Leipzig: Gentrifizierung (ehem. "Windmühle vs. Abschwiff")

  • - Neubaukosten von 2000 Euro/m²
    - Annahme von mittelfristig vier Prozent Finanzierungszinsen aufgrund des derzeitigen Zinsniveaus
    - Zinslast jährlich 80 Euro/m²
    - Mindestkaltmiete von 6,66 Euro/m²


    Sein Einwand "Da ist noch kein Hausmeister bezahlt, keine Betriebskosten, Versicherungen, Grundsteuer, kein Verwalter und verdient hat auch niemand etwas."


    Hier rechnen die Milchmädchen aber auf beiden Seiten!


    Grundsteuer und Hausmeister sind in der Tat umlagefähig. Nicht jedoch Verwaltungskosten und die - hier vollkommen ausser Acht gelassene - Instanthaltungsrücklage. Plus Instanthaltung am Sondereigentum etc. blah blah...


    Ohne gross zu rechnen: Wenn Vermietung in Leipzig in der Tat so lukrativ wäre - was hält den Einzelnen davon ab, ein paar Euro Eigenkapital zusammenzukratzen (notfalls mit Kumpels zusammen), die derzeit obszön niedrigen Kreditzinsen zu nutzen - und selbst auf die "Sonnenseite" des Lebens zu wechseln?

  • Es gibt noch eine ganze Reihe Grundstücke im kommunalen Besitz oder im Besitz der städtischen Tochtergesellschaften, insbesondere der LWB.


    Dies untermnauert sehr schön die damit verbundenen Fehldenke.


    Ein Grundstück A hat einen Marktwert von B. "B" berechnet sich idealerweise aus allen Renditeerwartungen - auch spekulativer Natur. Die ideale Verwertungsweise wäre also, das Grundstück zu versteigern.


    Jede andere Art der unterpreislichen Verwertung ist letztlich eine versteckte Subvention.

  • Beschäftige dich mit den ernsthaften Grundlagen der Stadtsoziologie, die lange vor Holm entstanden sind. Holm ist leider stark geprägt von "links" und betrachtet manches nicht objektiv genug. Trotzdem besitzt er mehr Kompetenz als viele User hier, die ohne Fachkenntnisse alles als Humbug und Astrologie abstempeln.


    Wie kann man behaupten, Astrologie wäre Humbug, ohne sich ernsthaft und tief in die Astrologie eingearbeitet zu haben?


    Ich habe dieses Argument weiter oben schon einmal gebracht - auf den identischen Vorwurf - aber so lange Du darauf nicht eingehst, drehen wir uns im Kreise.


    Und: (zum 3. Mal) Welche empirisch falsifizierbare Theorie kommt denn nun aus der "Stadtsoziologie"? Ansonsten behaupte ich einfach einmal: Der Kaiser ist nackt!


    Und wozu Grundstücke versteigern? Wer kommt denn auf den Trichter? Sowas passiert fast nirgendwo in Deutschland. In der Regel gibt es Ausschreibungen, diverse Bieter und am Ende entscheidet die Stadt für den aus ihrer Sicht besten Bieter mit dem meisten Geld oder besten Konzept.


    Ich habe niemals behauptet, Subventionen wären generell schlecht. Jedoch ist jede andere Verwertung als auschliesslich über den Preis zunächst einmal eine Form der Subvention.


    Das sollte man nicht ausser Acht lassen. Städtische Grundstücke usw. fallen nicht vom Himmel.

  • ich finde das herumgehacke auf der KSW völlig fehl am Platz. Koll. Zochert stellt sich der Diskussion mit offenem Visier und gibt sachliche Antworten auf Vorwürfe http://www.l-iz.de/Leben/Gesel…-mit-Eigentuemer-KSW.html, das nötigt erstmal Respekt ab. davon mal abgesehen, dass er dem Kreutzer noch ein werbewirksames Postkartenmotiv für eine Werbekampagne liefert und den kritischen Beitrag im selben Heft mit einer Anzeige auf Seite zwei finanziert.
    davon abgesehen halte ich Gentrifizierung für einen in Leipzig völlig unangebrachten Begriff - nicht jede Form von Umwandlung ist gleich das böse G-Wort.
    Statt des sanften Hauches von Klassenkampf und Teilenteignungsphantasien sind m. E. neue Ansätze nötig, wie sie z. B. die von Koll. Grabolle zitierte Kolln. Becker anmahnt. Also eher mal miteinander reden und nachdenken:
    " Viel wichtiger wäre es, mit Mitteln von Forschung und Praxis herauszufinden, wie die unterschiedlichen Potenziale von Gentrifiern und der von ihnen "bedrohten" Bevölkerungsgruppen sinnvoll verknüpft und für eine demokratische Entwicklung von Städten und Regionen genutzt werden können. "

  • da müsste man nun erstmal fragen ... zu welchem Thema? Gentrification? Soziologie des Wohnens? Wohnbedürfnisse? Verdrängungstendenzen?


    Egal. Irgendeine. Empirisch falsifizierbar.


    Edith sagt: Beispiel "Relativitätstheorie" - allgemein oder speziell. Es ist nicht notwendig, alle jemals zum Thema verfassten Abhandlungen wiederzugeben. Schreib' einfach das stadtsoziologische Äquivalent von: "Relativitätstheorie"!

  • Der direkte Vergleich der Soziologie als Sozialwissenschaft und den Naturwissenschaften ist nur eingeschränkt möglich. Zwar bedient sich die moderne Soziologie einer stark formalisierten Methodenlehre (welche die Falsifizierbarkeit der Theorien gewährleistet!) und ist in diesem Punkt durchaus anschlussfähig an die Naturwissenschaften. Dennoch ist der Gegenstand der Soziologie nunmal die Gesellschaft. Das hat zur Folge, dass man meist Theorien mittlerer Reichweite produziert, denn der Untersuchungsgegenstand ist einem stetigen Wandel ausgesetzt. Bestimmte Muster und Regelmäßigkeiten existieren also oft nur temporär ... In der Stadtsoziologie gibt beispielsweise eine Segregationstheorie, die sich empirisch bewährt hat.

  • Holbeinstraße 28a


    Wenn ich das Interview mit dem Vertreter von KSW richtig verstehe, war das fragliche Gebäude nie als Wohnhaus geplant - die Verträge wurden nur entsprechend umgeschrieben. Welchen Rechtsstatus hat das Ganze denn dann überhaupt??? Zudem entsprächen die aktuellen Bedingungen im Gebäude keinerlei Sicherheitsanforderungen.
    Sollte dies war sein, müßte man das bei der Bewertung berücksichtigen.

    Einmal editiert, zuletzt von DrZott () aus folgendem Grund: grobe Tippfehler eliminiert

  • Die Sache mit der Empirie, Popper et. al. wurde nicht "erfunden", um Gesellschaftswissenschaftlern das Leben schwer zu machen!


    In der Stadtsoziologie gibt beispielsweise eine Segregationstheorie, die sich empirisch bewährt hat.


    Google "Segregationstheorie Stadtsoziologie" bringt derzeit 65 (fünfundsechzig) Treffer.


    Nummer 3 davon ist dieser Thread hier...


    Ich versuche einmal, zu paraphrasieren, was ich dennoch entnehmen konnte: "Menschen ziehen vorzugsweise in die Nähe von Menschen, die ähnlich drauf sind, wie sie selbst."


    Wo kann ich promovieren?

  • ^
    Anhand eines so oberflächlichen, überhaupt nicht in die Tiefe gehen wollenden Postings merke ich, dass der Aufwand nicht lohnt, hier eine Diskussion über stadtsoziologische Thesen und Definitionen zu führen (ist das überhaupt Sinn dieses Threads, eigentlich geht es doch hier um Leipzig und nicht die Grundlagen dieser Wissenschaft, die wohl eher in einem übergeordneten Forum von Leipzig unabhängig sinnvoller aufgehoben wären da es ja am Ende jede Stadt betrifft...?).


    Sollte dich das Thema wirklich interessieren und du nicht nur provozieren wollen, empfehle ich u.a. Bücher von A. Spellerberg, Loretta Lees - Gentrification (English), Häußermann und Siebel (Soziologie des Wohnens) oder die allgemeine "Stadtsoziologie" von Häußermann.
    oder auch A. Harth - "Stadtviertel im Gentrifizierungsprozess: Aufwertung und Verdrängung in Wien, Chicago und Mexico Stadt" oder "Stadt als Lokaler Lebenszusammenhang: Gemeindestudien als Ansatz in der Stadtsoziologie "
    bzw. "Gentrification und Lebensstile: Eine empirische Untersuchung" von J. Blasius
    Als eines der Grundlagenwerke der Gentrification im deutschen Raum dient "Gentrification: Theorie und Forschungsergebnisse" von Friedrichs und Kecskes.


    Eine ausführliche wissenschaftliche Abhandlung spare ich mir, da am Ende sowieso nur wieder Aussagen von dir folgen werden wie
    "Wo kann ich promovieren?"
    "Ist doch eh wie Astrologie"
    oder du vereinfachst eine Aussage so sehr, wie im vorangehenden Post:
    1. Du erklärst nicht, was nummer drei sein soll (Zitat, Link, Quelle, Diskussion dazu?)
    2. Du bezeichnest diesen Thread als eine "Quelle" für Theorien der Wissenschaft. Weil heute 1. April ist oder woran liegt das?
    3. Du schreibst einen banalen Satz in den Raum und denkst, damit das Thema komplett erfasst zu haben. Ähm, tut mir leid, aber so einfach ist Wissenschaft nicht, egal ob Stadtsoziologie oder Medizin oder Physik oder Geschichtswissenschaft.
    4. Man kann zwar unterschiedlicher Meinung sein, dazu ist Wissenschaft da, aber dazu muss man sich auch mit dem Thema auseinander setzen und nicht wie ein kleines Kind sagen "ich will jetzt einen Satz irgendeiner Theorie" und basta. Ich habe das Gefühl, du wartest darauf nur, um dies dann wieder zerpflücken zu können wie vorausgehende Aussage "Menschen ziehen vorzugsweise in die Nähe von Menschen, die ähnlich drauf sind, wie sie selbst."

  • Als eines der Grundlagenwerke der Gentrification im deutschen Raum dient "Gentrification: Theorie und Forschungsergebnisse" von Friedrichs und Kecskes.


    Laut lex92 ist "Gentrification" eben gerade keine Theorie! Ich bin verwirrt!


    1. Du erklärst nicht, was nummer drei sein soll (Zitat, Link, Quelle, Diskussion dazu?)

    Jetzt wird's ein wenig albern! Nummer 3 von 65 Google-Treffern. Ist mein Deutsch wirklich so schlecht?

    2. Du bezeichnest diesen Thread als eine "Quelle" für Theorien der Wissenschaft. Weil heute 1. April ist oder woran liegt das?

    Huh?

    3. Du schreibst einen banalen Satz in den Raum und denkst, damit das Thema komplett erfasst zu haben. Ähm, tut mir leid, aber so einfach ist Wissenschaft nicht, egal ob Stadtsoziologie oder Medizin oder Physik oder Geschichtswissenschaft.

    Ist eben scheinbar nicht egal:


    Google: "Physik Relativitätstheorie" - Ungefähr 375.000 Ergebnisse
    Google: "Spieltheorie" (keine Naturwissenschaft!) - Ungefähr 673.000 Ergebnisse
    Google: "Segregationstheorie Stadtsoziologie" - 65 Ergebnisse, Nummer 3 (nach Relevanz): dieser Thread! Jetzt verstanden?


    4. Man kann zwar unterschiedlicher Meinung sein, dazu ist Wissenschaft da, aber dazu muss man sich auch mit dem Thema auseinander setzen und nicht wie ein kleines Kind sagen "ich will jetzt einen Satz irgendeiner Theorie" und basta.


    Bei Wissenschaft geht es eben nicht primär um unterschiedliche Meinungen, sondern um reproduzierbare Aussagen, die Realität betreffend.

  • Lex hat nirgendwo geschrieben, dass Gentri. keine Theorie ist, ...


    "Gentrifizierung" ist keine Theorie, ...


    So macht das keinen Spass.

    Und Nummer 3 von 65 - toll. Ist es jetzt unsere Aufgabe, deine Funde nachzugoogeln und zu sehen was da steht?

    Brauchst Du nicht erst nachzugoogeln, denn Du liest gerade Nummer 3 von 65 (sortiert nach Relevanz)!

    Google mal nach Segregation ohne Theorie und Stadtsoziologie und schon hast du viel mehr Ergebnisse, unglaubliche 6,8 Millionen.

    Stadtsoziologie: 110.000, Segregation 530.000 (Seiten auf Deutsch!) Segregation plus Stadtsoziologie: Fünfundsechzig (inklusive diesem Thread, auf Position 3 nach Relevanz)
    Das verwundert nicht, da "Segregation" u.a. ein Begriff aus der Soziologie ist (ohne "Stadt-") sowie der Genetik. Segregation ist zunächst auch erst einmal ein Fakt, keine Theorie!

    Und die Wissenschaft im gesellschaftlichen Bereich besteht zu großen Teilen aus Diskussionen, da Menschen nicht so einfach zu definieren sind wie physikalische Prozesse!

    Wissenschaft beschäftigt sich nicht primär mit Diskussionen, sondern mit überprüfbaren Aussagen über die Realität. Das gilt auch für (ernsthafte) Gesellschaftswissenschaft.

  • ...und um nicht als vollkommen negativer Miesmacher daherzukommen, ein paar Ansätze, die ich an dieser Stelle gern zur Diskussion stelle:


    1.) Wegfall der Grunderwerbssteuer bei selbstgenutztem Wohneigentum
    2.) Bürokratieabbau bei Kauf/Verkauf von selbstgenutztem Wohneigentum
    3.) Es ist überlegenswert, für selbstgenutztes Wohneigentum eine eigene, bevorzugte (geförderte) "Widmungkategorie" einzuführen. Die "Umwidmung" einer selbstgenutzten Eigentumswohnung zur Vermietimmobilie würde also ein gewisses Procedure nach sich ziehen.


    ...Auf der Mietfront:


    4.) Grundsteuer strikt nach Ertragswert pro qm Grundstücksfläche, nicht mehr umlegbar. Damit wird das Anbieten "normal" ausgestatteter Mietwohnungen etwas lukrativer, im Vergleich zu sog. "Luxussanierungen". Letztere wird es natürlich weiterhin geben, da einfach auch die Nachfrage da ist!

  • "stadtsoziologen" sind sicher in der lage, bestimmte phänomene zu beschreiben und zu problematisieren. das konnte marx auch. aber bei praktikablen lösungsansätzen verdampft das wasser, mit dem da gekocht wird, dann doch ziemlich schnell.


    konkretes beispiel holbeinstraße 28 - was sollte denn da gemacht werden?


    sollte man dem eigentümer die sanierung verbieten? dann würde das haus irgendwann in sich zusammenfallen.
    sollte man dem eigentümer verbieten, profitable mieten zu erzielen? dann würde er nicht sanieren und das ergebnis wäre das gleiche.
    sollte man den eigentümer verpflichten, einen gewissen prozentsatz der wohnungen supergünstig zu vermieten? dann müssten die mieten für die übrigen wohnungen um so höher ausfallen. (und wer würde entscheiden, wer in die günstigen wohnungen ziehen darf?)
    oder sollten die mieten dort künftig von der allgemeinheit subventioniert werden? dann hätte ich dafür gern mal begründungen, die auch aldi-kassiererinnen überzeugen, die jeden tag buckeln, um ihre zweiraumwohnungen in der platte bezahlen zu können.


    im umkreis von einem kilometer um die holbeinstraße werden wohnungen angeboten, die unter 5 euro pro quadratmeter kosten. angesichts solcher verhältnisse scheint das (zu oft und in leipzig zu unrecht benutzte) schlagwort "gentrifizierung" nur ein vehikel zu sein, um eigene interessen zu einem gesellschaftlichen problem aufzubauschen.


    es gibt zum glück für jeden das recht auf eine trockene und warme wohnung. davon konnten die menschen vor 100 oder vor 50 jahren nur träumen. aber es gibt kein anrecht auf eine superbillige loftwohnung direkt am wasser.


    das können noch so viele "stadtsoziologen" irgendwie ungerecht finden. aber mit restriktionen lässt sich dieses thema denkbar ungeeignet angehen. eher schon mit einer ausweitung des angebots: durch die freilegung der bisher verrohrten mühlgräben, der anlage des stadthafens und der ausweisung neuer baufelder am lindenauer hafen. so wird die erhöhte nachfrage besser befriedigt und die (miet-)preise für wohnungen am wasser schießen nicht total durch die decke.


    dynamische stadtentwicklung statt willkürliches einfrieren des status quo. ganz heimlich untem im keller wird auch der kritischste "stadtsoziologe" eingestehen, dass dies auf lange sicht der bessere ansatz für ein allseits gedeihliches miteinander ist.

  • Zitat von "Altbaufan" aus dem Thread Militärkasernen

    Ich sehe da grundsätzlich kein Problem für die Stadt oder die Flüchtlinge, sondern für den Immobilienstandort der teuer sanierten Objekte, die kurz- und langfristig eine Abwertung erfahren könnten, da Flüchtlingsheime und Luxuswohnen nur schwer zueinanderfinden, wenn man teure Eigentumswohnungen verkaufen und 10 Euro kalt verlangen will. Ist nunmal so.


    Viele Leute, die in solche Objekte ziehen, möchten bewusst nicht neben "Problemfällen" wohnen (Arbeitslose, für sie gefühlte "Asoziale"; Ausländer usw.) und das heißt nicht sofort ausländerfeindlich, sondern eher z.B. keine Lust auf permanente Polizeipräsenz wg. NPD-Spinnern oder die Angst vor steigender Kriminalität (auch wenn es mancher nicht wahrhaben will, solche Gefühle und Denkweisen sind auch bei "Reichen" sehr verbreitet ohne dass diese jemals NPD wählen würden.)
    Oder kurz: gleich und gleich gesellt sich gern, was oben wie unten stimmt - Migranten ziehen gerne zueinander, Reiche wohnen auch gern unter sich. Was wiederum dazu führt, dass soziale Mischung viel Arbeit braucht, um sie umzuzsetzen...


    Lieber Altbaufan, deine Intension ist wahrlich schwer zu verstehen. In diesem Thread über Gentrifizierung beklagst du dich seit Monaten über beginnende sichtbare Anfänge in Leipzig, über zu hohe Mieten und über die Profitgier der Eigentümer.
    Im Thema "Militärkasernen", aus dem die o.g. Aussagen von dir stammen, kritisierst du die Errichtung eines Asylantenheims neben einer teuren Wohnanlage und zeigst plötzlich Mitgefühl mit den Eigentümern und Mietern der benachbarten "Luxuswohnungen" wegen befürchteter Mieteinbußen? Das paßt nicht zusammen.


    Ich kann nicht umhin, dir latente Ausländerfeindlichkeit zu unterstellen. Anders jedenfalls sind deine o.a. Bedenken zum Asylantenheim in Verbindung mit deinem Herz für die Eigentümer und Bewohner der angrenzenden "Luxuswohnungen" nicht zu verstehen. Schade auch. :Nieder:


    ..mußte ich einfach mal loswerden, auch wenn das eigentlich nicht zum Thema passt...

    5 Mal editiert, zuletzt von DieVa ()

  • Oder kurz: gleich und gleich gesellt sich gern, was oben wie unten stimmt - Migranten ziehen gerne zueinander, Reiche wohnen auch gern unter sich. Was wiederum dazu führt, dass soziale Mischung viel Arbeit braucht, um sie umzuzsetzen...


    Das dürfte von der Abstammungsfrage unabhängig sein, doch es stellt sich eine andere: Wenn weder Arm noch Reich diese soziale Mischung wünschen, wieso will jemand wie Obergott auftreten und mit "viel Arbeit" etwas erzwingen, was keiner so wirklich will?