Geht es bei dem Projekt um das Rathaus oder ist das ein privater Bürobau?
Beiträge von ouyawei
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Die Berliner Zeitung zeigt die beiden Bronzereliefs, die bald im Portal 3 installiert werden. Außerdem soll bald mit der Planung der Rekonstruktion der Kassettendecken und Säulen in Portal 5 begonnen werden.
Später sei auch eine Diskussion über die Balustradenfiguren und Prophetenskulpturen für die Schlosskuppel geplant.
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Wow sehe ich das richtig, dass hier die Verbreiterung der Uhlandstraße rückgängig gemacht wird? Das ist ja mal eine sehr erfreuliche Nachricht!
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vielleicht entsteht nur ein vorgelagerter Flachbau?
Die frisch zugemauerten Fenster im Nachbargebäude sprechen dagegen.
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Naja ein Kiosk, ein kleines Geschäft oder ein Imbiss hätten jetzt nicht dafür gesorgt, dass hier der nächste Partykiez entsteht, man hätte aber einen Ort gehabt, an dem man mal die Nachbarn treffen könnte.
Natürlich gibt es in Berlin auch Ecken an denen mehr los ist, das Problem ist nur, dass die alle älter als 100 Jahre sind. Wenn wo ein Quartier neu gebaut wird, dann fast immer als ruhige, locker bebaute Schlafstadt.
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Sieht top aus! Aber ich steh grad auf dem Schlauch: Ist das BSR Areal?
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Wenn man das mit dem Projekt Friedenauer Höhe vergleicht, entstehen dort ähnlich viele Wohnungen, aber auf einer Fläche die hier allein der HOWEGE zugeschlagen wird.
Natürlich kann man argumentieren, dass hier ist Stadtrand, da kann man nicht so dich bauen - aber Wedding, Prenzlauer Berg & co waren auch mal Stadtrandsiedlungen.
Ich bin ja froh, dass das Projekt hier zumindest von Mehrfamilienhäusern mit kleinen Läden im Erdgeschoss eingerahmt wird, aber im Kern ist es doch eine Reihenhaussiedlung.
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Zumindest vom Osten her gibt es den Weg ja schon, da steht jetzt noch ein Absperrzaun.
Weiter in westliche Richtung grenzt das Grundstück dann an die Mauer dieses alten Fabrik(?)gebäudes, ich weiß nicht was da geplant ist, aber direkt im Anschluss beginnt wieder der (deutlich neuere) Uferweg, von daher denke ich schon, dass ein durchgehender Weg angedacht ist.
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Schönes Ergebnis, gefällt mir - ich freue mich schon drauf, wenn der Uferweg fertig und durchgängig begehbar ist.
Das Schild finde ich ja fast unfreiwillig komisch, haben sich die Projektentwickler bei den Namen abgesprochen? 😀
Aber Englische Straße, passt ja.
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Ich finde es nur um die Altbauten dahinter schade.
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Hatte der Bahnhof aus den 20er Jahren etwas Zugänge auf beiden Seiten der Warschauer Straße?
Warum hat man das nicht beibehalten?
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Was spricht denn gegen den Parkplatz P04?
Der ist sogar direkt am S-Bahnhof. -
Naja das Problem ist ja schon diese leere Weite, von der sich der Platz wenig absetzt.
Ich würde ja sogar behaupten, wenn man auf die Ecke ein Gebäude setzen würde, würde der Platz profitieren - meinetwegen auch ein Kiosk, ein Eckhaus wäre mir lieber. Ich bin der Meinung die Straße würde an der Stelle mehr von Dichte profitieren als von Grünflächen.
Es ist aber natürlich ein berechtigtes Argument, dass man, bevor man auf die Idee kommen sollte, den Platz anzutasten erst einmal die zahlreichen Parkplätze auf der anderen Straßenseite hinterfragen sollte.
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In Lichtenberg plant die HOWOGE das Quartier Gehrenseestraße & Wollenberger Straße auf dem Ruinengelände an der Wollenberger Straße. Mit 6,3 Hektar und über 1000 Wohnungen ist das ist das ein recht großes Projekt, dass bisher noch nicht auf der D-A-F Projektkarte auftaucht.
Baubeginn soll 2024 sein.
Bildrechte Visualisierungen: MLA+ Architekten
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Ich fand das Gelb schöner, hatte was warmes, plastisches.
Aber wegen ein bisschen Farbe will ich nicht meckern, das Ergebnis ist solide.
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Ich möchte mich aber dagegen wehren, dass Ornamente 'unaufrichtig' seien. Diese leidige Ornament und Verbrechen Theorie hat das Stadtbild nicht verbessert. Mir ist eine 'simulierte' Fassade lieber als eine, die ganz auf Schmuck verzichtet, um die karge Realität abzubilden.
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Oder richtig absurd sind ja Abschnitte wie der Weg vor dem Heizkraftwerk Mitte, längt fertig mit Bänken und allem, aber abgesperrt, weil dahinter Privatgrundstücke folgen, mit denen sich der Bezirk anscheinend noch nicht einigen konnte
Bis zur C-Base kann man ja bereits von der Jannowitzbrücke aus an der Spree entlanglaufen, dort endet der Weg dann aber an einem Zaun zum Grundstück Rungestraße 19. Das er gleich dahinter weitergeht, war mir noch gar nicht bewusst.
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Naja da wirfst du aber einiges wild zusammen. Was haben Reihenhäuser denn mit Minimalismus oder Ökologie zu tun? Das ist doch eher maximale Dekadenz.
Das es eine Kernforderung der Grünen sei, Freiflächen möglichst mit Einfamilienhäusern zu bebauen, ist mir auch neu.
Da muss man wirklich auf Biegen und Brechen einen Zusammenhang konstruieren wollen, wo keiner ist…
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Ein bisschen rhetorische Abrüstung würde hier allen gut tun…
Kleinteilige Bebauung muss nicht heißen keine Dichte, das hatte das Konzept für die WerkBundStadt beispielhaft vorgemacht (nur um dann auf dem Müll zu landen).
Die Reihenhaussiedlung an der Ringbahn ist sicherlich der größte Städtebauliche Unsinn der letzten Jahre, im Vergleich stimmen mich die jüngeren Komerzblöcke da milde.
Natürlich wäre es ästhetisch ansprechender, hätte man auf den Block nicht ein, sondern mehrere Gebäude gestellt. Aber hier ist immer eine Dichte realisiert worden, die zu urbanem Leben führen kann.
Das man dann auf 160m die gleiche Fassade hat, ist etwas langweilig, aber vertretbar.
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In den ehemaligen Westbezirken gilt ja immer noch der Baunutzungsplan, der eine maximale Geschossflächenzahl von 1,5 vorsieht, wenn nicht ein expliziter Bebauungsplan aufgestellt ist.
Gibt es in den ehemaligen Ostbezirken eine ähnliche Regelung?