Kunst an grauen Stirnwänden immer gern gesehen wie in Gerthe-Mitte. Das Thema weniger schön aber angebracht: Verunreinigung der Meere, wenn ich das richtig deute.
Das zweite Geschehen in Hiltrop auf einem Stromhäuschen hat ebenfalls mit dem Element Wasser zu tun. Eine evtl. Geschichte dahinter dürfte von den Insidern erkannt werden. Letztes Foto der Erschaffer. Ehre, wem Ehre gebührt:
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Am Neudorfer Schul- und Technologiezentrum ist ein Großteil der angrenzenden Wohnsiedlung mit kleinen, meist rechteckigen Farbflächen bedacht worden. So hat der ehemals recht triste Blockrand es immerhin geschafft, die Blicke auf sich zu ziehen. Sparsam aufgebracht wurden zusätzlich naturnahe Begehrlichkeiten und die regional markante Industriekulisse. Für den einen oder anderen ein reizvoller Blickfang.
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Gemäß Recherche soll eine Schlagzeugschule und die Fritz Brause-Musicproduktion (1989 Soundtrack für einen Schimanski-Tatort) im Hochbunker beheimatet sein. Bestimmt keine schlechte Idee, damit innerhalb der dicken Mauern zu bleiben. Außerhalb blättert die Farbe so langsam ab, Street View zeigt die Gebäudehülle bereits seit 2008 so, als das Auto mit der Rundumkamera letztmalig hier durchfuhr. Neuerdings ist der Wagen in der Republik wieder unterwegs, an vielen Wandflächen dürfte eine Menge 'BUNTES' dazugekommen sein.
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Etwas versteckt gelegen, ist diese Baulücke, als kleiner Parkplatz genutzt, mit seinen verbliebenen Gebäudestirnseiten ist er mit Klima-Themen bestückt worden. Die aufgebrachten Bildnisse an den kleineren Wänden sind mit Zahlen ergänzt, die wohl den Verbrauch/Verschwendung!? der Ressourcen wiedergeben sollen.
Bild 1 soll wohl jemanden bei der Ernte mit einer Sichel zeigen, bei der €-Ernte!?, dieses Zeichen ist jedenfalls fortlaufend zu sehen. Leider ist der untere Bereich der Wand durch das dichte Buschwerk schlecht einzusehen, alles muss ja auch nicht unbedingt erkannt und auf den Punkt gebracht werden. Trotzdem tolles großes Mural.
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Am nördlichen Rand der Essener Uni kann man dieses große, recht bunte Wandbild an einem Wohngebäude neuerer Zeit bewundern.
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Bei der Anreise mit der S6 Essen/Düsseldorf zur Werdener Altstadt oder zum Baldeneysee/-Steig, können im kleinen S-Bahnhof die bunten Wände mit Bezug zur Umgebung wahrgenommen (W)erden.
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Nach den gehobenen künstlerischen großen Murals und Wandbildern in den Vorposts wieder etwas einfachere Kost.
Gesehen unterhalb der Gustav-Heinemann-Brücke über die Ruhr...
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Im Stadtteil gesehen. Mit naturnahen Mosaiken und Anhängsel zusätzlich bestückt.
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In Sichtweite des Unesco-Welterbe Zeche Zollverein haben Schüler der Gustav-Heineman-Gesamtschule bereits 2008 in Zusammenarbeit mit dem Stromriesen RWE im Rahmen eines Kunstkurs-Projekts ein buntes 'Denk Mal' auf einer Trafostation in Form von Puzzleteilen geschaffen. Schüler- und laienhaft zwar, aber einfallsreich und nett.
Dagegen wurde ein paar Meter weiter eine verputzte Stirnwand eines älteren Wohngebäudes mit einem Wandbildnis aufgehübscht, das wohl thematisch zum Klima-Thema gehört.
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Wie bereits im Juli 22' hier angekündigt, geht der Ausbau der A44 mit der Lärmschutzwand in Fahrtrichtung Essen langsam seinem Ende entgegen.
Obwohl einige Wochen alt, immer noch frisch und blank wie ausgeliefert. Anscheinend gibts Probleme bei der Zugänglichkeit.
Dagegen ist die fertige Wand der gegenüberliegenden Fahrbahnseite (nicht im Bild) fast vollständig besprüht.
Unverständlich: Das in schwindelerregender Höhe und unter laufendem Verkehr und wohl meist im dunkeln.
So wie unten könnte es auch gehen: Vermutlich wird aber die Stadt bzw. Autobahngesellschaft diese Wand demnächst für weitere künstlerische Aktionen freigeben, nachdem sich genug Schmierereien angesammelt haben, obwohl mir die jetzige Kombination auch ganz gut gefällt. Das Auge braucht ab und zu auch mal ein bisschen Entspannung:
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Das Gelände der Uni selbst ist bis jetzt weitestgehend von Graffitikunst und Schmierereien verschont geblieben, in #54 wurden hier einige überschaubare bunte Wandflächen auf dem Campus gezeigt, die wohl den Spraywilligen zugebilligt wurden.
Anders siehts da bei den Zu- und Abfahrten der Uni an der Universitätsstraße aus. Die Rampenanlagen für Autos und für die Fußgänger zur Bahnlinie haben es dann doch knapp außerhalb geschafft sich ins Bild zu setzen. Ich vermute mal, dass es dort früher entschieden anders aussah.
Nun haben sich aber auch diese meterlangen Wände der Betonwüste weiterentwickelt, wie mittlerweile vielerorts zu sehen.
Das gepflegte Wandbildnis ist weiter auf dem Vormarsch.
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Angrenzend an die Uniklinik haben einige Garagen der dortigen Wohnbebauung eine künstlerische Note aus dem realen Leben mit u.a. einer Bildergalerie bekommen. Netter Einfall. Durch den mittlerweile üppigen Grünwuchs kommt es leider schon zu Sichtbehinderungen.
Die polnischstämmige Künstlerin, eine Malerin, kann hier in ihrem Realismus-Atelier gegoogelt werden.
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Hier hat die Stadt die Untergrund-Flächen für Topsprayer der Szene freigegeben, um das Bild des 1970er U-Bahnhofs nach eigener Aussage freundlicher wirken zu lassen. Gelungen!
Geworben wird für das bunte Spektakel auf der eigenen Homepage unter https://www.bochum.de/Presseme…kte-im-oeffentlichen-Raum.
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Die Helbingbrücken bzw. deren Betonstützen der A40-Auf- und Abfahrten nahe dem Hauptbahnhof bieten sich aufgrund der Fläche für eine künstlerische Street-art-Gestaltung in der Innenstadt an. Bereits vor Monaten mit der Aktion begonnen, wurde sie nun wieder nach kurzer Atempause weitergeführt. Der Hauptteil der runden Pfeiler hat bereits Farbbilder bekommen, nun waren die nächsten dran; s.a. hier #80.
Ein kurzes Gespräch mit dem Künstler-Duo Jan 'Eicke' Schoch und seiner Partnerin 'Cosy' während einer Arbeitspause ergab, dass der Großteil der Gestaltung an den Stützen von dem Team selbst erstellt wurde. Neben Spraydosen kommen aber auch Farbeimer und Pinsel und ähnliches zum Einsatz, wie im aktuellen Fall. Gesponsert werden die beiden überwiegend von der Wirtschaft, seltener von den Städten und Gemeinden. Bei einer Vorstellung im Essener Rathaus soll es Entscheidungsträger gegeben haben, die nicht mit dieser Art der Straßenkunst einverstanden waren, wie zu erfahren war. Aber es läuft ja, muss nicht jeder alles gut finden.
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Im Ruhrgebiet gibts an jeder Ecke einen Förderturm zu sehen...
Nein, ganz so schlimm ist es maltechnisch nun doch nicht. Allerdings wird hier das beliebte Motiv aus Heimatverbundenheit immer noch häufig von Jung und Alt verwendet und straft im Bilde unten den Schreiber Lügen.
Die richtigen Kohletürme nehmen dagegen langsam im Zuge des modernen Wandels in der Tat ab. Nicht alle werden geopfert, einige bleiben stehen, damit die Nachwelt von diesem Erbe auch noch was hat. Und das ist auch gut so.
Ecke Wittering- / Von Schmoller Straße:
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Vor der ehemaligen Hattinger Stahlhütte, heute ein LWL-Museum Henrichshütte, gibts im Kombipack die Eisenmänner als Bindeglied zur Hütte zu sehen. Künstlerisch ist die kleine Wand des Ruhrverbandes vielleicht nicht ganz so anspruchsvoll, wird sich bei dem einen oder anderen dieses als Gesamtkunstwerk zu sehende Gebilde, ein kleines Grinsen nicht vermeiden lassen. Vor Ort jedenfalls häufiger zu beobachten.
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Das große Wandbild an einer alten Bahnbrücke zeigt den Weg, worauf im nächsten Beitrag eingegangen wird (Überlastung durch die Betrachter und so...
). Eine legale Graffitihalle solls dort geben. Bin gespannt.
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^ Aufschluss über den oben gezeigten Wand-Hinweis gibt eine 320 m lange, auffällig farbig gestaltete Fabrikmauer, die von der Stadt als legale Sprühfläche bereits 2019 auf Wunsch freigegeben wurde und etwas übertrieben als erste 'Hall of Fame Mauer' des Sprühens benannt wurde. Die nachfolgenden Bilder und Links unterstreichen dies; WAZ+.
Wer mehr über dieses Thema und den Werdegang dieser Freifläche erfahren möchte, kann sich auf der Facebook-Seite von Urban Art Witten über das Album HOF Crengeldanz schlau machen.
Die frischen Farben deuten hier auf einen fleißigen Gebrauch des Angebotenen hin.
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Im kleineren Rahmen geht es weiter an der U-Bahnstation Markstraße unweit der Uni. Es fällt (mir zumindest) auf, dass die Schmierereien im täglichen Bewegungsraum immer mehr durch ordentliche Graffitis abgelöst werden. Gute farbenfrohe Idee um Angsträume los zu werden.
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An der Obermauerstraße gesehen.
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