Mal was zum schmunzeln....
Am Messegelände entsteht Berlins erstes Eros-Center
Groß-Bordell in umgebauter Lagerhalle soll 2005 eröffnen
Mal was zum schmunzeln....
Am Messegelände entsteht Berlins erstes Eros-Center
Groß-Bordell in umgebauter Lagerhalle soll 2005 eröffnen
aus der Immobilienzeitung:
http://www.immobilien-zeitung.…ews.php3?id=10532&rubrik=
Berlin bekommt innerstädtischen Golfplatz
Die Vivico Real Estate, Frankfurt am Main, und die Global Golf Berlin haben heute einen 3 1/2 Jahre währenden Mietvertrag über 44.000 qm Fläche im Berliner Stadtteil Schöneberg unterzeichnet. Die von der Vivico als "Zwischennutzung" erklärte neue innerstädtische Driving Range mit angeschlossenem Clubhaus entsteht auf dem so genannten Gleisdreieck, das mit rund 62 ha – davon rund 42 ha im Eigentum der bundeseigenen Vivico -, die größte noch unbebaute Freifläche im Zentrum Berlins ist. Sobald der Markt dies zulässt, will das Unternehmen auf dem Areal Büro- und Geschäftshäuser, Wohnungen sowie Einrichtungen für Sport und Erholung errichten.
Habe ich gestern in den Nachrichten gesehen. Ist eine gute Zwischennutzung, außerdem kann man in der Mittagspause ein paar Bälle kloppen.
Ja, für die vielbesungene junge Szene ist dies sicherlich interessant . . .! Und da ja Frau D.D. in Mitte die Zulassung von Clubs verhindern will so brauchen wir ja neue Attraktionen.
Frau Junge-Reyer ist gegenüber dem Riesenrad am Gleisdreieck jedenfalls - wie ihr Vorgänger P.S. - nicht abgeneigt.
Baubeginn der US-Botschaft ...
http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/titel/story676477.html
Bau für neue US-Botschaft startet im Oktober
Berlin - Nach jahrelangen Verhandlungen ist der Baubeginn für die neue amerikanische Botschaft am Brandenburger Tor nun für Oktober dieses Jahres geplant. Auf dem im Krieg zerbombten Grundstück am Pariser Platz soll ab Anfang 2008 gearbeitet werden. Das Gebäude solle keine Festung werden, betonte US-Botschafter Daniel R. Coats gestern bei der Vorstellung der Baupläne. So sollen die Sicherheitsanlagen kaum zu sehen sein, auch der Zaun wird teilweise von Bäumen verdeckt.
http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/berlin/story676400.html
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Baubeginn für US-Botschaft
Gebäude soll sich harmonisch in den Pariser Platz einfügen - Bereits am Montag beginnen Vorarbeiten
Von Guido Hartmann
Botschafter Daniel R. Coats ließ seiner Freude gestern freien Lauf. "This is a happy day for us", sagte Coats bei der Vorstellung des neuen Botschaftsgebäudes am Pariser Platz. Denn immerhin sei er der sechste US-amerikanische Botschafter, der sich mit der Suche nach dem Standort für die neue US-Repräsentanz im wiedervereinigten Berlin habe beschäftigen müssen.
Im Oktober sollen die Arbeiten für den viereinhalbstöckigen Bau an der Kreuzung Behrenstraße und Ebertstraße beginnen, die letzte Lücke in der historischen Front des Pariser Platzes wird dann geschlossen; für das Frühjahr 2008 ist dort die Aufnahme des Botschaftsbetriebs geplant.
Realisiert wird das Projekt durch das kalifornische Architekturbüro Moore, Ruble, Yudell, die Materialien sollen sich von Farbe und Struktur her in die Umgebung einfügen. Teile des Daches werden als Terrasse gestaltet und mit amerikanischem Präriegras bepflanzt.
Wie viel die neue Botschaft kosten wird, wollte Daniel R. Coats gestern nicht sagen. "Eine Menge", war alles, was dem Botschafter zu entlocken war.
Bereits Anfang kommender Woche beginnen Vorarbeiten wie Vermessungen und Suche nach alter Munition auf dem Grundstück, das bereits 1931 Eigentum der USA wurde.
"Wir wollen nichts bauen, was wie eine Festung aussieht", umriss Botschafter Coats das Konzept der Anlage. So soll das Botschaftsgelände zu den Straßen hin nur durch vergleichsweise kleine Poller gegen Attentate geschützt werden. Zwischen diesen Fahrzeugsperren und dem transparenten Zaun können die Berliner und Touristen flanieren und so relativ nahe an das Gebäude herankommen - anders als in der weit abgesperrten gegenwärtigen US-Vertretung in der Neustädtischen Kirchstraße in Mitte.
Über Fragen der Sicherheit hatte es zuvor jahrelang zähe Verhandlungen zwischen dem Land Berlin und der US-Regierung gegeben. Nach den Bombenanschlägen auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania 1998 hatte Washington die Schutzbestimmungen für seine Auslandsmissionen verschärft und für Neubauten einen 30 Meter breiten Sicherheitsbereich verfügt. Dies hätte jedoch zu einer Verzerrung des quadratisch angelegten Pariser Platzes geführt.
Erst nachdem sich US-Außenminister Colin Powell vor zwei Jahren einschaltete, kam es zu einem Kompromiss. Danach wird der Sicherheitsabstand auf 25 Meter reduziert und auf schwere Absperrungen und Wachhäuschen, insbesondere am Pariser Platz, verzichtet. Jedoch wird die Behrenstraße im nördlichen Bereich nach Westen verlegt, um dort auf die geforderten 25 Meter zu kommen. Mit den Arbeiten bei laufendem Verkehr wird noch in der kommenden Woche begonnen, von den Kosten von 1,8 Millionen Euro übernehmen die USA etwa 1,5 Millionen Euro, der Rest wird zu 64 Prozent vom Bund und zu 36 Prozent vom Land finanziert. Ob es in angespannten Zeiten wie zu Beginn des Irak-Kriegs um die neue Botschaft zu Straßensperrungen wie an der benachbarten britischen Mission kommen wird, konnte Daniel R. Coats nicht sagen: "Das ist dann eine Entscheidung der Berliner Polizei, von der wir uns sehr gut beschützt fühlen."
Die Botschaft soll auch durch aufwändige Bautechniken gegen mögliche Angriffe von außen geschützt werden. Details wollten die US-Sicherheitsspezialisten gestern aber ebenso wenig verraten wie die Zahl der Mitarbeiter, die das neue Gebäude beziehen werden.
http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/berlin/story676401.html
Neben den Amerikanern baut am Brandenburger Tor auch die BVG
Während es mit der neuen US-Botschaft erst im Oktober richtig losgeht, rollen vor dem Hotel Adlon bereits im August die Bauwagen an. Die BVG beginnt dann damit, eine Grube für den künftigen U-Bahnhof Brandenburger Tor auszuheben. Dort soll bis zur Fußball-WM im Sommer 2006 die Endhaltestelle der so genannten "Kanzler-U-Bahn" entstehen, die bis zum Lehrter Bahnhof pendeln wird. Besonders für Fußgänger dürfte es mit Beginn der BVG-Arbeiten eng am Pariser Platz werden. Vor dem Europäischen Haus bleibt nur ein zwei Meter breiter Bürgersteig. Der motorisierte Verkehr wird auf diesem Abschnitt auf die südliche Fahrbahn beschränkt, jedoch ist die Durchfahrt zum Brandenburger Tor ohnehin für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Der unvermeidliche Bauzaun rund um die Baustelle soll laut BVG-Bauleitung möglichst abwechslungsreich gestaltet werden. So werden unter anderem Großdisplays mit verschiedenen Motiven aufgestellt. Trotz eines umweltschonenden Verfahrens ist mit hoher Lärmbelästigung zu rechnen, von November an soll die Baustelle aber unter einer Abdeckung verschwinden. Dann wird auf Höhe der Ungarischen Botschaft eine unterirdische Wand gebaut, die den U-Bahn-Tunnel in Richtung Osten abschließt, später entsteht auch ein Notausstieg.
Das Teilstück der U 5 (intern U 55 genannt) ist im Rohbau bereits bis zum Lehrter Bahnhof fertig. Der Pendelverkehr zum Pariser Platz soll nur zweieinhalb Minuten dauern. Pro Tag erwartet die BVG auf dieser Strecke etwa 6500 Fahrgäste, zur Fußball-WM sogar 22 000. Die Gesamtkosten von etwa 115 Millionen Euro werden überwiegend vom Bund übernommen. Bis zum Jahr 2020 soll die Strecke bis zum Alexanderplatz verlängert werden.
http://www.kurfuerstendamm.de/…struktur.php?a_k=8&a_uk=0
Fertigstellung des Hauses im Herbst 2004 geplant...Künftige Mieter u.a. GUCCI und BULGARI, Bankenvertreter, Immobiliendienstleister, Vertreter des GU SB-BAU sowie der Architekt Herr Richter
hab mal "gegoogled". ich glaub es ist folgendes gebäude...
i'm a sucker for luxus. weiß nicht ob das jemanden interessiert, aber es sieht so aus als ob alle weg von der fasanenstraße zurück an den ku'damm gehen.
Anne Fontaine, Bally, Bogner, Budapester, Burberry, Cartier, Cerruti, Chanel, Escada, Harvey's, Hellmann, I Pinco Pallino, Jil Sander, Louis Vuitton, Max Mara, Rena Lange, Rykiel, Tod's, Yves Saint Laurent, Versace...und jetzt noch Bulgari und Gucci.
ganz nett für den "Boulettenboulevard"
uebrigens ist ja auch an der "oranienburger strasse" inzwischen ein projekt fast fertig, das so ne "multimediafassade" hat ... - nicht weit weg vom hackeschen markt ... faellt auf jeden fall auf, so lichteffekte, die auch eine gegenueberliegende hauswand anstrahlt ...
ansonsten ist ja derzeit das "park inn" komplett "posterisiert" ...
http://www.press.adidas.com/co…&intRegionID=2&strLang=de
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Dienstag, April 20, 2004 ,
adidas präsentiert größtes Sportlerportrait der Welt
82x49 Meter großes Motiv von Boxlegende Muhammad Ali an der Fassade des Park Inn Hotels in Berlin/ Globale Kommunikationskampagne „Impossible is nothing“ im Vordergrund/ Intensivierte Partnerschaft von adidas mit der Stadt Berlin
Berlin/ Herzogenaurach, 20. April 2004 – Ein überdimensional großes Motiv von Boxlegende Muhammad Ali ziert ab sofort die Fassade des Park Inn Hotels in Berlin. Das 4.000 qm große Plakat aus der aktuellen Markenkampagne „Impossible is nothing“ zeigt die Philosophie und Einstellung, die adidas mit Sportlern der ganzen Welt teilt – das Unmögliche möglich zu machen, Rekorde zu brechen und neue Maßstäbe zu setzen. Die Kampagne, die seit März 2004 weltweit zu sehen ist, präsentiert die bedeutendsten adidas Sportler der Vergangenheit und Gegenwart wie Boxlegende Muhammad Ali, Olympiasieger Haile Gebrselassie, Fußballikone David Beckham und NBA-Star Tracy McGrady. Das Portrait von Muhammad Ali mit den Ausmaßen 82x49 Meter weist ungefähr die Größe eines Fußballfeldes auf und ist damit das weltweit größte Plakat dieser Art.
„Mit dieser einzigartigen Aktion dokumentieren wir eindrucksvoll die seit Jahren gelebte Partnerschaft von adidas mit der Stadt Berlin, die wir im Hinblick auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2006, bei der adidas Offizieller Sponsor, Ausrüster und Lizenznehmer ist, weiter intensivieren werden“, sagt Michael Rupp, Geschäftsführer adidas Area Central. So stellt adidas allen Schulen der Hauptstadt passend zum Thema jährlich 2006 Fuß-, Basket- und Handbälle zur Verfügung und unterstreicht damit einmal mehr die herausragende Stellung Berlins.
Mit umfangreichen Maßnahmen ist adidas traditionell in der Hauptstadt präsent. Neben dem Engagement beim real,- Berlin Marathon sponsert adidas unter anderem den Jugendsportpark Mellowpark und ist langjähriger Partner des Deutschen Rekordmeisters ALBA Berlin. Darüber hinaus waren in den vergangenen Jahren die Berlin City Games, bei denen Jugendliche aufgefordert wurden, die Stadt als Sportplatz zu entdecken sowie die Jugendfußball-Initiative Be a CHAMP 2006 weitere Meilensteine des umfassenden adidas Engagements.
Die Tatsache, dass nichts unmöglich ist, wird in allen adidas Kommunikationsaktivitäten 2004 berücksichtigt. Neben TV-Spots runden Print- und Außenwerbung wie in Berlin sowie POS Auftritte die Kampagne ab.
Die Philosophie „Impossible is nothing“ führt bei adidas auf eine lange Tradition zurück. Bereits Firmengründer Adi Dassler hatte die Vision, alle Athleten mit bester Ausrüstung zu optimaler Leistung zu verhelfen. Bereits 1928 stattete er die olympischen Athleten von Amsterdam mit Sportschuhen aus. 1954 revolutionierte er die Fußballwelt, indem er die Schraubstollen für Fußballschuhe erfand. Adi Dassler war zudem der Erste, der einen Sprintschuh unter 140 Gramm produzierte. Diese Leidenschaft für Sport und Innovation ist noch immer Motor von adidas.
http://www.berlinonline.de/ber…i/2004/0421/lokales/0048/
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Ein Riesenposter mit dem Foto der Boxlegende wirbt für die Fußball-WM
MITTE. Muhammad Ali blickt über den Alexanderplatz: siegessicher, so wie bei seinen besten Kämpfen. Ein bisschen Phantasie muss der Betrachter allerdings mitbringen, will er die Boxlegende auf dem Riesenposter an der Fassade des Hotels Park Inn erkennen. Oder er muss weit weg stehen, am Besten ganz weit weg.
"Die Konturen werden wir noch etwas stärker herausarbeiten", sagt Michael Rupp vom Sportartikelhersteller adidas. Das Plakat aus einer speziellen, lichtdurchlässigen Folie wurde auf die Fassade aufgeklebt. Es ist 82 Meter hoch und 49 Meter breit. Es gehört zu einer neuen Kampagne des Unternehmens und wirbt für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Bis zur WM werde adidas den Berliner Schulen jedes Jahr 2 006 Fuß-, Hand- und Basketbälle spenden, sagt Rupp.
Modernisierung statt Abriss
Hotelmanager Martin Holze sieht in dem Plakat eine Möglichkeit, Berlin besser in Szene zu setzen und in der Welt noch bekannter zu machen. Das Poster ist aber nicht die einzige Veränderung am Park Inn: Noch in diesem Jahr wird die Fassade erneuert. "Alle Zimmer erhalten ein zweites Fenster. Ab Juni oder Juli werden 6 700 neue Fenster eingebaut", sagt Holze. Auch die blauen Streifen zwischen den Etagen verschwinden und werden durch verspiegeltes Glas ersetzt.
Nachdem bereits vor drei Jahren 328 Zimmer modernisiert wurden, werden seit Januar auch die übrigen knapp 700 umgestaltet: Die Bäder erhalten Marmorfußboden, Klimadecken werden eingebaut und alle Zimmer mit Flachbildschirmen ausgestattet. Der Neubau von drei 150 Meter hohen Türmen auf dem Grundstück - wie er vom Senat gewünscht wird - rückt damit in weite Ferne. "Es lohnt nicht, ein gut funktionierendes Hotel abzureißen", sagt Holze. Das sieht die Eigentümerin Deutsche Interhotel genauso: "Angesichts des Immobilienmarktes ist es unwahrscheinlich, dass wir in den nächsten zwei bis drei Jahren bauen", sagt Geschäftsführer Martin Ernst. Zwar laufen die Planungen für ein Hochhaus an der Karl-Liebknecht-Straße weiter, vorerst aber nur für die Schublade.
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Demnächst ein Stern mehr // Das Hotel: Das Park Inn Berlin wurde am 7. Oktober 1970 als "Hotel Stadt Berlin" eröffnet. Es ist 142 Metern hoch und hat 1 006 Zimmer mit 1 500 Betten.
Die Modernisierung: Vor drei Jahren wurden bereits 328 Zimmer umgestaltet. Bis Mai werden weitere 300 Zimmer modernisiert, die restlichen werden im August fertig. Das Hotel soll dann 4,5 Sterne haben, einen mehr als bisher. 20 Millionen Euro wurden in den vergangenen Jahren in den Umbau investiert.
Die Preise: Ein Standardzimmer kostet derzeit ab 89 Euro mit Frühstück. Die Superior-Zimmer ab 114 Euro.
Die Besucher: Das Hotel ist durchschnittlich zu 70 Prozent ausgelastet. Ein Drittel der Gäste sind Bustouristen, ein weiteres Drittel Geschäftsreisende, der Rest Individualtouristen.
source: http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/bezirke/story676907.html
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Diskussion um Riesenrad kommt in Schwung
Kreuzberg
Von M.-T. Nercessian
Es bewegt sich was am Gleisdreieck. Ein Treffen von Vertretern der Riesenrad-Initiatorengruppe World Wheel Berlin mit dem Direktor des Deutschen Technikmuseums, Dirk Böndel, sei "sehr konstruktiv" verlaufen, sagt Baustadtrat Franz Schulz (Grüne). "Wir haben uns darüber geeinigt, uns ein gemeinsames Konzept zu überlegen", bestätigt Böndel. "Das Riesenrad ist reines Entertainment. Wir sind Edutainment." Riesenrad und Museum könnten daher nicht so einfach unmittelbar nebeneinander stehen. "Das Riesenrad muss auf die Interessen des Museums Rücksicht nehmen", so Böndel weiter.
Einem Gutachten zufolge sind aber durchaus Synergieeffekte möglich: 400 000 Besucher kommen jährlich ins Technikmuseum. Seit der Eröffnung der Abteilung Schifffahrt im Dezember haben sich die Besucherzahlen sogar verdoppelt. Die Initiatoren des am Gleisdreieck - neben dem Technikmuseum - geplanten, weltgrößten Riesenrads rechnen mit 1,3 Millionen Gästen pro Jahr. Die Riesenrad-Investoren wollen 60 Millionen Euro aufbieten und ihr Geschäft zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 eröffnen.
In sechs bis acht Wochen sei endlich mit dem Abschluss des Rahmenvertrags Gleisdreieck zu rechnen, sagt Baustadtrat Schulz. "Das wäre die Basis." Der Rahmenvertrag - Voraussetzung für den Grundstücksverkauf - müsse dann noch durch die politischen Gremien. Schulz rechnet mit einer Entscheidung nach der Sommerpause. "Wir würden dann sofort mit dem Bürgerbeteiligungsverfahren beginnen." Voraussichtlich im Frühjahr könne der Wettbewerb für die Gestaltung des Parks ausgeschrieben werden. Die Stimmung gehe in die Richtung, "das Ganze zu packen".
"Wir sind in einem sehr guten Gespräch mit dem Bezirk und dem Land und sehen eigentlich gar kein Problem mehr", sagt Investorensprecher Dirk Nishen. "Durch den Rücktritt Senator Strieders haben wir zwar ein paar Wochen verloren, wir liegen aber noch ganz gut in der Zeit." Auch die neue Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer (SPD) stehe dem Riesenrad aufgeschlossen gegenüber, sagt Sprecherin Petra Reetz. "Sie will aber eine Investitionsruine in jedem Fall ausschließen."
Die Anwohner sind nach wie vor gegen das Projekt und fordern seit 1978 einen Naturpark. "Wir haben ein Problem mit der Idee an diesem Standort", sagt Norbert Rheinlaender von der AG Gleisdreieck. "Uns macht die zunehmende Kommerzialisierung des Geländes Bauchschmerzen." Dazu Reetz: "Es reicht nicht, zu sagen "Das gefällt mir nicht'. Jeden Bürgerwunsch kann man nicht erfüllen."
man beachte die permanente falsche vereinahmung von menschen durch buergerinitiativen. "die anwohner sind nach wie vor gegen ...".
da ich anwohner bin, und ganz im gegenteil fuer das riesenrad, ist das also glatt gelogen. richtig ist: "manche anwohner, andere anwohner nicht". die "meisten anwohner" duerften zudem davon gar nicht sonderlich beruehrt sein, gar nicht im thema drin.
http://www.friedrichstrasse.de/cms/cms/tablestruktur.php?a_k=7&a_uk=0
Softwareschmiede SAP zieht ins E-Werk
Umbau des denkmalgeschützten Gebäudeensembles an der Mauerstraße kostet 45 Millionen Euro
Ein steinernes Zeugnis der industriellen Vergangenheit Berlins avanciert spätestens Anfang Mai 2005 zu einer Adresse der Zukunftstechnologie. Unweit des Potsdamer Platzes, im ehemaligen Abspannwerk Buchhändlerhof, wird das Software-Unternehmen SPM Technologies Deutschland GmbH seinen neuen Firmensitz beziehen. Dann jedoch unter dem Label SAP SI, denn seit dem 1. April 2004 gehört SPM zur SAP Systems Integration AG und ist vollständig in der Muttergesellschaft aufgegangen. SAP, das erst unlängst im Neubau an der Rosenthaler Straße Ecke Gipsstraße die Zelte aufschlug, kann dann in Berlin auf einen weiteren Standort verweisen.
http://www.friedrichstrasse.de…struktur.php?a_k=7&a_uk=0
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Die ersten Geschäfte sind eröffnet worden
Die ersten Geschäftsleute haben ihre Läden in den modernisierten Rathaus-Passagen bezogen. Seit gestern bieten Eckard und Renate Stark Zeitungen, Tabakwaren und Geschenkartikel an.
Knapp zwanzig Meter weiter ordnet Apotheker Michael Kayser noch Aspirin-Schachteln ins Regal. Seine Apotheke in den Rathaus-Passagen führt er mit sieben Angestellten, hat seinen Betrieb von Cottbus nach Berlin verlegt. Mit Hochdruck wird auch an der Einrichtung des Postamtes gearbeitet. Das eröffnet am 10. Mai und wird dann das Ausweichquartier im Alexander-Carré wieder räumen.
Nach Auskunft des Bauherrn WBM (Wohnungsbaugesellschaft Mitte) werden in den nächsten Tagen weitere Mieter - insgesamt 25 Geschäfte - einziehen. Die Verhandlungen mit einem Wal-Mart-Nachfolger seien "auf einem guten Weg", heißt es. Die US-Handelskette hatte als Hauptmieter in den Passagen 11 000 Quadratmeter Verkaufsfläche angemietet und im Dezember 2003 überraschend den Vertrag einseitig gekündigt. Die WBM modernisiert seit 2002 die Rathaus-Passagen. Kosten: 50 Millionen Euro. Zusätzlich wurden zwei Parkhäuser für 20 Millionen Euro gebaut
http://www.friedrichstrasse.de…struktur.php?a_k=7&a_uk=0
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Von München zurück nach Berlin
Schon in der kommenden Woche können die ersten Mitarbeiter des Ullstein-Verlages die neue Unternehmenszentrale beziehen.
Am Oranienburger Tor wird derzeit für Ullstein das Gebäude der Friedrich-Wilhelmstädtischen höheren Lehranstalt von 1848 nach Plänen des britischen Stararchitekten David Chipperfield umgebaut - und um zwei Etagen aufgestockt.
Der Hamburger Projektentwickler Harm Müller-Spreer investiert 10,2 Millionen Euro in das Baudenkmal. Ullstein schloss mit ihm erst vor wenigen Monaten einen langfristigen Mietvertrag. Noch sind die Bauarbeiten zwar im vollen Gange: Im rückwärtigen Teil des Gebäudes werden die Chipperfield-Pläne erst noch umgesetzt. Im Vorderhaus hingegen grüßt ab sofort die Eule - Symbol und Logo von Ullstein.
Für Berlin bedeutet diese Ansiedlung nicht nur den Zuwachs von 120 Arbeitsplätzen, sondern auch einen Prestigegewinn als europäische Medien- und Verlagsmetropole.
Mit der Verlagerung von der Isar an die Spree kehrt der Ullstein-Verlag, zu dem auch Econ, List, Claassen, Propyläen und Marion von Schröder zählen, zu seinen Wurzeln zurück.
Ja solche Meldungen brauchen wir öfters in Berlin - jedoch wäre es mir lieber wenn sich Herr Müller-Spreer in selbiger Straße mal um sein anderes Projekt kümmern würde!! Kleiner Scherz! Es ist schon sehr bemerkenswert, daß ein Hanseat hier in Berlin so aktiv ist, die SAP-Ansiedlung in der Rosenthaler Straße haben wir ihm schließlich auch zu verdanken, sonst würde da noch immer eine Baulücke klaffen (pers. Anmerkung)
Aber das Projekt nach dem wir (fast) alle lechsen, nämlich der Turm am Bhf. Friedrichstraße/Am Zirkus kommt leider nicht voran.
Zitat von Matte[...] Turm am Bhf. Friedrichstraße/Am Zirkus [...]
Bahnhof Friedrichstraße (Anm. Spreedreieck) und "Am Zirkus" ist allerdings nicht die gleiche Adresse, wie man aus Deiner ausführung entnehmen könnte, Matte. Dazwischen fließt noch immer die Spree ;). Ich denke auch, das Anfang der Neunziger für das ehemalige Friedrichstadtpalast-Areal entworfene HH-Projekt - z. B. das "Möbiusband" von Eisenman - ist eh schon lange vom Tisch. Dort wird wohl statt dessen ein in der Höhe angepasstes Objekt realisiert, dass auch in diesem Forum vor einiger Zeit schon für Begeisterung sorgte. Oder ist hierfür auch der Herr Müller-Spreer verantwortlich?
Gruss
AeG
"Grünes Licht für das ambitionierteste Bauprojekt Berlins: Nach mehreren Verzögerungen beginnen am Montag die vorbereitenden Arbeiten für den Bau der "Arena am Ostbahnhof" in Friedrichshain......."
source: http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/berlin/story677281.html
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Neuer Mittelpunkt in Mitte
Drei Jahre Bauzeit, 500 Millionen Euro Investition: Mittwoch eröffnet Dom-Aquaree mit Bürgerfest
Von Sylke Heun
Im Schatten des Berliner Doms ist der Teufel los. Zwischen Spree und Spandauer Straße wird gehämmert, gesägt, gemalert und gepflanzt. Spätestens am Mittwoch muss alles fertig sein, dann wird nach drei Jahren Bauzeit und 500 Millionen Euro Investition mit einem Bürgerfest das Dom-Aquaree eröffnet.
Am Freitagmorgen gegen 6 Uhr rollte bereits der erste Stargast zur Eröffnung an: die Schweizer Yacht Alinghi, die im vergangenen Jahr den America's Cup gewann. Das 26 Meter lange Schiff wird zwölf Tage lang in der Heiliggeistgasse zwischen drei hohen Holzstelen des Künstlers Stephan Balkenhol stehen. Noch eingepackt zog es schon die Blicke der ersten neugierigen Besucher auf sich. Ein Problem bereitete beim Aufstellen nur der Mast. Das Original hätte mit 32,50 Meter Länge die Dachkonstruktion angekratzt - aufgesetzt wurde deshalb ein kürzerer Showmast. Die Yacht ist übrigens nicht allein gekommen. Olympiasieger Jochen Schümann (49), der Sportdirektor im Alinghi-Team war, wird ihr folgen und am Dienstagabend mit weiteren 1500 geladenen Gästen die Eröffnung des Areals feiern.
Daran war am Freitagvormittag jedoch noch nicht zu denken. Uwe Schumann, Technikleiter vom Gebäudemanagement, sitzt in seinem frisch bezogenen Büro und verbietet sich jeglichen Anflug von Hektik. "Man muss gelassen bleiben, sonst funktioniert es nicht", sagt der 37-Jährige. Rund 72 000 Quadratmeter Fläche hat er unter seiner Obhut. Dazu gehören das bereits eröffnete Radisson SAS Hotel und das Sea Life Center, zahlreiche Gewerbeflächen und das Wohnhaus mit Blick auf den Dom, in dem die ersten Wohnungen (54 und 170 Quadratmeter) schon bezogen wurden. Obwohl überall Handwerker arbeiten und sein Handy ständig klingelt, lehnt Uwe Schumann sich zurück: "Wir liegen im Zeitplan. Nur Unvorhersehbares wie ein plötzlicher Rohrbruch oder ein Stromausfall können uns noch aus der Bahn werfen."
Im Dom-Aquaree wird es künftig vor allem gastronomische Angebote geben, zum Beispiel den asiatischen "Hong Kong Express", einen Italiener, einen American Diner, eine Sushi-Bar und einen Coffee-Shop. In ihrer Mitte findet sich die Papeterie "Tintenklecks". Inhaberin Marion Wischnewski räumt gerade die Ware ein. "Ich habe auch noch einen Laden in Zehlendorf, aber hier in Mitte pulsiert das Leben." Die 47-Jährige freut sich auf die Eröffnung und Kunden aus aller Welt. Mit denen haben ihre Nachbarn von "Looxis", wo seit April gescannte 3-D-Porträts erstellt werden, bereits ihre Erfahrungen gemacht. Wer das gut besuchte Sea Life Center verlässt, landet geradewegs vor ihrem Schaufenster, was dazu führt, dass "Looxis"-Angestellter Heiko Waehlsmuss immer wieder erklären muss, wie die faszinierenden Bilder ins Glas kommen.
"Je mehr Gastronomie und Geschäfte, umso mehr Leben. Für uns ist nichts schlimmer, als eine tote Gegend rund um das Hotel", sagt Kristina Deppe, Sprecherin des Radisson-Hotel. Schon zur Eröffnung am 5. März kamen Tausende Neugierige, um den Neubau des Nachfolgers des zu DDR-Zeiten prominenten Palasthotels zu inspizieren. Am Mittwoch rechnet Kristina Deppe erneut mit einem Besucheransturm. Schrecken kann sie das nicht: "Wir hoffen schließlich sehr, dass das Dom-Aquaree zu einem neuen Mittelpunkt in Mitte wird."
achja, hier nochmal die geschichte mit der medienfassade in der oranienstrasse ...
http://www.welt.de/data/2004/02/27/243843.html
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Berlins erstes Medienhotel hat eine Fassade aus Monitoren
Außergewöhnlich wird das neue Velvet Hotel der Wiener Hotelkette Arcotel, das am 1. März in der Hauptstadt-Mitte eröffnet. Die Investitionssumme beträgt rund 14 Millionen Euro. An der Kreuzung Oranienburger Straße Ecke Friedrichstraße - unmittelbar neben dem Künstlerhaus Tacheles - ist ein bislang einzigartiges Medienhotel entstanden. Von diesem Ort, an dem in den 30er-Jahren die erste Fernsehübertragung der Welt erfolgte, ließ sich das Berliner Architektenteam Eike Becker inspirieren. Die Fassade des Gebäudes ist eine einzige riesige Monitorfläche. Sie besteht aus geschosshohen, verglasten Rahmen und raumhohen Fenstern. Der Clou: Als Kunstprojekt sollen Videoprojektoren bewegte Bilder auf die gläserne Fassade an der Oranienburger Straße projizieren. Das Gebäude wird quasi von Künstlern "bespielt".
Bauherr des Arcotel Velvet ist die Berliner Matura Bauten GmbH & Co KG. Mit verantwortlich für Innenarchitektur und Gestaltung des mit einer Bruttogeschossfläche von 5300 Quadratmetern ausgestatteten Gebäudes ist der Wiener Architekt und Designer Harald Schreiber. Von ihm stammen auch die Interieurs der Arcotel-Hotels in Prag und Zagreb.
Das Vier-Sterne Designhotel wird über 71 Zimmer, 14 großzügige Suiten, Restaurant, Bars und Garage verfügen. Die Südseite öffnet sich zum Quartier Johannishof. Die Zimmerpreise sollen zwischen 150 und 250 Euro liegen. ru
http://www.db.bauzeitung.de/si…emplate_id=3274&id=157070
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Hotel Velvet
standort: Oranienburger Straße 52
architekten: Eicke Becker Architekten
Fertigstellung: 2004
Die mediale Inszenierung von Architektur ist en vogue: Allerdings erlaubt die Art von Interaktivität, für die sich der Architekt hier in Berlin-Mitte entschied, dem Passanten keine Mitwirkungsmöglichkeit: Die Hotelfassade besteht aus rechteckigen Fensterfeldern, die in eine aluminiumverkleidete Pfosten-Riegel-Konstruktion eingelassen sind. Wenn kein Gast im Zimmer ist, werfen im Zimmer angebrachte Videobeamer die bewegten Bilder von Videokünstlern auf die transluzenten Vorhänge hinter den straßenseitigen Fenstern. Von der Straße aus erblickt man nach Einbruch der Dunkelheit ein Raster, das allein durch den Inhalt seiner leuchtenden Felder variiert wird. Die Zimmer entsprechen je einer Einheit des Rasters, ihre Straßenwand besteht aus einer festen, vom Boden bis zur Decke reichenden Glasscheibe nebst einem Fenster aus grauem Stahl, das sich öffnen lässt. Die quadratischen Glasflächen sind mit den stehenden Rechtecken und dem umgebenden Rahmen kombiniert, wobei die geschlossenen Flächen die Räumlichkeit der Fassade stärken. Die Interieurs der Zimmer entwarf der Künstler Harald Schreiber. Er holte den Waschtisch aus der hotelüblichen WC-Zelle heraus und rückte ihn in die Mitte des Zimmers. Putzt man sich an dem breitrandigen Becken die Zähne, kann man über die Schlafstatt hinweg das Leben auf der quirligen Oranienburger Straße verfolgen.
db 4|04
autor: Frank Peter Jäger
source: http://www.tagesspiegel.de/ber…1.05.2004/1115996.asp#art
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Landesbetriebe kommen langsam aus den roten Zahlen Ergebnis 2003: Fast 900 Millionen Euro besser als im Vorjahr
Sarrazin möchte alle Wohnungsgesellschaften verkaufen
Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) ist recht zufrieden. „Berlin ist zwar noch weit von einem glanzvollen Beteiligungs-Imperium entfernt, aber es geht mit hohem Tempo in die richtige Richtung.“ Die städtischen Wohnungsunternehmen schreiben wieder schwarze Zahlen. Die Bankgesellschaft Berlin wird voraussichtlich 2004 die Verlustzone verlassen. Die Wasserbetriebe (BWB) haben ansehnliche Überschüsse erwirtschaftet und die Berliner Stadtreinigung (BSR) hat nur noch geringe Defizite. Selbst die Verkehrsbetriebe, ein Sorgenkind des Senats, kommen mit weniger staatlichen Zuschüssen aus.
Die Verluste der 63 Landesunternehmen konnten 2003 insgesamt um 789 Millionen Euro verringert werden, teilte Sarrazin gestern mit. Die Zuschüsse aus dem Landeshaushalt sanken – im Vergleich zum Vorjahr – um 99 Millionen Euro. Es mache sich deutlich bemerkbar, dass die öffentlichen Beteiligungen jetzt besser kontrolliert würden, sagte Sarrazin. Die Erfolgszahlen aus 2003 hätten ihn selbst überrascht. Noch vor der Sommerpause will der Senat für jedes Landesunternehmen „Ziele und Grundsätze der Geschäftspolitik“ verbindlich festlegen.
Das Geheimnis des Erfolgs: In den großen Landesunternehmen wurden im vergangenen Jahr tausende Personalstellen abgebaut. Schulden wurden abgetragen, nicht mehr benötigte Immobilien verkauft, die Einnahmen erhöht. Der Finanzsenator ist zuversichtlich, dass vor allem die Bankgesellschaft, die Wohnungsunternehmen und die BVG auch in diesem Jahr Fortschritte machen werden. Beim landeseigenen Krankenhausunternehmen Vivantes sieht er „eher mittelfristig“ die Möglichkeit, keine Verluste mehr zu machen.
Sarrazin will aber nicht nur sanieren, sondern auch privatisieren. In genau dieser Reihenfolge. Die Berliner Landesunternehmen seien nämlich „erst dann zu einem akzeptablen Preis verkaufsfähig, wenn sie schwarze Zahlen schreiben“. Mit den Regierungsfraktionen SPD und CDU stimmt der Finanzsenator darin überein, dass in der Wahlperiode bis 2006 nur noch die Bankgesellschaft, die Wohnungsbaugesellschaft GSW, die Königliche Porzellan-Manufaktur (KPM) und eventuell die Hafen- und Lagergesellschaft (Behala) zum Verkauf anstehen. Langfristig plädiert Sarrazin aber dafür, alle sieben städtischen Wohnungsunternehmen und auch Vivantes zu veräußern. „Das Land Berlin braucht kein eigenes Krankenhaus.“
Der Senator hält jedoch nichts davon, nur die rentablen Teile des Berliner Krankenhauskonzerns abzustoßen „und den Rest seinem Schicksal zu überlassen“. Vor einem Verkauf sei es auch nötig, dass die Unternehmenszahlen besser werden. In diesen Zielen sei er sich mit Gesundheitssenatorin Heidi Knake-Werner (PDS) völlig einig. „Dann werden die Kaufinteressenten sprießen wie auf einer Blumenwiese.“ Sarrazin ist auch guter Dinge, dass sich für die Bankgesellschaft 2006/07 ein „namhafter Preis“ erzielen lässt. Der Senat dürfe sich allerdings nicht zu sehr unter Zeitdruck setzen lassen. Im laufenden Verfahren zur Privatisierung der GSW werde es vor der Sommerpause zu einem positiven Abschluss kommen, kündigte der Senator gestern an.
http://www.immobilien-zeitung.…ws.php3?id=10594&rubrik=2
Berliner Wohnungsgesellschaften schreiben schwarze Zahlen
Die sieben landeseigenen Berliner Wohnungsgesellschaften haben nach einem Verlust von mehr als 220 Mio. EUR im Jahr 2002 im vergangenem Jahr mit 31 Mio. EUR ein positives Ergebnis erwirtschaftet. Wie aus dem Beteiligungsbericht des Berliner Senates hervorgeht, reduzierte sich die Verschuldung von 10,3 Mrd. um 400 Mio. EUR auf 9,9 Mrd. Weiterhin rote Zahlen schrieb der Stadt und Land Konzern (- 17,1 Mio. EUR) sowie die Degewo (- 8 Mio. EUR). Beide Unternehmen haben eine große Zahl von Plattenbauwohnungen in den Bezirken Marzahn und Hellersdorf im Bestand. Den zweitgrößten Gewinn - nach der Gewobag mit einem Plus von 25,1 Mio. EUR nach 9,5 Mio. EUR Verlust im Jahre 2002 – erzielte der GSW-Konzern. Das Unternehmen durfte 13,4 Mio. EUR Gewinn nach 6,4 Mio. EUR Verlust im Jahr 2002 verbuchen. Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin will das 66.000 Wohnungen zählende Unternehmen noch dieses Jahr verkaufen.
Das mit dem Hotel an der O.-burger Str. hört sich ja interessant an...Wird aber bestimmt nur abends "angeschaltet" sein bzw. zur Geltung kommen, oder? Habe allerdings noch nichts an der Fassade gesehen.
Mit dem Domaquarrée bin ich auch schon gespannt. Also, ich bin zwar schon ein Paar Mal in der Heiliggeistgasse gewesen, die war jedoch bisher immer eine Sackgasse mit Bautellenzaun. Freu mich also, endlich mal auch die "Seitenstraßen" betreten zu können.
hier beispiele fuer das, was ich immer als "troepfelnde entwicklung" bezeichne, deren auswirkungen sich aber erst mit der zeit zeigen werden ...
http://morgenpost.berlin1.de/a…6/berlin/story676418.html
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MTV geht aus Berlin auf Sendung
Der Musiksender produziert die Live-Sendung "Select MTV" an der Spree in Friedrichshain - und im Freien
Von Alexandra Maschewski
Timing ist alles. Die Mitarbeiter von MTV scheinen einen besonders guten Draht zu Petrus zu haben. Die Live-Sendung "Select MTV", vor der neuen Deutschlandzentrale des Senders am Osthafen in Friedrichshain, beginnt bei strahlendem Sonnenschein und endet genau in dem Moment, als die ersten Regentropfen fallen.
"Ich finde es toll, dass die Sendung draußen stattfindet", sagt Moderatorin Mirjam, die auf dem klassischen schwarz-weißen "Select"-Sofa Platz nimmt, das muskelstarke Mitarbeiter zuvor aus dem großen neuen Studio ins Freie getragen hatten. "Ich bin nur mal gespannt, was die Technik macht, wenn es anfängt zu regnen." Aufnahmeleiter Pierre zeigt sich gelassen. Er wird nur laut, als die Sendung pünktlich um 14:30 Uhr beginnen soll. "So, jetzt alle Zuschauer die Telefone aus! Und die Gespräche bitte leise führen!" Auch zwei Kameramänner und die anwesenden Redakteure lassen sich weder von aufziehenden Wolken noch von anderen Störungen von der Arbeit ablenken. Und davon gibt es so einige. Erst fliegt ein Hubschrauber über das Gelände. Dann fährt ein Polizeiboot vorbei, ein Entenpärchen flattert durch die Luft und plötzlich benutzt auch noch ein eifriger Bauarbeiter seinen Bohrer. Nur der Stargast Sido, Hip-Hop-Sänger aus Berlin, der während der einstündigen Sendung Worte wie "aggressiv" fehlerfrei buchstabieren muss, reagiert leicht irritiert und winkt dem Polizeiboot. "Das Bohren hört man bei der Aufnahme nicht. Dafür sind die Richtmikrofone zu gut", erklärt Select-Redakteurin Julia Hoff in einer Werbepause. "Boote stören uns auch nicht, so lange man sie zeigen und erklären kann, was da im Hintergrund so laut ist."
Seit MTV am 26. April offiziell die neuen Räume im alten Speichergebäude an der Spree bezogen hat, wurden auch schon die "News" mit Markus Kavka "auf der Straße" aufgezeichnet. "Das ist sicher ein wenig unkonventionell, aber dafür bekommt man ganz neue Impulse", findet Pressereferent Mats Wappmann. "Die Kabel, die hier so quer über den Weg liegen, sind direkt mit dem Regie-Raum verbunden. Anweisungen werden hier draußen über Kopfhörer empfangen."
Und so bekommen die Kamera-Männer auch genau gesagt, wie Moderatorin Mirjam und ihr Gast am besten ins rechte Bild zu rücken sind, ohne einen Container mit einem Berg von leeren Umzugskartons allzu oft im Bild zu zeigen. "In den Büros sieht man nur noch wenig vom Umzug", sagt Mats Wappmann. "Und damit wir uns hier schneller eingewöhnen, wollen uns die Mitarbeiter von Universal Nachbarschaftshilfe leisten. Sie haben sogar Ansprechpartner bereitgestellt, die uns sagen, wo die besten Badeseen oder Kneipen sind, und die am Wochenende Touren mit uns planen." Und Universal hilft auch kulinarisch aus - immer wieder sieht man MTV-Mitarbeiter den langen Weg hinüber zur Kantine des Musiklabels gehen.
Carolin und Yesim freuen sich über den Umzug ihres Lieblingssenders nach Berlin. Die 15-Jährigen sind aus Lichtenberg gekommen, um Sido zu sehen. Und das geht ganz leicht: Die beiden setzen sich einfach auf die steinernen Stufen hinter dem Gebäude und schauen bei der Sendung zu. Auch die MTV-Moderatoren Christian Ulmen und Benjamin Tewaag beobachten die Arbeit ihrer Kollegen. Der Uschi Glas-Sohn erntet mahnende Blicke von Aufnahmeleiter Pierre, als er aus Versehen mitten in der Sendung eine Glasflasche zerbricht.
Am kommenden Montag werden 100 ausgewählte junge Leute aus ganz Deutschland das Glück haben, bei der Live-Sendung "TRL" im Publikum zu sitzen. Dann wird Nena zu Gast sein. "Und vorher bei Select erwarten wir Alanis Morissette", verspricht Produzent Marco Schuler. "Als in der letzten Woche Lenny Kravitz da war, da hatten wir sogar Fans aus Bayern im Studio."
Carolin und Yesim sind schon mit Autogrammen von Sido und Mirjam zufrieden. Die Unterschriften der zwei können sie nach der Sendung gerade noch ergattern, bevor die beiden vor dem einsetzenden Regen ins Gebäude flüchten. Die Männer von der Technik sind jedoch gezwungen, ein wenig Nässe auszuhalten. Sie müssen die schwere schwarz-weiße Couch noch zurück in das neue Studio tragen.
http://morgenpost.berlin1.de/a…rtschaft/story664605.html
Connex kommt nach Berlin
Flensburg - Der Bahnbetreiber Connex will seine Zentrale aus Frankfurt (Main) mit rund 100 Arbeitsplätzen in die Hauptstadt verlegen. "Der Firmensitz in Berlin ist wichtig, um mitreden zu können", sagte Connex-Manager Hans Leister dem "Tagesspiegel". Connex betreibt zwei Bahn-Linien von Gera nach Rostock und zwischen Zittau und Stralsund, die über Berlin führen. dpa
http://morgenpost.berlin1.de/i…rtschaft/story677401.html
Magix verlegt Hauptsitz nach Berlin
Der Software-Spezialist Magix verlegt fünf Jahre nach der Gründung seiner Niederlassung in Berlin auch den formellen Firmensitz von München in die Hauptstadt. Grund seien das kreative Potenzial Berlins und gute Bedingungen für mittelständische Firmen. Die Aktiengesellschaft mit derzeit 170 Beschäftigten hat ihre Büros in der Oberbaum City unweit der Deutschlandzentralen von Universal Music und MTV am Osthafen. Magix ist Anbieter von Foto-, Video-, und Musiksoftware.