Beiträge von Tiefimwesten

    Tolles Projekt und gelungene Anpassung an das vorhandene Design.

    Mich wundert die doch sehr großzügige Erweiterung, obwohl ja gegenüber bereits ein neues Hotel entstanden ist.

    Mal gespannt ob überhaupt noch das Hochhausprojekt am HBf umgesetzt wird.

    Hier ist es doch (leider) sehr still geworden.

    Und leider kein Ende in Sicht. Immer noch gammelt dieser Schandfleck vor sich hin. Dass so etwas bei uns überhaupt möglich ist. Normal müsste man den Eigentümer enteignen oder auf seine Kosten das Ding abreißen.

    Und so etwas am Einfallstor zur Stadt. Passt aber zur den aktuellen Umfragen und Warnehmungen über den innerstädterlichen Zustand.

    Warum dieses mehr als unscheinbare und unansehnliche Gebäude unter Denkmalschutz steht ist für mich unverständlich. Da hätte man auch die DDR Plattenbauten unter Denkmalschutz nehmen können.

    Mehr als 70 Mio für eine Sarnierung bringt an dieser Stelle keinen Mehrwert. Das Erscheinungsbild wird sich dadurch nicht wesentlich verbessern. Ein Neubau an diesem wichtigen Eingangstor wäre durchaus sinnvoller und auch designmäßig reizvoller.

    Auch wenn ich mit KV nicht immer einer Meinung bin, muss ich diesmal zustimmen. Es ist wichtig dass Vorhaben zeitnah zu realisieren und nicht auf Luftschlösser zu setzten. Zu sehr ist die Stadt ins Hintertreffen geraten und der Aufholbedarf ist inzwischen immens. Wichtig wäre noch die Realisierung des HH am Südausgang. Hier ist es leider etwas (zu) ruhig geworden.

    Generell ist es lobenswert wenn die Stadt in Kunst und Kultur investiert. Allerdings sollte man dadurch nicht die eigenen Verwaltungsgebäude vernachlässigen.

    Das Jungendamt am Oswall, mehr oder weniger Tor zur Stadt, ist in einem katastrophalen Zustand und erweckt keinen guten Eindruck von der Stadt. Das Provisorium mit den Netzen erinnert an das HH am HBf.

    .... verschiebt sich das Projekt aufgrund gestiegener Baukosten und Zinsbelastungen in den Folgejahren.

    Klingt für mich eher wie eine Ausrede. Die aktuelle Situation ist schon länger bekannt. Wer wirklich will den schreckt sowas nicht ab. Ein gewisser Budgetspielraum gehört zu einer Planung, gerade in heutigen Zeiten, dazu.

    Mit dem Begriff "Folgejahren" beschreibt der Investor aber schon das Aus für dieses Projekt. Die Stadt wäre gut beraten nach Alternativen zu suchen.

    Mit einer Entspannung der o.g. Situation ist auch mittelfristig nicht zu rechnen. Um so mehr kommt es darauf an auf seriöse Investoren zu setzen.

    Interessante Architektur und definitiv ein Gewinn für die Innenstadt. Dennoch kann ich für Bochum nur hoffen dass es nicht die Entwicklung der Thier Gallerie kopiert. Mittlerweile sind dort kaum noch Premiumgeschäfte sondern nur noch Billigläden vorhanden. Das färbt auch schon auf die Einkaufsstraße ab.

    Das oben gezeigte Namensschild lässt allerdings schon mal nichts gutes vorausahnen.

    Bei der aktuellen Konstellation im Rat (keiner gönnt dem anderen etwas) gehen jetzt die Schuldzuweisungen wieder los und man verstrickt sich in endlosen Debatten. Irgendwie passt das alles ins Bild dass momentan aber auch wirklich nichts gelingen will.

    Nicht verwunderlich also, dass der Ruf der Stadt immer schlimmer wird.

    Es ist wirklich äußerst bedauerlich, dass uns diese zentrale Baustelle (Schandfleck) noch weitere 10 Jahre beschäftigen wird. Damit wird man das Desaster des BER noch übertreffen.

    Sehr sehr peinlich wieder für die Stadt. Wie bereits hier diskutiert, irritiert die Aussage mit dem Mietmodell. Wussten das Stadt und Land nicht?

    Erinnert alles irgendwie an andere gescheiterte Großprojekte (die RN berichtete bereits).

    Sorry aber kann mir meine Meinung nicht verkneifen dass hier Stümper am Werk waren.


    Mal sehen was aus dem ambitionierten Projekt Nordausgang HBf wird.

    Da Stadt und Land jedoch aus bekannten Gründen auf die Flächen angewiesen sind, halte ich es für nicht ausgeschlossen, dass sich die beteiligten Parteien auf halber Strecke treffen werden und das Geschäft letztendlich doch über die Bühne geht.

    Dies wäre mit Abstand immer noch die beste Lösung. Hoffen wir dass trotz heutiger "Prinzipienreiterei" zum Wohle der Stadt entschieden wird.

    Und gerade deshalb, mit dem Wissen dass eine CDU geführte Landesregierung nicht unbedingt dortmundfreundlich agiert, hätte ich mir mehr Initiative der Stadtoberen gewünscht.

    In anderen Städten sitzt der Oberbürgermeister den Landesvätern auf dem Schoß und geht denen so lange auf den Keks bis was passiert.

    In Dortmund, so hat man das Gefühl, wird einfach abgewartet. Hier fehlt es mir am Engagement wie einst bei unser OB Langemeyer, der Phoenixsee und U, gegen viele Widerstände durchgeboxt hat.


    Mittlerweile sind mir die gescheiterten Projekte in Dortmund etwas zu viel geworden (Kronenturm, Hochhaus HBf, Ophoff HH etc).


    Wie gesagt, das ist mein Empfinden auch weil in der lokalen Presse nur alle Jubeljahre darüber berichtet wird, dafür dann aber mehr über Lärmbelästigung, Radwege oder Baumpflanzaktionen.

    Ich bin gespannt, auf was sich diese Unwirtschaftlichkeit bezieht. Gleichzeitig frage ich mich, auf welchen Flächen ein FH-Campus an der nördlichen Speicherstraße entstehen soll

    Sehe ich auch so. Nördlich der Speicherstraße ist doch alles voll, oder meinen die tatsächlich den kleinen freien Flecken im Nordosten?


    Die Lage an der Rheinischen Straße war doch ideal, Nähe zur Uni, beste Verkehrsanbindungsmöglichkeiten, reichlich Platz.

    Ich befürchte einfach, daß die Landesregierung dem Projekt nicht genügend Priorität eingeräumt hat und daher auch nicht bereit war hier ausreichend zu fördern. Einfache Ausrede aber zu jedem Zweck anwendbar ist dann die Wirtschaftlichkeitsanalyse, die je nachdem, so oder so ausfallen kann.


    Komisch dass Phoenix West nicht auch unwirtschaftlich ist.