Schade ist dabei nur, dass die Preise auch entsprechend hoch sind. Da die Wohnungen allesamt keine Keller oder weitere Abstellflächen haben und auch der ÖPNV an der Stelle nur mäßig ist, ist der einzige Trumpf die Lage am Ufer und halt Elemente aus der alten Fabrik.
Beiträge von barny
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Beim Thema Brücke möchte ich latent widersprechen. Die unmittelbare Nähe ist immer eine Frage der Betrachtungsweise. Mit dem eBaike sicherlich. Für einen Spaziergang auch. Um Eis zu essen oder einzukaufen dann eher nicht mehr. Und für den Sportverletzten bis zur Rollator-nutzenden älteren Bevölkerung schon gar nicht. Die Staustufe kommt in der Siedlung Goldstein raus, bis zur Alt-Schwanheim mit seinen Läden sind das noch eine gehörige Strecke.
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Eine neue Brücke an dieser Stelle wäre dann auch mit HInsicht des neuen Wohngebietes sicherlich eine gute Ergänzung. Problem dürfte das nordmainische Ende werden - da stehen Infrastrukturgebäude, die nach der Visualisierung auch bleiben sollen.
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Sicherlich hat Corona auch einen Anteil gehabt, aber es gab auch eine Konsolidierung, die Erkenntnis, dass Linien-Fernverkehr mit dem Bus beim überlasteten Straßennetz nicht wirklich Spaß macht, eine Konsolidierungswelle und damit Wegfall nicht funktionierender Geschäftsmodelle und zu guter Letzt immer noch das Prinzip Angebot und Nachfrage, wovon es letzteres in den Mittelstädten dann doch nicht so viel gegeben hat und die großen Städte meist schon eine ordentlich schnelle Bahn-Infrastruktur aufweisen kann.
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Mich würde interessieren, ob die Probleme der energetischen Unterschiede (Hitze auf der südöstlichen Seite und zu kalte Räume auf der nordöstlichen Seite) mittlerweile behoben waren. Aber bei einer Renovierung, bei der "besonders die Klimatechnik, auf den neusten Stand gebracht" wird, scheint das auch als Schwachpunkt ausgemerzt werden.
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Ich hoffe, ich bin damit alleine. Aber mir gefällt das ünerhaupt nicht. Einzige AUflockerung in der Monotonie der Wechsel von eckigen auf runde Balkone. Hat irgendwie den Charme einer klassischen Hochhaus-Siedlung, nur weil es höheren Nutzwert bekommt mit Balkonen.
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Kann man sowas nicht im Länderfinanzausgleich kompensieren?
(Nur für einen Freund gefragt )
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Vermutlich habe ich es nur überlesen, aber der "Ast" nach Neu Isenburg rein ist eingleisig? Oder bin ich gedanklich falsch abgebonen auf dem letzten Rendering?
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Das ist genau die Frage ... was ist unnötig? Wie nötig ist es Fleisch zu essen oder om den Urlaub zu fliegen? Was kann die Welt noch verkraften und was ist zu viel? Tut es Not, dass jedes Kind mit einem eigenen Smartphone durch die Gegend rennt und die nebeneinandersitzend nur noch darüber kommunizieren und nicht mal mehr miteinander reden? Oder in Quiz mit virtuellen Belohnungen bei der Stange gehalten werden, dafür dass sie das Logo einer Fastfood-Kette vom Logo eines Sportartikelherstellers auseinander halten konnten, dafür noch mit persönlichen Daten und kleinen Beiträgen vom Taschengeld bezahlen? Oder ist es x. Streaming Dienst, der wiederum zig Serien oder Musiktitel zur Verfügung stellt, die man niemals im Leben alle schauen/hören kann in einer Qualität, die das Auge/Ohr schon lange nicht mehr wahrnehmen können? Oder sind es die zigtausenden Online-Shops mit denen wir uns erst mal stundenlang einen Vergleich aus Preisen und Fake-Bewertungen reinziehen, um dann doch ein Produkt zu kaufen, was in Anbetracht der versenkten Zeit niemals günstiger als der Einzelhändler vor Ort wäre? Oder ist es schlichtweg der Konfigurator von Möbeln, Autos, Jachten, der uns virtuelle Rundgänge auf den Objekten der Begierde ermöglicht, die wir uns niemals leisten können, obwohl wir uns in hunderten Online-Poker-Räumen mit Lokrabatten die Nächte um die Ohren gehauen haben?
Ich kann es nicht beurteilen... ich kann aber sagen, dass meine Eltern glücklicher waren als ich, weil sie sich nicht vor so viele Entscheidungen stellen mussten. Sie haben daher einfach intensiver gelebt und sich über die Dinge die Angeboten wurden gefreut und nicht über die geärgert, die man nicht haben kann. Ich bin gerne bereit auf viele der Punkte zu verzichten, dafür möchte ich gerne hier weiter mitlesen und kommentieren. Und ja, man könnte auch den Sinn dieses Forums in Frage stellen, aber die Energiebilanz steht in keinem Verhältnis zu den Punkten, die ich oben alle erwähnt habe.
Natürlich kann es niemanden geben, der "von oben runter" vorgibt, wass unnötig ist. Aber jeder von uns kann ja mal darüber nachdenken, was ihm denn wirklich wichtig ist und was man eben auch mal sein lassen kann. Ist alles nur eine Anregung.
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Fragt man sich doch, ob das nicht auch mal im Sinne des Umweltschutzes zu Begutachten ist, wie viel "unnötiger" Energieverbrauch hier stattfindet. Aber das will keiner hören oder sich eingestehen.
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ABsolut nicht, manches Genöle mag ja auch konstruktive Kritik beinhalten. Deswegen finde ich des so schwierig, wenn hier ein ganzer Stadtteil (in dem ja sonst nicht viel los ist, man möge mir das verzeihen) hier als Tot in Folge des Baus einer solcher Location propagiert wird.
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"Ist Oberrad noch lebenswert?" ... ist es auf einem Friedhof noch "lebens"-wert? Sarakasmus besiseite ... solange man keine Wohngebiete direkt tangiert und auch dafür sorgt, dass keine zu große Verkehrsbelastungen entstehen (Niederräder wissen, was ich meine), sollte man doch eher froh sein auch etwas in der Nähe zu haben, um es zu besuchen. Nach dem Florians-Prinzip zu leben ist auch ein wenig weltfremd. Ich habe selber direkt vor meinem Schlafzimmer jährlich (zumindest außerhalb Corona) eine Stadtteil-Kerb. Schön ist was anderes, aber trotzdem möchte man ja auch Veranstaltungen woanders nutzen, dann kann ich es auch bei mir verkraften. Nicht so nahe dran auch gerne öfters.
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Ich komme nahezu jeden Tag vorbei, ein ordentliches Tempo wird da vorgelegt.
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Problem dabei ist nur leider viel zu oft ... wie lange sieht das noch schön aus? Solche Nischen neigen ja gerne Anwohner und "Freunde des Hauses" sich dort nieder zu lassen und Andenken zu hinterlassen.
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Ich finde es schon gut, den Finger in die Wunde zu legen. Ob die Beispiele besser oder anwendbar sind - geschenkt. Wenn man sich überlegt, dass mühsamm Haltestellen begrünt, da wäre es an vielen anderen Stellen noch viel einfacher den öffentlichen Raum schöner zu machen.
Und die Kritik an der Werbung teile ich auch
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Ich frage mich ja dabei immer nur - haben Sie ihre eigenen vier Wände auch besprüht?
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Es sind halt nicht nur ein paar verbuddelte Glasfaserkabel ... am Standort Hanauer Landstr. treffen zwei der wichtigsten Leitungen in Europa so nah zusammen, wie an keinem anderen Ort. Der Standort ist ein echter Wettbewerbsvorteil, der sich auch nicht einfach verlagern lässt. Aber das Problem Strom ist in der Tat ein valides, denn daran hapert es hier in der Region, jedoch unabhängig vom genauen Standort des RZ.
Eine Verlagerung der RZ wie in Sossenheim oder Kelsterbach unter die Erde schafft neue Probleme. Für einige Nutzungsarten ist das schlichtweg gar nicht zulässig aus regulatorischen Anfoderungen.
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Zum Sitzen sieht das aber eher nicht so aus. Da werden sich vermutlich ein paar Skater freuen. Haben wir nicht Erfahrung mit Treppen ins Nirgendwo in Kassel gesammelt?
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Etwas zu populistisch, den Städten die Schuld zu geben. Denn ...
- diese sind nicht überall zuständig, sondern Bundespolizei, Landespolizei etc.
- wie viele Leute will man denn postieren um das zu verhindern. Gesprayt ist das doch binnen weniger Sekunden. Kann man gar nicht immer alles im Auge haben
- ist es gerade beim Müll nicht Volkssport geworden und sind wir auch nicht etwas müde geworden davon Leute anzusprechen, die ihren Müll einfach irgendwo hinwerfen?
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Mod: Kommentare und Wünsche zum Bildmaterial in diesem Beitrag.Sehr schöne Darstellungen, kompliment. Ich bin aber ein klein wenig enttäuscht, dass der öffentliche Bereich zwischen den Gebäuden so arg "zugepflastert" wirkt. Für mich braucht es so eine freie Treppe ins nirgends nicht, dafür mehr grün (was auf der visualisierten Dachterrasse gut gelungen ist) fände ich besser.