Beiträge von LE Mon. hist.

    Man soll mit einem anerkannten Berufsabschluss sogar einreisen dürfen, ohne dass man bereits einen Arbeitsvertrag nachweisen kann, um dann sechs Monate auf Arbeitsplatzsuche gehen zu können. Eine solch großzügige Regelung dürfte es wohl in keinem anderen Land der Welt geben - man kann nur hoffen, dass das über die Visumvergabe so geregelt und geprüft wird ...


    Doch, das ist bekannt. Für Fachkräfte mit Berufsausbildung besteht nach dem Kabinettsentwurf die Möglichkeit zur befristeten Einreise zur Arbeitsplatzsuche von bis zu sechs Monaten bei Vorliegen bestimmter weiteren Voraussetzungen: u.a. Sprachkenntnisse; gesicherter Lebensunterhalt; mindestens gleich langer vorheriger Aufenthalt im Ausland. Die Aufenthaltserlaubnis berechtigt zur Ausübung von Probearbeiten bis zu 10 Stunden je Woche.


    https://blog.handelsblatt.com/…tz-eine-bestandsaufnahme/


    Ansonsten schon mal die Kommentare von der WerteUnion und anderen Rechtsausleger_innen der CDU/CDU und der AfD zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz gelesen?


    Und auf der anderen Seite die Reaktionen des Bundesrates, der anderen Oppositionsparteien, des DGBs, des Paritätischen und anderer mehr?

    Aktuell beziehen etwas mehr als 4 Mio Personen (erwerbsfähige Leistungsberechtigte - ELB) in Deutschland Arbeitslosengeld II und 1.620.000 Personen Sozialgeld. Letzteres erhalten hilfebedürftige Personen, die nicht erwerbsfähig sind – und somit keinen Anspruch auf ALG II haben -, die aber mit einer erwerbsfähigen Person in einer Bedarfsgemeinschaft leben.


    https://statistik.arbeitsagent…itsuchende-SGBII-Nav.html


    Von den 4 Mio erwerbsfähigen Leistungsberechtigten gelten aber nur 2,19 Mio als Arbeitslose gemäß der Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA). Als erwerbsfähig, aber nicht als arbeitslos gelten bei der BA Menschen, die zwar Arbeit suchen, zum letzten Erfassungstermin aber an einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme teilnahmen, über 58 Jahre alt waren und innerhalb eines Jahres kein Jobangebot erhalten haben oder krankgeschrieben waren.


    http://www.o-ton-arbeitsmarkt.…nbank/leistungsempfaenger


    Nur werden Arbeitslose z.B. aus dem Saarland wohl kaum Bäckereifachverkäuferin in Windischleuba werden.


    In ganz Sachsen gab es im Januar 2019 130.105 Arbeitslose insgesamt (6,1 %), davon 45.977 nach SGB III (2,2 %) und 84.128 nach SGB II (4,0 %). Gleichzeitig gab es 36.106 gemeldete freie Arbeitsstellen.


    https://statistik.arbeitsagent…struktur/Sachsen-Nav.html


    In Leipzig waren es 20.507 Arbeitslose insgesamt (6,7 %), davon 6.886 nach SGB III (2,2 %) und 13.621 nach SGB II (4,4 %). Gleichzeitig gab es 7.381 gemeldete freie Arbeitsstellen.

    Ähnliche Geschichten werden jeden Tag irgendwo aus Sachsen geschrieben. Einer der wesentlichen Gründe dafür ist die demografische Entwicklung im Land: https://www.statistik.sachsen.de/Pyramide/fssa.html


    Altersaufbau: 2019
    Freistaat Sachsen - Variante 1


    Altersgruppen (in 1 000 Einwohnern)
    unter 20 - 20 bis unter 65 - 65 und mehr - Gesamt
    721.000 - 2.385.000 - 1.083.200 - 4.189.200
    17 % - 57 % - 26 % - 100 %


    Altersdurchschnitt: 46,5


    Der Stamm des Altersbaums wird noch mal dünner, wenn man die drei Großstädte rausrechnet und nur die Entwicklung in Sachsen jenseits der Ballungszentren betrachtet.


    Und wie regieren die beiden Regierungsparteien? So viele und so hart wie möglich zugewanderte Menschen abschieben oder ihnen zumindest das Leben im Bundesland verleiden.

    LIZ, 13. Februar 2019
    Planungsziele fürs neue Stadtquartier
    Was soll jetzt am Bayerischen Bahnhof wann gebaut werden?
    https://www.l-iz.de/politik/br…wann-gebaut-werden-258887


    Die geplanten Bauschritte:


    2020 bis Ende 2022: Wohnbebauung am Dösner Weg (Baufeld 4, BUWOG)


    2020 bis 2022: Wohnbebauung an der Kohlenstraße (Baufeld 2, Stadtbau AG)


    2020 bis 2022: Bau einer Kita am Dösner Weg (Baufeld 3, Stadtbau AG)


    2020 bis 2022: Bau einer Grundschule an der Kurt-Eisner-Straße (Stadtbau AG, Baufeld 8)


    2021 bis 2023: Neubau der östlichen Ankunftshalle am Bayerischen Bahnhof (Baufeld 1, Stadtbau AG)


    2021 bis 2023: Bau der Brücke über die S-Bahn im Verlauf der Steinstraße (Stadt Leipzig)


    2021 beginnend: Bau des Schulcampus am Dösner Weg Süd (Baufeld 7, Stadt Leipzig). Das Gelände gehört der Stadt. Wettbewerbsausschreibungen beginnen demnächst, sagt OBM Burkhard Jung. Eventuell könnte hier 2021 Baubeginn sein.


    2023 bis 2027: Wohnbebauung an der Lößniger Straße (Baufeld 5, BUWOG)


    2023 bis 2027: Anlage des Parks in den Baufeldern 5a und 5b. Einige Grundstücke direkt am Bayerischen Bahnhof hat die DB AG noch ausgeschrieben. Hier bemüht sich die Stadt um eine Vereinbarung, z. B. eine Gestattungsvereinbarung, um den Park in der gewünschten Größe anlegen zu können.


    2023 bis 2027: neue gewerbliche Nutzung für den Lokschuppen (Baufeld 10, Stadtbau AG)


    2023 bis 2027: Wohnbebauung an der Kurt-Eisner-Straße (Baufeld 6, BUWOG). Hier ist derzeit noch die Distillery ansässig. Der Stadtrat hat zwar beschlossen, die Distillery möglichst am Standort zu sichern. Aber nach Einschätzung der BUWOG ist das mit direkt angrenzender Wohnbebauung nicht zu vereinbaren. Deshalb verhandele die Stadt mit der Distillery über eine einvernehmliche Lösung. „Ich bin mir sicher, dass wir das hinkriegen“, sagt OBM Burkhard Jung. „Aber nur eben nicht an diesem Standort.“


    2024 bis nach 2030: Bau von modernen Gewerbeeinheiten in Nähe zum MDR (Baufelder 9 und 9a, Stadtbau AG)


    2025 bis 2028: Bau eines höheren Bauwerks am Bayerischen Platz (Baufeld 1, Stadtbau AG)

    Mögliche Szenarien der Einwohner_innenentwicklung:


    Die kommunale Bevölkerungsvorausschätzung wird auf Basis der Zahlen von Ende 2018 "zeitnah" neu erstellt. Die 2016 veröffentlichte Vorausschätzung mit 720.000 Einwohnern bis zum Jahr 2030 wurde von Anfang an stets unterschritten und bedarf daher einer Aktualisierung. Die neue kommunale Bevölkerungsvorausschätzung wird vermutlich irgendwo zwischen 630.000 und 650.000 Einwohner_innen bis 2030 einfliegen.


    Deutlich näher an der realen Entwicklung liegt die 2016 veröffentlichte 6. regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung für den Freistaat Sachsen 2015 bis 2030 - übrigens gilt das auch für alle anderen Kommunen in Sachsen:


    https://www.statistik.sachsen.de/html/40866.htm
    https://www.deutsches-architek…d.php?p=619399#post619399


    In den nächsten fünf Jahren (Januar 2019 bis Ende 2023) könnten nach der Landesschätzung etwas um die 17.225 Einwohner_innen hinzukommen, fast ausschließlich über den Wanderungssaldo und nur zum sehr geringen Teil durch Geburtenüberschuss.


    Jetzt ist die Frage, wie man weiterrechnet.


    Variante 1: Durchschnittlich zwei Personen bilden einen Haushalt - ungefährer Bedarf von 8.600 Wohnungen.


    Variante 2: Durchschnittliche Haushaltsgröße in Leipzig: 1,8 Personen - ungefährer Bedarf von 9.600 Wohnungen.
    https://statistik.leipzig.de/s…aspx?cat=2&rub=9&item=220


    Neubauankündigungen in LE:


    Die LWB will bis Ende 2021 insgesamt 1046 neue Wohnungen gebaut und bezugsfertig haben.
    http://www.lvz.de/Leipzig/Loka…elfte-fuer-6-50-Euro-kalt


    Eutritzscher Freiladebahnhof:
    Wohnfläche (m2)(75% der BGF): 162.220
    Wohnungen (Ø 75 m2/WE): 2162
    Einwohner (Ø 1,7 EW / WE): 3.677
    Bis wann: ???
    https://ratsinfo.leipzig.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1011510
    https://www.leipzig.de/bauen-u…itzscher-freiladebahnhof/
    http://www.lvz.de/Leipzig/Loka…-bekommt-drei-Hochhaeuser
    https://www.leipzig.de/news/ne…nhof-liegt-auf-dem-tisch/


    Hauptbahnhof-Westseite/Preußenseite:
    700 Wohnungen - Davon werden 30 Prozent als geförderter Wohnraum ... vermietet.
    http://www.lvz.de/Leipzig/Loka…ziger-Hauptbahnhof-stehen


    Quartier Stadtraum Bayerischer Bahnhof:
    Planungsziele für den Städtebaulichen Vertrag SV 02.01 (Teilgebiete 4, 5, 5a, 5b, 6)
    - Errichtung von ca. 1.400 Wohnungen, hiervon ca. 30% als geförderte Wohnungen mit Mietpreis- und Belegungsbindung, sofern entsprechende Landesfördermittel zur Verfügung stehen


    Planungsziele für den Städtebaulichen Vertrag SV 02.02 (Teilgebiete 1,2 ,3 ,5c ,7 ,8 ,9 , 9a, 10)
    - Errichtung von ca. 170 Wohnungen


    insges. ca. 1600 Wohnungen für etwa 2700 Menschen bis 2027, davon mindestens 360 unter Nutzung des sächsischen Förderprogramms zum sozialen Wohnungsbau (ca 6,50 Euro/m² Kaltmiete)


    https://ratsinfo.leipzig.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1011435
    https://www.l-iz.de/politik/br…ayerischen-Bahnhof-258640
    https://www.bild.de/regional/l…ahnhof-60087772.bild.html
    http://www.lvz.de/Leipzig/Loka…t-mehr-als-1400-Wohnungen



    Allein diese vier genannten Vorhaben ergeben in Summe etwa 5.500 Wohnungen. Hinzu kommen noch viele Lückenschließungen und kleinere Bauflächen, so z.B. etwa 330 Wohnungen auf dem 13 Hektar großen Areal zwischen Kolmstraße und Holzhäuser Straße in Stötteritz / Stötteritzpark GmbH - https://www.tag24.de/nachricht…entwurf-wettbewerb-894348. Schätzungen dafür kenne ich nicht, aber mal grob über den Daumen gepeilt sind mindestens 8000 Neubauwohnungen sicherlich drin. Außerdem werden ja auch noch weiterhin nicht marktaktive, also nicht bewohnbare Häuser saniert und die Wohnungen wieder auf den Markt gebracht. Die Größenordnung ist unklar, aber so irgendwo um die 5.000 (bis 7.000) Wohnungen wird das noch liegen, davon allein über 2.000 bei den acht großen Genossenschaften und 400 bei der LWB.


    Grob 8.000 geplante Neubauwohnungen und etwa 5.000 Wohnungen nach Sanierungen würden den geschätzten Bedarf von 8.500 bis 10.000 Wohnungen bis Ende 2023 "rechnerisch" mehr als decken können. Dabei haben wir allerdings noch kein Wort über Mietpreise gesprochen. Und vielleicht werden es ja auch viel mehr Einwohner_innen, wenn es bald mehr superbillige Wohnungen für über 10 Euro/m² kalt gibt.

    In der LVZ von morgen wird der Navitas-Manager Christopher Warren zitiert, der in seinem Büro in Oxford europäische Hochschulpartnerschaften koordiniert. Sein Unternehmen sei momentan dabei, eine „Shortlist“ mit möglichen Immobilien abzuarbeiten und mit den jeweiligen Eigentümern zu klären, wo die Lancaster-Universität ihren Leipziger Campus eröffnet. Es geht um 3000 bis 4000 Quadratmeter Nutzfläche. Nach nach LVZ-Informationen sei ein leer stehendes Bürogebäude in der Friedrich-Ebert-Straße zwischen West- und Waldplatz ein "heißer Kandidat". Als Begründung dafür wird jedoch lediglich aufgeführt, dass Mitte 2018 eine Delegation zur Vorortbesichtigung war. Die werden aber wohl auch noch andere Gebäude in Augenschein genommen haben.

    Fördermiete im sozialen Wohnungsbau (Neubau) im Moment: 6,50 Euro/m² kalt.
    Tendenz steigend.


    Die Wohnungen werden "an Interessenten vergeben, deren Einkommen innerhalb bestimmter Grenzen liegt. „45 Prozent der Leipziger hätten ein Anrecht darauf“, sagte sie [Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau] der LVZ. Die geförderten Einheiten seien weder für Gutverdiener noch für Hartz-IV-Bezieher gedacht.


    Ungefähre Einkommensgrenzen ohne Frei- und Abzugsbeträge für den weißen Wohnberechtigungsschein (WBS):


    Einpersonenhaushalt 13.800 € im Jahr, 1.150 € im Monat
    Zweipersonenhaushalt 20.700 € im Jahr, 1.725 € im Monat
    Jede weitere Person 4.715 € im Jahr, 393 € im Monat
    Jedes weitere Kind 575 € im Jahr, 48 € im Monat


    durchschnitt. Haushaltsnettoeinkommen in Leipzig 2017 (Median):
    1-Personen-Haushalte: 1.320 € im Monat
    2-Personen-Haushalte: 2.370 € im Monat
    3-Personen-Haushalte: 2.985 € im Monat


    Nochmal die Standorte, an denen in diesem Jahr Neubauten gestartet werden, mit ein paar mehr Infos


    - Bernhard-Göring-Straße 17 (neben der alten Kaufhalle, 100 Wohnungen, Kita)
    - Bernhard-Göring-Straße 28 / Shakespearestraße 17-19 (insgesamt 63 Wohnungen in vier Häusern auf Baulücken)
    - Grassistraße / Robert-Schumann-Straße 2 (99 Wohnungen als Blockrand)
    - Straße des 18. Oktober 5-9 (104 Wohnungen, auf beiden Seiten des 16-Geschossers entstehen niedrigere Häuser)
    - Quer-/Litt-/Schützenstraße (152 Wohnungen als Blockrand, das Baufeld liegt genau zwischen den LWB-Streifenhäusern am Georgiring und dem Penta-Hotel
    - Gauß-/Philipp-Reis-Straße in Leutzsch (122 Wohnungen nahe am Netto-Markt)
    - Landsberger Straße 120-126 in Gohlis-Nord (106 Wohnungen sowie eine neue Kita nördlich der Aral-Tankstelle)
    - Holberg-/Saalfelder Straße in Neulindenau (300 Wohnungen in acht Baukörpern am Ostrand des Dunckerviertels)


    2019 will die LWB auch weitere Plattenbauten sanieren:
    - Dölziger Weg 4 und Ludwigsburger Straße 2-8 in Grünau,
    - der Paunsdorfer Komplex Schlehenweg 1-7 und Heiterblickallee 28-34,
    - die Gersterstraße 1-7 in Dölitz.


    Im Süden kämen bald die Altbauten in der Richard-Lehmann-Straße 39-43 an die Reihe.

    Abschlussbericht der Kohlekommission

    Um den Ausstieg aus der Braunkohleförderung finanziell zu gewährleisten, sollen die vier betroffenen Bundesländer Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Sachsen-Anhalt umfassende Hilfen vom Bund erhalten. Die Hilfen könnten sich am Berlin/Bonn-Gesetz orientieren, mit dem der Hauptstadtumzug für Bonn abgefedert wurde. Bereits Ende April sollen Eckpunkte für ein Maßnahmengesetz vorliegen, das festschreibt, wie der Bund den Strukturwandel genau fördern will. Ein Staatsvertrag soll die künftigen Bundesregierungen daran binden. Die Kosten aus Sicht der Kommission belaufen sich im Einzelnen auf 1,3 Milliarden Euro pro Jahr über 20 Jahre, dazu sollen den Ländern 0,7 Milliarden pro Jahr bereitgestellt werden, die nicht an Projekte gebunden sind. Hinzu kommen zur Verbesserung des Verkehrs ein Sonderfinanzierungsprogramm und ein Sofortprogramm bis 2021 im Umfang von 1,5 Milliarden Euro, die bereits im Bundeshaushalt bis 2021 eingeplant sind.


    Von den 40 Milliarden Euro für den Strukturwandel sollen 17 Milliarden Euro in die Lausitz gehen, die bislang besonders abhängig von Kohle-Arbeitsplätzen ist, 15 Milliarden Euro ins Rheinische Revier sowie 8 Milliarden Euro ins Mitteldeutsche Revier.


    Abschlussbericht Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“
    http://www.spiegel.de/media/media-44069.pdf


    Im Interview mit der Märkischen Allgemeinen Zeitung erklärt Martin Axnick, zuständiger Referatsleiter für Bevölkerung, Kommunal- und Wahlstatistik im Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, noch einmal die Unterschiede zwischen kommunalen und Landesregistern und den jeweiligen Bevölkerungsvorausberechnungen/Bevölkerungsprognosen:



    http://www.maz-online.de/Lokal…-Spreewald-sind-belastbar


    Die erwartete und bis 2017/18 reale Bevölkerungsentwicklung für Leipzig in der 2016 veröffentlichten 6. regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung für den Freistaat Sachsen 2015 bis 2030 wurde ja kürzlich schon mal vorgestellt.


    http://www.deutsches-architekt…d.php?p=619399#post619399


    Hier ging man für Leipzig von + 7.376 Einwohner_innen in 2018 aus. Laut kommunaler Statistik waren es:


    Zuzüge: 33.886
    Wegzüge: 26.912
    Wanderungssaldo: 6.974


    Geburten: 6.779
    Sterbefälle: 6.475
    natürlicher Saldo: 304


    Das ergibt ein rechnerisches Plus von 7.278 Einwohner_innen. Da es am Ende doch nur + 6.180 waren, hat es vermutlich Registerbereinigungen bei 1.098 Einwohner_innen gegeben. In dieser Form gibt es die bei der Landesstatistik nicht, so dass die Landesstatistik wohl irgendwo zwischen plus 6.200 und 7.200 Einwohner_innen in 2018 einfliegen wird.


    Das Statistische Landesamt Sachsen hat aufgrund der sinkenden Bevölkerungszahlen in Sachsen allgemein und insbesondere bei den wanderungsfreudigen Alterskohorten für die nächsten Jahre einen weiteren Rückgang des Einwohner_innenwachstums berechnet:


    2019: + 5311
    2020: + 3607
    2021: + 3272
    2022: + 2963
    2023: + 2072
    ...

    DrZott: Ob das Einwohnerwachstum nun gut oder schlecht ist, ist zunächst egal, denn "es ist". Die Bewertung obliegt jedem/jeder selbst und mag sich auch mit dem jeweiligen Blickwinkel verändern, aber es ist Realität und wir müssen damit umgehen. Dafür ist es in meinen Augen besser, eine Vorstellung davon zu haben, was uns erwarten könnte, als wieder jedes Jahr neu überrascht zu sein und z.B. wie bei den Kita- und Schulplätzen der Entwicklung ständig nur hinterherzuhecheln. Dies gilt insbesondere für die Themen Leistbarkeit des Wohnens, Mobilität/Verkehr (ÖPNV, MIV, Rad- und Fußverkehr) und Freiflächen, aber auch für weitere Themen.


    Die nackten Zahlen da oben, vor allem die Salden, verdecken ja leicht, dass da mit Zu- und Wegzügen, Geburten und Sterbefällen noch viel mehr Veränderungen drinstecken, auch hinsichtlich Alter, Einkommen und pers. Hintergrund der Einwohner_innen und damit auch unterschiedlichen Bedürfnissen. Diese Veränderungen wird es auch weiterhin geben, auch wenn die Einwohner_innenzahlen zurückgehen oder sich tatsächlich irgendwann eine Stagnation einstellen würde.


    Insofern muß man sich als "Eingeborener" eine zartes "so langsam ist es aber gut" nicht unbedingt verkneifen und kann es gern auch offen äußern, aber es ändert halt nichts daran, dass auch die "Eingeborenen" weiter mit den Veränderungen umgehen werden müssen.


    Zwei Sachen dazu, die in den letzten Monaten hier und anderswo schon mehrfach angesprochen wurden. Die Wanderungssalden sinken auch, weil die Zahlen der Wegzüge steigen. Hier liegt die Vermutung nahe, dass das auch daran liegt, dass mehr Menschen ins nähere Umland abwandern (anstatt es wie vor bis ca. 5/8 Jahren mehr oder weniger langsam leerzuziehen). Damit sind sie zwar aus den reinen Einwohner_innenzahlen raus, es ist aber mehr als wahrscheinlich, dass sehr viele von ihnen weiterhin in Leipzig arbeiten und einen Teil ihres Alltags verbringen. Daher werden sie die städtischen Infrastrukturen wie Straßen, S-Bahn, Straßenbahnen, Busse, Fußwege etc., aber auch Kultureinrichtungen und Orte des (täglichen, wöchentlichen, gelegentlichen) Konsums, z.T. aber auch Kitas und (weiterführende) Schulen und anderes mehr nutzen. Und darauf sollte diese Stadt besser vorbereitet sein bzw. damit besser umgehen.


    Unter den Menschen mit einem anderem als dem deutschen oder keinem Pass sind ja nur ein gewisser Teil Geflüchtete/Leute mit asylbezogenem Hintergrund. Da demnächst hoffentlich auch für diese wieder das Recht auf freie Wohnsitzwahl gelten wird, weil sie aus der in Sachsen geltenden Wohnsitzauflage herausfallen, und weil die Lebensumstände auch angesichts der politischen Verhältnisse in weiten Teilen der ländlichen Räume in Sachsen und den beiden Nachbarbundesländern für als Ausländer_innen gelesene Menschen nicht besser geworden sind und wohl auch so bald nicht besser werden, dürfte trotz der auf europäischer und Bundesebene geänderten Politik gegenüber Geflüchteten da auf lokaler Ebene noch weiterhin viel Bewegung drin bleiben. Über einige Entwicklungen wird auch der Ausgang der Landtagswahlen im Herbst entscheiden.


    Insgesamt würde ich den steuernden Einfluss der Politik auf die Binnenmigration auf lokaler und auf Landesebene als nicht sehr hoch einschätzen. Umso mehr gilt es, auf die damit verbundenen Veränderungen mit Steuerung durch die Kommunal- und Landespolitik zu reagieren.


    Siehe dazu auch mal wieder einen typischen Ralf Julke vom 11. Januar 2019:


    Arbeitsplatzentwicklung in Sachsen 2017
    In Leipzig und Dresden entstehen die neuen Arbeitsplätze und fast alle in der Dienstleistung
    https://www.l-iz.de/wirtschaft…der-Dienstleistung-253259


    Edit I: die absoluten Zahlen sind ja oben schon vermerkt: +81.000 EW seit 2009 = +8.100/Jahr. Diese Zahl ist aber etwas nach oben gegangen durch die starken Zuwächse 2015 und 2016. Deswegen wäre es gut, noch einmal die genauen Zahlen seit 2009 aufzudröseln. Edit II: wenn man z.B. die Zahlen bei 'Cowboy' betrachtet, dann zeigt sich, dass die Zuwächse an EW ohne ausländischen Pass seit 2015 ungefähr gleich geblieben sind. Was Schlussfolgerungen auf die nächsten Jahre geben würde.


    Jahr - EW/HWS - +/- - Deutsche- +/- - Ausl. - +/-
    2000 - 479996 - .......- 457899 - .........- 22097 -
    2001 - 479457 - -539 - 455911 - -1988 - 23546 - 1449
    2002 - 481390 - 1933 - 455863 - -48 - 25527 - 1981
    2003 - 484121 - 2731 - 457396 - 1533 - 26725 - 1198
    2004 - 485643 - 1522 - 460240 - 2844 - 25403 - -1322
    2005 - 489335 - 3692 - 462909 - 2669 - 26426 - 1023
    2006 - 494771 - 5436 - 467888 - 4979 - 26883 - 457
    2007 - 497791 - 3020 - 470141 - 2253 - 27650 - 767
    2008 - 502401 - 4610 - 474224 - 4083 - 28177 - 527
    2009 - 505559 - 3158 - 478591 - 4367 - 26968 - -1209
    2010 - 508775 - 3216 - 483894 - 5303 - 24881 - -2087
    2011 - 517838 - 9063 - 491166 - 7272 - 26672 - 1791
    2012 - 528540 - 10702 - 498881 - 7715 - 29659 - 2987
    2013 - 539348 - 10808 - 506494 - 7613 - 32854 - 3195
    2014 - 551871 - 12523 - 514480 - 7986 - 37391 - 4537
    2015 - 567846 - 15975 - 521817 - 7337 - 46029 - 8638
    2016 - 579530 - 11684 - 527669 - 5852 - 51861 - 5832
    2017 - 590337 - 10807 - 534326 - 6657 - 56011 - 4150
    2018 - 596517 - .6180 - 537896 - 3570 - 58621 - 2610


    2008-2018: - 94116 - ......... - 63672 - ....... - 30444
    2013-2018: - 57169 - ......... - 31402 - ....... - 25767


    Aktuell seien es laut LVZ nun 602 .565 in der Westfalenmetropole. Differenz zu Leipzig = 6048. Wenn der Trend sich fortsetzt könnte es tatsächlich erst 2020 mit Platz 8 klappen es sei denn Dortmund bricht weiter ein.


    Es ist zwar nicht wichtig, aber bevor im Sommer dann die großen Fragezeichen kommen.


    Beim Vergleich der Bundes- und Landesstatistiken (Zensus-Fortschreibung) dürfte sich Leipzig schon 2018 vor Dortmund geschoben haben:


    LE: 581.980 (2017) + 6.180 lt. kommunaler Statistik = ca. 588.160 (2018)
    DO: 586.600 (2017) + 785 lt. kommunaler Statistik = ca. 587.385 (2018)


    4. Was bedeutet eigentlich die gegenwärtige Delle? Ist das überhaupt eine richtige Delle? Hast du mal die jährlichen Steigerungsraten in Zahlen seit 2005 oder zumindest seit 2010 parat @LE_Mon? Eigentlich wäre es sinnvoll den Zeitraum von mindestens zehn Jahren zu betrachten.


    natürl. Bevölkerungsbewegung - Außenwanderungen - Gesamtsaldo - Einwohner_innen
    Jahr - Geburten - Sterbefälle - Geburten - Zuzüge - Wegzüge- Saldo
    -................................... ..... überschuss

    2005 - 4370 - 5742 - -1372 - 20815 - 17770 - 3045 - 3692 - 489335
    2006 - 4378 - 5230 - - 852 - 21897 - 17263 - 4634 - 5436 - 494771
    2007 - 4690 - 5350 - - 660 - 23294 - 19817 - 3477 - 3020 - 497791
    2008 - 5263 - 5585 - - 322 - 24532 - 19309 - 5223 - 4610 - 502401
    2009 - 4997 - 5471 - -474 - 25230 - 19166 - 6064 - 3158 - 505559
    2010 - 5303 - 5806 - -503 - 28572 - 25271 - 3301 - 3216 - 508775
    2011 - 5602 - 5782 - -180 - 29798 - 20108 - 9690 - 9063 - 517838
    2012 - 5566 - 5681 - -115 - 31658 - 19989 - 11669 - 10702 - 528540
    2013 - 5834 - 6017 - -183 - 32355 - 21006 - 11349 - 10808 - 539348
    2014 - 6247 - 5892 - 355 - 35381 - 22448 - 12933 - 12523 - 551871
    2015 - 6622 - 6199 - 423 - 41567 - 24 841 - 16726 - 17092 - 567846 - -1117 Registerbereinigung
    2016 - 6873 - 6005 - 868 - 40052 - 26859 - 13193 - 14061 - 579530 - -2377 Registerbereinigung
    2017 - 6976 - 6287 - 689 - 36013 - 25935 - 10078 - 10807 - 590337-
    2018 - 6779 - 6475 - 304 - 33886 - 26912 - 6974 - 6180 - 596517 - 1098 (?) Registerbereinigung

    In Chemnitz, wo ich die aktuellen Zahlen allerdings nicht kenne, sollte es ähnlich sein. In vielen anderen deutschen Großstädten sicher ebenso.


    Chemnitz hat die Jahresendzahlen noch nicht veröffentlicht, daher hier Stand 30.11.2018


    ................: aktuell - Vorjahr
    Bevölkerung: 247.989 - 247.451
    darunter Ausländer_innen: 20.876 - 18.587
    Ausländer_innenanteil (%): 8,42 - 7,51


    Ohne Zuzug aus dem Ausland würde Chemnitz schrumpfen - auch in der Kernstadt:
    https://twitter.com/FOG_Institut/status/1082652697491398657

    Zusammenfassung der beiden LVZ-Artikel von heute, Zahlen z.T. soeben schon genannt:


    Leipzig Ende 2018: 596. 517 Einwohner_innen mit Hauptwohnsitz, + 6.180
    ........................: 601. 737 Einwohner_innen mit Haupt- und Nebenwohnsitz


    Dresden Ende 2018: 560.641 Einwohner_innen mit Hauptwohnsitz, + 3.643


    2015: + ca. 16. 000
    2016: + ca. 11. 700
    2017: + ca. 10. 800


    in den letzten 4 Jahren: + 45. 646
    in den letzten 10 Jahren: + ca. 81. 000


    1.-3. Quartal 2018: + 2.666
    4. Quartal 2018: + 3.514


    Peter Dütthorn, amtierender Leiter des Amtes für Statistik und Wahlen: „Auch bei einem Plus von über 6000 Leipzigern im vergangenen Jahr sind die Aufgaben zum Bau von Schulen und Kindertagesstätten noch groß genug.“
    „Es sind vor allem neue Arbeitsplätze, die die Menschen hierher ziehen. Und natürlich die zahlreichen Angebote für eine Berufsausbildung oder den Studienplatz. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Leipzig steigt schneller als die der Einwohner.“


    Die kommunale Bevölkerungsvorausschätzung wird auf Basis der Zahlen von Ende 2018 "zeitnah" neu erstellt. Die 2016 veröffentlichte Vorausschätzung mit 720.000 Einwohnern bis zum Jahr 2030 wurde von Anfang an stets unterschritten und bedarf daher einer Aktualisierung.


    2018:
    + 3.570 Einwohner_innen mit deutschem Pass (57,8 %)
    + 2.610 Einwohner_innen mit ausländischem Pass (42,2 %)


    Zuwachs vom 31. Dezember 2014 bis 31. Dezember 2018:
    + 21. 230 Einwohner_innen mit ausländischem Pass auf 58 .621 (9,8 % der Gesamtbevölkerung)


    Bundesweit gehört Leipzig weiter zu den am schnellsten wachsenden Städten.
    2017 ist LE an Essen vorbeigezogen und auf Rang 9 der dts. Großstädte vorgerückt. Dortmund auf Rang 8 zählt nun 602. 565 Bürger_innen mit Hauptwohnsitz und dürfte in 2019 kaum erreichbar sein.

    Und vermutlich auch allen bekannt, aber weil bei der Verkehrsfreigabe der Georg-Schwarz-Straße zwischen Rathaus Leutzsch und S-Bahn noch mal ausdrücklich darauf hingewiesen wurde:


    Die Dieskaustraße soll als gemeinsame Verkehrsbaumaßnahme der Stadt Leipzig und der LVB GmbH im Ortsteil Großzschocher und Kleinzschocher zwischen der Brückenstraße und Antonienstraße auf einer Länge von ca. 2,4 Kilometer ab dem Jahr 2019/2020 in entsprechenden Bauabschnitten umgestaltet werden.


    https://www.leipzig.de/umwelt-…austellen/dieskaustrasse/

    Zur Erinnerung: Im nächsten Jahr wird im Stadtrat über die Zweite Fortschreibung des Nahverkehrsplans der Stadt Leipzig entschieden. Da steht unter anderem drin:


    - Verlegung der Linie 9 in Mockau vor 2022
    - Schließung der Ausbaulücken der Linie 15 in der Prager Straße zwischen Völkerschlachtdenkmal und Friedhofsgärtnerei sowie in der Jahnallee zwischen Sportforum Süd und Capastraße (inklusive Zeppelinbrücke) bis 2025
    - Umbau der noch nicht modernisierten Teilstrecken in der Georg-Schumann-Straße und in der Bornaischen Straße der Linie 11 bis 2026 sowie der Bau einer neuen Wendeschleife Hänichen
    - ähnliche Ausbauarbeiten auch auf den Linien 3 und 7


    Des Weiteren wird die LVB wird beauftragt, konkrete Planungen vorzubereiten, die ab 2024 beginnen sollen:
    - Bau einer „Südtangente“ über Schleußiger Weg/Kurt-Eisner-/Semmelweisstraße (von der Könneritz- bis zur Prager Straße) sowie
    - einer Straßenbahnstrecke vom S-Bahnhof Wahren zum Rathaus Wahren (über Linkelstraße) einschließlich einer Wendeschleife über die verlängerte Auensee- auf die Georg-Schumann-Straße.
    - Ähnliche Untersuchen sollen für das „Brünner T“ (Straßenbahn-Verbindung von der Antonien- zur Lützner und Ratzelstraße) beginnen. Für dieses Projekt sei auch eine Alternative über die Grünauer Allee denkbar.
    - Untersucht werden soll auch eine Straßenbahn-Anbindung für den Lindenauer Hafen (Plautstraße) – in Verbindung mit einer Verlängerung der Linie 14 über die Saalfelder Straße.
    - Erwogen wird zudem die Einbindung des Böhlitz-Ehrenberger Wohnungsneubaustandorts südlich der Leipziger Straße in die Führung der Linie 7.


    Darüber hinaus sollen Trassen für noch weitergehende neue Verbindungen frei gehalten werden. So für eine Straßenbahnverlängerung von der Landsberger Straße nach Lindenthal, von Meusdorf nach Liebertwolkwitz, von Anger-Crottendorf nach Mölkau sowie von Schönefeld oder von der Torgauer Straße ins Gewerbegebiet Nordost (Braunstraße) nach Thekla. Die Stadt macht sich auch für neue S-Bahn-Haltepunkte stark. Untersucht werden soll der Bau eines Bahnsteigs am Haltepunkt Paunsdorf für die S-Bahn, eine neue Zugangsstelle in Althen sowie für den „Freiladebahnhof“. Der Bereich Arno-Nitzsche-Straße/Marienbrunn ist ebenfalls im Gespräch; außerdem der Coppiplatz, wo ein Übergang zur Straßenbahnlinie 4 geschaffen werden könnte.


    https://ratsinfo.leipzig.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1009617


    https://www.l-iz.de/wirtschaft…em-Nahverkehrsplan-238036


    http://www.lvz.de/Leipzig/Loka…au-des-Strassenbahnnetzes


    Jetzt kann man spekulieren, warum sich nun ausgerechnet die verkehrspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Leipziger Stadtrat die Hochbahn auf die Fahnen schreibt.

    Es gibt nicht die Kommunalpolitik, es gibt unterschiedliche Politiken.


    Für die CDU wäre die Welt damit endlich wieder in Ordnung.


    „Mit Hilfe von neuen Technologien, der Vielfalt und Ausweitung alternativer und individueller Fahrzeugkonzepte kann es gelingen, das Bedürfnis nach individueller und motorisierter bzw. elektrifizierter Mobilität zu befriedigen. ... Es kann nicht Sinn und Zweck eines Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes sein, Zielvorgaben für den privaten Besitz langlebiger Konsumgüter wie Pkw zu machen, zumal nicht in einer inzwischen so vom Automobilbau geprägten Stadt wie Leipzig. Solche vormundschaftlichen Zielvorgaben widersprechen unserem Leitbild vom mündigen Bürger, Verbraucher und Verkehrsteilnehmer. Auch in Zukunft wird es einen hohen Bedarf an selbstbestimmter wetterunabhängiger Mobilität mittels stets verfügbarer Privatfahrzeuge geben.“


    https://www.l-iz.de/wirtschaft…r-Pkw-in-der-Stadt-213020