Beiträge von Regent

    Das ist doch der letzte Schwachsinn! Also wirklich, jedem auch nur halbwegs realitätsnahem Geist müßte doch klar sein, daß wenn S21 jetzt noch scheitert, die nächsten 20 Jahre gar nichts passieren wird! Schlimmer noch, die jetzt interessierten Investoren werden sich alle samt zurückziehen und auch nicht mehr auftauchen. Es mag Gründe geben gegen S21 zu sein, aber das ist schlicht und einfach eine Frechheit! :Nieder:

    Hab mir die Mühe gemacht den Siegerentwurf mal näher anzuschauen, und vor allem auch mit dem Bestand zu vergleichen. Ich muß sagen, inzwischen finde ich die Idee gar nicht so schlecht. Die jetzt vorhandene Ladenpassage, die ziemlich runtergekommen ist, wird durch eine Fußgängerzone mir recht kleinteiliger Bebauung (zumindest für Fasanenhof) ersetzt. Interressant auch die Visualisierung der Stadtbahnhaltestelle. Es könnte sich tatsächlich so etwas wie Quartiersmitte entwickeln. Abwarten, ansonsten, wenn die Wohnungsnachfrage in FH steigt könnte ja auch an anderer stelle noch ein Wohnhochhäuschen herausspringen...

    Kann ich beim besten Willen nicht verstehen. Was sind die Gründe für diese Entscheidung, wieder einmal eine bedrohte Käferart, Verschattungsgefahr der Bewohner oder war die Architektur einfach zu hochwertig...:nono:

    Was haben denn die Kleingaertner ueberhaupt in der Naehe des so schuetzenswerten Biotops zu suchen? Eigentlich unglaublich was fuer einen verbalen Schwachsinn manche Personen zu produzieren imstande sind. Das Hochhaus waere ein netter Blickfang gewesen, und haette das ganze Aufgelockert. Jetzt gibts eben wieder den typischen hoehen Einheitsbrei.

    Ja, ist mir auch aufgefallen. Ueberhaupt ist die B27 momentan eine einzige Baustelle. Mal schaun ob die Abrissarbeiten die hohen Erwartungen auch erfuellen, oder obs nur wieder der Anfang von Jahrelangen Brachen ist...

    Geschwisterliebe zieht Ende des Jahres in die Breite Straße, direkt an die Ecke gegenüber des "Schocken". Schade ists nur ums Collibri, war in meinen Augen eine der Interressantesten Locations in Stuttgart.


    Ansonsten ist ein Neubau hier nicht verkehrt, ein bischen mehr Orginalität wäre allerdings Wünschenswert.

    Ah ja, ich glaube auch das den Gegner ein 200m Turm mit außergewönlicher Architektur lieber wäre, der würde ja auch viel besser ins Stadtbild passen:D


    Aber mal im ernst, Bürgerbegehren sind in meinen Augen sehr fraglich, den erstens ist es kein Problem ein paar Tausend Stimmen aufzutreiben (wenn man nur dreist genug ist), und zweitens ist allseits bekannt das bei einer Abstimmung vor allem die Gegner alles mobilisieren.

    Ich denke mal das die Gegner gar nicht scharf sind auf ein rechtlichtsstaatliches Bürgerbegehren, sondern das Projekt so lange verzögern wollen bis der Investor abspringt. Ich wäre dafür das die Initiatoren solcher Aktionen für die Schäden die Sie damit verursachen haftbar gemacht werden können.

    Ich finde es wirklich beruhigend zu sehen das zumindest im DAF eine vernünftige und produktive Diskussion möglich scheint. Da sieht man aber eben auch den unterschied zum Groß der S21 Gegner. Die sind zumeist furchtbar schlecht informiert und kommen bei den Gründen warum Sie eigentlich dagegen sind auf absolut keinen gemeinsamen Nenner. Ich habe mich in letzter Zeit öfters um ein Gespräch mit Gegner bemüht, aber es scheint das die meisten lediglich ein paar auswendig gelernte Parollen aufsagen können. Da reichen die Argumente von "Großkapitalistischem Pretigeobjekt", über die Sorge die Stadt könnte für 10 Jahre unter einer rießiegen Staubwolke verschwinden, bis hin zu den Argument, dass tatsächlich die Hügel rings um den Kessel durch die Tunnelbauarbeiten errodieren und die Stadt unter sich begraben. Das Projekt hat sicherlich auch ein paar Schwächen, aber in meinen Augen war Stuttgarter Stärke immer, Probleme aufzuzeigen, und diese dann auch zu lösen. Die Geschichte zeigt aber eben auch das Halbherzige Lösungen meist in einem Debakel enden, und davon kann Stuttgart warlich ein Lied singen. Insofern kann ich mich Fehlplaners Anregungen anschließen und hoffen das Schwachstellen gefunden und behoben werden. Das ganze Projekt aber wegen ein paar Kleinigkeiten oder wegen persönlicher Ideologie zu verteufeln finde ich absurd.

    Oh mein Gott. Anscheinend wollte man sich vom momentanen Stuttgarter Einheitsbrei etwas abheben und schlaegt ins genaue Gegenteil um. Der Vorentwurf haette sich hervorragend in die Umgebung eingepasst was Farbgenung und Erscheinung angeht. Aber das hier passt eher nach Rotterdam. Vielleicht wird es Zeit auch mal eine Buergerinitiative zu gruenden, passender Name, "Heslach ist nicht Rotterdam":D

    Ich kann mir nicht helfen, aber der alte Entwurf gefaellt mir besser. Der neue Entwurf kommt tatsaechlich als Klon des BuX-Office daher, aber was solls, waere immerhin eine Brache weniger. Ansonsten, passt sich eigentlich ganz gut in die Umgebung, die Nachberbauten sind auch nicht gerade das was man unter historischer Bausubstanz versteht.

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    Wenn's wer zahlt.


    Die zusätzlichen Fahrgäste! Du stellst jetzt aber nicht ernsthaft die bis jetzt schlechte Busverbindung als Argument gegen den 5to1?


    Mal davon abgesehen ist Fellbach nicht am Arsch der Welt, sonder grenzt direkt an Stuttgart (Cannstatt). Im Talkessel selbst sind Hochhäuser ,wie du weißt, nicht zugelassen, also bleiben nur die Ränder. Und einen Blick auf Stuttgart hat man nur vom Pragsattel aus, oder eben von dem Standort in Fellbach. Alle anderen Hänge fallen weg, da entweder Waldgebiet, oder von Villen bebaut. Der Standort des 5to1 ist demnach einer der wenigen der Sinn macht, und nicht umgekehrt! Mal davon abgesehen ist das ganze immernoch Sache des Investors, ihr tut ja gerade so als müsstet ihr das Ding bezahlen...

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    Selbst Aemwald hat So mehr ÖPNV als 5to1.


    Sind wir jetzt eigentlich entgültig im Land der Märchen angekommen?


    Also 1. Wenn bedarf besteht lässt sich die Frequenz der Busse bestimmt erhöhen, 2. liegt der 5to1 an einer gut angebauten Hauptstrasse, mit anbindung an eine Schnellstrasse. 3. verfügt Fellbach über S- sowie Stadtbahn, die mit einer neuen bedarfsgerechten Busverbindung schnell erreicht werden kann. Und zu den Einkaufsmöglichkeiten, erstens schafft eine Eventuelle Nachfrage Bedarf, was wiederum Arbeitspläte schaffen würde (ja, so ist das wenn Städte wachsen!), außerdem ist in Nicht einmal 5 Fahrminuten der Waiblinger Real-bzw Obi usw erreicht. Und noch ein Punkt zur bebauung am Fuße des Turms, welche Kriterien sprechen bitte dafür das sich hier eine Sozialsiedlung entwickelt?


    Wie Wagahai sehr richtig bemerkt hat ist das wohnen in Wohtürmen in den meisten Ländern eine gern gesehen Selbstverständlichkeit, man schaue nur nach Spanien, Asien, Latainamerika, Amerika, und seit neuestem auch wieder unsere Osteuropäischen Nachbarn. Aber der Horizont reicht auch hier wieder bloß bis zu den hängen der Schwäbischen Alb...