Abzug EUCOM: Entwicklung in Vaihingen

  • ^Aber nur sofern die Amerikaner auch wirklich die ganze Fläche räumen und diese nicht weiterhin nutzen und damit blockieren. Auf dem Burgholzhof blockieren die Amis auch seit Jahren eine riesige Fläche, obwohl dort kaum noch Soldaten stationiert sind.

  • Allerdings ist da doch eine Hängepartie vorprogrammiert. Außer Trump scheint den Abzug niemand zu wollen, d.h. man wird die Flächen sicher nicht schnell freigeben. Schon alleine weil da das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.


    Die Entwicklungspotentiale für die Stadt sind sicher interessant. Dass die Amis aber auf diese Art und wegen einem kindischen Präsidenten abziehen ist schade.

  • @ tyset Kindisch ist zu glauben das Narrativ Trump wäre daran Schuld, Realistisch ist wir stehen nun bald ohne wirklichen Militärischen Schutz da, Wahrheit ist hätten wir die 2% Zusage zu der wir uns vertraglich mit der NATO verpflichtet haben, eingehalten wären auch die Arbeitsplätze noch da. Bitter ist das wir es nicht mal schaffen bei unseren Freuenden, also den Amerikanern Wort zu halten wohlgemerkt denjenigen denen wir unseren Wohlstand und unsere Freiheit verdanken. Nebensächlich ist in Zeiten wo die Wirtschaft und und unser Wohlstand kollabiert auf Bauplätze zu schielen...

    Doof an dieser Aussage ist, sie hat nicht wirklich was mit Architektur zu tun... also ich bin nicht angep... wenn ihr mich mal wieder in die SandBox verschiebt... aber ab und an ertrage ich diese Impertinenz einfach nicht mehr.

  • Wenn du Recht hättest wäre der Truppenabzug innerhalb der USA wohl unumstritten, aber das Gegenteil ist der Fall. Selbst innerhalb der Republikaner wird Trumps Vorhaben stark kritisiert, zumal die Rüstungsausgaben Deutschlands stark gestiegen sind. Unter einem Präsidenten wie Obama (oder jemand anderem), der nicht ständig eh alles an Merkel und Deutschland doof findet, wäre das Narativ wohl deutlich Glaubhafter. Fakt ist, dass sich die Beziehung zwischen den USA und Europa im allgemeinen und zwischen Deutschland und den USA im besonderen unter Trumps Präsidentschaft stark verschlechtert hat. Und das ist für Deutschland und Europa, aber auch die USA eine schlechte Nachricht. Ein Beispiel dafür wie schlecht es um diese "Freundschaft" inzwischen bestellt ist, ist wohl, dass der Abzug nicht angekündigt war wie es normalerweise, insbesondere unter "Freunden" üblich wäre. Und auch in den USA wird Trump vorgeworfen, eben auch innerhalb der Republikaner, dass er vorallem Deutschland brüskieren will und es nicht um die Sache geht. Und genau das ist es, was ich hier "kindisch" nenne.