Beiträge von FanDerModerne

    Ehemalige Romberghöfe

    Aktuell neue Informationen zu dem geplatzten Romberghöfe Projekt in den RN(€).

    Ursprünglich bestand das Projekt aus drei Gesellschaftern mit einem zusätzlichen Investor im Boot. Rund um Corona ist das Projekt geplatzt.


    Nun hat der ursprüngliche Investor seine Bereitschaft erklärt, das ganze Projekt zu übernehmen und wohl zumindest ähnlich umzusetzen.

    Im ersten Bauabschnitt eine Immobilie mit Restaurant, Veranstaltungsbereich und Hausbrauerei. Die zweite Immobilie die ursprünglich als Hotel geplant war, wird als Bürogebäude konzipiert. Bezüglich der beiden weiteren Immobilien die mal geplant waren, gibt es noch keine Informationen.


    Die Pläne zwischen Stadt und Investor sollen in Kürze unterschrieben werden, dem Grundstücksverkauf wurde schon zugestimmt.


    Nebenbei erwähnt sollen im Herbst die vorbereitenden Arbeiten für den Brückenschlag über die B54 starten.

    Südliches Baufeld

    Immowerk möchte in diesem Jahr einen Architektenwettbewerb durchführen, und bestenfalls nächstes Jahr mit dem Bau auf dem südlichsten Baufeld des Karlsquartiers beginnen. Geplant sind 300 Wohnungen und Einzelhandel+Gewerbe im Erdgeschoss. Dabei möchte die Firma sogar 75% der Wohnungen öffentlich gefördert errichten.


    RN(€)


    Interessant am Rande: Immowerk möchte eine „älteren Gewerbeliegenschaft“ energetisch sanieren und in ca. 500 Wohnungen und eine Bildungseinrichtung umwandeln. Dasselbe Konzept soll in Kürze der Stadt vorgestellt werden.

    C&A Immobilie

    Die RN(€) berichtet über erste Pläne der Values Real Estate in der alten C&A Immobilie am Ostenhellweg. Sie wollen zeitnah nach dem Umzug der Firma in die Ex-Myersche Filiale mit dem Umbau beginnen.

    Die Fassade soll abgenommen und durch eine transparente, sich zur Stadt öffnenden Fassade ersetzt werden.

    Im Untergeschoss ist ein Lebensmittelmarkt angedacht. Im Erdgeschoss Gastronomie und Handel und dabei ist noch unklar ob Café Alex bleibt.

    In den obersten Etagen entstehen Appartements und dazwischen soll Platz für Auskoppelungen kleinerer Unternehmenseinheiten aus dem Bereich Wissenschaft, Bildung und Technologie entstehen.

    Der Umbau soll Ende 2026 abgeschlossen sein.

    Kokerei Hansa l Gastiefkühlanlage

    Auch hier ist der Umbau nahezu abgeschlossen. Hier wird die Firma Dinner&Co. zwei Gastronomien in einem atemberaubendem Ambiente betreiben. Das Bistro Butterraum und das Fine Dining Restaurant Schwarzgold.


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    Quelle: FUNKE Foto Services | Andreas Buck


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    Quelle: Kokerei Hansa


    Mod: Deine Grafiken musste ich URLen. Bitte immer unsere Richtlinien für das Einbinden von Bildern beachten! nikolas

    Kokerei Hansa Salzlager

    In der WAZ gibt weitere Informationen dazu. Der Umbau zur Veranstaltungshalle hat insgesamt 17 Millionen Euro gekostet und bietet Platz für 1200 Menschen. Zusätzlich wurden Pavillons angebaut als Künstlergarderobe, Lounge und Technikbereich.


    Ehemaliges Salzlager - Veranstaltungshalle

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    Quelle: Funke Medien NRW l Bande für Gestaltung


    Ehemalige Salzfabrik - Foyer

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    Quelle: Funke Medien NRW l Britta Bingmann


    Gutshof Brünninghausen

    Völlig überraschend berichten die RN(€), dass die Stadt plant das Grundstück am Rombergpark an einen Investor zu verkaufen. Nach der Beurkundung soll es Informationen seitens Stadt und neuem Eigentümer geben.

    Zuletzt war das sehr vielversprechende Projekt Romberghöfe dort gescheitert, nicht zuletzt aufgrund Corona.

    Gut Königsmühle

    Die Help & Hope Stiftung hat in Ellinghausen einen schönen naturnahen Erlebnis Ort für Kinder geschaffen und plant derzeit eine weitere Vergrößerung, um eine Nische in Dortmund zu füllen. So berichtet die RN (€) über den 5 Millionen Euro teuren Neubau anstelle einer alten Remise.

    es entsteht bis 2026 eine inklusive Jugendherberge mit 100 Betten.

    Aufgrund des Denkmalschutzes des Hof-Ensembles was hier auch der Gestaltungsbeirat mit involviert.



    Quelle: Stiftung help and hope


    Hier findet sich auch noch ein Video zum Entwurf.


    Galeria Übernahme

    Heute wurde verkündet dass ein Konsortium aus zwei Investoren rund um Richard Baker und Bernd Beetz 70 der 92 aktuellen Filialen übernehmen wollen und laut eigener Aussage die Warenhauskette langfristig modernisieren wollen.

    Handelsexperten sind eher skeptisch, da es sich trotzdem um Investitionen handelt, die erfahrungsgemäß auf schnelle Rendite aus sind.


    Erstmal aber sicher eine gute Nachricht. Ich gehe davon aus, dass die Filiale in Dortmund aufjedenfall übernommen wird.


    Die Investorenvereinbarung ist bereits notariell beurkundet und tritt in Kraft wenn die Gläubigerversammlung Ende April dem Insolvenzplan zustimmt.


    https://www.tagesschau.de/wirt…r-was-heisst-das-100.html

    AWO-Generationenpark Brünninghausen

    Hier starten in Kürze die Bauarbeiten. Nach Plänen von Schamp & Partner entsteht der Generationenpark an der Mergelteichstr. Dabei entstehen 13 neue Häuser in Holz- und Massivbauweise mit 130 Wohnungen und 30 Pflegeplätzen. Das Quartier soll autofrei sein, dafür entsteht eine Parkpalette. Das Projekt wurde kürzlich als Klimaquartier.NRW ausgezeichnet.




    Quelle: Schamp & Partner

    Bodelschwingher Str. 149

    Die Firma Cureus errichtet in Bodelschwingh ein neues Pflegezentrum. Es entstehen 106 stationäre Pflegeplätze auf 6300 qm BGF mit umfangreichem, hotelähnlichem Serviceangebot. Betreiber wird die Seniorenresidenz Belia, die kürzlich auch das neue Wohncarré im Dortmund-Oestrich in Betrieb genommen haben. Die Eröffnung ist für Spätsommer 2025 geplant.


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    Quelle: Arne von Hörsten

    Kreuz-Grundschule

    Der geplante Abriss der alten Kreuz-Grundschule an der Kreuzstraße hat einiges an Protest hervorgerufen. Sowohl vom BDA als auch anderen Architekten Initiativen.

    Hauptkritik war die Vernichtung von Denkmalwert bei Abriss des 113 Jahre alten Gebäudes, das von Friedrich Kullrich geplant wurde, sowie auch die schlechte CO2-Bilanz bei Abriss und Neubau.

    Die Stadt hat mit der schlechten Umsetzbarkeit moderner Grundschulformen in dem alten Gebäude und dem fehlenden Platz für weitere Züge argumentiert.

    Nun hat es einen Kompromiss gegeben wie die RN(€) berichtet. Die Stadt verzichtet auf einen Abriss und es wurde zudem ein Denkmalschutz Verfahren eingeleitet.

    Der Neubau der Grundschule wird im hinteren Bereich des Grundstücks errichtet. Der Altbau bleibt bestehen, aber es gibt noch keine Ideen für eine zukünftige Nutzung.


    Aus meiner Sicht erstmal eine positive Entwicklung.



    Quelle: Denkmalbehörde Dortmund



    Quelle: Baukunstarchiv




    Quelle: Städtische Immobilienwirtschaft Dortmund

    Projektgesellschaft für das nördliche Bahnhofsumfeld Dortmund mbH

    Die Projektgesellschaft aus DSW21 und Stadt hat erste Ergebnisse zur Umsetzbarkeit veröffentlicht. Leider, aber wie bei einem Projekt dieser Größe fast zu erwarten, muss abgespeckt werden.

    Die RN(€) und die Stadt selbst berichten dass eine Umsetzung der Parkgarage und des Busterminals als Zwischengeschosse im Bahndamm wirtschaftlich nicht umsetzbar sind. Die Kosten sind enorm und das kann vom Haushalt nicht bezahlt werden.

    Vorgeschlagen wird in dem 10-Punkteplan, der dem Rat im Mai vorgelegt wird, dass die Garage möglicherweise auf einem anderen Grundstück im Umbaugebiet errichtet wird, je nachdem ob sich Eigentümer dafür bereit erklären.

    Und die Fernreisestation soll mit dem normalen Bushalteplätzen kombiniert auf dem nördlichen Vorplatz errichtet werden.


    Also Vorteile werden genannt, dass der Bau der Rampe, Vorplatz mit Bushaltestellen und Bahnhofshalle schneller realisiert werden kann, da die Grundstücke im Besitz sind bzw. Im Dezember ein LOI mit der DB unterzeichnet wurde, in dem beide vereinbarten ihre Grundstücke einzubringen für die Vorhalle und auch das Hochhaus. Zudem wird die Bahn das Geld, was sie für die eigene Halle Nord gespart hat, mit einbringen.


    Insgesamt schade, da dieses Projekt in seiner Gesamtheit ein Kunstwerk war, aber auf Kostenseite zu verstehen. Eine Tiefgarage ist zu verschmerzen, ein offener Busbahnhof städtebaulich nicht gerade ein Hingucker. Vielleicht wird hier Raumwerk noch annehmbare Ideen einbringen können.

    Ehemalige Stahlhalle

    D-Port21 hat eine Machbarkeitsstudie beauftragt, um rauszufinden wie und ob die ehemalige Stahlhalle genutzt werden kann. Wie die RN(€) berichtet ist eine wirtschaftliche Nutzung durchaus nötig. Laut Beratungsgesellschaft Loop kann der Bereich unterhalb der Halle von Investoren betrieben werden. Das Modell ist noch unklar, ob einer oder mehrere. D-Port21 sucht aber nun nach kleinen und regionalen Investoren, die sich des Projekts annehmen. Parallel wird die Statik geprüft. 2025 soll der Bau der Erschließungsstraße erfolgen. D-port möchte das Projekt auch auf den Immobilienmessen präsentieren.


    Angestrebt wird eine 45% Büronutzung, 30% Gastronomie und der Rest zum Beispiel Gewerbe wie Handwerk und Werkstätten, Studios, Ateliers oder Veranstaltungsflächen, die nachts bespielbar sind, da die Halle grundsätzlich nicht geschlossen wird und offen bleibt.

    Die Entwicklung findet unabhängig von der FH Entscheidung statt.


    Hier noch ein paar Entwürfe wie es später aussehen könnte:





    Quelle: loop

    East Gate

    Ein paar mehr Informationen zum Projekt bei den RN(€). Nach wie vor unklar was damit wird, aufgrund der Insolvenz. Allerdings möchte der Anbieter weiterhin seine Projekte umsetzen. Im Frühjahr wurden zudem sämtliche Bauanträge gestellt. Gerber Architekten erwartet dazu kurzfristig die finale Genehmigung. Für die Umsetzung des Projekts sieht es also gut aus, auch wenn es verkauft werden sollte.

    Westenhellweg 18

    Das Gebäude am Westenhellweg 18/Markt 13, das sich im Besitz von New Yorker befindet, ist derzeit eingerüstet von der Seite Alter Markt.

    Laut RN(€) möchte der Eigentümer Teile des Gebäudes und die Fassade sanieren.

    Nach Insolvenz steht derzeit die Gastronomie im Erdgeschoss leer.

    Neuigkeiten gibt es zu dem berühmt-berüchtigten Penthouse, das seit Bau der Immobilie leer steht. Es scheint einen seriösen Interessenten zu geben, der die 800 qm mieten möchte.

    Mengeder Str. I DSG

    Die DSG (Dortmunder Stadtentwicklungsgesellschaft) baut am Rande des Erdbeerfeldes an der Mengeder Str. zwei Gebäude mit 18 Wohneinheiten, überwiegend mit geförderten Wohnungen. Ende 2025 soll das Projekt abgeschlossen sein. Die Gebäude sollen in Holz-Hybrid Bauweise entstehen und Sattel- bzw. Mansardendächer bekommen.



    Quelle: DSG

    Segro-Park Dortmund

    Mittlerweile hat die Vermarktung des ehemaligen Kraftwerk Knepper Geländes in Mengede begonnen. Die Firma entwickelt insgesamt 4 große Logistikkomplexe, 2 Gewerbe- und Industriebereiche, sowie ein Parkhaus mit 900 Stellplätzen.



    Quelle: Segro