Berliner Stadtverkehr (Straße, Bus, Bahn, Wasserwege, Gebäude)

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    Nach meinen letzten Informationen soll die A100 die Frankfurter Allee, also auch die U5 in einem doppelstöckigem Tunnel unterqueren und erst auf dem ehemaligen Containerbahnhof wieder aus der Erde auftauchen.
    Ich sehe da zwischen Treptow und Lichtenberg keine Gefahr eines zerschnittenen Stadtviertels.


    Man hätte die Planung jedoch vor Jahren schon ändern und den Gegebenheiten die sich durch die Wiedervereinigung der Stadthälften ergeben haben anpassen sollten.


    So wäre es meines Erachtens sinnvoll gewesen, wenn man die A100 nach dem Hotel Estrel weiter nach Osten geführt hätte, also Richtung Bulgarische Straße, die Spree unterquert, das Gelände des Kraftwerk Klingenberg und der DB überquert, dann im verlauf der Bahnstrecke Richtung Treskowallee -> weiter bis an den Außenring der Bahn hinter dem Tierpark den Verlauf der künftigen TVO aufgenommen, ein Stück dem Verlauf der Märkischen Allee gefolgt und dann nach Nordwesten entlang der heutigen S75, so dass man auch hier die A114 erreicht hätte.


    Das was jetzt gebaut wird, wäre dann quasi die nördliche Fortführung der A113 als Mittelachse im A100 Ring.


    Die A100 die dann quasi viel weiter im Osten der Stadt läge würde dann viel mehr Verkehrsströme aus den östlichen Bezirken, insbesondere auch de Wirtschaftsverkehr, abgreifen. So fährt nun alles die B1/B5 erst mal bis zur Frankfurter Allee rein.

  • ... erst einmal finde ich es große Klasse, dass ein Stadtentwicklungssenator erkennt was nötig ist und die richtigen Prioriäten setzt. Endlich mal einer, der zum Ausdruck bringt, dass Verkehrsinfrastruktur mehr bedeuted, als die Ausweitung des Bimmelbahnnetzes. Das wird es viel Widerstand geben, man kann nur hoffen, dass er standhält und sich durchsetzen kann. Straßen und Verkehrsinfrastruktur sind sozusagen der Blutkreislauf einer Stadt.


    Ich würde ebenso wie Ostkreuzblog die konsequente Weiterführung der A 100 in Richtung Osten bevorzugen. Der Verlauf in Richtung Nordost zur A 114 hin bringt der City und den östlichen Bezirken nicht so viel, da sie an denen vorbeiführt. Einen Ringschluß finde ich gar nicht so wichtig, wichtiger ist m.E. die deutliche Verbesserung der Ost-West Verbindungen, die IMHO eine Grundvorraussetzung für weiteres, nachhaltiges Wirtschaftswachstum in den östlichen Teilen der Stadt darstellt.
    Die Mitte muss mit dem Norden seperat verbunden werden. Das muss nicht über eine Autobahn geschehen, hier reichte m.E. eine durchlassstarke Stadtstraße ähnlich der Bundesallee. Die ich gern vom Hbf / Tiergartentunnel in einer Hosenträgerform einerseits zur A 114 und westlich nach Reinickendorf gestaltet sehen würde.


    IMHO muss es innerhalb des Berliner Autobahnnetzes eine extra Maut für LKW und PKW geben, die nur Durchfahren und nicht in Berlin ab/zuladen.

  • ^und meiner Meinung nach wäre eine "Strafmaut" absurd. Überall gibt es nennenswerten Transitverkehr und wenn sich jeder Ballungsraum so verhalten würde, dann würden die für Berlin bestimmten Güter erst gar nicht dort ankommen.


    Berlin ist hier auch sowas wie eine Verkehrsdrehscheibe für den Handel mit Polen, wenn man sich das BAB Netz sowie das Fernstraßennetz auf polnischer Seite so anschaut. Da dürfte auch viel Umschlagverkehr stattfinden (übrigens eine Wachstumsbranche und Chance bzgl. Arbeitsplätzen), bei aller Fixierung auf den prestigeträchtigen Flugverkehr, wo Berlin mit seinem Flughafen aber niemals in der Oberliga mitspielen wird, wird gerne vergessen welches Arbeitsplatzpotential in der Logistik liegt, das Gros geht hier eben über die Straße und wird in Zukunft noch viel mehr über die Straße gehen. Jeder LKW, der über Berlin kommissioniert wird, bringt Jobs!

  • ... erst einmal finde ich es große Klasse, dass ein Stadtentwicklungssenator erkennt was nötig ist und die richtigen Prioriäten setzt. Endlich mal einer, der zum Ausdruck bringt, dass Verkehrsinfrastruktur mehr bedeuted, als die Ausweitung des Bimmelbahnnetzes. (...) Straßen und Verkehrsinfrastruktur sind sozusagen der Blutkreislauf einer Stadt.



    Hat nie jemand bestritten, die Planung der A100 in Richtung Nordosten ist übrigens schon ein paar Jahre alt, lediglich die Schnapsidee mit der Anbindung an die A114, von der nur der Nordosten von Brandenburg und Meckpomm profitieren, ist neu.
    Typisches Profilierungs/Lobbygeschwätz ohne erkennbaren Mehrwert für Berlin aber dafür eine weitere Schneise durch die Stadt.


    Ich würde ebenso wie Ostkreuzblog die konsequente Weiterführung der A 100 in Richtung Osten bevorzugen. Der Verlauf in Richtung Nordost zur A 114 hin bringt der City und den östlichen Bezirken nicht so viel, da sie an denen vorbeiführt.



    Da gebe ich dir völlig recht, aber was war jetzt nochmal genau die "Neuerung"?
    Nicht etwa genau DAS?




    Einen Ringschluß finde ich gar nicht so wichtig, wichtiger ist m.E. die deutliche Verbesserung der Ost-West Verbindungen, die IMHO eine Grundvorraussetzung für weiteres, nachhaltiges Wirtschaftswachstum in den östlichen Teilen der Stadt darstellt.


    Als ob ein Autobahnanschluss IN einer Stadt(noch dazu Metropole und Hauptstadt!) ein wichtiges Kriterium wäre, wir sind hier nicht in JWD und auch nicht im Hinterland, der Pärepherie oder sonstigem.


    Die ich gern vom Hbf / Tiergartentunnel in einer Hosenträgerform einerseits zur A 114 (...).


    Wie stellst du dir das vor?
    Die Pankstr./Prinzenallee untertunneln?

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    Nach meinen letzten Informationen soll die A100 die Frankfurter Allee, also auch die U5 in einem doppelstöckigem Tunnel unterqueren und erst auf dem ehemaligen Containerbahnhof wieder aus der Erde auftauchen.
    Ich sehe da zwischen Treptow und Lichtenberg keine Gefahr eines zerschnittenen Stadtviertels.


    Das kommt einzig darauf an, ob es im Areal eine Anschlusstelle geben soll oder nicht. Und irgendwie war ja bislang immer eine Zufahrt zur Frankfurter Allee vorgesehen - nur WO die tatsächlich realisiert werden soll, ohne massive Stadtumformung, ist mir völlig rätselhaft.

  • Ringe enlasten nachweißlich den innerstädtischen Verkehr und verbinden logischer Weise die Vorort-Stadtteile. Bis heute hat Berlin keinen geschlossenen Ring. Die Stadt braucht aber mindestens 2. Deswegen ist aus meiner Sicht das einzig wirtschaftlich vertretbare und überaus sinnvolle die Verlängerung der A100 bis zur Frankfurter Straße und gegebenenfalls gar bis zu einer Rampe in der Möllendorfstraße (zwischen Storkower und Kielblockstraße) sowie die Vollendung der Spange zwischen Michelangelo und Weissenseer Weg Höhe Konrad Wolff, damit die Stadtringfunktion geschlossen ist und der Verkehr um die Kernstadt herumgeleitet wird. Darüber hinaus müßte der innere Ring qualifiziert werden durch die Verlängerung des Tiergartentunnels nach Osten zur Bernauer mit Rampe Julie-Wolfthorn-Straße/Nordbahnhof.


    Alles andere, als eben die Etablierung beider Ringe ist aus meiner Sicht Humbug, sei es die Verlängerung der A100 gen Osten oder gar bis nach Pankow.


    Was ich hinsichtlich der Abteilung Wünsch-Dir-Was dann auch noch sehe, ist eine Entlastungsspange als Tunnel unter dem Luisenstädischen Kanal, der im Aushub exakt 20 Meter breit ist und damit 2x2 Fahrspuren aufnehmen könnte. So würde im Süden eine neue Ost-West-Mitte-Umfahrung geschaffen und die Prinzen und ganz Kreuzberg sowie Skalizer, Oberbaum und Warschauer elementar enlastet werden.



    Quelle: Ich, Basiskarte: Mapbox, Openstreetmap, gemeinfrei

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  • ... ich würde die Anbindung des Berliner Osten an die Gesamtstadt mit höherer Priorität ansetzen, als einen Ringschluß. Deswegen wäre IMHO die Osterweiterung der A 100 mindestens bis Höhe Landesberger Allee Ecke Blumberger Damm vordringlich. Von dieser Verlängerung könnte man Querspangen in die Frankfurter Allee und zur Rhinstraße oder Märkischen Allee bzw. in Richtung Wuhlheide und zur geplanten Osttangente abgehen lassen.
    Bei der Notwendigkeit der Schließung der Lücke Weissenseer Weg/ Michelangelostraße bin ich mit libero ganz einer Meinung. Ansonsten wäre mir die Anbindung an die Peripherie durch neu anzulegenede Ausfallstraßen, die soweit möglich, ohne große Umwege, an den Stadtrand bzw. bis ins Umland führen, sehr wichtig.


    Wer meint Berlin käme ohne leistungsstarkes Straßenverkehrsnetz aus, der irrt m.E. gewaltig. zukünftiges Autobahnkreuz Berlin-Marzahn :)


    Das sind natürlich alles Vorhaben, die in der Umsetzung Jahre benötigen. Insofern bleibt nur zu hoffen, dass der Streit nicht ewig dauert und nach der nächsten Senatswahl Grüne und Linke ohne Regierungsfunktion bleiben.


    Danke an libero für seine Grafik auf der vorherigen Seite

  • Ansonsten wäre mir die Anbindung an die Peripherie durch neu anzulegenede Ausfallstraßen, die soweit möglich, ohne große Umwege, an den Stadtrand bzw. bis ins Umland führen, sehr wichtig.


    Und ehrlich gesagt kann ich das echt nicht verstehen (nicht böse gemeint, sondern inhaltlich): Der Osten ist doch durch die mehr als gradlinigen und bis zu 6/8-spurigen Radialen Frankfurter, Landsberger, Hansastraße (bei potenzieller Spange Jüdischer Friedhof), Greifswalder, Prenzlauer und Schönhauser optimal und schnurgerade an Mitte angeschlossen?!? Darüber hinaus gibts auch noch mit Rhin, Suermond, Busch, Rennbahn ne Spangenfunktion im Osten.


    Die Anbindung Rhinstraße und Märkische Allee an die A100 erinnert mich dann wirklich an autogerechte Stadt der 60er, zumal die Landsberger wirklich Zubringer-Funktion im Großen Stil heute bereits hat.


    Ringschließung ist bewährt, erprobt, macht Sinn und ist kein Experiment sondern grundsolide Basisarbeit auf Grundlage der Basiserfahrungen der Verkehrsplanung einer Großstadt, nicht nur in BRD, sondern auch international Ost (z.b. Moskau) wie West (z.B. Paris) imho.

    2 Mal editiert, zuletzt von libero ()

  • ... diese großen Ausfallstraßen in den Osten enden aber im östlichen Zentrum. Das Geschäftszentrum und damit auch das Verkehrsaufkommen liegt aber deutlich weiter westlich. Das hat zur Folge, dass aller Verkehr durch das Zentrum fahren muss und spätestens ab der Torstraße ist dann Stau. Wenn Berlin sein Wohnungsmarktproblem lösen will, muss es m.E. zwingend eine bessere Anbindung der Vororte geben, damit diese als Wohnorte an Attraktivität und damit an Bauvolumen gewinnen. Gerade die neubaustarken innerstädtischen Gebiete mit starker Gewerbeaktivität ( EC, MS, Salzufer ) sind derzeit nicht gut angebunden.

  • Deswegen wäre IMHO die Osterweiterung der A 100 mindestens bis Höhe Landesberger Allee Ecke Blumberger Damm vordringlich.


    Wie soll das denn funktionieren? Da müssten je erstmal locker 6-7 km Autobahn quer durch Lichtenberg getrieben werden. Und vor allem - wozu? Um B1 und Landsberger zu 'entlasten'?

  • ... um in annehmbarer Zeit von z.B. Hohenschönhausen zum Bundesplatz zu gelangen. Komische Frage. Ich fahre gelegentlich nach Marzahn und benötige vom Reichpietschufer bis kurz vor Ahrensfelde manchmal 50 min und mehr. Für eine Großstadt der westlichen Hemisphere ist eine Autobahnanbindung zwischen Zentrum und Randlagen unabdinglich. Es gibt allein in Deutschland zig Metropolregionen die diese Vorraussetzungen bieten. Mit all denen konkurrieren wir, wenn es um die Ansiedlung von Unternehmen geht. Gerade im Osten der Stadt gibt es viele Freiflächen / Bahnanlagen, die als Trasse genutzt /überbaut werden können. Hauptsache dagegen und keinerlei Gefühl für wirtschaftliche Zusammenhänge.

  • ... diese großen Ausfallstraßen in den Osten enden aber im östlichen Zentrum. ... Das hat zur Folge, dass aller Verkehr durch das Zentrum fahren muss und spätestens ab der Torstraße ist dann Stau.


    Ja eben drum Ring um Mitte, und zwar zweimal. Damit man eben nicht durch Mitte nach Westen fährt, sondern drumrum. oder willst du die Radialen durch Mitte nach Westen führen?

  • .. nein will ich nicht. Ich will die Autobahn verlängern und durch Spangen eine innenstadtnahe Anbindung realisieren. Gegen die Ringe habe ich nichts, nur sehe ich die Priorität halt zuerst auf der Osterweiterung der A 100 bzw. auf einer besseren Nord- Südanbindung des Zentrum. Ich will den Verkehr aus den Stadtstraßen raushaben, vor allem den gewerblichen. Ganz ohne Stau geht es in einer Großstadt wie Berlin natürlich nicht. Und ein leistungsstraker ÖPNV wird ebenso benötigt. Nur gegen den Stau in der Leibnitzstraße z.B. nützt ein Ring weniger als eine Nord - Süd Ausfallstraße .

  • Mit all denen konkurrieren wir, wenn es um die Ansiedlung von Unternehmen geht. Gerade im Osten der Stadt gibt es viele Freiflächen / Bahnanlagen, die als Trasse genutzt /überbaut werden können. Hauptsache dagegen und keinerlei Gefühl für wirtschaftliche Zusammenhänge.


    Du willst jetzt nicht ernsthaft behaupten, dass mangelhafte Straßenanbindung der Grund für wirtschaftliche Schieflage in Marzahn wäre :lach:? Sorry da bin ich dann raus.

  • ^^... doch u.a. Vor allem ist die mangelnde Anbindung des äußeren Osten mit dafür verantwortlich, dass er als Wohnort nicht sehr attraktiv ist und damit weniger Investitionen auf sich zieht. Für die östlichen Peripheriegebiete ( mit Umland) steht der Arbeitsmarkt in Charlottenburg nur eingeschränkt zur Verfügung. Man sieht es auch gut an den Neubauaktivitäten im Umland. Am meisten prosperiert dass südliche Umland, am wenigsten das Östliche.


    ^z.B. Leibnitzstraße in Charlottenburg, die Verlängerung der Konstanzer bis zur Cauerstraße.

  • ^^Sorry, bei der Charlottenburger Leipnitzer, die als Argement für die Erschließung des Ostens herhalten muss, wäre ich dann vorsichtig formuliert auch raus...., zumal das eine in der westlichen City (relevanten) Aufgabenstellung Nord-Süd beinhaltet, die durch eine einfache Maßnahme gelöst wird, nämlich durch eine durchgängige Nord-Süd-Spange (mein Favorit wäre hier die Verlängerung der Joachimsthaler am Stadtbahviadukt zur Bach), wovon selbstredend städtebaulich der Hardenbergplatz profitiert.


    Zur Prosperität der Stadtviertel: Ich glaub, es hat vielleicht noch ein zwei Jahre, bis das im Osten durchschlägt: Mercedes Ost, Zalando, Coca-Cola, Universal, MTV sitzen alle an Mediasree, da braucht es nicht unbedingt gen West, zumal die ganzen Biotech-Startups (Adlershof) und Web-Startups in Mitte siedeln.

  • ^^... doch u.a. Vor allem ist die mangelnde Anbindung des äußeren Osten mit dafür verantwortlich, dass er als Wohnort nicht sehr attraktiv ist und damit weniger Investitionen auf sich zieht. Für die östlichen Peripheriegebiete ( mit Umland) steht der Arbeitsmarkt in Charlottenburg nur eingeschränkt zur Verfügung. Man sieht es auch gut an den Neubauaktivitäten im Umland. Am meisten prosperiert dass südliche Umland, am wenigsten das Östliche.


    Du widersprichst dir doch ständig selbst... soll der Osten nun Wirtschaftsraum sein oder nur Arbeitersilo? Der Arbeitsmarkt in Charlottenburg ist für Ersteres unerheblich und für zweiteres dürften die vorhandenen Anbindungen mehr als ausreichend dimensioniert sein. Im Gegenteil - das Problem ist er der Dauerstau am westlichen Ende dieser Route. Wenn du selbst gelegentlich unterwegs bist, sollte dir eigentlich aufgefallen sein, dass die Engpässe eher nicht in der Landsberger Allee etc stadtauswärts liegen.

  • ... die Probleme liegen aber darin, bis zur Landsberger oder Frankfurter Allee zu kommen und auch dort geht es häufig nur mäßig voran. Und ja. Sowohl als Wohn als auch als Arbeitsort benötigt der Osten mehr Impulse, abseits der Plattenbaugebiete. Lieferanten und Dienstleister können halt nicht mit der S- Bahn kommen.


    Für Berlinweit agierende Firmen ist der Osten der Stadt häufig unattraktiv, weil er zu schlecht ans Straßennetz angeschlossen ist und damit zu lange Fahrzeiten produziert.


    ...Leibnitzstraße war als Beispiel genannt, für eine eher schlechte Nord-Süd Fahrsituation, hat mit dem von Libero vorgeschlagenen Ring natürlich nur am Rande zu tun. Ich habe auch deutlich gemacht, dass ich nicht gegen den Ring bin, aber der A 100 Verlängerung den Vorrang geben würde.


  • Für Berlinweit agierende Firmen ist der Osten der Stadt häufig unattraktiv, weil er zu schlecht ans Straßennetz angeschlossen ist und damit zu lange Fahrzeiten produziert.


    Und genau diese These halte ich für vollkommen falsch. Der Osten ist sogar ganz hervorragend straßenmäßig erschlossen, viel besser als andere Stadtgebiete. Die Staustellen liegen woanders.

  • Straßenbahnhaltestelle Hbf

    Zuletzt #1417


    Offensichtlich will die BVG auf Biegen und Brechen die erste Straßenbahnlinie noch im Dezember zum Hbf führen. Da es mit der Fertigstellung der eigentlichen Haltestelle bis dahin nichts wird, gibt es erst einmal eine provisorische Haltestelle ein paar Meter weiter westlich. Und nichts hält ja speziell in Berlin so lange wie... ;)


    Dafür wird ein eingleisiges Interimsgleis zwischen den in Bau befindlichen "richtigen" Bahnsteigen errichtet mit den entsprechenden Behelfsweichen:




    Hier die provisorischen Bahnsteige:




    Und noch ein Blick aus der Ferne auf die künftige Haltestelle: