. Oktober 2013)

  • Targo-Bank will Standort Duisburg ausbauen

    Die Targo-Bank will ihren Standort Duisburg mit bereits 2.000 Mitarbeitern weiter ausbauen. Hierzu laufen derzeit Gespräche mit möglichen Projektpartnern über den Bau eines weiteren Bürogebäudes in unmittelbarer Nähe zum bestehenden Hochhaus. Während laut WAZ der Standort noch nicht bekannt ist, meldet Radio Duisburg, dass ein architektonisch repräsentatives Gebäude auf dem Gelände des ehemaligen Hauptzollamtes an der Saarstraße entstehen soll. Das integrierte Innenstadtkonzept sieht an der Stelle ebenfalls einen Neubau vor, das Finanzvolumen wird dort mit 20 Millionen Euro angegeben. Genauere Details gibt es jedoch zurzeit (noch) nicht. Aus der Düsseldorfer Firmenzentrale hieß es bisher, dass man am Standort Duisburg weiter investieren wolle und daher verschiedene Optionen zur Erweiterung der Büroflächen geprüft würden.


    Quellen:
    Targo-Bank will in Duisburg ausbauen (Der Westen vom 10. Oktober 2013)
    Radio Duisburg Lokalnachrichten vom 10. Oktober 2013

  • Innenhafen: „Kunst-U-Boot“ geht vor Anker

    PM: "Der Duisburger Innenhafen ist um eine Attraktion reicher: der spektakuläre Neuerwerb der Sammlung Ströher – das „Kunst-U-Boot“ mit dem Titel „ICH KANN, WEIL ICH WILL, WAS ICH MUSS“ – hat im Becken des Duisburger Innenhafens angelegt. Für den Transport musste das U-Boot in 3 Körperteile und 2 Flügel zerlegt werden. Die Montage nahm mehrere Stunden in Anspruch und erfolgte auf dem Wasser.


    Das „Kunst-U-Boot“ ist 16,6 Meter lang, 7,3 Meter breit und der Turm 6,3 Meter hoch. Es besteht aus 6 mm dickem Stahl und entstand auf der Meidericher Schiffswerft in Duisburg.


    Quelle: http://www.route-industriekult…und-hans-ulrich-reck.html

  • Sanierung der Stadtmauer wird teurer

    Die seit vier Jahren laufende Sanierung der Duisburger Stadtmauer wird teurer als gedacht. Ursächlich hierfür sind die Schäden am Mauerwerk und an den Fugen, die größer sind als zunächst vermutet. Um langfristig die Standfestigkeit und die Verkehrssicherheit der Stadtmauer zu gewährleisten, müssten zu den kalkulierten 955.000 Euro noch einmal 340.000 Euro investiert werden. Damit die restlichen fünf von insgesamt elf Teilstücken der Stadtmauer saniert werden können, müsste die Bezirksregierung in Düsseldorf 50% der 340.000 Euro übernehmen und der Stadt erlauben, die anderen 50% aufzubringen.


    Die Mitglieder des Kulturausschusses haben den neuen Sanierungsplänen bereits einstimmig zugestimmt. Sobald der Stadtrat und die Bezirksregierung im November grünes Licht für die Sanierung gegeben haben, könnten die restlichen Abschnitte am Koblenzer Turm, an der Tiefgarage Innenhafen, am Calaisplatz, an der Unterstraße und an der Untermauerstraße restauriert werden.


    Quelle: Sanierung der Duisburger Stadtmauer teurer als geplant (Der Westen vom 15. Oktober 2013)

  • Kunst-U-Boot des Museums Küppersmühle öffnet Mitte November

    PM: "Die Arbeiten am Kunst-U-Boot vor den Toren des Museums Küppersmühle für Moderne Kunst (MKM) im Duisburger Innenhafen sind abgeschlossen. Ab Mitte November wird das Kunstwerk für Museumsbesucher zugänglich sein. Am 14. November wird es der Öffentlichkeit präsentiert.
    Das 16 Meter lange U-Boot wurde als kooperatives Projekt des Künstlers Andreas M. Kaufmann und des Bildwissenschaftlers und Kunsthistorikers Prof. Dr. Hans Ulrich Reck für das Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 geschaffen. Es war Teil des Ruhr-Atolls auf dem Essener Baldeneysee. Nach dem Ankauf für die Sammlung Ströher gehört das Kunstwerk als "Außenposten" zur ständigen Sammlung des MKM Museum Küppersmühle.
    In den vergangenen Wochen hatte Andreas M. Kaufmann die etwa acht Meter lange und drei Meter hohe Bildcollage im Innenraum neu gestaltet."


    Quelle: idr
    Infos: www.museum-kueppersmuehle.de

  • Münzstraße: P&C bleibt dem Standort Duisburg erhalten

    Noch im August erklärte Peek & Cloppenburg, dass es sein Textilhaus an der Münzstraße zum 31. Oktober 2013 schließen wird. In der Zwischenzeit hat P & C an einem Konzept gearbeitet, um den Standort Duisburg doch noch retten zu können. Auf Basis des neuen Konzeptes eröffnete das Textilhaus am Montag als Outlet-Geschäft. Auf einer Fläche von 3.800 Quadratmetern bietet P & C nun Warenüberhänge anderer Kaufhäuser zu günstigen Preisen an. Wie lange das Outlet geöffnet bleiben wird, hängt von der Nachfrage ab, die bisher zufriedenstellend ist. Vor einigen Jahren hat Sinn ebenfalls ein Outlet-Geschäft in der Münzstraße betrieben, das Konzept ging jedoch nicht auf. Man wird daher abwarten müssen, wie sich in Zukunft die Kundenströme entwickeln.


    Quelle:
    Peek & Cloppenburg bleibt Duisburg als Outlet-Laden erhalten (Der Westen vom 2. November 2013)
    Duisburger Kunden entdecken Peek & Cloppenburg neu (Der Westen vom 6. November 2013)

  • Innenhafen: Weiterentwicklung des Innenhafens rückt näher

    Seit längerer Zeit wird an einer Weiterentwicklung des Innenhafens gearbeitet. Duisburgs Planungsdezernent Carsten Tum erklärte, dass eine östliche Abrundung des Innenhafens wahrscheinlich nicht umsetzbar sei. Zum einen dürfe man im nahen Umfeld der Autobahnbrücke nicht bauen, zum anderen würden an dieser Stelle Parkplätze wegfallen, die dringen gebraucht würden. Im Gegensatz hierzu rückt eine Weiterentwicklung des Innenhafens in westliche Richtung immer näher. Die Pläne für die Bürobebauung entlang der Unterstraße seien weit voran geschritten und sollen in naher Zukunft vorgestellt werden. Man darf also gespannt sein.


    Quelle: Neuer Anlauf für „Eurogate“ ( Der Westen vom 23. Oktober 2013)

  • Stadtrat beschließt Einrichtung des NS-Dokumentationszentrums

    Der Stadtrat hat am Montag den Plänen für das geplante Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie zugestimmt. Damit kann ab dem kommenden Jahr damit begonnen werden, das Zentrum in zwei Bauabschnitten zu realisieren. Zunächst soll es in Räumlichkeiten des Stadtarchivs als pädagogischer Lernort geführt werden. Ab 2015 soll es dann als NS-Dokumentationszentrum in die frei werdenden Räume des Museums Königsberg einziehen.


    Quelle: Rat gibt Grünes Licht für das „NS-Doku-Zentrum“ in Duisburg (Der Westen vom 12. November 2013)