Im Artikel:
..., müssten 450 Millionen Euro bereits verbaut sein, ... Das erscheint aber unwahrscheinlich, denn das ursprüngliche Eigenkapital betrug nur rund 200 Millionen Euro ...
Ergibt Sinn, dennoch sind das nie und nimmer nur 200 Millionen Euro die dort verbaut sind. Die gesamte Gründung, das Fundament, gut 75% des Sockelbaus und 1/3 des Turms sind im Rohbau fertig, was fehlt ist gemessen an der Grundfläche vielleicht höchstens 25-30%. Klar, es kommt noch der Innenausbau etc, aber hat das einen derart großen Anteil finanziell?
Die Auflösung dürfte eher sein dass der "Fehlbetrag" das ist, womit Signa bei den Baufirmen in der Kreide steht. Das wäre ein ganz schöner Batsen, den am Ende natürlich irgendwer zahlen muss.
Ich glaube es wäre das sinnvollste (wenn auch nicht politisch) wenn die Stadt das ganze kauft, fertig baut, und dann zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die wirtschaftliche Lage wieder viel besser ist, das ganze Ding verkauft, womöglich sogar mit gutem Gewinn dann. Aber das werden die nie machen, das wäre politischer Selbstmord. Eine Bauruine im nächsten Frühjahr bei der Wahl, wo kein Weiterkommen in Sicht ist wäre aber ebenso schädlich.