Warum keine stabilen Poller, z.B. aus Gusseisen mit Betonkern.
Müssen ja auch nicht alle versenkbar sein.
Beispiel:
Pollermax - Poller für Ihre Sicherheit - innovative Sicherheitslösungen
Warum keine stabilen Poller, z.B. aus Gusseisen mit Betonkern.
Müssen ja auch nicht alle versenkbar sein.
Beispiel:
Pollermax - Poller für Ihre Sicherheit - innovative Sicherheitslösungen
Mod: Verschoben, Frage zur geplanten Umgestaltung der Hauptwache.
Ein Highlight wäre natürlich, wenn das dortige (hoffentlich bald eröffnende) "Museum of Modern electronic Musik" MOMEM die Veranstaltungsfläche bespielen könnte.
Wohn-Anwohner gibt es IMHO dort nicht so viele, oder?
Die leuchtend orangen, aufgeständerten Kugeln dürften Messgeräte zur Ausrichtung der Säulen sein.
Nö, ist Baustellenbeleuchtung
-> "Powermoon"
Mod: Verschoben, bezieht sich auf diesen Beitrag.
Sehr schön hübsch visualisiert ohne die Oberleitungen und die noch viel hässlicheren Masten dazu.
Oder sollen da etwa Dieselzüge fahren
Das Basis-Problem bleibt aber, dass die bisherige Lösung neben klaren Verlierern (siehe Hattersheim-Beispiel) eben auch klare Gewinner (siehe Sindlingen-Beispiel) hat
Nein, das Basis-Problem ist, dass Frankfurt zwar groß dabei ist, Straßen für den motorisierten Individualverkehr zu "entwidmen", aber tatsächlich nichts an Alternativen anbietet.
Um beim Pendler aus dem MTK in die Frankfurter Innenstadt zu bleiben:
Die Monatskarte für die Strecke beträgt flockige 142,50 €.
Das bewegt sich durchaus in etwa im Rahmen eines Dauerparkplatzes in einem der Innenstadtparkhäuser.
Wenn man die sonstigen Kosten für das sowieso vorhandene Auto nicht berücksichtigt, überlegen sich viele zweimal, den Weg mit dem bequemeren Auto zurückzulegen.
Und der Traum von der Autofreien Innenstadt ist ausgeträumt
Und kommt jetzt bitte nicht mit flächendeckenden Jobtickets. Ja, von diesem Märchen werde ich noch meinen Enkeln erzählen
Im Zuge der Diskussion wäre es aus meiner Sicht auch hilfreich, die aktuellen Tarifgrenzen zu überdenken.
Definitiv!
Beispiel:
S1 von Hattersheim nach Ffm-Hoechst (Farbwerke) - 6 Minuten Fahrzeit - 4,20 €
S1 von Sindlingen nach Ffm-Mühlberg - 26 Minuten Fahrzeit - 2,75 €
Wo ist da die Verhältnismäßigkeit
Oesterling hat bereits darauf hingewiesen, dass es für die Strecke den Vilbeler Heilsberg hinauf mit einer Steigung von bis zu neun Prozent Straßenbahnen mit stärkeren Motoren brauche als sie bislang im Einsatz sind.
Wenn man vom offiziellen Mietspiegel ausgeht und alle Ausstattungs- und Lage-"Register" zieht, kommt man bei Mietpreisen von ca. 20€/m² kalt raus (für 80 m²).
Ich denke alles, was darüber hinausgeht, läuft schon recht sicher unter "Luxus".
Wobei es bestimmt sehr viele Vermieter gibt, die weit weniger gut gelegene und ausgestattete Wohnungen für mehr als 20€ vermieten ...
PS:
Die Europaallee läuft im Mietspiegel übrigens nur unter "mittlere Wohnlage"
Also kurz (und provokant) zusammengefasst:
Die Luxusbuden von heute sind die Sozialwohnungen von morgen?
Weil: die Einkommen steigen mitnichten so stark, wie die Mieten (zumindest im städtischen Bereich)!
Das Runde (gelb-silberne) Teil in der Bildmitte scheint eine Schlauchpumpe (aka Peristaltikpumpe) zu sein.
Habe ich auf Baustellen auch noch nicht so oft gesehen.
Müssen denn die Stützen so zahlreich, so dicht hintereinander und so massiv gebaut werden?
Das ist doch Brutalismus pur!
Das Gewicht der Bähnchen ist doch recht überschaubar, das wäre doch bestimmt auch filigraner gegangen.
Angesichts der dichten Bebauung in dem Bereich wirkt es sehr unharmonisch.
Mod: Verschoben. Frage bezieht sich auf den Voltapark.
Weiß jemand, was der "Aufsatz" auf dem Schornstein für eine Funktion hat?
Eine Handpumpe ist übrigens vorhanden, über einer hölzernen Ablaufrinne.
Dann ist ja gut, die hatte ich auf den Fotos nicht gesehen.
Die absehbaren familiären Kindershuttledienste werden vor den Pollern auch hier in der schmalen Strasse den Verkehr stilllegen.
Das ist leider eine Unsitte, der zum Glück immer mehr Riegel (bzw. Poller) vorgeschoben werden.
Tatsächlich werden Eltern bei uns inzwischen persönlich von Erziehern und Stadtpolizisten angesprochen, ob es wirklich nötig ist, die Kinder bis in die Spielgruppe zu fahren.
Und das Bundesimmissionsschutzgesetz stellt neuerdings fest, dass Kinderlärm keine schädliche Umwelteinwirkung mehr darstellt. Der Gesetzgeber hat damit bewusst Klagen gegen Kinderlärm erschwert, egal ob dieser aus einer Nachbarwohnung heraus, vom Spielplatz hinter dem Haus oder von einem Kindergarten stammt. Maßgebend ist, dass Kinder die Ursache sind.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Nutzer dieser Gebäude (Kinder) sich für architektonische Details oder Farbgebungen rein überhaupt nicht interessieren.
Diese assoziieren allein sozialen Erlebnisse in und um dieses Gebäude mit positiven bzw. negativen Eindrücken.
Von daher darf die äußere Erscheinung solcher Einrichtungen durchaus den gängigen modeerscheinungen zeitgenössischer Architektur folgen.
PS:
Was allerdings auffällt, dass jeglicher Sonnenschutz im Außenbereich komplett fehlt. In dieser Form sind die Außenflächen im Sommer nicht nutzbar.
Da werden vermutlich wieder die üblichen, bunten Wochenmarktschirme für farbliche Tupfer sorgen.
Warum hat man das Thema Beschattung nicht gleich durch, ich nenne es mal, "architektonisch geschicktere" Lösungen in die Planung bzw. Bauphase einfließen lassen?
Auch ein Bereich mit Wasserspielen, zumindest eine Handpumpe, ist DAS Highlight in jedem Kindergarten, der damit ausgestattet ist.
Fehlt hier auch.
Nach meiner oberflächlichen Recherche hat z.B. "Grand Central Tower" (IMHO 140 m) einen Anteil an geförderten Wohnungen von immerhin 30%.
Das bedeutet im Ergebnis, dass es Wohnhochhäuser nur im frei finanzierten Wohnungsbau auf der Basis von Wohneigentum geben wird.
Ist das so?
Gibt es nicht aktuelle Wohnhochhäuser in Frankfurt mit zumindest einem Teil geförderter Wohnungen?
Die meisten funktionierenden Beispiele sind hier in den USA erwähnt worden.
Ich denke die deutsche Wohnmentalität wird sich nicht in Hochhausbauten, egal wie luxuriös, "pressen" lassen.
Dazu ist der deutsche "Häuslebauer" viel zu sehr auf sein EFH im Vorort (hier: Vordertaunus) fixiert.
Wer interessiert sich denn für solchen teuren Wohnungen?
Das sind eher die Mittzwanziger, gut verdienenden "Dinkies". Investmentbanker, Piloten o.Ä.
Familien- bzw. Kindertauglich ist doch so ein Klotz niemals.
Spätestens wenn die Zahnarztfrau schwanger ist, wird nach dem Reihenhäuschen mit Vorgarten gesucht.
Und lass da mal drei bis vier Mieter- bzw. Eigentümerwechsel passieren, dann geht der Verfall langsam los.
Die Investitionen in die Erhaltung werden langsam zurückgefahren und die Spirale fängt an sich zu drehen.
Ich habe da kein positives Gefühl bei ...
Gut, Bonames hat vielleicht wirklich einen anderen Hintergrund gehabt.
Das Konzept möglichst viele Menschen auf wenig Quadratmeter Baugrund unterzubringen, gilt aber weiterhin.
Und uniform trifft auf die neuen Hochhauswohnungen auf jeden Fall zu, ich glaube nicht, dass da sehr viel unterschiedliche Wohnungsgrundrisse entstanden sind.
Dann nimm das Collini Center, gebaut 1971 in Mannheim, das entspricht in etwa dem Standard des Grand Tower:
Luxuriöse Wohnungen, Dachterrassen, sogar ein Schwimmbad stand den Bewohnern zu Verfügung.
Stadtnah zentral gelegen.
Inzwischen sozialer Brennpunkt.
Nenne mir doch mal positive, längerfristig funktionierende Beispiele von solchen Bauten in Deutschland.
Mal eine Frage, die ich so noch nicht auf Anhieb in einem Thread gefunden habe, aber gerne verschoben werden kann:
In Frankfurt werden ja derzeit viele reine Wohntürme hochgezogen, mit aktuell noch recht ordentlichen Kauf- und Mietpreisen.
Mir ist kein Hochhaus bekannt, das nach einiger Zeit eine Adresse ist, in der eine Mittelschicht noch Wohnen möchte.
Regionale Beispiele:
Frankfurt Bonames - Ben Gurion Ring
Frankfurt Nordweststadt
Offenbach - Neusalzer Strasse 77
Offenbach - Austraße
Hattersheim - Südring
Dietzenbach - Starkenburgring
Mannheim - Collini-Center
Göttingen - Iduna-Häuser
Extremes Beispiel Weltweit:
Südafrika - Johannesburg - Ponte City
Alles zur Bauzeit hochmoderne Bauten mit innovativem Wohnkonzept, die im Laufe der Zeit einen massiven sozialen Abstieg hingelegt haben, aus diversen Gründen.
Kann sich dies in Frankfurt (z.B. im Grand Tower) wiederholen?
Und warum, wenn nicht?
Gibt es denn überhaupt Wohnhochhäuser, die nach 30 oder 40 Jahren noch "lebenswert" sind?
Na Gott sei Dank. Vielleicht schaffen wir dann ja doch noch die Fertigstellung vor Ende dieses Jahrzehnts.
Ob ihr es glaubt oder nicht:
Ich bin gestern mit meinem Auto und frisch aktualisierten VW Navi-Kartenmaterial (Stand Oktober 2019) erstmalig auf der A661 von Süden kommend in Richtung Frankfurt gefahren und hatte ein Ziel im Riederwald eingegeben.
Das Navi wollte mich tatsächlich, mehrfach und ziemlich penetrant, am Autobahndreieck Erlenbruch abfahren lassen und durch den Riederwaldtunnel leiten ...