Beiträge von Tessenow

    Habe die Beiträge mal in den richtigen Strang verschoben.


    Dass es dort vorangeht, ist schön. Leider ist dieser Bau bis ins letzte Detail belanglos. Was dadurch aber irgendwie auch eine gewisse Konsequenz hat. Freuen kann man sich da nicht so richtig.


    Der Durchbruch, den man auf Bild drei erkennen kann, macht die wenig befriedigende Lösung des Neubaubereiches leider auch nicht besser. Wieso der Hinterhof?

    Schöner Fund! Aber völlig wertfrei gefragt: Was hast du denn erwartet?


    Ohne aufdringlich zu wirken, wurde das Gebäude gekonnt dem dänisch angehauchten Klassizismus der Umgebung nachempfunden.


    PS: Das Bild habe ich den Regeln entsprechend in einen Hotlink umgewandelt. Bitte verstärkt darauf achten.

    Engagement ist nie verkehrt und wenn sich jemand auf demokratischem Wege für seine Interessen einsetzt, habe ich davor Hochachtung. Ferner vertreten hier die wenigsten irgendeine Gruppe, sondern wohl vielmehr sich selbst. Was so verkehrt nie sein kann.


    Die Studie ist interessant, das Ergebnis entspricht hierbei deinen Erwartungen. Wenn man die Uhr sehen könnte, wäre es dann "ok"? Verstehe das Problem leider immer noch nicht.


    Der Nachbarbau (rechts im Bild) wird doch viel höher, wieso gibt es damit kein Problem? Polemik: Aus irgendeiner Persepktive X wird auch dieses Gebäude die Uhr verdecken und auch das Rathaus, die Speicherstadt und selbst die Katharinenkirche selbst versperren bisweilen den Blick auf die Uhr. Abreißen?


    M.E. hätte man über die Baumassenverteilung auf dem Grundstück selbst diskutieren können. Hätte man eine Passage durch das Quartier eingeplant in Richtung Kirchenschiff, würde selbst die Domstraße zu einer fußgängerfreundlichen Innenstadt/Hafencity Achse werden.


    PS: Habe das Bild über imageshack.de verkleinert.

    Deine Ortsangabe, lieber kvcd8, ist in diesem Falle so lieb gemeint wie verräterisch. Lustiger Zufall, dass das Projekt an der Hauptkirche St. Katharinen (Katharinenkirchhof 1,20457 Hamburg)liegt . Vermute aber eher nicht.


    In diesem Zusammenhang halte ich es wie Midas, der ja ganz treffend schrieb:
    [...], dass jemand sich nicht hier registriert weil er/sie ein allgemeines Interesse an Architektur und Staedtebau hat, sondern ein singulaeres Interesse um z.B. ein bestimmtes Projekt zu verhindern oder "Stimmung" zu machen.
    Ich werde mich sicher irren und noch viele weitere interessante Beiträge in den anderen Themengebieten lesen, nehme ich an.


    In gespannter Erwartungen auf die Realisierung des Quartiers.


    1x passen 7 Geschosse unter der Uhr und 1x passen 5 Geschosse unter die Uhr


    Ohne Direktlink wird es mir nicht klar. Das zurückliegende Gebäude erscheint, Perspektive sei Dank, natürlich kleiner. Die anderen Entwürfe zeigen auch andere Perspektiven.-> Daher der selbe Effekt.
    Da du aber schreibst:

    Andere im Architekturwettbewerb zeigen das übrigens auch ehrlich


    Wirst du sicher Letzteres meinen. Allerdings kann ich dein Problem auch hier nur bedingt verstehen. Natürlich sollte eine Visualisierung einen tatsächlichen Eindruck des späteren Gebäudes liefern. In diesem Fall scheint die Kritik ein wenig überzogen. Da gibt es deutlich bessere Beispiele, gerade bei Hochhäusern (Horrorhaus statt Horrorhaus). Letztlich werden hier 2 oder 3 Meter an der Wirkung wenig ändern. Als Architekt weißt du das sicher.

    Auf deinem Bild sind ausschließlich Hamburger Autos zu sehen. Dass hier namentlich nur Touristen geredet wird, scheint daher schon unangebracht. Außerdem ist der Bereich für eine Haltebucht viel zu schmal. Das wird auch der Sportwagenfahrer auf deinem Bild gesehen haben. Jetzt frage ich: Was macht wohl der [...] (Sportwagenfahrer), der auf diese Weise zu "erziehen" versucht wurde? (Leistet sich beim nächsten Mal wieder seinen Wagen woanders abzuholen oder) bleibt weg. Und mit Recht, wie ich finde.

    Ja, wahrscheinlich hat man die Straßen extra so unmenschlich eng geplant


    Darauf muss man wohl nicht antworten. Urdeutsch, "wie ich finde".

    Ist denke ich beides richtig.
    Dass die Hafencity in erster Linie für die dort lebenden Menschen geplant wird, ist natürlich gut. Dass dabei der Verkehr auf ein Minimum reduziert wird, finde ich ebenfalls richtig. Denn ganz vereinfacht ausgedrückt: Je größer die Straße umso mehr Menschen werden sie potentiell auch nutzen (Bsp: Hätte Hamburg 4-6-spurige, schnurgerade Ausfallstraßen der Marke Berlin, wäre die Stadt sicherlich weniger lebenswert in den Augen der Mehrheit, als mit den aktuellen kurvigen Variante.).


    Fakt ist doch aber, dass es sich beim Kaiserkai eben nicht um eine reine Anliegerstraße handelt. "Wenn erstmal alles fertig ist" wird die Verkehrssituation nicht besser werden, sondern regelmäßig komplett versagen. Immer dann nämlich, wenn in der Elbphilharmonie Konzerte oder andere Veranstaltungen stattfinden. Die insgesamt nur 1-spurige (In Worten: einspurige) Straße kann und wird diese Automassen nicht vernünftig abfertigen können. Schon gar nicht, wenn einer der Anlieger vor einem Konzert rückwärts in das Auto eines Philharmoniebesuchers setzt.
    Das zu diesem Einzelfall, alle anderen Straßen scheinen sehr gut proportioniert zu sein. Sowohl die großen Tangenten: Am Sandtorkai, Brooktor, Shanghaiallee etc. Wie auch die kleinen Erschließungsstraßen und Fußgängerzonen.


    Auch hier klaustrophobische Enge


    Was ist denn deiner Meinung nach eine gelungene Alternative? Soviel -zumindest mal gebaute- Urbanität gibt es selten in Deutschland. Regelmäßig feierst du die Megametropolen der Welt (Singapur, Hongkong, Shanghai, Rio- um nur einige zu nennen). Jetzt möchtest du hier Abstände, wie es sie zuhauf in der Stadt gibt.


    Normal-urbane Platzverhältnisse dagegen Am Sandtorkai


    Sicherlich, aber wenn du diese urbanen Platzverhältnisse am Kaiserkai realisiert hättet, gebe es dort keine großzügigen Promenaden mehr.
    Da du bereits früher geschrieben hast, dass die Gebäude ohnehin zu klein sind am Kaiserkai, hier eine steingewordene Utopie, die wohl weniger nachhaltig vielleicht aber mehr nach deinem Geschmack ist. Die autogerechte Stadt, die das Land "into vast urban areas" umformt, hatten wir bereits mal.

    Brooktor

    Durch die massiven Fortschritte bei den drei Entwicklungsschwerpunkten ÜQ, Brooktorkai und Sandtorpark gibt es eigentlich keine Bereiche, in denen man sich noch, wie in einer Brachlandschaft fühlt.
    Die Wüsten sind verschwunden und es gibt maximal Lücken zu füllen. Der Unterschied zum Stand im Winter ist wirklich unglaublich! Das zeigen, denke ich, auch die Bilder.


    Germanischer Lloyd AG
    Die Bilder erklären sich von selbst. Daher lasse ich sie unkommentiert.










    Überseequartier

    Bei St. Annen: Im Vordergrund sieht man oder eben nicht die demontierte Brücke über den Fleet. Im Hintergrund Arabica und Java im Rohbau. Das Hochhaus wird später einmal doppelt so hoch.


    Dahaufnahme am Fleetschlösschen



    Am Brooktor



    Hier wird es später einmal so aussehen wie in der Speicherstadt. Kann man gut oder schlecht finden, dass die Neubauten auch verklinkerte Lochfassaden erhalten, wie der Bestand. Im Ergebnis also keine Kontraste Micro, wie von Dir damals gewünscht. Sowohl am ÜQ (Mitte) wie auch am Brooktor (rechts) wird bereits verklinkert.


    ÜQ von der Hongkongstraße. In einem der Speicher war am Wochenende Designsale mit diversen Vitramöbeln. Großeinkauf war da angesagt! Im Vordergrund das Baufeld, dieses gelungenen Projektes.



    Alle Bilder von mir

    Kleines Update

    1. Joop hat eröffnet.
    2. Omega hat wiedereröffnet
    3. Geox hat wiedereröffnet
    4. Aktuell 3 Leerstände! [ehemaliger KPM Laden (jetzt in der Passage am Eingang der NWs), ehemaliger Marktex und ein drittes ehemaliges Möbelgeschäft, ziemlich groß an der Stadthausbrücke]
    5. Tolles Fassade wird das

    Bild vom mir.