Infrastrukturprojekte Hamburg

  • A7 Deckel


    Die Stadt hat die Reihenhäuser aus dem Imbekstieg gekauft Ansicht von der Brücke


    Dieser grenzen direkt an die A7 Google maps


    Ansicht von oben


    Durch die Verbreiterung der Autobahn entfällt die Lärmschutzmauer , der Gartenanteil wird kleiner, ein Wohnen wird für die nächsten geplanten 4 Jahre Bauarbeiten zur Last.


    Durch diese Einigung (200.000 EUR pro Reihenhaus, 240.000 für ein Reihenendhaus) ist der Weg nun frei für weitere wichtige Bauabschnitte.


    An alle: wollen wir für den A7 Deckel einen eigenen Thread erstellen? 4 Jahre Bauzeit ist eine lange Zeit und viel Input :)

  • die Entschädigung ist unter aller Würde und entspricht kaum den hiesigen Preisverhältnissen - mal abgesehen davon dass man evtl neu bauen möchte.


    Wie lang ist eigentlich die Strecke von dem A7 Deckel? Und ist nach den Seiten licht und Luft?
    Ich erinnere eine ziemlich lange Tunnelfahrt durch Berlin die hat mir so überhaupt nicht gut getan

  • die Entschädigung ist unter aller Würde und entspricht kaum den hiesigen Preisverhältnissen - mal abgesehen davon dass man evtl neu bauen möchte.


    Ich weiß ja nicht, wie viel du für ein altes Reihenhaus an einer Schallmauer der A7, wo oft Stau an der Stelle herrscht (Lärm Gestank), ausgeben würdest. Ich finde die Summe angemessen. Dass anderswo die Preise höher sind, kann die Stadt auch nichts für.




    Wie lang ist eigentlich die Strecke von dem A7 Deckel? Und ist nach den Seiten licht und Luft?


    Video auf
    1161 anschauen!

  • Die geplante S21 nach Kaltenkirchen führt zu einer Umstrukturierung in Hamburgs Nordwesten. Die Bahnanbindung von Lurup und Schenefeld an die Innenstadt wird vorläufig schlechter. Das wiederum ist ein Argument für einen schnellstmöglichen Bau der U5.


    Die S21 soll bis nach Quickborn im 10-Minuten-Takt fahren, von dort bis nach Kaltenkirchen ist ein 20-Minuten-Takt vorgesehen. Wenn es entlang der Strecke zum Neubau von Wohnungen kommt, ist meiner Meinung nach bis Kaltenkirchen auch ein 10-Minuten-Takt sinnvoll.


    Davon unabhängig ist entlang der S21-Strecke ein Fahrgastzuwachs zu erwarten, vor allem auf hamburger Stadtgebiet.


    http://www.nahverkehrhamburg.d…hvv-aenderungen-nach-sich


    http://www.nahverkehrhamburg.d…te-gewinnen-und-verlieren

  • ^^ Es war vorauszusehen, dass die erste Kostenschätzung von der detaillierten Berechnung übertroffen wird. Geschätzt wurden 630 Millionen Euro + 189 Millionen Euro Risikoaufschlag = 819 Millionen Euro.


    Es ist ein Projekt von dem viele profitieren. Vor allem wird auch eine Entlastung des Hauptbahnhofs erreicht. Die Investition lohnt sich. Schade ist es allerdings, dass sich die Realisierung verschiebt.


    http://www.nahverkehrhamburg.d…mmt-mehrere-jahre-spaeter

    Einmal editiert, zuletzt von Donjon05 () aus folgendem Grund: Typo

  • Schnellbahn-Anbindung von Lurup und Osdorfer Born

    Die Anbindung der Stadtteile Lurup und Osdorfer Born auch per S-Bahn wird weiterhin geprüft.


    Es ist keines Falls sicher, dass die genannten Stadtteile durch die geplante U5 erschlossen werden. Der Koalitions-Vertrag zwischen SPD und Grünen erweckt den Eindruck, das dies beschlossene Sache sei.


    Alle U- und S-Bahn-Varianten werden momentan vom HVV anhand eines einheitlichen Bewertungsschemas verglichen. So soll die günstigste und bestgeeignete Lösung gefunden werden. Anfang 2016 soll das Ergebnis vorliegen.


    Meiner Meinung nach hat eine S-Bahn-Anbindung den Vorteil, dass sie ein größeres Fassungsvermögen hat. Das wirkt sich positiv bei Groß-Veranstaltungen in den Arenen aus.


    http://www.nahverkehrhamburg.d…ahn-nach-lurup-und-osdorf

  • Danke, hatte ich heute morgen auch schon gesehen.


    Eine Frage am Rande: Wie definieren die eigentlich die "neu erschlossenen Einwohner"?


    Hintergrund: Allein Steilshoop hat ca. 20.000 Einwohner, der Ortsteil Bramfeld ca. 50.000. Und es wird ja noch mehr erschlossen.

  • Wie definieren die eigentlich die "neu erschlossenen Einwohner"?


    Es handelt sich dabei wahrscheinlich um einen geringen Radius fußläufiger Weite um die Stationen herum. Die kleine Zahl hat bestimmt auch damit zu tun, dass nicht alle Einwohner den ÖPNV nutzen.