Beiträge von erbsenzaehler

    Dann nehm ich nochmal Bezug auf historische Ansichten vom Goetheplatz.
    Die Library of Congress gibt da so einiges her, es gibt kolorierte Fotos von nahezu jeder deutschen Stadt.


    Für einen kleinen Überblick könnt ihr ja mal hier reinschauen.


    Eine Aufnahme vom Gutenbergdenkmal samt umgebender Plätze, um die Jahrhundertwende geschossen und nachträglich koloriert: Klick mich!


    Und nochmal das Goethedenkmal: Klick!


    Kleiner Bonus - der Rossmarkt: Klick!


    Auch auf altfrankfurt.com finden sich noch einige Illustrationen.

    Ja nu, da hab ich doch glatt mal eine allgemeine Frage ;)


    Und zwar: Auf dem Berliner KuDamm, am sogenannten KuDamm-Eck (gegenüber vom Café Kranzler, Swissôtel und Concorde Hotel) gibt es einen interessanten rundlichen Eckbau, auf dem schon eine Weile Nokia-Werbung prangte.


    Hier mal ein Bild:



    Mit freundlicher Genehmigung von Bernd S., Fotocommunity
    Und noch eines von dichtem


    Kann mir jemand näheres dazu erzählen? Wann wurde der (Alt)Bau errichtet? Er scheint entstuckt zu sein, ist dem so?
    Ich habe auf neueren Aufnahmen gesehen, dass oben keine Werbung mehr montiert ist. Was prangt nun dort?


    Und: Käme dort oben nicht ein XXL-Bildschirm richtig gut, quasi als Berliner Äquivalent zum Piccadilly Circus? ;) Am Swissôtel gibt es ja auch schon einen.

    Ich denke, das passt hier einigermaßen rein:


    Es gibt einen Blog der Frankfurter Rundschau, der durchaus mal einen Blick wert ist. Vorallem die "Stadtgeschichte in Bild und Ton" - diese Slideshow mit Audiokommentar ist besonders interessant. Es wird anschaulich die Geschichte der Stadt präsentiert, wobei viele historische wie auch aktuelle Abbildungen der Altstadt gezeigt werden.


    Find ich allemal spannender, als ein Geschichtsbuch zu wälzen ;)

    STELLUNGNAHME von der Seetel-Gruppe

    Ahoi Seebärn :cool:


    Vor mittlerweile fast einem Monat wandte ich mich mit einer Mail an die Seetel-Kette, wie es denn nun um den Neubau des Bansiner Grand Hotels bestellt ist. Vorgestern kam nun endlich eine Reaktion, die zu meinem Erstaunen recht umfassend war.


    Kurze Zusammenfassung der Kernaussagen:


    - Hotelgrundstück: soll einmal etwa 150 Zimmer, 3 Restaurants und einen Wellnessbereich mit einer Fläche von rund 3000 m² fassen
    - das Seebad Bansin ist sehr interessiert an dem Hotelneubau, die Seetel-Hotelgruppe ebenso
    - letztere versucht seit 10 Jahren endlich eine Baugenehmigung zu erhalten, auf Grund von Klägern aus der Nachbarschaft bislang leider vergeblich (seltsamerweise kein Wort vom Interesse seitens Kempinski)
    - es sollen auch in der nahen Umgebung des Hotels noch Villen saniert werden und der öffentliche Raum aufgewertet werden
    - man scheint auf einen baldigen Baustart zu drängen


    Nachfolgend nun die E-Mail vom Geschäftsführer Steinhoff persönlich:



    Da fällt mir direkt nur ein Wort ein: Dachrekonstruktion!
    Aber schnell! Das wär ja direkt nach dem Bahnhofsvorplatz eine der größtmöglichen Aufwertungen des profanen Frankfurter Gründerzeitbestandes, wage ich mal zu behaupten. Das linke Eckgebäude war ja eine echte Perle.
    Wem gehört das gute Stück?

    ^ Es wird sogar noch besser, da "echt", ausschauen :D



    Übrigens: Über die Osterfeiertage war ich endlich mal wieder auf Usedom (hab ein Ferienhäuschen in Bansin) und wurde vom spitzenmäßigen Wetter wirklich überrascht. Der Wetterbericht ließ eine absolute Katastrophe erwarten. Aber Usedom gilt ja nicht umsonst als "Sonneninsel" :P


    Bei der Gelegenheit bin ich auch mal wieder in Zinnowitz gewesen - und hab mir die Baufläche der künftigen Lesehalle vor Ort angeschaut. Wirklich eine hässliche Brache, ich hatt diesen Flecken gar nicht so schlimm in Erinnerung. Endlich also mal ein paar richtige Bilder in diesem Strang:


    Blickpunkt "Neue Strandstraße", in Richtung Ostsee


    Von der Strandpromenade aus


    Links die Baufläche, im Hintergrund das luxuriöse "Hotel Preußenhof"


    Von der Promenade in Richtung Neue Strandstraße blickend - die Villa mit dem ausladenden Turmdach ist das "Dünenschloß"


    Und abschließend der Blick auf die gegenüberliegende Seite - die Konzertmuschel aus den 30er Jahren. Im Sommer geht hier die Lutzi ab!



    Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr dann keine Brache mehr fotografieren muss ;)
    Ergo: Unterstützt das Projekt bitte! Adressen zum anschreiben findet ihr weiter oben.

    Wurde aber auch Zeit. Toll, dass es nun definitiv kommt!


    Anlass zur Kritik gibt es aber sicher auch. Warum muss es ein Kongresszentrum sein? Hätte man da nicht etwas attraktiveres finden können (sonst kann man das "Entertainment" wohl streichen)? Publikum wird man damit nicht anlocken, höchstens berufliches.


    Und der selten einfallslose Name "Skyline Plaza" ist doch nur ein schlechter Scherz, oder?

    Ich schätze mal, die Kritik, dass sowas in London steht, bezieht sich auch weniger auf die Fassadengestaltung, sondern eben auf den Grundriss, weil es in Berlin solche schmalen Häuser nicht/kaum gibt/gab.


    Oh, so etwas gab es durchaus. Schmale Häuser fanden sich natürlich vorallem im historischen Kern Berlins, auch wenn ab Ende des 19. Jahrhunderts vieles durch gründerzeitliche Überformung verschwand.


    Einige Exemplare schmalbrüstiger Berliner Häuser fanden sich gleich um die Ecke, am Stadtschloss: Siehe dort


    Wie Kampflamm schon bemerkte, es ist ja nicht so, als hätte man früher nicht auch diverse Architekturstile 'geklaut'. Und nunja, schmale Häuser setze ich auch nicht unbedingt mit UK bzw. USA gleich - so etwas gibt es in den verschiedensten Ausprägungen überall auf der Welt, auch wenn es hier besonders nach Übersee ausschaut.


    Diese Architektur ist aber eine deutlich bessere Lösung als nahezu alles andere, was heutzutage so in die Großstädte gepflanzt wird - ich bin mit dem Resultat sehr zufrieden! Bitte mehr davon :)

    Klasse Bilderschau, danke Schnack! Ich mag die gründerzeitliche Architektur von Zwickau sehr, ziemlich abwechslungsreich und zugleich sehr hochwertig.
    Der Verlust weiter Teile der Altstadt ist schade, dank der tollen großstädtischen Bauten der vorletzten Jahrhundertwende aber nicht so schwerwiegend. Kennst du eine gute Seite mit historischen Aufnahmen aus Zwickau vor dem 2. WK?


    Sehr löblich der hohe Sanierungsstand und die gute Stadtmöblierung (Lampen & Laternen sind im Stadtbild nicht zu unterschätzen!).
    Besonders dieses Gebäude ist mir sehr positiv aufgefallen hinsichtlich der Neonwerbung auf dem Dach - SO und nicht anders hat so etwas auszusehen!



    Herrlisch :D

    Finde die Idee auch für den Eimer. Wenn schon Chinatown, dann bitte in der Hauptstadt als nett aufgemachtes kleines Viertel, vielleicht in Kreuzberg oder im Wedding (würde Tanne sicher gefallen ;) - die farblose Gegend braucht sowas). Eben nach dem Vorbild aus Übersee.


    Stehen aber glücklicherweise auch bei der Märkischen Allgemeinen alle Ampeln auf Rot:


    Vom 2.1.2008: Oranienburgs Chinatown läuft die Zeit davon - Konkrete Finanzierungszusagen aus Fernost fehlen bisher / 500-Millionen-Euro-Projekt könnte auch scheitern


    Vom 5.1.2008: Chinatown nicht um jeden Preis (Interview Bürgermeister)


    Und noch was vom 6.2.2008: Chinatown nicht im Plan - Zweifel am Grossprojekt



    Anscheinend wird das Vorhaben aber weiterhin in Fernost vermarktet. Wenn sich ein Großinvestor findet, werden wohl die Bagger anrollen. Ehrlich gesagt, kann ich das nicht genau beurteilen - würde so ein Projekt der Kleinstadt eher schaden oder nutzen?


    Die Idee ist meines Erachtens nach aber schon irgendwie... Bedenklich.

    Nunja, für das Prädikat "akzeptabel" reicht es ;) Besser als wildwüchsige Brachen allemal. Wobei mal etwas anderes als Flachdach ganz nett wär.
    Dass aber sternenwandlerische Begriffe wie "Park", "Villa", "Residenz" und Co. immer so inflationär benutzt werden müssen...


    Was sollen denn diese Lamellen an den Seiten der Fenster darstellen? Versteckte Gebäudetechnik? Oder sind das Fensterläden?

    Zwar schon von Ende Oktober 2007, aber trotzdem noch eine Erwähnung wert - 2 Artikel bezüglich der Oranienburger Chinatown aus der taz.


    Diese verheißen nichts gutes. So scheint aus dem geplanten 'asiatischen Ghetto' im Berliner Umland nichts zu werden, es fehlen die Investoren.
    Auch die Chinesen aus Berlin sind wenig begeistert - sie möchten (verständlicherweise) lieber in der multikulturellen Großstadt wohnen als in einem kitschigen Ghetto außerhalb Berlins.


    Artikel 1 (29.10.2007): Kaum einer will ins Asia-Ghetto


    Artikel 2 (30.10.2007): Chinesische Mauer wackelt



    Was meint ihr, wär's schade drum? Könnte eine 'authentische' Chinatown direkt in Berlin eine Alternative darstellen?

    Artikel bezüglich Seetel-Gruppe & mehr

    Ein Artikel, der mir bislang entgangen ist: AGHZ - Seetels planen große Bauvorhaben


    Er stammt vom 24. Dezember 2005 und berichtet über die schon damals angekündigte Expansion der Seetel-Gruppe mit einem Grandhotel in Bansin. Laut den Planungen zu dieser Zeit sollte das Haus zukünftig über 148 Zimmer, vier gastronomische Outlets sowie einen großen Wellnessbereich verfügen.



    Erbsenzaehler, das Bauschild hatte ich auch letztes Jahr fotografiert, allerdings nicht mehr auf meiner
    Festplatte gefunden. Gut, dass du das nochmal ausfindig gemacht hast.


    Ich kann mir dieses gottverdammte Bauschild schon seit Ewigkeiten angucken und es passiert nichts, da wird einfach immer nur ein anderes Eröffnungsdatum drübergeklebt :D Wird Zeit, dass diesen kleinkarierten Anwohnern mal etwas Dampf gemacht wird ;)


    Bist du eigentlich öfter auf Usedom? Und machst du da einfach nur Urlaub, oder was treibt dich dort hin?


    Zitat von Floydian.;167821D

    Dieses Hotel wäre so signifikant wichtig für die Strandpromenade, bloß bleibt uns wohl nichts
    anderes übrig, als die Daumen zu drücken, dass es auch wirklich gebaut wird.
    Ein Kempinski wäre mir auch lieber, aber wenn es denn Seetel umsetzt, wieso eigentlich nicht.


    Kempinski hätte sofort die Bagger anrollen lassen, wären da nicht die fleißigen Kläger dazwischengekommen. Irgendwann verlor die Luxushotelkette dann die Geduld und sprang vom Projekt ab - ähnliches droht nun auch mit der Seetel-Gruppe, die da evtl. nicht mehr lange mitmacht. Ich hoffe es kommt noch (rechtzeitig) zu einem verbindlichen Vertragsabschluss.
    Diese Baulücke wird bei jedem Anblick unerträglicher... Und dabei könnten sich hier unlängst russische Ölmillionäre ihren Pelz bräunen ;)


    Wenn hier jemand mitliest, der Bescheid weiß (vllt. ein Mitarbeiter von Seetel oder den Behörden) - eine Auskunft über die aktuelle Situation wäre wirklich Gold wert!

    ^ Das hoffe ich auch. Leider stehen dem (wie so oft in Deutschland) momentan noch kurzsichtige Querulanten entgegen, die immer fleißig gegen alles 'Neue' klagen. Die Gegend lebt vom Tourismus wie keine zweite, dieses Grand Hotel würde der Urlaubsattraktivität endgültig die Krone aufsetzen :daumen:
    Ich hoffe, da nimmt endlich mal jemand die Zügel in die Hand und bringt das Projekt zum Abschluss. Und zwar in guter Qualität.


    Dank dir und Dvorak weiß ich ja nun, wie man schnell und einfach Markierungen in GoogleMaps anlegt. Hier also noch mal:


    Luftbild der Baufläche Grand Hotel Kaiserstrand in Bansin


    Man sieht, dass es ein sehr prominentes Grundstück direkt an der Promenade ist und nur darauf wartet, endlich standesgemäß bebaut zu werden. Dieser Parkplatz an der Stelle ist einfach nur ein Graus (zumal oft ziemlich leer, da alle ihre Autos weiter außerhalb bzw. direkt bei den Ferienwohnungen/Hotels oder in der Tiefgarage parken).


    Es kann nur besser werden!

    Mit etwa 7m könntest du richtig liegen.
    Zu den unterschiedlichen Stockwerken kann ich ggf. später noch Auskunft geben.


    Was die Position vom Bauplatz der Halle angeht - ich habe sie mal bei Google Maps eingezeichnet. Luftbild mit markierter Baufläche der Lesehalle


    Des Weiteren möchte ich noch auf eine weitere historische Ansicht des Bauwerks aufmerksam machen - sie zeigt die Lesehalle und das Hotel Preußenhof von der Seebrücke (heutige Vinetabrücke, die alte ist leider nicht mehr vorhanden) aus: Historische Ansicht aus dem MuseumsCafé Zinnowitz (Bild von flickr.com)

    Position der Baufläche aus der Luft usw.

    ^ Aprospos... Werde mich dann demnächst auch mal daran machen, Usedom rein bildtechnisch etwas näher vorzustellen ;)


    Und bezüglich hochwertiger Hotels besteht derzeit kein Anlass zur Sorge. Die Neubauten sind (überwiegend) hochwertig wie nie! Auch Privatpersonen bauen ihre Eigenheime zunehmend sehr klassisch, versehen die Neubauten mit geschmackvollen Ornamenten, Erkern und Balkonen. Sieht momentan wirklich sehr gesund aus, diese Bauentwicklung.


    Was das Grand Hotel angeht: Ich habe mal versucht, eine Markierung des Hotels in Google Earth / Google Maps einzurichten. So kann man die Lage des Bauplatzes und die Umgebung mal etwas genauer in Augenschein nehmen.


    Position Grand Hotel Kaiserstrand aus der Luft



    PS: Kennt sich jemand damit aus? Fand die Erstellung so einer Markierung ziemlich kompliziert (habe das über die Google Earth Community gemacht). Gibt es einen einfachen Weg, solche Markierungen anzulegen? Kann mir vielleicht jemand ein vernünftiges Tutorial verlinken? Wär für jede Hilfe sehr dankbar :)

    Vielen Dank für die Bilder und die Kommentare, klasse gemacht!


    Ja, Magdeburg ist schon ein trauriges Kapital der deutschen Stadtzerstörung.
    Viel Übles wäre der Stadt erspart geblieben, wenn man sie nicht zur sozialistischen Metropole hätte machen wollen...
    Da gab es noch jede Menge zu retten nach den Kriegswirren. Was fehlte, war der Wille. Und jedwede Rücksichtnahme der bedeutenden Historie Magdeburgs gegenüber :(


    Schockierende Eindrücke, die zeigen, dass auch im Osten nicht alles glänzt und funkelt...

    Dieses Projekt ist wirklich sehr schön. Vielleicht können wir ja noch ein paar mehr solcher Sachen an der Ostsee finden und dann hier vorstellen.


    Daran arbeite ich schon, demnächst gibt es noch mehr ;)
    Passiert ja wirklich genug dort oben...
    Kann Unterstützung dabei aber immer gebrauchen, wenn jemand Infos jedweder Art hat - nur her damit!


    Für die Rekonstruktion setze ich mich auf jeden Fall auch ein. :)


    Klingt super! Der Wille für diesen Kulturbau ist da, es braucht eigentlich nur genügend Bestätigung vonseiten der Bürger... Ein paar motivierende E-Mails an Kurverwaltung, Medien und Verantwortliche, dann wird das schon ;)
    Alle anderen sind natürlich ebenso zur Unterstützung aufgerufen! Hier könnt ihr an einer architektonischen und kulturellen Wohltat mitwirken :daumen:


    Weiß jemand wie groß die Halle war, wirklich riesig wirkt sie ja nicht auf den Bildern?!


    Zahlen kann ich dir nicht nennen, aber ein Blick auf die historischen Bilder zeigt ja, dass die Lesehalle für einen Fachwerkbau nicht gerade winzig war.
    Es stellte schon ein recht dominantes Gebäude an der Promenade dar, vorallem da es ja auch eine herausgehobene Position (näher an der Ostsee) gegenüber den Villenbauten hatte und sich direkt im Zentrum des Kurbadlebens befand.



    Was die Wahrscheinlichkeit der Umsetzung des Projektes angeht:
    Auf den Seiten des Regionalen Entwicklungskonzeptes Vorpommern findet sich eine ausführliche PDF-Datei, die Einblick in allerlei Projekte der Region gibt.
    So findet sich auf Seite 27 auch einiges an brauchbaren Infos bezüglich der geplanten Zinnowitzer Fachwerkhalle. Einfach mal reinschauen:
    Projektbeschreibung der RPV Vorpommern - Interessengemeinschaft Historische Lesehalle Zinnowitz


    Und noch ein Link: Auf der tollen Seite usedomedia.de findet sich ein 3D-Modell der Lesehalle, mit Innen- und Außenansicht.
    Dreidimensionale Ansicht des Projektes
    Besonders das Innenraum-Modell kann noch mal als Größenvergleich herangezogen werden - das Gebäude wird auf jeden Fall größer als ein durchschnittliches Café.
    Und es wird ungeachtet der Größe definitiv ein Blickfang an der Zinnowitzer Promenade!

    Also Erbse, ich danke Dir für den aufschlussreichen Beitrag!


    Keine Ursache ;)


    ... Ich frage das deswegen, weil dieser Neubau in Binz, da wo der G8 Gipfel war, nicht so gut ausgelastet sein soll!
    Trotzdem ein schniekes Teil. Ja ich bin ein Fan von deutschlands Ostseebädern!


    Du, der G8-Gipfel war in Heiligendamm - Ebenfalls ein Ostseebad, allerdings ein gutes Stück von Binz entfernt (welches sich auf der Insel Rügen befindet). Aber gut, es gibt so viele Seebäder, da bring selbst ich mal was durcheinander :D Sie alle sind aber durchweg sehr schön und besuchenswert, soviel kann ich sagen.


    Was die Tourismuszahlen angeht, dazu habe ich bereits für das APH mal einen aktuellen Artikel rausgesucht gehabt.
    Die Seite MVregio.de vom 2.2.2008 legt dabei einige frische Zahlen auf den Tisch.
    So war 2007 ein überaus erfolgreiches Jahr für die Tourismusbranche. Und auch ins Jahr 2008 startet man gut - so konnte allein schon im Januar diesen Jahres ein Buchungszuwachs von 45% gegenüber dem Vorjahr verzeichnet werden! :)


    Nahezu das selbe Thema (garniert mit dem Schwerpunkt "Solizuschlag"), allerdings als durchaus sehenswertes Video verpackt:
    ZDF Länderspiegel-Beitrag: Endlose Strände, prächtige Bäder


    Und diese Zuwächse sieht man auch - überall wird gewerkelt, gewienert und gemauert. Neue (hochwertige) Ferienwohnungen und Hotels sowie Restaurants und Freizeiteinrichtungen schießen wie Pilze aus dem Boden, es ist das reinste Fest.
    Wenn man dagegen mit den Eindrücken Mitte der 90er vergleicht... Der absolute Wahnsinn :cool:


    Nochmal wegen dem Grand Hotel - ein Kempinski wäre besser, weil der Bau mehr Qualität hätte (das kann man mit Gewissheit sagen). Nicht, dass die Seetel-Gruppe so minderwertig bauen würde, aber an diesem prominenten Fleckchen direkt an der Promenade brauch es schon etwas ausgesprochen Hochwertiges.
    Wie Kent es schon sagte, es wird hier vorallem auf die Materialien ankommen, ob der Bau später nach Kitsch oder nach gründerzeitlichem Pomp aussehen wird.
    Ich hoffe natürlich auf letzteres.