Dort gibt's auch nicht was vor "Wetter" schützt. Hitze, Schnee, Regen kannste dort hautnah erleben. Kein Kiosk, kein Shop. Ich weiss nicht ob die Leute sich die Mühe machen werden in die Bahnhofshalle zu gehen.
Beiträge von KMS1983
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Da kann man nur hoffen, dass die beiden anderen Grundstücke auch irgendwann noch bebaut werden und der Blockrand damit wieder geschlossen wird. Was die GGG an der Mühlenstraße gemacht hat ist eine Katastrophe gewesen. Meinerseits unverziehen bis heute.
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Vor 2 Jahren konnte man beim Stadtradeln auf einer Karte fleissig Schwerpunkte definieren, die behoben werden müssten. Wie viel ist davon umgesetzt worden? Die Zenti bleibt für Radfahrer weiterhin eine Katastrophe, Busspuren sind tabu, die Annaberger ist nur die ersten 100 Meter für Radfahrer ausgebaut OBWOHL der Abschnitt längst bewiesen hat, dass dort eine Spur und ein Radstreifen reichen. Die StraNa wird wohl erst 2027 oder später ANGEGANGEN, wenn die Bahn gebaut wird und die Mühlenstraße ist auch ohne Streifen obwohl man dort nur die Spuren neu zeichnen müsste. Gern wird ja darauf verwiesen, dass es tolle Radwege in der Nähe der Einfallstraße gibt. Wenn ich aber den Pendlerverkehr vom Auto aufs Fahrrad bewegen möchte, gehört mehr dazu als paar hübsche Wege im Grünen. Anscheinend reicht das aber den Obrigkeit um zu sagen, wir tun doch genug. Die sollten mal aus ihren vermieften Büros in andere Städte fahren und gucken, wie dort Radverkehr gedacht wird. Ich glaube die haben noch nie einen Blick auf etwas geworfen, dass deutlich weiter ist als Dorfchemnitz. Aber hey, dafür haben wir tolle überteuerte Radabstellboxen, die keiner nutzt. Warum überrascht mich das nicht?
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8 Millionen für 50 Hobbyradfahrer am Tag. Mit dem Geld hätte man in der kompletten Stadt Schutzstreifen streichen können oder Radwege ausbauen.
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Die GGG wird diese Platten in 100 Jahren nicht abreißen und bevor die Fallen sollte erstmal der gesamte Kern rund um den Rosenhof neu gemacht werden.
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Würzburg 127.000 Einwohner. Chemnitz 250.000 Einwohner. Wenn Würzurg das kann, warum soll Chemnitz das nicht können? Die Fördermittel, wenn es sie denn gibt, kommen aus den gleichen Töpfen. Land, Bund, EU
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Bis dato ging die Sanierung erstaunlich geräuschlos über die Bühne. Anscheinend keine Kostenexplosion, keine großen Verzögerungen. So darf es gern in den Endspurt gehen. Schön, wenn sich bis zum Ende der Kampf um die Sanierung anstelle eines profanen Neubaus gelohnt hat.
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Leider wurde hier auch wieder einiges weggespart, was der ohnehin überschaubaren Ästhetik der Halle weiteren Reiz nimmt. Ich hoffe ja, dass wenigstens noch die großen Vasen oder oder wie man das nennt wieder auf die Ecken gesetzt werden. Ich meine mich zu erinnern die sollten restauriert werden und zurückkehren. Zu sehen hier im Foto.
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Und ich dachte schon ich bin der einzige, der das so sieht.
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Gegenüber wurde ja eigentlich mal begonnen zu sanieren. Sehr früh stoppte das Ganze aber. Die Ruinen neben der Sparkasse stehen weiter. Es ist mir absolut schleierhaft, weshalb es hier keiner geschafft hat diesen dominanten Platz mit fast lückenloser Vorkriegsbebauung zu reaktivieren. Der Abriss des Gebäudes neben dem, das jetzt wohl auch in sich zusammenfällt, war damals schon ein schwerer Fehler. Da hat man viel zu lange zugesehen oder nicht alle rechtlichen Mittel ausgeschöpft, das Objekt zu erhalten. Mit dem Gebäude gehts wohl nun weiter und auch gegenüber schwindet meine Hoffnung auf Rettung. Grausam, wie wenig sich in alle den Jahren getan hat.
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Die Stadt Chemnitz hat im Beteiligungsportal eine Umfrage zur Innenstadt Online gestellt. Ausserdem kann man in einem weiteren Prozess konkrete Vorschläge machen. Vlt. mag der ein oder andere seine Ideen dort plazieren, damit sie die richtigen Adressaten erreichen.
https://buergerbeteiligung.sac…eteiligung/themen/1038223
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Morgen 17 Uhr findet die Bürgerdiskussionsrunde zur Entwicklung der Innenstadt im Pentagon3 statt. Dort hat jeder die Möglichkeit seine Vorschläge an die richtigen Stellen zu adressieren.
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Die FP berichtet, dass wohl auch für den hässlichen Flachbau am Getreidemarkt die Zeit abgelaufen ist. Ende 2024 Anfang 2025 steht der Abriss an. Terminlich natürlich total unglücklich gewählt, hätte das ganze Quartier eigentlich Anfang 2025 fertig sein müssen. Die Mieter wissen davon natürlich noch nichts. Ist mir persönlich aber auch egal. Das Ding muss endlich weg. Was dort dafür neu entstehen soll gefällt leider wenig. Wohnungen für Bundesbedienstete und im Erdgeschoss Büros für die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Also wieder genau das, was in dem Quartier leider so gar keinen Sinn ergibt. Die Wohnungen sind am Wochenende leer weil die Angestellten Heim fahren und die Büros zu. Läuft!
Neubau am Chemnitzer Getreidemarkt im Frühjahr fertig: Was wird aus dem Nachbarhaus?
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https://www.tag24.de/chemnitz/…brunnen-enthuellt-3001182
Am Wochenende hat der Getreidemarkt mit dem Bärenbrunnen wieder einen wunderschönen Baustein erhalten, der das ganze Areal und dessen Aufenthaltsqualität deutlich aufwerten wird. Dazu auch hier mein dank an Sandro Schmalfuß für sein jahrelanges Engagement um dieses Kleinod.
Leider ist nicht geplant im Zuge des Neubaus und der nahenden Fertigstellung des Gebäudes dahinter auch die Börnichgasse mit einem neuen Fahrbahnbelag auszustatten oder in dem Zuge mal eine Planung für die Zukunft dieses Flachbaus daneben abzugeben. So bleibt zu hoffen, dass sich dort trotz des unfertigen Umfeldes genügend Geschäfte für die Erdgeschosszone finden und vor allem der Rewe nicht die Klientel vom Wall mit rüber zieht.
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Wo das her kommt wissen wir alle. Und kaum einer von denen ist freiwillig hier. Ziel muss es sein diese Menschen in die Stadtgesellschaft zu integrieren. Damit diese Zuwächse auch nachhaltig sind. Derzeit sehe ich die Entwicklung eher mit Sorge.
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Bin mir nicht sicher, ob wir die Links zur "Stillen *hust* Post" hier schon hatten. Ich pack sie nochmal rein. Fertigstellung ist für Ende 2026 geplant. Na dann mal los. Kann der Gegend nur gut tun.
https://www.neubaukompass.de/n…CtodVSevqsIAiZJD6uiiijqsj
Der Neubau ist natürlich wie so oft nicht der Knaller. Weiß, quadratisch, praktisch, nicht gut.
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Des Weiteren auch zum Brühl nochmal mein Senf als jemand, der hier seit 10 Jahren lebt und die Entwicklung aktiv mitverfolgt hat. Deine aufgezählten Punkte sind alle korrekt. Das Problem wird deutlich erkannt. Wieso hat man dann das Quartier nicht so entwickelt, wie es das Konzept von Speer und Partner vorsah? Mit dem Wiederaufbau neuer Blockränder, neuen Fakultäten an der UniBibo, der Erhöhung der Mieten in hochwertigem Wohnraum, um mehr zahlungskräftige Einwohner anzuziehen etc.? Die Bedingungen für eine erfolgreiche Belebung des Brühlquartiers wurden auf den Tisch gelegt. Stadtplaner, Architekten, Politiker und Verwaltungsangestellte haben sie nicht konsequent umgesetzt. Dann braucht sich jetzt auch keiner wundern, warum der Laden nicht läuft.
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arnold also mir Besserwisserei zu unterstellen ist schon harter Tobak und ist hier deutlich fehl am Platz. Du darfst meine Meinung gern mit Fakten widerlegen. Ansonsten spiegelt meine Meinung nur mein täglich erlebtes wider, wie bei dir auch. Das ist keine Besserwisserei sondern das konsequente Aufzeigen dessen, was falsch läuft in diesem Land und weshalb viele links an uns vorbei ziehen. Die Argumente, die auch du hier vorbringst sind gegebene Fakten. Die kenne ich selbst aber genau die sind auch das Problem. Wenn keiner anfängt den Kreis aus Vorschriften, Mitbestimmung, Fristen, der Fördermittelpolitik etc. endlich zu sprengen wird uns das weiter zurück werfen. Das hat nichts mit Besserwisserei zu tun. Das ist Fakt. Aber auch hier lasse ich mich gern mit einem lösungsorientierten Ansatz eines Besseren Belehren. Ich brauche in der Diskussion nämlich niemanden der mir die Welt erklärt, wie sie ist, sondern wie wir es schaffen sie zu was Besserem zu machen.
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Ich muss immer schmunzeln, wenn von der Verwaltung die Bedenkenträger aus den Ecken kommen, weil jemand aus der Bürgerschaft Vorschläge macht, wie man ein Areal besser gestalten könnte um Probleme anzugehen. Die Probleme sind in der Verwaltung seit Jahren bekannt und es wird nichts dagegen getan. Mischen sich die Bürger über die gewählten Stadträte ein, sind die Vorschläge nicht umsetzbar, gehen nicht weit genug etc. Und sogar läpische 25k Euro werden schon zur unstemmbaren Katastrophe. Da fragt man sich wer hier eigenlich für seinen Job bezahlt wird, die Verwaltungsangestellten oder die Bürger.
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Außerdem gibt es in der Freien Presse noch einen Artikel, der sich mit der "Problemzone" am Wall beschäftigt. Die Überschrift wirft die Frage auf, ob eine bauliche Aufwertung die Situation dort verbessern kann.
Ebenfalls als FP+Artikel verfügbar, geht einBeitrag der Frage nach, wie die Stadt attraktiver werden kann. Ein Architekt nennt dazu offenbar mehrere Ideen...
Hat eventuell jemand Zugang zu FP+ und kann die beiden Artikel zusammenfassen?
Der Artikel mit dem Wall basiert auf einem Vorschlag hier ausm Forum. Vor einiger Zeit hatte hier jemand bauliche Änderungen vorgeschlagen. Das habe ich den Stadträten geschrieben und wir hatten einen Vor Ort Termin. Daraus ist eine Vorlage für die Stadtrat entstanden, der jetzt zur Abstimmung steht. Darin soll die Verwaltung prüfen, was man baulich tun kann, damit der Wall sich wieder zum positiven entwickeln kann.