• Ja, das stimmt schon dass es dort Verdichtungen gibt, aber in so extremer Weise wie rund ums I-Living habe ich es dort jetzt noch nicht gesehen. Viele Innenhöfe sind komplett versiegelt. Ja, das war teilweise schon vorher so, aber Wohnqualität bietet das dann trotzdem eher nicht. Die EFH Zielgruppe zieht dann ganz bestimmt nicht dorthin und pendelt lieber weiterhin von den grünen Vororten in die Stadt. Damit sich das ändert, muss halt auch der Grünflächenanteil in der Südstadt geändert werden. Teils durch Programme zur Innenhofbegrünung (sind glaube ich teilweise schon angelaufen, aber eher zaghaft), teilweise aber eben auch durch Rückbau von Parkplätzen und Autospuren.

  • Langsam geht es in bei der Hornschuchpromenade in die heiße Phase: Die Bürgerbeteiligung zur endgültigen Planung startet am 08. Mai und natürlich gibt es bereits erste Gegenstimmen. Diese sind meiner Meinung nach an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Etwa dass es unzumutbar ist, mehrere hundert Meter zu seinem Auto zu laufen und dass man die Stadt verklagen will stehen im Raum. Ich finde gut, dass die Baureferentin diese Forderungen abwimmelt und freue mich auf die anstehenden Veranstaltungen!

    Erste Pläne sind bereits auf der Seite der SPD-Fraktion zu sehen, wo der bereis im Januar im Bauausschuss diskutierte mittlere Weg zu sehen ist.

    c86bd756-e53d-44a3-azdjyk.jpeg Quelle

    Eine Doppellösung soll nun scheinbar doch vermieden werden. Gespannt bin ich vor allem, wie und ob der Radschnellweg integriert wird, da derzeit zwei Varianten im Raum stehen: Durch die Gebhardtstraße oder entlang der Hornschuchpromenade. Auf den Plänen sieht man derzeit noch nichts davon. Nichtsdestotrotz finde ich es eigentlich erschreckend, wieviele Parkbuchten immer noch vorgesehen sind, begrüße aber die ebenfalls zahlreich vorhandenen Fahrradstellplätze.

  • Langsam geht es in bei der Hornschuchpromenade in die heiße Phase: Die Bürgerbeteiligung zur endgültigen Planung startet am 08. Mai und natürlich gibt es bereits erste Gegenstimmen. Diese sind meiner Meinung nach an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Etwa dass es unzumutbar ist, mehrere hundert Meter zu seinem Auto zu laufen und dass man die Stadt verklagen will stehen im Raum.

    Ich weiß jetzt nicht was daran so lächerlich sein soll wenn z. B. mobilitätsmäßig eingeschränkte Menschen mehrere hundert Meter zu ihrem Auto laufen müssen. Es ist ja nicht jeder Mensch körperlich super fit.

  • Für mobilitätseingeschränkte Menschen werden genau wie für gewerbetreibende weiterhin Parkplätze vor den Häusern zur Verfügung stehen. Diese Bürgerinitiative wurde mit dem Zweck gegründet, die anstehende Bürgerbeteiligung zu blockieren/verhindern, da die Beteiligten Angst haben, dass sonst die „Fahrrad-Lobby“ einen zu großen Einfluss hat. Würde diese Gruppe Lösungsansätze für solche Themen wollen, kann sie genau wie jeder andere ab Mai diese Bedenken äußern und es wird sicherlich niemand etwas dagegen haben, Menschen ab einem gewissen Grad Schwerbehinderung weiterhin das Parken vor dem Haus zu ermöglichen. Das ist aber offensichtlich nicht der Fall, sondern es wird für das nicht vorhandene Grundrecht auf einen kostenlosen Parkplatz vor der Haustüre gekämpft. Sachliche Argumente der Stadtverwaltung, wie die Notwendigkeit einer Feuerwehrzufahrt, werden abgetan und die Verkehrsberuhigung durch Schrittgeschwindigkeit wird wegen der verlängerten Fahrzeit abgelehnt. In einer ruhigen Anwohnerstraße! Das zeigt meiner Meinung nach, dass diese Gruppe einfach nicht an einer sinnvollen Lösung interessiert ist und wie rückwärtsgewandt ihre Forderungen sind.