Bauwerke des Jahres in Hamburg
http://www.abendblatt.de/daten/2005/10/19/493742.html
Bauwerke des Jahres in Hamburg
Alles anzeigenOrang-Utan-Haus unter den Bauwerken des Jahres
Zum 25. Mal verleiht der Architekten- und Ingenieurverein Hamburg die begehrte Auszeichnung "Bauwerk des Jahres". Das Besondere: Die Preisträger sind immer gleichrangig Bauherren, Architekten und Ingenieure. Unter den 60 Bewerbern, die von den Baudezernenten der sieben Bezirke vorgeschlagen wurden, zeichnete die Jury folgende aus:
• das Orang-Utan-Haus im Tierpark Hagenbeck, wegen der "Harmonie zwischen Natur, zeitgemäßer Architektur und Ingenieurtechnik. Bauherr: Hagenbeck; Architekten: PSP, Hamburg; Ingenieure: Wetzel & von Seht, Hamburg.
• Das Wohn- und Gewerbegebäude Ocean's End in der HafenCity, Am Sandtorkai 66, weil es als "einziges im erkennbaren Dialog zur Speicherstadt steht". Bauherr: Plus Bau, Hamburg; Architekten: Böge Lindner, Hamburg; Ingenieure: WTM, Hamburg.
• Die Erweiterung der Davidwache, weil mit dem "scharfkantig geschnittenen Solitär" eine "Auseinandersetzung auf Augenhöhe" mit der alten Davidwache gemeistert wird". Bauherr: HGV, IMPF, Hamburg; Architekten: Professor Bernhard Winking mit Martin Froh, Hamburg/Berlin; Ingenieure: hm, Hamburg.
• Der Umbau des Hamburger Investors Cogiton an der Bogenallee 10-12, weil es "ein richtungsweisender Beitrag zum Bauen im Bestand" sei. Bauherr: Cogiton, Hamburg; Architekten: blauraum, Hamburg; Ingenieure: WTM, Hamburg.
Den "Sonderpreis Städtebau" erhielt das Falkenriedquartier in Hoheluft. Auf dem fünf Hektar großen Gelände der ehemaligen Fahrzeugwerkstätten entstand ein "neues Stadtquartier mit unverwechselbar eigenem Charakter" und mit "spannungsvollen Freiräumen". Bauherr: PGF Hamburg; Architekten: Bolles + Wilson, Münster.
Die begehrte Auszeichnung besteht aus Urkunden und einer Bronzeplakette.
reba
erschienen am 19. Oktober 2005