Neubau A 40 Rheinbrücke

Neubau Nördliches Teilbauwerk

Bei der nördlichen Brückenhälfte sind nun an beiden Ufern die Arbeiten zum zweiten Teilbauwerk in vollem Gange. Es wird gegründet, die Betonbauwerke für die Auflager erstellt, sowie die einzelnen Stahlbausegmente am Vormontageplatz zusammengesetzt und verschweißt. Dafür wurden Schutzzelte für die schlechteren Wetterlagen aufgebaut. Auch bei dieser Brücke werden die beiden Hälften vom sogenannten Vorland zur Strommitte hin gleichzeitig gebaut.

Eine ausgiebigere Bilderstrecke vom 1. Mai zeigen die Arbeiten auf beiden Rheinseiten, das ebenfalls bereits fertiggestellte angehängte Bauteil für die Fußgänger und Radfahrer konnte zur Brückenbegehung mit Blick auf den neuen Teil genutzt werden.

Beginnend auf der Homberger Seite.

Teils offen gehaltene Fuß- und Radwege am Rhein ermöglichen es nah an die Baustelle heranzukommen. Blick auf die andere Rheinseite:

Zweite Brückenachse:

Gründung:

Oben Vormontageplatz Stahlbau, der Vorlaufschnabel ist bereits angebaut, der Kran steht an der Stelle für das Vorlandbauwerk aus Beton unterhalb:

Abgelegte Teile für den späteren Freivorbau der Stahlbrücke:

Offen gehaltene Wege / Wohnbebauung / Schutzgerüst:

Details:

Lagerplatz alte Zufahrt:

Lange neue Rampe für Fußgänger und Radfahrer:

Gegenrichtung Moers: A40-Straßenausbau mit Auf- und Abfahrt:

Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

Fortsetzung folgt

Neubau Nördliches Teilbauwerk -2-

Auf der neuen Schrägseilbrücke, 802 m: Unterer Teil der Lärmschutzwand bereits mit Schallschutzglas ausgerüstet für die Nutzbarkeit des Fuß- und Radwegs. Der Rest der Fläche nach oben hin dürfte nach und nach ergänzt werden:

Anschlagpunkte Fahrbahnträger / Ummantelung Zugseile:

Beschädigungen: Bis jetzt ist nur ein kleiner Teil der neuen Scheiben durch Sprüher verunstaltet:

Die schneeweißen Pfeiler hat es ebenfalls schon erwischt. Man kann von radelnden Fußballfans der umliegenden Vereine ausgehen. Dümmliche Tags und undefinierbares Gekritzel = Vandalismus sind wie immer auch dabei:

Auf den ersten Blick sieht der hochgelobte (Fuß- und) Radweg recht eng aus. Momentaner Gegenverkehr soll verkehrsmäßig am Ende des Projekts auf der richtigen, der anderen Seite dann stattfinden. Fußgänger dürften bei der Länge der Brücke später eher nicht sehr häufig anzutreffen sein:

Homberger Seite. Das Brückengeländer (in Brusthöhe Durchschnittsgröße) hat eine starke Neigung nach innen, vermutlich, um ein Übersteigen zu erschweren:

Blick unter die Brücke:

Vormontagehalle: Vorgebauter Schnabel am Brückenstahlbau ragt hervor, davor Vorlandbauwerk:

Errichtung weiterer tragender Fundamente, rechts Bohrpfahlwand Straßenausbau:

Entlang des zweiten Brückenteils werden Hilfspfeiler für den Verschub und endgültige Pfeiler dazwischen errichtet. Links abgelegter Freivorbau-Hauptträger:

Bau der neuen Unterbauten. 14,4 m wird der fertiggestellte erste Brückenteil später an den im Bau befindlichen zweiten Teil herangeschoben::

Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei