Beiträge von Lu-Mo

    Bin heute, Samstag, dort vorbeigekommen, ca. 18:00 Uhr.
    Der Goetheplatz ist tatsächlich nicht beleuchtet. Ich frage mich allerdings, was die unter den Bäumen in den Boden eingelassenen Strahler jetzt bringen würden, da die Bäume unbelaubt sind. Die Platzfläche würde dadurch jedenfalls nicht erhellt. Evtl. sind diese Leuchten deshalb nicht in Betrieb?
    Hier muss auch meiner Meinung nach zumindest partiell, evtl. in Streifen, eine Beleuchtung her. Oder Leuchten zwischen den Gebäuden abspannen? Die stehen wohl zu weit auseinander.


    Die Stele steht am Rathenauplatz und leuchtet nicht. Beim Rathenauplatz fehlt ebenfalls eine Beleuchtung der Platzfläche, zumindest partiell.


    Den kleinen Weihnachtsmarkt finde ich hübsch hergerichtet und recht gemütlich. Sowas ist wohl Geschmacksache.


    Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt erwarte ich allenfalls kreuzende Passanten auf dem Platz, kein Verweilen. Pavillon und Weihnachtsmarkt waren zwar nicht voll, aber gut besucht.


    Im Gegensatz zu manch anderen finde ich den Platz recht gelungen. Es fehlen Accessoirs. Grünfläche oder gar Planzkästen gehören hier nicht hin. Ein Platz ist ein Platz und keine Grünanlage. Warum steht Goethe "falschrum"? Das war nicht immer so. Er schaut nach Norden, so dass die Vorderseite im Schatten liegt.


    Edit: Kein Pfütze, auch keine Feuchtstelle am Goethedenkmal. Da der Lichteinfall von Westen kommt, könnte man auf den ersten Blick meinen, gleich östlich daneben sei eine dunkle Matschfläche.

    Ok, den Zusammenhang habe ich nicht gesehen.


    Doch die Verlängerung von/über den Ratswegkreisel öffnet auch ganz andere Tore. hasenpapa in #1084 schrieb "Bei den ganzen Wohnungsbauten an der Ferdinand-Happ-Straße muss ich mich aber fragen, ob man damit die - zumindest vor einigen Jahren intendierte - Rolle dieser Straße für den Individualverkehr nicht über den Haufen wirft."


    Und da muss ich ihm Recht geben. Von der Ausführung her ist die Ferdinand-Happ-Straße eher was für den Ziel- und Quellverkehr.
    Die neuen Anwohner, eingeklemmt zwischen Bahnverkehr auf der einen Seite und auf der anderen Seite vom LKW-Verkehr, gemischt mit den vermeintlich Schlauen, die den Ratskreisel umfahren, werden nicht amüsiert sein. Die Schlange vor der Hanauer Landstr. reicht heute schon oft über die Launhardtstraße hinaus.

    Oh, danke, kannte ich nicht.

    Wie diese Verlängerung den Ratswegskreisel mit der im Zweirichtungsverkehr befahrbaren, 6,50 m breiten Fahrbahn entlasten soll, ist mir allerdings schleierhaft. Im Gesamtverkehrsplan ist sie auch nur als Stadtteilverbindungsstraße ausgewiesen.

    Die Ferdinand-Happ-Straße soll ja irgendwann noch einmal unter der Ratswegbrücke bis zur Dieselstraße durchgebunden werden, damit der Straßenverkehr mit Ziel Frankfurt Innenstadt, der die Hanauer Landstraße von Osten her benutzt, unter Umgehung des kritischen Knotenpunkts Ratswegkreisel abfließen könnte. ...


    Hallo, hasenpapa, aus welcher Quelle stammt denn das?


    Halte ich für unrealistisch, weil..


    - die Ferdinand-Happ-Straße vor dem Ostbahnhof eh wieder in die Hanauer Ldstr. mündet und sich dort schon heute vor der Ampel endlose Blechlawinen stauen


    - die Stadt Frankfurt aus nachvollziehbaren Gründen eine leichtere Erreichbarkeit der Innenstadt durch den Autoverkehr vermeidet.

    Platz der Einheit Friedrich-Ebert-Anlage: Treppe in's Nichts

    Am Platz der Einheit gibt es eine breite Freitreppe, die abrupt vor einem zugemauerten und mit F60-Türen versehenen Eingang endet. Schien wohl ursprünglich unterhalb der Fahrbahn Friedrich-Ebert-Anlage Richtung U-Bahn Station Festhalle/Messe zu führen.


    Was hat es damit auf sich?


    Rohne Du hast recht, es ist Haus 1, das an den Eckbau angrenzt. Ich vermute mal, dass das Eckhaus noch nicht mit dem Bauamt abschließend abgestimmt werden konnte.
    (Gibt es sowas wie einen Bau-Vorbescheid, die Vorstufe zum Bauantrag, auch in Ffm? Kenne das aus Hamburg).

    Sachsenhausen, Hedderichstraße: Projekt "H81+"

    Nun also auch an dieser Stelle Neubauten direkt an der Bahnstrecke. Hier standen bisher Garagen.
    Als ich am Freitag den Abrissbagger sah, habe ich nach einiger Sucherei Infos zum Bauprojekt gefunden: http://www.h81-ffm.de/.
    Vier Wohnhäuser fast unmittelbar entlang der Bahngleise an der Hedderichstraße, immerhin mit Mansarddach - aber muss es denn Blech sein?
    Die Fassaden wurden m.E. akzeptabel gestaltet, vertikale Gliederung.
    Zum Eckhaus (ganz rechts) habe ich keine Informationen gefunden, es gehört nicht zum Projekt. Würde hier an der Kreuzung zur Holbeinstraße sehr massig wirken.



    Ansicht auf der Projektseite


    Fassaden. Ganz links das letzte Bestandsgebäude.

    Bilder: Wentz & Co. GmbH / mainterra Immobilien GmbH



    Situation am Freitag, 26.09.2014